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Rahmengröße und Geometrie mal zusammengefasst

Er schreibt aber 89cm. Ist immer noch viel, setzt aber bei mir kein Kopfkino in Gang. ;)
Das waren meine Zahlen, viel größer als der Fragensteller mit 89 aber eben ähnlich langbeinig. Wollte nur ein Beispiel bringen dass eben keinesfalls automatisch gilt wer lange Beine hat muss "endurance" kaufen.

(unter endurance stelle ich mir eh etwas ganz anderes vor als "der Markt", denn das letzte was ich auf der Langstrecke will ist eine Schrankwand durch den Wind drücken...)
 
Das waren meine Zahlen, viel größer als der Fragensteller mit 89 aber eben ähnlich langbeinig. Wollte nur ein Beispiel bringen dass eben keinesfalls automatisch gilt wer lange Beine hat muss "endurance" kaufen.

(unter endurance stelle ich mir eh etwas ganz anderes vor als "der Markt", denn das letzte was ich auf der Langstrecke will ist eine Schrankwand durch den Wind drücken...)
Sei happy darüber, dass du problemlos auch 12h lang eine extreme Sattelüberhöhung fahren kannst. Aber du solltest berücksichtigen, dass das eine grosse Ausnahme und nicht die Regel ist. Und als Senior wird vermutlich auch bei dir die Situation dann eine ganz andere sein.
 
Danke für eure Antworten bisher. Vom angesprochenen Cube werde ich mal die Finger lassen und mir wohl einen Termin zum Bikefitting ausmachen.
 
Nichts gegen Bikefitting, da es sich dabei aber um eine nicht exakte Wissenschaft handelt ist es sehr gut möglich, dass du von drei Bikefittern drei verschiedene Resultate bekommst.
 

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Ich war mir unsicher darum habe ich mal gefragt. Außerdem habe ich das Gefühl ich sitze um einen dick zu niedrig. Sitzhöhe habe ich 74-75cm bei SL 86cm
Nach der 0.885-Regel solltest du bei 76 cm sein. Aber das ist keine exakte Wissenschaft. Wenn du das Gefühl hast, dass du zu tief sitzt, dann würde ich mal die ober grenze auslosten. Teste einige Ausfahrten mit 75.5, dann 76, dann 76.5 usw. Dann wirst du schon feststellen, ab wo es ungemütlich wird oder sogar Schmerzen resultieren.
 
Wie wirken sich Geometriegrößen etc. auf das Fahrverhalten eines Gravel-bikes aus?

Ich muss mir leider einen neuen Rahmen in mein Gravel bike (Ridley ASTR RS) bauen und überlege, evtl. von M auf L zu wechseln. Das M hat quasi eine identische Geometrie wie mein Straßenrad und ich war auch recht zufrieden damit – mit Forza Nimbus Pro 360-100 cockpit. Hatte aber bisher alle spacer drin und wurde wohl nur 1 cm rausnehmen, ich fand es gelegentlich, insbes. in aero hoods, auch etwas "kurz".

Das Rad in L hätte 13 mm mehr reach, was mir wohl entgegen käme oder sonst einen kurzen "Vorbau" benötigte, und 24 mm mehr stack, womit ich es also nahezu slammed fahren könnte...
Aber der Radstand beim L ist 21 mm länger und mit 1064 mm dann schon ziemlich lang – also "laufruhig"😉 Und falls ich doch zum kürzen cockpit (90 statt 100 mm "Vorbau") gehe ändert sich das Fahrverhalten noch mehr – wie wirkt sich das aus wenn das VR weiterer den Lenker rutscht?
Zudem hat das L 3 cm weniger Sattestützen-Auszug... Zudem frage ich mich, ob ich nicht doch demnächst auch beim Gravel weiter runter möchte, also wie beim Rennrad so ~10 cm Überhöhung – andererseits werde ich (Ü50) ja auch nicht mehr jünger:-o

Hier mal der Vergleich der Geometrie von M, L, meinem Rennrad und meinem Crosser/Allroad/Schlechtwetter-Rad: Geometry stats
  • Das Arcalis fahre ich aktuell mit Toot Lenker, vorher mit FSA 38 cm Lenker und FSA 110 mm Vorbau, 15 mm spacer.
  • Das Cross Race fahre ich mit Cube ICR 380-120, 5 mm spacer.

Welche Argumente sprechen für M oder L beim ASTR RS und wie ändert das evtl. das Fahrverhalten?
 
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