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Radcore - Der Wiener Kreisel

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Re: Radcore - Der Wiener Kreisel
Feldsturz in der Abfahrt. Rahmen total Schaden. Lengyech Rad total Schaden. Beide Heil aber im Arsch. 4 andere mit Brüchen und Helikopter Einsatz. Ich bin fertig mit Rennen. Nur mehr ausweichen können und in den Graben fahren können
Darf ja nicht wahr sein. Das Wichtigste: ihr seid heil!!
 
Feldsturz in der Abfahrt. Rahmen total Schaden. Lengyech Rad total Schaden. Beide Heil aber im Arsch. 4 andere mit Brüchen und Helikopter Einsatz. Ich bin fertig mit Rennen. Nur mehr ausweichen können und in den Graben fahren können
Höchst ärgerlich und zum Abgewöhnen! Und ich wollte dem Christian gestern noch sagen, er soll sich im Zweifel aus dem Kampf raushalten, weil die Haute Route wichtiger ist. Aber dann wollte ich auch wieder nicht den Teufel an die Wand malen und hab's bei einem "good luck" belassen. Was hilft es, wenn man selber gut fährt, aber die anderen .... . Diese 100 km "Radmarathons" mit Massenstart von mehreren hundert Teilnehmenden, auf engen Fahrbahnen ohne selektives Profil, alles nur auf Druck&Dampf aufgezogen mit dem euphemistischen "Radtouristikfahrt" gedeckt. Da kracht es IMMER und im Grunde kann man nur hoffen und beten, dass es einen selbst nicht erwischt. Und die Radunfallstatistik haut's obendrein auch zusammen. Meine Blacklist: Schwechater, Neusiedler, Wachauer, Mondsee (die 140er-Strecke), Amadè, Gmündner, Dolomiten Radrundfahrt, die Velothons in Berlin, Hamburg, Dresden (und hoffentlich nicht auch in Wien). Whitelist: Ötztaler, Leithaberg, Mondsee (200er), In velo veritas, Maratona, Nove Colli, Arber RM (250er), Peakbreak, alle RM mit französischem Startmodus (Staffelstart: z.B. GF Pinarello, Nove Colli, La Marmotte, Le trois Ballons, ...), Quäl-dich.de Tauernrundfahrt/Deutschlandrundfahrt (keine RMs, aber ambitioniertes Radtourenfahren mit viel unspoken competition an den Anstiegen und lässigem Fahren in der Gruppe in den flachen Abschnitten).
 
Man kann nicht mehr als 5 m Sicherheitsabstand lassen. Schauen des Links und rechts keiner ist. Und wenn etwas passiert zu bremsen und auszuweichen. Den einzigen Fehler den wir gemacht haben ist hinten geblieben zu sein und nicht unter den ersten fünf zu sein. Aber immer an der spitze zu fahren ist auch kein ökonomisches fahren. Um Schlimmeres zu vermeiden war der einzige Weg links im Graben. Es war ein Schlachtfeld und froh das nicht mehr passiert ist
 
Dem Chepedaja Ist nichts passiert, weil er am Berg 5 m vor uns war. Er ist übrigens gesamt Neunter geworden. Es hilft nichts bei rennen passieren Unfälle manchmal kann man es nicht vermeiden.
 
Man kann nicht mehr als 5 m Sicherheitsabstand lassen. Schauen des Links und rechts keiner ist. Und wenn etwas passiert zu bremsen und auszuweichen. Den einzigen Fehler den wir gemacht haben ist hinten geblieben zu sein und nicht unter den ersten fünf zu sein. Aber immer an der spitze zu fahren ist auch kein ökonomisches fahren. Um Schlimmeres zu vermeiden war der einzige Weg links im Graben. Es war ein Schlachtfeld und froh das nicht mehr passiert ist
Rennen wie den Gmündner, Neusiedler, ... kann man jede woche am samstag und sonntag bei der Löwinger Partie fahren: 3 stunden 35er schnitt mit attacken bis zum umfallen.
 
"Gesamt neunter": sind ergebnisse tatsächlich so wichtig bei diesen pimperl-marathons? GAL!

Das ist eine sowas von unangebrachte Aussage und respektlos dem chepedaja gegenüber. Niemand hat behauptet dass es wichtig ist. Aber warum fahrt man Rennnen generell? Passieren kann immer was. Lieber ein kleines überschaubares Feld als Tausende Starter und im Feld drinnen stecken.

Anyway...im Moment kann ich mich eh nicht rühren und mein 1-wöchiges Rad ist ein total Schaden. Ich brauch nicht noch Forum Diskussionen und weisheiten von aussenstehenden. Auch wenn jeder meint ich bin der bruchpilot und fur alle unfälle sepbstverantwortlich. Für naheres bzgl des unfalles fragt andere beteiligte. Abgesehen davon, da meine Beiträge selten zur Forum Diskussion anregen werd ich mich hier raushalten und meinen Account löschen.

Wünsch euch noch schöne Diskussionen...man sieht sich im echten Leben...
 
Leute, cool down.
Brenners Meinung zur Platzierung bezieht sich wohl auf den Kontext der schlimmen Unfälle, gegen solche eine Platzierung natürlich an Wichtigkeit verliert.
Ich habe bis 20min. nach meiner Zielankunft von dem allen nichts mitbekommen und es war für mich ein normales Rennen. Radsport pur mit zahllosen Ausreissversuchen, zufahren von Löchern, Führungsarbeit, Höhen und Tiefen. Natürlich macht die Platzierung stolz, einerseits weil der RM Gmünd als halber Heimatmarathon für mich eine andere Bedeutung hat, andererseits, dass ich mit den startenden Amateuren auf Augenhöhe mitfahren kann.
Das Genre der Radmarathons würde ich aber generell nicht gleich komplett verteufeln. Da die Radsportszene in Ö eben eine kleine ist und sich leider kein US-Klassensystem ausgeht, braucht es diese Klasse als Brückenschlag zwischen Hobby und Amateuren.
 
radfahren ist leidenschaft die leiden schafft (machmal)
mich hätts auch bald ein paarmal aufgehaut und das unternehmen LEL wär in die brüche gegangen
so ist es bei einer speiche geblieben - mein mitgefühl an die bruchpiloten; morgen schaut die welt schon wieder anders aus
habt euch lieb und entspannt euch

danke f.d. ehrungen, in dem fall nehm ich sich dankend entgegen;
die sache ist sehr intensiv; das vielleicht intensivste, was ich jemals gefahren bin
es ist kein rennen; aber der "sieger" - ein holländer - radelte die 1420 km in 65 Std - nicht in worte zu fassen bei der streckenführung
wir hätten am hunderter kratzen können; haben uns in alter rc-manier aber auf der schlussetappe etwas verplaudert und viel getrunken (wasser!)
es gibt viel zu erzählen .......
bericht von LEL bald, wenn von interesse, hier exklusiv (fotos hab ich schon runtergeladen);
 
1. Ich verabschiede mich in den Urlaub, wünsche euch einen schönen August
2. Die Teilnahme an der traditionellen RDCR Sonntagsausfahrt lässt zu wünschen übrig;)
3. Allen TeilnehmerInnen am Ötztaler viel Spaß und meinetwegen auch Erfolg. An alle die nicht teilnehmen: warum nicht? ggf. schämt euch.
4. Wünsche euch allen am 08.08. frohe Bayram
 
Dank der mitdenkenden und praxisnahen umsicht von chepedaja gab es gestern noch ein gemeinsames after-"radtouristikveranstaltung" -treffen im Brilli und ich scheute mich nicht, meine gedanken/philosophie zu "black list/white list radmarathons" im speziellen und zum ambitionierten rennradfahren im allgemeinen ("Das Fahren steht im Zentrum") nochmal dazulegen. Pfadorientierte schriftliche diskussionen am bildschirm können immer derangieren, aber in diesem fall war es mir das wert.
 
...danke f.d. ehrungen, in dem fall nehm ich sich dankend entgegen;
die sache ist sehr intensiv; das vielleicht intensivste, was ich jemals gefahren bin
es ist kein rennen; aber der "sieger" - ein holländer - radelte die 1420 km in 65 Std - nicht in worte zu fassen bei der streckenführung
wir hätten am hunderter kratzen können; haben uns in alter rc-manier aber auf der schlussetappe etwas verplaudert und viel getrunken (wasser!)
es gibt viel zu erzählen .......
bericht von LEL bald, wenn von interesse, hier exklusiv (fotos hab ich schon runtergeladen);

LEL war wirklich intensiv, auch für mich, am Hunderter hätten wir kratzen können, aber sicher schon viel früher mit dem Schaben beginnen müssen. Das Limit von 116 Std. 40 Minuten ist nicht grosszügig und du musst schon zügig unterwegs sein und keine gröberen Probleme haben, damit sich das ausgeht. Wir haben rund 110 Std. benötigt vom Start bis zum Ziel und diese fehlenden 10 Stunden haben wir insgesamt liegen lassen, aber richtig faul waren wir auch nicht. Horst und ich waren ja noch dazu vollkommen autonom unterwegs (abgesehen, dass wir bei den Kontrollen verpflegt wurden). Wir haben auch keine Drop Bags in Anspruch genommen, das heisst: das, was wir mithatten, hatten wir mit. Kein Backup, kein Puffer. Viele hatten ihre Drop Bags oder gleich Begleitfahrzeuge mit einer frischen Panier pro Tag. Ich bin Kurz Kurz durchgefahren, nur am Anfang habe ich einmal Knielinge und Ärmlinge kurz benützt. Das Temperaturdelta war schätzungsweise 30 Grad: auch genug für einen Sommer. und das alte CAAD 5 von Wolfgang hat perfekt durchgehalten, nur das Tretlager hat immer wieder gejammert. Ich werde ihm ein Service zukommen lassen.
 
Michl danach LEL2013.jpg

mime danach LEL 2013
 
Freut mich dass es bei euch so gut gelaufen ist - unabhängig von mitteleuropäischen Hitzewellen ist dort das Wetter eigen (wie ich selbst vor 4 Jahren erfahren durfte). Und ohne GPS bleibt nichts anderes übrig als sich an Ortskundige anzuhängen (und hoffen dass die sich nicht auch verfahren) weil man sonst mehr mit dem Lesen des Roadbooks als mit dem Radeln beschäftigt ist - vor allem die ersten 200 km nördl. von London gibt es unheimlich viele Möglichkeiten falsch abzubiegen.

Gratulation und see you on the road (ich werde mich im Sept. mit der Mille du Sud beschäftigen)
 
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