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Radon Spire 10.0 Test: Preisleistungswunder, aber auch Herzensbrecher?

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Re: Radon Spire 10.0 Test: Preisleistungswunder, aber auch Herzensbrecher?
Trotz des geringen Gewichts wirkt das Bike übermäßig nervös und unausgewogen. Die hohe Steifigkeit sorgt zwar für einen harten Antritt, aber auch für spürbar reduzierten Komfort – besonders auf längeren Strecken. Bergab fehlt es an Stabilität und Vertrauen, das Fahrverhalten kippt schnell ins Unruhige. In Kombination mit den eingeschränkten Rahmengrößen, der unglücklich gewählten Lenkerbreite und dem fehlenden Powermeter wirkt das Gesamtpaket unausgereift. Angesichts dieser Schwächen ist der Preis kaum noch zu rechtfertigen – hier wird viel Rennsportoptik, aber wenig echte Performance geboten. Für mich wenig überzeugend, ausser der Fokus liegt wirklich nur auf dem Geld.

Bist du das Bike gefahren?
 
Ich hab den Eindruck einfach umgedreht, um die Schwächen zu skizzieren – ist ja keine Textanalyse, sondern eine Bewertungsperspektive.
Jein, du hast das Fahrverhalten und den Komfort komplett anders bewertet als wir. Denn, genau, es ist eine Perspektive und die speist sich aus dem Standpunkt und der bestimmt sich für uns aus dem Vergleich mit anderen Rädern dieses Anspruchs.
 
Bei den aktuell reduzierten Preisen überlege ich mir ein Spire zuzulegen.

Ich bin 176/84. Wenn ich das Spire im Rechner mit meinem Vaillant in S vergleiche (mit welchem ich gut klar komme, da ich lieber kompakt sitze), bin ich beim Spire auch bei Größe S.

Fährt hier jemand der aktuelle Spire?
 
Mir geht es ähnlich. Bin 183 mit Schrittlänge 89 cm, würde laut Geovorgaven in Größe L fallen. Hier jemand Erfahrungen?

Gibt es schon Neuigkeiten zu der Sattelstütze ohne Setback?
 
Jein, du hast das Fahrverhalten und den Komfort komplett anders bewertet als wir. Denn, genau, es ist eine Perspektive und die speist sich aus dem Standpunkt und der bestimmt sich für uns aus dem Vergleich mit anderen Rädern dieses Anspruchs.
Meine Punkte basieren, wie bereits erläutert, rein auf eurer Beschreibung bzw. der technischen Interpretation. Daher würde mich Eure Vergleichsbasis interessieren.
Meine Sicht hängt auch sicher damit zusammen,
dass eure Bewertung stark vom Verhältnis aus Preis und hochwertiger Ausstattung geprägt ist. Dadurch rückt der Eindruck etwas in den Hintergrund, wie das Rad als solches – unabhängig vom Kostenrahmen – im direkten Vergleich seiner Klasse abschneidet.
Transparenter wäre aus meiner Sicht eine Bewertung, die die Räder zunächst auf vergleichbarem Ausstattungsniveau einordnet und erst im zweiten Schritt den Preis berücksichtigt. So ließe sich die tatsächliche qualitative Positionierung klarer erkennen, während die Entscheidung über den Mehr- oder Minderpreis weiterhin beim Kunden bleibt.
 
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