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Radfahrer vollspritzen - ist das jetzt neu? Was gibts noch für Tricks?

  • Ersteller Ersteller _Lukas_
  • Erstellt am Erstellt am
Stimmt nur teilweise, was du über den Bodensee schreibst. Es gibt eben auch hier "Hotspots", mit dem ausweichen stimme ich dir zu, allerdings ist in meiner Gegend die Radwegsituation auch im Hinterland gut....
....Vielleicht treffe ich den Troll ja mal, und kann mich seiner annehmen.....???
Ich habe jetzt vornehmlich die Nordseite des Sees gemeint. Wir waren auch in der Hegau, da sieht das schon anders aus.
 

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Re: Radfahrer vollspritzen - ist das jetzt neu? Was gibts noch für Tricks?
Wenn ein Radweg da ist ( blaues Lollieschild ) auf dem Radweg , und wenn der belebt ist muss er halt entsprechend fahren , nur weil er ein RENNrad nutzt , darf er nicht fahren wie er könnte/möchte , das liest man immer wieder das mit dem Rennrad....und daher "Sonderrechte" , komischer Gedanke und keine Preisfrage .
Mit einem Ferrari darf man auch nur so fahren wie es die Verhältnisse zulassen .
Oder da fahren wo ich die mögl. Fahrleistung auch nutzen kann .

deswegen schreibe ich auch "vom blauen Lolli abgesehen". Mal so nebenbei: in Österreich klappt genau dieses "nornaler Radler muss auf den Radweg" - Rennradler darf auf die Strasse doch, das ist auch der richtige Weg!
 
Das mag ja irgendwo sein , in Wolkenkucksheim Österreich (wirklich ? kann ich nicht glauben ) , aber hierzulande hat das ein wenig von Todessehnsucht , liest du doch hier was für Blockwartmentalitäten eine Fahrerlaubnis haben
Das mit dem blauen Lollie hatte ich überlesen , sorry
 
Das mag ja irgendwo sein , in Wolkenkucksheim Österreich (wirklich ? kann ich nicht glauben ) , aber hierzulande hat das ein wenig von Todessehnsucht , liest du doch hier was für Blockwartmentalitäten eine Fahrerlaubnis haben
Das mit dem blauen Lollie hatte ich überlesen , sorry

sind das die, für die Radwege freie Parkflächen darstellen? Oder die Deine Vorfahrtsberechtigung auf dem Radweg herzlich wenig interessiert? Oder waren das diejenigen, die gemütlich mehrere Personen nebeneinander auf dem Radweg flanieren?

Gefahr gibt es überall! Die gesunde Einschätzung erhält Dich am Leben!
 
Das mag ja irgendwo sein , in Wolkenkucksheim Österreich (wirklich ? kann ich nicht glauben ) , aber hierzulande hat das ein wenig von Todessehnsucht , liest du doch hier was für Blockwartmentalitäten eine Fahrerlaubnis haben
Das mit dem blauen Lollie hatte ich überlesen , sorry
Der Spritzer kommt wohl aus der Schweiz oder fährt zum Abspritzen dahin...
 
Das mag ja irgendwo sein , in Wolkenkucksheim Österreich (wirklich ? kann ich nicht glauben )...
Von der gesetzlichen Regelung her ist das tatsächlich so (§68 der österreichischen STVO). Einer der schönsten Nebeneffekte, wenn man als Deutscher nach Österreich zieht.:D

Heißt natürlich nicht, dass hier Anhupen, knappes Überholen, Gestikulieren Richtung (teils nur imaginärer) Radwege oder gelegentlich auch mal das Verwenden der Scheibenwaschanlage nicht vorkommt. Gefühlt ist es aber einen Hauch entspannter als in Deutschland.
 
Das ist in D leider so, Radfahrer gelten als Hindernis. Auf dem Radweg hat man mit Rennrad auch kein Recht auf schnelles Fahren. Mich nerven besonders Muttis, die den Kinderwagen irgendwo hinschieben ohne hinzuschauen. Oder Leute, die vor 20 Jahren zuletzt Rad gefahren sind und meinen mit einem E-Bike mit mir mithalten zu können. In Paris, Luxemburg oder Belgien sind die Autofahrer echt entspannter.
 
Bin schon 4-5 mal im Urlaub in Südfrankreich (Nähe Grasse) mit dem Rad unterwegs gewesen.
War immer sehr entspannt - Hupen zum freundlichen anfeuern mit Handzeichen nicht ungewöhnlich + wenn man die Fahrer am Buckel vorbeiwinkt, freut man sich auch.

Und da sind die Strassen wirklich eng !

Sind wir hier leider weit von weg....
 
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Ich glaube du mißinterpretierst das Hupen, und über die Handzeichen kann ich hier nicht schreiben, das wär wohl eine Verbalinjurie. ;)

Im Übrigen müßen Rennradfahrer im Blablaland auf Trainingsfahrt nicht nur benutztungspflichtige Radwege nicht benutzten, sie brauchen keine Klingel, bei Tageslicht und guter Sicht auch keine Reflektoren und müssen dann auch keine Beleuchtung mitführen. Allerdings gilt als Rennrad nur ein Fahrrad mit max. 12 kg Gewicht, einer Felgenbreite von max. 23 mm, einem Felgendurchmesser von mind. 630 mm und einem Rennlenker. Letzteres kann aber mittlerweile auch ein Triathlonlenker oder ein gerader Lenker sein. Ahja, auch das Tragen von irgendwelcher besonderen Kleidung, z.Bsp. Radtrikots u.ä. ist nicht notwendig, vor dem Wiener Verwaltungssenat hat ein Anwalt gewonnen, der mit Anzug und Aktentasche nach der Arbeit auf dem Rennrad unterwegs war, das war eine gerichtlich anerkannte Trainingsfahrt.
 
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Provozieren möchte ich eigentlich nicht. Wollte nur sagen, dass es eventuell nicht gerade sinnvoll ist auf der Landstrasse (Tempolimit 80km/h) mit dem Fahrrad zu fahren, obwohl es einen schönen Radweg (bei uns wirklich schön, am Bodensee entlang) gibt. Bevor die 80er Zone beginnt, wird man von einer gelben Strassenbemalung darauf hingewiesen, dass Radfahrer ab jetzt den Radweg benutzen sollen (SVG 46 Abs. 1). Ich sehe wirklich keinen Grund, den Verweis durch die Strassenbemalung zu ignorieren und sich unnötigem Risiko (die Autos fahren da mind. 80km/h, gibt auch Idioten die viel zu schnell, teilweise bis zu 120km/h fahren) auszusetzen.

Was ist eigentlich deine Erklärung dafür, dass das Radfahrer machen?
Ich mein, wenn der Radweg doch so geil ist, wieso benutzt man ihn denn dann nicht? Sind Rennradfahrer kollektiv blöd? Macht Rad fahren vielleicht sogar blöd? Oder was ist da dein Weltbild? Wieso gibt es deiner Meinung nach überhaupt so viele Unfälle zwischen Radfahrern und Autofahrern auf Radwegen, die auch noch von Autofahrern verursacht werden, wenn die ganzen Radwege doch so gut sind und es so ne blöde Idee ist, da auf der Straße zu fahren?
 
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Was ist eigentlich deine Erklärung dafür, dass das Radfahrer machen?
Ich mein, wenn der Radweg doch so geil ist, wieso benutzt man ihn denn dann nicht? Sind Rennradfahrer kollektiv blöd? Macht Rad fahren vielleicht sogar blöd? Oder was ist da dein Weltbild? Wieso gibt es deiner Meinung nach überhaupt so viele Unfälle zwischen Radfahrern und Autofahrern auf Radwegen, die auch noch von Autofahrern verursacht werden, wenn die ganzen Radwege doch so gut sind und es so ne blöde Idee ist, da auf der Straße zu fahren?

Unfälle zwischen Radfahrer und Autofahrern auf Radwegen? Was haben Autos auf dem Radweg zu suchen, geschweige denn, wie soll ein Auto rein physisch da reinpassen? Sprechen wir gerade von der gleichen Art von Radweg? Im Anhang lade ich ein Bild eines Radwegs hoch, so wie ich ihn auch gemeint habe in meiner "Kritik" gegenüber Radfahrer. Auch bzgl. der gelben Strassenbemalung, die explizit dem Radfahrer aufzeigt, dass man ab jetzt den Radweg benutzen soll, lade ich ein Bild hoch.

Meine Frage an Dich, wieso ignorieren einige Radfahrer (sind sehr wenige, aber es gibt dennoch einige) diese Aufforderung des Strassenverkehrsgesetzes (SVG 46 Abs. 1)? Und sich dann im Anschluss wundern, warum man ausgehupt oder eingenässt wird. Ich fahre schliesslich auch nicht mit einem Auto auf dem Radweg (nehmen wir als Beispiel einen Smart, da er ziemlich klein ist und somit vielleicht auf dem Radweg genug Platz hat um sich fortzubewegen), weil die Autos mir auf der Landstrasse zu langsam fahren und ich es eilig habe.
 

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Unfälle zwischen Radfahrer und Autofahrern auf Radwegen? Was haben Autos auf dem Radweg zu suchen, geschweige denn, wie soll ein Auto rein physisch da reinpassen? Sprechen wir gerade von der gleichen Art von Radweg? Im Anhang lade ich ein Bild eines Radwegs hoch, so wie ich ihn auch gemeint habe in meiner "Kritik" gegenüber Radfahrer. Auch bzgl. der gelben Strassenbemalung, die explizit dem Radfahrer aufzeigt, dass man ab jetzt den Radweg benutzen soll, lade ich ein Bild hoch.

Meine Frage an Dich, wieso ignorieren einige Radfahrer (sind sehr wenige, aber es gibt dennoch einige) diese Aufforderung des Strassenverkehrsgesetzes (SVG 46 Abs. 1)? Und sich dann im Anschluss wundern, warum man ausgehupt oder eingenässt wird. Ich fahre schliesslich auch nicht mit einem Auto auf dem Radweg (nehmen wir als Beispiel einen Smart, da er ziemlich klein ist und somit vielleicht auf dem Radweg genug Platz hat um sich fortzubewegen), weil die Autos mir auf der Landstrasse zu langsam fahren und ich es eilig habe.

Du bist offenbar extrem uninformiert über die Situation von Radfahrern.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/unfallstatistik-radtote-101.html
Hier, haste mal was zum lesen. Ganz kurz:
Wie Autofahrer auf Radwege kommen? Ganz einfach: Sie parken drauf, halten nicht an Stoppschildern und fahrern so einfach auf den Radweg und nehmen Radfahrern so die Vorfahrt, nur um mal ein paar Beispiele zu nennen. Wie dort auch steht, werden die tödlichen Unfälle zum größeren Teil von Autofahrern verursacht.

Warum man sich nicht an die Radwege hält?
Lieber lebend und nass gemacht werden, als an jeder Kreuzung aufm Radweg um sein Leben bangen zu müssen. Ich hatte selbst schon drei fremdverschuldete Unfälle aufm Rad aufm Radweg. Immer genau das gleiche gewesen. Autofahrer guckt beim recht abbiegen nicht nach rechts aufm Radweg und fährt mich um. So hat man mich zwei mal erwischt. Ein mal, weil jemand mal wieder zu blöd war, um an ner Haltelinie zu halten und ich dann dran glauben muss. Sowas bringt mir zwar neue Rennräder, aber mein Leben ist mir dann doch wichtiger.

Also lies doch einfach mal was dazu, statt hier nur mit uninformierter Polemik zu glänzen, obwohl du offenbar nicht mal 1000km im Jahr Rad fährst und mit Radfahren anscheinend auch nichts am Hut hast. Im Artikel steht sehr wenig zu dem Thema, aber wenn man jetzt was vom ADFC oder so postet, wirste ja eh damit ankommen, dass das keine seriöse Quelle sei und die Unfallstatistiken der Polizei von denen ja gefälscht seien oder sowas. Die Masche kennt man ja.

Wenn man sich mal nen bisschen dazu informiert, versteht man die Welt auf einmal auch. Und muss nicht die ganze Zeit insgeheim davon ausgehen, dass Radfahrer einfach dumm seien, um ihr Verhalten auch nur irgendwie erklären zu können, während Autofahrer mysteriöser Weise ja ganz normale Menschen seien.
 
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Meine Frage an Dich, wieso ignorieren einige Radfahrer (sind sehr wenige, aber es gibt dennoch einige) diese Aufforderung des Strassenverkehrsgesetzes (SVG 46 Abs. 1)? Und sich dann im Anschluss wundern, warum man ausgehupt oder eingenässt wird.
Das sind halt keine echten Volksgenossen und haben es nicht besser verdient.
 

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Und sich dann im Anschluss wundern, warum man ausgehupt oder eingenässt wird.
Wirfst du eigentlich auch mit Kieselsteinen nach Autofahrern die schneller fahren als erlaubt? Wenn nicht, fändest du es ok wenn andere dies tun? Wenn nicht, fändest du es zumindest verständlich wenn andere dies tun? Dürfte sich der getroffene Autofahrer wenigstens wundern?
 
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Wenn ein Radweg da ist ( blaues Lollieschild ) auf dem Radweg , und wenn der belebt ist muss er halt entsprechend fahren , nur weil er ein RENNrad nutzt , darf er nicht fahren wie er könnte/möchte , das liest man immer wieder das mit dem Rennrad....
Vorsicht! Das Nutzungsgebot gilt nur maximal so lange bis dem Radweg die straßenbegleitende Eigenschaft ausgeht. Ich kenne nicht viele Bodenseekilometer aber auf denen die ich kennengelernt habe war der jeweilige Radweg überwiegend ganz unzweideutig nicht straßenbegleitend, Radweg und Straße wurden lediglich an ausgesprochenen Engstellen immer wieder mal zusammengeführt. Da spricht dann rechtlich überhaupt nichts gegen die Fahrbahnbenutzung, egal wie viele blaue 237/240/241 am Radweg stehen (falls nicht auch noch ein rot-weisses 254 am Straßenrand steht, dass ist klar). Ein straßenbegleitender Radweg würde der Region auch überhaupt nicht in touristische Konzept passen.

Ohne den Kontext der unmittelbaren Straßenbegleitung des gekennzeichneten Weges haben die Zeichen 237/240/241 keinerlei Gebotsfunktion bzw Verbotsfunktion bezüglich einer irgendwo in der Nähe vielleicht grob in eine ähnliche Richtung führenden Straße. Flachzangen die gerne mit Hupe oder Wischhebel Richter spielen wissen so was natürlich nicht sondern gehen einfach nach dem Pippilangstrumpfprinzip vor.
 
Unfälle zwischen Radfahrer und Autofahrern auf Radwegen?
es gibt nix, was es nicht gibt: Ein Freund wurde von einer 86-jährigen im Radwegtunnel (!!) angefahren, er leicht verletzt, Rad kaputt, sie beging Fahrerflucht - als ihr später von der Polizei der Lappen abgenommen wurde, hat sie immer noch darauf beharrt, keinen Fehler gemacht zu haben.
 
Unfälle zwischen Radfahrer und Autofahrern auf Radwegen? Was haben Autos auf dem Radweg zu suchen, geschweige denn, wie soll ein Auto rein physisch da reinpassen? Sprechen wir gerade von der gleichen Art von Radweg? Im Anhang lade ich ein Bild eines Radwegs hoch, so wie ich ihn auch gemeint habe in meiner "Kritik" gegenüber Radfahrer. Auch bzgl. der gelben Strassenbemalung, die explizit dem Radfahrer aufzeigt, dass man ab jetzt den Radweg benutzen soll, lade ich ein Bild hoch.

Meine Frage an Dich, wieso ignorieren einige Radfahrer (sind sehr wenige, aber es gibt dennoch einige) diese Aufforderung des Strassenverkehrsgesetzes (SVG 46 Abs. 1)? Und sich dann im Anschluss wundern, warum man ausgehupt oder eingenässt wird. Ich fahre schliesslich auch nicht mit einem Auto auf dem Radweg (nehmen wir als Beispiel einen Smart, da er ziemlich klein ist und somit vielleicht auf dem Radweg genug Platz hat um sich fortzubewegen), weil die Autos mir auf der Landstrasse zu langsam fahren und ich es eilig habe.
was soll das gelbe Gepinsle sein? Kommt In der StVZO nicht vor!

Autofahrer auf dem Radweg:
  • Fiffi-Ausführer, die zu blöd sind, Ihre Tölle ohne Zwischenfall aus dem Wohngebiet zu bekommen und daher mit dem Auto "anreisen". Parken auf dem Radweg? Gerne angenommen!
  • Erdbeerfelder mit "Zufahrt" Radweg: perfekte Anfahrt, Chaos am "Parkplatz Erdbeerfeld Eingang" - bitte ja nicht zu weit weg vom Eingang! Rückfahrt weil zu blöd zu wenden auf dem deutlich längeren Teil des Radweges. Der Radweg ist übrigens nirgends per Verkehrzeichen zur Benutzung durch KFZ freigegeben! Radbauftragter der Stadt wollte sich darum kümmern, da kam aber nie was zurück :(
  • Traktoren: dürfen zwar oft die Radwege mitbenutzen, ein paar Bauern führen sich aber auf als wäre der Weg ihr Eigentum. Langes Parken auf kompletter Radwegbreite, verschmutzen des Weges ohne Reinigung (wobei zum Glück sich nicht alle Bauern so verhalten.
 
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