• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Randonneuse

Ja, stimmt, so hab ichs noch garnicht gesehen. Hm. Er hatte mir als Hausaufgabe aufgegeben, eine Gabel mit 350er Schaftlänge, besser noch 380, absolutes Minimum aber 300 zu besorgen. Und ich stehe tatsächlich auf ganz schlichte Räder, die ganz wenig auftragen. So eine Art höfliche Untertreibung.

Im Moment rätsele ich über die Position der STI. Ich meine mich zu erinnern, dass sie auf dem Messbock in der Werkstatt ein wenig höher waren, und spiele mit dem Gedanken, sie ein klein wenig anzuheben.

Lenker kann man noch ein paar Grad nach oben drehen, aber das ist nur meine Meinung

Ich bin heut wegen steifem Gegenwind viel im Unterlenker gefahren und fand das mit der horizontalen Position ganz angenehm. Welche Gründe sprächen denn für ein Anheben? Ich fahre viel allein, daher muss der Unterlenker auch bequem sein...
 
Wenn es dir passt, dann ist es richtig so. Ich selber habe es gerne, wenn die Auflagefläche zum Sti, also im Oberlenkergriff, 'in Waage' ist, weil das für meine Handgelenke am angenehmsten ist. Unterlenker fahren kann ich dann immer noch sehr gut. Im meinem Album sind ein paar Bilder, die das Beschriebene darstellen.

Aber wie gesagt, die Vorlieben können da individuell verschieden sein und sind nicht in richtig oder falsch einzuteilen.
 
Es entscheiden nur deine Handgelenke!

Ich müsste die Hebel etwas weiter unten anbringen, als es jetzt bei dir der Fall ist. Ich schaue, dass die Griffflächen eine Ebene mit dem Oberlenker bilden und dass dann beinahe waagerecht. Aber das sagen mir eben meine Handgelenke. Und das hängt natürlich auch von der Überhöhung ab, weil sich dadurch der Winkel definiert, in dem die Arme idealerweise auf den Lenker treffen.
Ich mache es so: Sattel position definieren, dann Arme locker runterhängen, Hände ich leichte Greifposition bringen, Arme rechtwinklig zur Wirbelsäule anwinkeln - und dann "fallen lassen" auf die Griffe. Die Handgelenke dürfen dann ihren Winkel nicht verändern - dann passt es auch nach 100 km noch gut.
 
Ok, vielen Dank. Ich lasse das jetzt erstmal so, mal schauen wie sich das Körpergefühl entwickelt. Auch der Umwerfer hat sich entwickelt, war wohl zu wenig Zugspannung drauf. Ist jetzt mit try-and-error deutlich besser geworden...
 
Lenker kann man noch ein paar Grad nach oben drehen, aber das ist nur meine Meinung


Hab den Lenker jetzt mal versuchshalber aufgerichtet und die ersten 1000 km abgefahren, fühlt sich wirklich besser an.

edit:

Was die Überhöhung angeht, ist meine beim Randonneur viel höher. Weniger macht mir auch Rückenschmerzen. Ich habe was um die 12 cm und kann damit endlos lange fahren.

Warum hast du dir bei einem so schönen Rahmen und einem so feinen Dynamo so eine mäßige Funzel dran montiert? Da wäre ein Cyo, Edelux oder Supernova doch passender gewesen. Oder brauchst du einfach gar nicht so viel Licht?

Mensch, sorry, das hab ich jetzt erst gesehen: Hab bei Trainingsrunden Rückenschmerzen bekommen, die sich im Unterlenker in Wohlgefallen aufgelöst haben. Daher ist der Spacer erstmal nach oben gewandert, jetzt ist es besser. Vielleicht gehts noch tiefer, werd ich mich auf jeden Fall rantasten. Beim Trekker habe ich auch eine wesentlich größere Überhöhung gehabt, auch auf Langdistanz.

Der Scheinwerfer wird definitiv getauscht. Das stand auch von vornherein fest, eine Neuanschaffung habe ich aus Budgetgründen auf später geschoben. Der kam vom Trekkingrad, wo er danach auch wieder hinwandert, genau wie die Flaschenhalter.

Das ist der Herman H-One S, das Licht nach vorn ist ausreichend, zu den Seiten aber ganz schlecht. Kurvenfahrten bei Nacht sind bei schlechten Straßen nur langsam möglich. Außerdem hat er jetzt angefangen zu schnarren, was nervt. Aber er ist zuverlässig, auch bei langen Regenfahrten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück