Hier folgt so nach und nach der Reisebericht meiner 18-tägigen Tour:
1. Tag: Freitag, 23. August, Evain-les-Bains – Chatillon, sonnig und warm, 108 km, 2.900 hm
Endlich geht es los. 18 Tage Radfahren, ganz alleine, so wie es mir Spaß macht, anhalten wo ich will, rauf fahren, runter, Pause machen, Landschaft genießen, Essen, mich überraschen lassen. Los geht es in Lausanne mit einer Schifffahrt über den Genfer See.

Um die großen Straßen zu umgehen, fahr ich nicht die klassische Routes-des-Grandes-Alpes ab Thonon über die Hauptstraße nach Morzine, sondern ab Evian-les -Bains gleich den Berg hoch, rüber ins Vallee d'Abondance und auf den hübschen Col de Corbier, immerhin auch schon 1.237 m hoch.


Bei Le Biot stoße ich dann doch auf die Hauptstraße nach Morzine, ess erstmal ein kleines Menü. Akzeptabel. Zum Dessert Karameleis, leicht gesalzen (gibt es auch in der Eisdiele am Buntentorsteinweg, Bremen-Neustadt). Ich bin total müde und könnte sofort einschlafen. Ein powernapp im Sitzen muss reichen und der Plan, auf der nächsten sonnigen Wiese mir mehr Ruhe zu gönnen. Aber es kommt anders. Nach ein paar Kilometern auf der Hauptstraße – gar nicht so verkehrsreich - zweigt in Montriond die schmale Straße auf den Col de la Joux Verte ab und führt bald am Lac de Mondriond vorbei. Ich kann nicht widerstehen und springe rein.

Ohne Abtrocknen steig ich wieder aufs Rad und kurbel mit wenig Radlern und vielen Autos auf den Pass. Sehr beliebt bei Downhillern. Naja, sind ja auch Menschen. Sehr schöne Abfahrt nach Morzine, der dortige Krawattenknoten erinnert mich an meine Lieblingsabfahrt Sa Calobra auf Malle, und schon darf ich wieder rauffahren.

Hier ist es schön ruhig und einsam. Auch die Passhöhe des Col de Joux Plan ist schön. Die Berge sind schon in Abendlicht getaucht und ich brauche eine Unterkunft. Samoens ist supertouristisch und ich fahr etwas gestresst bis Chatillon weiter. Passables, kleines Hotel, 64 € die Nacht. Nebenan die pizza a emporter schmeckt sehr lecker. Und eine patisserie für mein Frühstück gibt es auch da.

1. Tag: Freitag, 23. August, Evain-les-Bains – Chatillon, sonnig und warm, 108 km, 2.900 hm
Endlich geht es los. 18 Tage Radfahren, ganz alleine, so wie es mir Spaß macht, anhalten wo ich will, rauf fahren, runter, Pause machen, Landschaft genießen, Essen, mich überraschen lassen. Los geht es in Lausanne mit einer Schifffahrt über den Genfer See.
Um die großen Straßen zu umgehen, fahr ich nicht die klassische Routes-des-Grandes-Alpes ab Thonon über die Hauptstraße nach Morzine, sondern ab Evian-les -Bains gleich den Berg hoch, rüber ins Vallee d'Abondance und auf den hübschen Col de Corbier, immerhin auch schon 1.237 m hoch.
Bei Le Biot stoße ich dann doch auf die Hauptstraße nach Morzine, ess erstmal ein kleines Menü. Akzeptabel. Zum Dessert Karameleis, leicht gesalzen (gibt es auch in der Eisdiele am Buntentorsteinweg, Bremen-Neustadt). Ich bin total müde und könnte sofort einschlafen. Ein powernapp im Sitzen muss reichen und der Plan, auf der nächsten sonnigen Wiese mir mehr Ruhe zu gönnen. Aber es kommt anders. Nach ein paar Kilometern auf der Hauptstraße – gar nicht so verkehrsreich - zweigt in Montriond die schmale Straße auf den Col de la Joux Verte ab und führt bald am Lac de Mondriond vorbei. Ich kann nicht widerstehen und springe rein.
Ohne Abtrocknen steig ich wieder aufs Rad und kurbel mit wenig Radlern und vielen Autos auf den Pass. Sehr beliebt bei Downhillern. Naja, sind ja auch Menschen. Sehr schöne Abfahrt nach Morzine, der dortige Krawattenknoten erinnert mich an meine Lieblingsabfahrt Sa Calobra auf Malle, und schon darf ich wieder rauffahren.
Hier ist es schön ruhig und einsam. Auch die Passhöhe des Col de Joux Plan ist schön. Die Berge sind schon in Abendlicht getaucht und ich brauche eine Unterkunft. Samoens ist supertouristisch und ich fahr etwas gestresst bis Chatillon weiter. Passables, kleines Hotel, 64 € die Nacht. Nebenan die pizza a emporter schmeckt sehr lecker. Und eine patisserie für mein Frühstück gibt es auch da.