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Radon Sage Carbon Ultegra - Kauf ohne Probefahrt?

Rad gefällt! ;)

Aaaaber: weiße Pedale an schwarzem Rad sind wie weiße Lederschuhe zum Smoking...
Waren wahrscheinlich bei den Schuhen dabei!?

Die Stylepolizei wird dich ggf. anhalten und mündlich verwarnen.
 

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Re: Radon Sage Carbon Ultegra - Kauf ohne Probefahrt?
Wie ist es denn mit der Länge? Sitzt Du auch nicht zu gestreckt? Überhöhung hast Du ja so gut wie keine. Also die Spacer solltest Du nach ein wenig Eingewöhnung wirklich raus nehmen. Ist ja ein Rennrad und kein Trekkingrad.

Hoffe mal, dass es wirklich passt. Solltest Du ein paar Rennradkumpels haben, frag die mal wie sie deine Position einschätzen wenn Du auf dem Rad sitzt.

Ganz vergessen: Sehr schickes Rad!
 
Rad gefällt! ;)

Aaaaber: weiße Pedale an schwarzem Rad sind wie weiße Lederschuhe zum Smoking...
Waren wahrscheinlich bei den Schuhen dabei!?

Die Stylepolizei wird dich ggf. anhalten und mündlich verwarnen.
Hatte die Pedale noch rumliegen. Wollte sie erstmal testen, bevor ich neue, teurere schwarze kaufe :)
Die sieht man eh nicht, wenn ich fahre - bzw harmonieren die schön mit meiner Radmütze :D :D
Wie ist es denn mit der Länge? Sitzt Du auch nicht zu gestreckt? Überhöhung hast Du ja so gut wie keine. Also die Spacer solltest Du nach ein wenig Eingewöhnung wirklich raus nehmen. Ist ja ein Rennrad und kein Trekkingrad.

Hoffe mal, dass es wirklich passt. Solltest Du ein paar Rennradkumpels haben, frag die mal wie sie deine Position einschätzen wenn Du auf dem Rad sitzt.

Ganz vergessen: Sehr schickes Rad!
Länge empfinde ich noch als ziemlich angenehm, weiss gar nicht, ob ich nen 100er Vorbau benötige. Ich fahre Ostern mal eine grössere Runde und werde es dann feststellen - oder eben nicht ;)

Danke euch! Ich bin sehr zufrieden mit der Kiste :)
 
Erstmal danke für die schönen Bilder.
Das Rad selber sieht an sich echt toll aus.

Wie viel ist denn die Überhöhung ? Je nach Perspektive kann man das ja so nicht erkennen. (Gut wäre ein Bild bei dem das Rad gerade an der Wand steht und die Reifen beide gleichweitweg von der Wand sind und am Bildanfang unten anfangen.)
Miss doch mal von Boden bis Sattelspitze/Sitzfläche und von Boden bis Lenkerhandauflage

Trotzdem , kann man schon jetzt sagen , dass das Rad zu groß ist.
Muss aber nicht weiter tragisch sein. Du willst ja keine Rennen fahren sondern machst das nur für dich.

Du kannst noch die Spacer oben drüber statt drunter machen und einen kürzeren Vorbau verbauen. (Umgedreht ist er schon ?)
Zur Not gibts ja auch noch -17c Vorbauten wenn du doch mal vorne tiefer willst.

Ob du einen kürzeren Vorbau brauchst merkst du erst nach gut 50km + am Stück fahrt.
Die ersten 15-20km kann man auch mit einem fast völlig unpassenden Rad halbwegs gut fahren.
So nach 2Stunden durchgehendem fahren ohne Pause merkt man dann , ob der Nacken verspannt.
 
Erstmal danke für die schönen Bilder.
Das Rad selber sieht an sich echt toll aus.

Wie viel ist denn die Überhöhung ? Je nach Perspektive kann man das ja so nicht erkennen. (Gut wäre ein Bild bei dem das Rad gerade an der Wand steht und die Reifen beide gleichweitweg von der Wand sind und am Bildanfang unten anfangen.)
Miss doch mal von Boden bis Sattelspitze/Sitzfläche und von Boden bis Lenkerhandauflage

Trotzdem , kann man schon jetzt sagen , dass das Rad zu groß ist.
Muss aber nicht weiter tragisch sein. Du willst ja keine Rennen fahren sondern machst das nur für dich.

Du kannst noch die Spacer oben drüber statt drunter machen und einen kürzeren Vorbau verbauen. (Umgedreht ist er schon ?)
Zur Not gibts ja auch noch -17c Vorbauten wenn du doch mal vorne tiefer willst.

Ob du einen kürzeren Vorbau brauchst merkst du erst nach gut 50km + am Stück fahrt.
Die ersten 15-20km kann man auch mit einem fast völlig unpassenden Rad halbwegs gut fahren.
So nach 2Stunden durchgehendem fahren ohne Pause merkt man dann , ob der Nacken verspannt.
Messen kann ich erst heute Abend, wenn ich dazu komme und es nicht vergesse.
Vorbau ist so, nix umgedreht.
Mit Spacern habe ich noch gute 20 mm Luft nach unten, vielleicht sogar mehr - stehe gerade nicht davor.

Was ich nicht verstehe: was genau soll jetzt zu gross sein? Dass die Sattelstütze nicht 300 mm aus dem Sitzrohr ragt? Das ist mir eigentlich ziemlich egal. Ich denke, ich habe erstmal eine gute Ausgangsposition von der Geometrie geschaffen und habe noch eine Menge Optionen, mich "eurer Richtung" anzunähern. :bier:

Ich sehe nicht, dass das Rad generell untauglich ist.
 
Lass Dich nicht schon wieder verunsichern. "Zu groß" wirkt es deshalb, weil die Sattelstützte relativ weit unten steht. Das ist aber überhaupt kein Kriterium für die Größenbeurteilung. Für ein bequemes Rennrad ist die Überhöhung ein wichtiges Richtmaß. Lies mal das hier: http://www.tour-magazin.de/fitness/training/radkauf-spezial-die-sitzposition/a346.html

Zum Thema Sattelüberhöhung kannst Du 100 Leute fragen und bekommst 100 unterschiedliche Antworten. Für Anfänger gilt grundsätzlich lieber lang als tief. Da bin ich der gleichen Meinung wie die Redakteuer des Tour-Magazins. Deshalb habe ich Dir auch zu dem Rahmen mit einem Zentimeter mehr Oberrohr, dafür aber mit zwei Zentimeter mehr Steuerrohr geraten.

Die Rennradpolizei wird immer auf eine deutlich sichtbare Überhöhung bestehen. Das ist aber zumindest nach meiner Meinung nicht nötig. Es ist genauso nötig wie rasierte Beine :p Und schon gar nicht nötig ist das für jemanden, der gerade mit dem Rennradfahren anfängt.

Da ich aber selbst auch Wert auf Optik lege, würde ich nach entsprechender Eingewöhnung auch versuchen die Spacer vorne zu entfernen.

Ein Urteil darüber ob es passt oder nicht kann ich so nicht fällen. Da bewundere ich User wie Lordad, die das aus der Hüfte heraus beurteilen können. Respekt dafür :daumen: Ich würde gerne noch ein Bild sehen, bei dem Du auf dem Rad sitzt. Dann erst würde ich mich festlegen können :rolleyes:

Hier übrigens mal ein Beispiel dafür, wie ein Rad aussieht, dass man bei einem Fahrradhändler gekauft hat. Der Rahmen (55er) war zu klein für mich und wurde mittels Spacerturm und umgedrehtem Vorbau passend gemacht. Der nächst größere Rahmen von Corratec (60er) war aber schon wieder zu groß. Bei Corratec fehlten die Zwischengrößen. Die nennen das ProSize-System. Ist aber einfach nur ein Marketinggag. In Wirklichkeit sparen sie Geld für weitere Rahmengrößen. Die Rahmen waren für Langbeiner einfach total ungeeignet. http://fotos.rennrad-news.de/p/212076?in=user
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, ich habe erstmal eine gute Ausgangsposition von der Geometrie geschaffen und habe noch eine Menge Optionen, mich "eurer Richtung" anzunähern.
Vergiss das ruhig und gut, dass du es in " " gesetzt hast. Denn wichtig ist einzig und allein, dass du dich deiner Richtung näherst, denn von den anderen hier, fährt dein Rad wohl keiner ;) Viel Spaß damit, mir gefällt es auch gut :daumen:
 
danke nochmal für euer Feedback.
Also das mit dem Sattel täuscht irgendwie auf dem Bild. Ich hab das gestern nur mal schnell eingestellt und war der Meinung, er sei waagerecht. In der Tat ist er MINIMAL nach vorn geneigt. Aber weniger als 1 Grad. Ist jetzt nicht so unangenehm, da ich auf dem Weg ins Büro Jeans trage ;)

Funfact: Ich habe gestern 90 min versucht, die Vorderbremse symmetrisch einzustellen (über Positionierung der Backen, Einstellschraube etc. pp) ... und dann habe ich herausgefunden, dass man die komplette Bremse drehen kann :mad:
... ich nahm vorher an, ich sei bescheuert. :rolleyes:
 
Das Ding ist, dass du erst mit der Zeit merken wirst, ob dir alles gut passt. Auf meinem ersten RR hab ich mich ziemlich gestreckt gefühlt. Mittlerweile fahr ich bei selber Rahmenhöhe einen deutlich längeren Vorbau und Sattelstützen mit Versatz. Das wäre vorher nicht denkbar gewesen, bzw als sehr unangenehm empfunden worden. Man gewöhnt sich mit der Zeit an eine gewisse Streckung, die ja auch meist erwünscht ist bei einem Rad mit Renn-Geometrie.
 
schicker renner basti, ich bin ja mal gespannt ob das bei dir auch so ist, dass man damit mega beim 4x/DHer profitiert.
 
Jeder muss mit der Zeit seine eigenen Erfahrungen machen :)
Da Stimme ich allen zu.

Wenig Überhöhung , aber dafür lang , wie in dem Artikel empfohlen ist auch nicht immer das richtige..... Für mich war das z.B überhaupt nichts.
Mir wurde als Anfänger damals auch im Laden ein zu großer Rahmen verkauft , genau mit dem Argument.
Lieber bissle länger dafür nur 5cm Überhöhung.

Die ersten kurzen gelegentlichen Ausfahrten von 1-2x Woche rund 20km waren okay
Ich war schnell , lag gefühlt richtig flach auf dem Rad.....

Dann habe ich nach einigen Monaten das Pensum langsam erhöht.
3x Woche 35km ..... und dann haben langsam Nackenschmerzen begonnen. Nicht schlimm , aber schon merklich.

Dann an einem Wochenende die erste 100km Tour.
1 Woche lang konnte ich danach vor Nackenschmerzen meinen Kopf kaum bewegen.

Was also bei 1-2x Woche 20km völlig unproblematisch war... war trotzdem eine für meinen Körper total falsche Sitzposition.
Vorbau 2cm gekürzt .... dann wars sehr bequem auch bei Langstrecke aber ich habe einfach keien Speed mehr hinbekommen , da viel zu aufrecht.

Ich fahre nun mit mehr Überhöhung und kürzer und es passt einwandfrei.
Der Rahmen war einfach für mich zu groß und sah so ca wie auf dem Bild aus ^^


Aber das muss jeder selber probieren was zu ihm passt
 
Schönes Rad! Viel Spass damit!

Ich les hier auf den ersten zwei Seiten in jedem zweiten Beitrag was von "das sieht dann kacke aus" und "Style-Polizei" und in der Art. Sind die Mountainbiker da eigentlich entspannter wenn´s ums Aussehen geht? Würde mich mal interessieren...
 
Schönes Rad! Viel Spass damit!

Ich les hier auf den ersten zwei Seiten in jedem zweiten Beitrag was von "das sieht dann kacke aus" und "Style-Polizei" und in der Art. Sind die Mountainbiker da eigentlich entspannter wenn´s ums Aussehen geht? Würde mich mal interessieren...
also ich war ziemlich entsetzt was bei Rennrad alles nogo ist...graue socken , Rosenkranz, beine unrasiert, baggys statt richtige rennradhosen etc.

bei mtb is das zumindest im gravity Segment erheblich lockerer. so ganz frei sind die auch nicht aber sowas in der form wie im rennradbereich hab ich noch nicht annähernd erlebt :)
 
Ihr schnallt euch einen Rosenkranz ans Bike wenn Ihr euch talwärts stürzt?

Sorry wenn das hier off-topic ist aber vielleicht könnte mal einen eigenen Marotten-Faden aufmachen?
 
Ihr schnallt euch einen Rosenkranz ans Bike wenn Ihr euch talwärts stürzt?
ne ne, Rosenkranz nennt die Rennrad-Stylepolizei lt. dem rennradaffinen Vereinsvorstand meines Heimatvereins wenn man seine Brille unter den Helmbändeln trägt.
bei uns wird eher über fahrkönnen geschmäht...wer manchen sprung/drop Sektion besser lassen sollte oder nur mit glück an einem stück wieder rauskommt etc. :)

solche Strategen z.b. :)))
http://videos.mtb-news.de/38234/dummheit_kommt_vor_dem_fall_[/QUOTE]
und dann schlechte ausreden suchen , 'da is der sand weg..da is aber rutschig...' :)
 
achja und grüßen unter rennradfahrern ist auch nicht so oder liegt es an meinem verbotenen Outfit
Nein das hast du schon richtig erkannt. Viele RR-Fahrer sind ein -man muss es leider so sagen- arrogantes Volk. Ich fahre BMX, bin MTB gefahren und seit Längerem auf dem RR unterwegs. Sich nicht mit dem Arsch angucken gehört für so manchen Rennradler wohl zum Kodex. Zumindest nach meinen Erfahrungen. Wo man sich in anderen Gattungen des Radsports noch gut versteht, überwiegt bei RR wohl der Konkurrenzgedanke.
Von 10 RR-Fahrern die mir auf einer Tour entgegenkommen grüßt vielleicht einer. Und das nur, weil er sich scheinbar durch meine vorangegangene freundlichkeit dazu genötigt fühlt. Das ist schon gut lächerlich. Ich habe mal einen "Gleichgesinnten" bergab überholt (weil ich einfach schneller war und nicht weil ich ihn gejagt habe) und mich dann am direkt folgenden Anstieg ausrollen lassen, worauf er mich dann kopfschüttelnt wieder überholte. Auf so eine Kacke kann ich gut verzichten, denn wenn ich Rennen fahren wollte, würde ich zu Events gehen und mich nicht auf der Straße mit irgendwelchen komplexgetriebenen battlen. Es gibt selbstvetsändlich auch ausreichend freundliche RR-Fahrer und andersrum gibt es auch arrogante MTBler usw. Aber die Stöcke in der Ärschen der genannten RR-Fahrer sind von allen Radsportlern wohl die, die am größeten sind und am tiefsten drin stecken. Und das sage ich nicht als cholerischer Autofahrer, sondern als jemand, der das RR-Fahren liebt. Aber irgendwo ist auch mal gut mit den Straßen-Allüren.
 
Ich habe mal einen "Gleichgesinnten" bergab überholt (weil ich einfach schneller war und nicht weil ich ihn gejagt habe) und mich dann am direkt folgenden Anstieg ausrollen lassen, worauf er mich dann kopfschüttelnt wieder überholte.

Wie sagte Valentin so schön "Von unten betrachtet sieht Niveau aus wie...".

Ohne dabei gewesen zu sein, mögliche weitere Betrachtungswinkel:
- woran hat der "Gleichgesinnte" gemerkt, dass Du einfach schneller warst?
- hast Du ihn beim überholen gegrüßt? mMn "gehört" es sich beim überholen im Training auch, den eigenen Windschatten anzubieten.
- oder womöglich eng überholt, ohne vorherige Ansage?
- hast Du vor dem ausrollen lassen ein Zeichen (für "Abstand!") gegeben?
- keine Linie gefahren, was es ihm schwer gemacht hat, zu überholen?

Stell Dir selbst aus Spaß mal die Frage was in Dir vorgegangen wäre, wäre es andersrum gewesen: Du wirst bei der Abfahrt überholt, und am direkt folgenden Gegenanstieg klebt der eben noch Überholende, weil er ausrollen lässt. Könnte es sein dass Dir kurz durch den Kopf jagen würde "Spinner!"?
Mir würde es das, jedenfalls.
Wenn ich kurz vor einem Abschnitt in dem ich rausnehmen werde auf andere Fahrer aufschließe, dann nehme ich halt schon einen Moment früher raus, denn nix ist alberner und unnötiger, als zu überholen, wenn man weiß dass man direkt im Anschluss wieder überholt werden wird. Das gilt für Autofahrer, die noch kurz an einem vorbei ziehen müssen um dann 20m weiter beim rechts abbiegen doch wieder zu warten, das gilt für Radfahrer, die sich an roten Ampeln ganz nach vorn schlängeln, um nach dem anfahren wieder überholt werden zu müssen, und das gilt für "Gleichgesinnte", die einen auf freier Strecke überholen und auf den nächsten 1000m entweder rausnehmen oder einen plötzlichen Defekt (meist im Schaltungsbereich) haben, bzw. abbiegen müssen. Gerade in letztem Fall: siehe Beispiel Rechtsabbieger mit dem Auto.

Ich grüße übrigens andere Fahrer; aber mit Einschränkungen. Einen Gruß-Zwang sehe ich nicht, und weiß auch nicht was es mit Arroganz zu tun hat, wenn ich mir die Menschen aussuche, mit denen ich kollegiale Gemeinsamkeiten (an)erkenne.
 
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