• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Rahmengröße- so relevant oder durch Vorbau zu korrigieren?

@MyWay:
Ja, da müßte ich noch mal genau nachmessen...am Ende meines jetzigen Beitrages kommt noch mal was relativierendes dazu. Der Hinweis auf teils nicht mehr relevante RH-Maße passt gut dazu.

@Mike:
Danke für die Einschätzung, vielleicht werde ich das auch irgendwann begreifen, noch bin ich nicht da...ein Danke mehr an alle anderen ;-)

@whitewater:
Ich liebe Foren
:)

Ich bin heute in Essen, werde morgen die Radmesse besuchen...heute bei einem Radhändler in Hotelnähe habe ich mal nach Rahmenhöhe gefragt und beakm die Natwort, daß die ja nur relativ wichtig sei...In dem Fachgeschäft würde primär geschaut wie ein Rad passt, was der Kunde anstellen will (bequehm / sportlich) usw.

Wenn ich dann an mein Rad mit 58 RH denke....eigentlich mag ich es, auch gern etwas größer. Was mich aktuell etwas irritiert ist, daß mir die Hönde (nicht Gelenke) relativ schnell schmerzen. Alles andere scheint ok. Nun bin ich noch keine auserordentlich lange Strecken gefahren (da mag sich noch anderes ergeben) und noch neige ich zu der Annahme, daß das alles passt und die "Schmerzen" auf mangelndes Training zurückzuführen sind. Alternativ könnte ich auch den Lenker etwas erhöhen / Vorbau kürzen um die LAst auf den Händen zu verringern.

Ich danke erst einmal für alle Wortbeteiligungen, schiele mit dem li. Auge mal in Richtung kleinerem/günstigem Rahmen, fahre ansonsten das alte Monster mal vermehrt um meine Mimosenhände zu "stärken".

Gruß und Dank in die Runde
Manfred
 
Wenn Du Schmerzen hast, ist das ein untrügliches Anzeichen für einen unpassenden Rahmen, vor allem für eine unmögliche Einstellung der Sitzposition.

Bei 178cm Körpergröße muß ein 58er Rahmen, und erst recht größer, beinahe zwangsläufig zu Unstimmigkeiten führen.....
 
@lagaffe, Nein, muss er nicht, weil nicht klar ist, was das fuer ein"58er" ist. Ich werd im Urlaub auch wieder einen 58er mieten. Mit naja.. 180. Aber gut moeglich ist es schon.
Bei schmerzenden Handgelenken bzw. zuviel Last auf den Haenden wuerde ich auf zu weit vorn liegenden Sattel tippen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist auch klar, dass jeder Hersteller das anders interpretiert. Aber in der 58er Kategorie sind es meist auch 58er. Die kurzen mit Oberrohrrn 570mm und weniger sind sehr selten.

Etwas weiter oben gelesen, hat der TE gemeint, dass ihm nach Schrittlänge ein 54er passen sollte. Spricht auch dafür.

Genau das denke ich auch, dass hier die Überlänge womöglich durch Sattel vorschieben kompensiert wurde...

Du glaubst nicht, wie oft ich von jemanden gesagt bekam, er bräuchte einen 58er ( und schon auf den ersten Blick zu sehen war, dass das nicht geht)....... das scheint irgendwie sowas zu sein, wie Konfektionsgröße 36 bei Frauen. Man will es, aber es passt nicht..... ( immer).
 
Zu meinem Rad bin ich quasi zufällig gekommen, mein Onkel wollte es nicht mehr...ein Geschenk.

Auf der Radmesse wollte ich mich vermessen lassen, die Daten wollte man mir jedoch nicht mitgeben- klar, man möchte natürlich über die Beratung verkaufen. Wir sind jedoch gut ins Gespräch gekommen und letzten Endes erklärte man es nur drei Punkte: Füße, Hintern und Hände. Wo die positioniert sind macht die Sitzgeometrie aus. Darüber gibt es noch diverse Punkte, die die Fahreigenschaften des Rades betimmen

Mein Hintern passt ganz gut zur Pedalstellung, hier bin ich zufrieden. Lediglich mit der Lenkerposition bin ich nicht ganz glücklich. Ich denke ich werde zunächst den Lenker etwas höher positionieren und zeitnah den Vorbau etwas einkürzen, gegen einen kürzeren eintauschen.
Sollte mich das alles nicht glücklich machen- Asche auf mein Haupt.

Gruß Manfred
 
Habe jahrelang versucht, meinen zu großen 58er durch Sattelstütze ohne Setback und Stummelvorbau an meine Körperform anzupassen. Ergebnis: Ich kaufte mir nach schmerzverzehrten Himpelversuchen und Selbstbelügereien ein 56er und wurde glücklich:).

@whitewater: Ein ernsthaftes Danke! Auch mit 32 Lenzen konnte ich heut wieder ein wunderbare Wortkreation mitnehmen. "Kontextsensitiv". Einfach herrlich! Jetzt auch mit Noppen. :bier:
Ich hoffe mal das ich den Thread noch einmal pushen darf.

Ich hatte in der Suche das Thema gefunden und wollte dafür keinen neuen Thread eröffnen.

Ich habe mit 1.80m das gleiche Problem wie der TE.
Ich könnte für einen günstigen Kurs ein 58iger Rahmen eines SingleSpeed / Crit Renners bekommen.

Normalerweise fahre ich immer 55/56iger Rahmen mit 90iger oder 100er Vorbau und komme somit auf 65,5 -65,7er Gesamtlänge.
Damit fahre ich sehr gut und bekomme keine Probleme in den Schultern oder Handgelenken.
Ich könnte zwar den 58iger mit einem 80iger Vorbau komprimieren aber ich kenne das Lenkverhalten mit einem 80iger Vorbau überhaupt nicht.

Wo genau hattest Du denn deine " schmerzverzehrten Himpelversuchen ..." bzw. inwiefern wirkten sich die Defizite bei Dir aus ?
Was mir auch nicht ganz bewusst wird :
Wenn ich bezogen auf die Gesamtlänge,die annähernd gleiche Länge durch die Komprimierung erlange, warum entstehen dann Probleme ?
 
Ich habe mal einen 58er Rahmen mit einem 65mm Vorbau ausgerüstet, weil der Gabelschaft stark gekürzt war und das Ganze mit normalem Vorbau dann zu sportlich. Unterschiede beim Lenkverhalten habe ich nicht gemerkt. Sieht halt komisch aus.

Nur wegen des Preises würde ich aber keinen zu großen Rahmen kaufen und ein 58er ist sogar mir mit 1.83 m meistens zu groß.
 
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In der Regel wird das Rad mit kürzeren Vorbau etwas zickiger, heißt der Geradeauslauf wird wackeliger...
Aber man gewöhnt sich an alles :)

Grüße
 
...mittlerweile tendiere ich auch eher zu " Finger weg " .... war halt ein super günstiges Angebot und sollte für eine Winter/Stadt Schleuder hergenommen werden.

Ok dann werd ich nach einen günstigen 56er Rahmen Ausschau halten ;-) Danke aber für das Feedback zu einem doch etwas in die Jahre gekommenen Thread. ;-)
 
Wobei gerade in der Stadt ein kurzer Vorbau durchaus Sinn macht, das macht die Lenkung nämlich nicht nur nervöser, sondern anders herum auch direkter bzw reaktionsfreudiger und man gewinnt durch die aufrechtere Haltung mehr übersicht im Stadt Verkehr. Nicht umsonst fahren viele Kuriere, Fixie, Singlespeeder usw. meisst kurze Vorbauten.

Allerdings bleibt ein zu großer Rahmen zu groß, das Vorderrad ist einfach zu weit Vorne, ein kürzere Vorbau hilft da nur bedingt.
Also wenn der 58er auch ein 58er Oberrohr hat, is das mit 180 wohl zu groß, gerade in der Stadt fährt man idR lieber kleinere Rahmen und kurze Vorbauten. Ist dann schön wendig und man sitzt nicht so gestreckt was mehr Übersicht bedeuted, genau das richtige im Großstadtdschungel.
 
Für die Vollständigkeit: anwendungsbezogen kann man die Sattelposition natürlich ändern, z.B. Zeitfahrposition (die wird dann aber auch komplett und anders aufgebaut) oder tiefer für die Kollegen im Gelände (da fährst Du aber keine langen Touren mit), oder wenns wirklich in eine Hollandrad-Haltung geht.
Da muss ich widersprechen. Ich muss wegen nem Unfall vor einigen Jahren meinen Sattel tiefer stellen weil ein Bein jetzt 15mm kürzer ist. Die Sattelhöhe hab ich so eingestellt, dass das kürzere Beinbei der üblichen Methode (Kurbel auf 6h und Ferse aufs Pedal) nahezu gestreckt ist. Das andere Bein kann sich da natürlich nicht richtig lang machen. Probleme hab ich aber keine. Kann sowohl flotte Traingsfahrten machen als auch lange Touren.
 
Da muss ich widersprechen. Ich muss wegen nem Unfall vor einigen Jahren meinen Sattel tiefer stellen weil ein Bein jetzt 15mm kürzer ist. Die Sattelhöhe hab ich so eingestellt, dass das kürzere Beinbei der üblichen Methode (Kurbel auf 6h und Ferse aufs Pedal) nahezu gestreckt ist. Das andere Bein kann sich da natürlich nicht richtig lang machen. Probleme hab ich aber keine. Kann sowohl flotte Traingsfahrten machen als auch lange Touren.

Ok, das is echt ne gaaanz ganz spezielle Geschichte, ich hoffe du bist da wirklich in guten Händen !!

Edit folgt.: ich bin Jahre lang Skatebord und Freeride MTB gefahren und ich kann sagen meine Beine sind verdammt ungleich....
....das is echt schei**e..........ich sollt mal 2 jahre nur Yoga machen und die ganze andren Blödsinn vergessen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das is echt ne gaaanz ganz spezielle Geschichte, ich hoffe du bist da wirklich in guten Händen !!

Edit folgt.: ich bin Jahre lang Skatebord und Freeride MTB gefahren und ich kann sagen meine Beine sind verdammt ungleich....
....das is echt scheisse..........ich sollt mal 2 jahre nur Yoga machen und die ganze andre scheisse vergessen.....
wenn ich nach dem sport nicht RICHTIG dehne, kann ich nimma gehn!! kein Witz
Ich hab nach dem Unfall echt lange gebraucht bis ich wieder ne 100km Runde fahren konnte. Inzwischen geht das wieder gut, solange ich in Bewegung bleibe. Nur wenn ich ein paar Tage nicht fahre bekomme ich Probleme mit dem Bein. Aber ne flotte Runde mit nem >30er Schnitt in der Gruppe oder ne 150km Tour gehen sonst ohne Probleme.
Ich da andere Meinung. Zwei Jahre radfahren vergessen ist ist imho keine Lösung. Der Körper vergisst dabei en Bewegungsablauf. Dann wird der Wiedereinstieg umso schwerer.
 
Da muss ich widersprechen. Ich muss wegen nem Unfall vor einigen Jahren meinen Sattel tiefer stellen weil ein Bein jetzt 15mm kürzer ist. Die Sattelhöhe hab ich so eingestellt, dass das kürzere Beinbei der üblichen Methode (Kurbel auf 6h und Ferse aufs Pedal) nahezu gestreckt ist. Das andere Bein kann sich da natürlich nicht richtig lang machen. Probleme hab ich aber keine. Kann sowohl flotte Traingsfahrten machen als auch lange Touren.
Wenn Du unbedingt widersprechen willst, kannst Du das gerne tun. Du hättest auch den Zusammenhang lesen können, dann hättest Du auchgelesen
..Die richtige Sattelposition ergibt sich auch aus meiner Sicht aus keiner Rechnung, sondern aus der Physiognomie des Fahrers. ..
Ich zähle jetzt mal ungleiche Beinlängen unter Physiognomie.
Aber das wäre ja langweilig gewesen ;)
 
Ich hab nach dem Unfall echt lange gebraucht bis ich wieder ne 100km Runde fahren konnte. Inzwischen geht das wieder gut, solange ich in Bewegung bleibe. Nur wenn ich ein paar Tage nicht fahre bekomme ich Probleme mit dem Bein. Aber ne flotte Runde mit nem >30er Schnitt in der Gruppe oder ne 150km Tour gehen sonst ohne Probleme.
Ich da andere Meinung. Zwei Jahre radfahren vergessen ist ist imho keine Lösung. Der Körper vergisst dabei en Bewegungsablauf. Dann wird der Wiedereinstieg umso schwerer.

Da hast du auch recht, wo ich mit MTB aufgehört hab, hatte ich eine längere Radpause, das war echt krass, im Kopf war ich genau da wo ich aufgehört hab, aber irgendwie wollte mein Körper das nicht umsetzen.
Hab das damals hauptsächlich auf mangelnde Fitness geschoben, aber ich denke der Hauptgrund war wohl eher, genau wie du sagst, das vergessen der Bewegungsabläufe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab nach dem Unfall echt lange gebraucht bis ich wieder ne 100km Runde fahren konnte. Inzwischen geht das wieder gut, solange ich in Bewegung bleibe. Nur wenn ich ein paar Tage nicht fahre bekomme ich Probleme mit dem Bein. Aber ne flotte Runde mit nem >30er Schnitt in der Gruppe oder ne 150km Tour gehen sonst ohne Probleme.
Ich da andere Meinung. Zwei Jahre radfahren vergessen ist ist imho keine Lösung. Der Körper vergisst dabei en Bewegungsablauf. Dann wird der Wiedereinstieg umso schwerer.

Wie hast Du dich auf Runden mit 100km und mehr vorbereitet. Muss ehrlich gestehen das ich Strecken mit dieser Länge noch nie gefahren bin. Würde ich aber sehr gern. Aus Mangel an Gelegenheiten bin ich meist auf ca. die Hälfte der KM gekommen.
 
Wie hast Du dich auf Runden mit 100km und mehr vorbereitet. Muss ehrlich gestehen das ich Strecken mit dieser Länge noch nie gefahren bin. Würde ich aber sehr gern. Aus Mangel an Gelegenheiten bin ich meist auf ca. die Hälfte der KM gekommen.
Ich hab auch mit kürzeren Strecken angefangen. Dann bin ich irgendwann in nen Verein gegangen und RTF gefahren. Da fing es an das ich erst Strecken von 100km, dann 150er Strecken gefahren bin. Ausserdem war zweimal pro Woche Training mit der Gruppe. Das macht einfach mehr Bock als immer alleine rum zu gurken. Später bin ich dann auch C-Klasse Rennen gefahren.
RTF Veranstalltungen sind das Beste um längere Strecken zu trainieren. Du bist nie alleine und kannst dir ne passende Gruppe suchen.
 
Ich hab auch mit kürzeren Strecken angefangen. Dann bin ich irgendwann in nen Verein gegangen und RTF gefahren. Da fing es an das ich erst Strecken von 100km, dann 150er Strecken gefahren bin. Ausserdem war zweimal pro Woche Training mit der Gruppe. Das macht einfach mehr Bock als immer alleine rum zu gurken. Später bin ich dann auch C-Klasse Rennen gefahren.
RTF Veranstalltungen sind das Beste um längere Strecken zu trainieren. Du bist nie alleine und kannst dir ne passende Gruppe suchen.

Hallo Phonosophie,

danke für deinen Tipp.

Ich muss mir für die längeren Strecken auch unbedingt ein neues Rennrad anschaffen. Derzeit ( aus Gewohnheit ) fahr ich nur SingleSpeed / Fixie auf 48/16. Bin vor kurzen mit einem guten Bekannten gefahren und musste auf längere Strecke schon mehr reintreten als er mit seinem Renner ;-).
Da ich aber definitiv ab 2020 mehr fahren will und auch längere Strecken favorisieren werde, bleibt das also unumgänglich ;-)
Stimmt, ne RTF Gruppe müsste ich mir hier in Norden mal über Strava raussuchen.
Verein eintreten muss ich mal schauen was bei uns hier geboten wird.
Wo sind die Vorteile beim Verein ?
 
Wiederspruch! Der Körper vergisst keinen Bewegungsablauf. Die Verknüpfungen wurden aufgebaut und bleiben bestehen!
 
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