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Radcore - Der Wiener Kreisel

und was war in velo veritas? photos? erfahrensberichte aus erster hand?
 

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Re: Radcore - Der Wiener Kreisel
Vorbei am schlern gings über den nigerpass richtung rosengarten und über den karerpass zurück zum sellajoch. Kürzer als gdacht mit108/2600. Am sellerjoch mal wieder traumhafte aussicht.
 

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beim In Velo Veritas war ich, glaub ich der einzige Radcore Vertreter in der Lange Variante, der durchgekommen ist. Bei Hornburg im Kreuttal trennte sich gleich die Spreu vom Weitzen, und Brenner war dabei. Ich nicht. Ein paar Kettenabwürfe (Hebel nicht zu weit drücken!) warfen mich aus den Gruppen, so lernte ich alleine weiterzukommen, weil Warten auf passende Gruppe macht jetzt auch wenn es kein Rennen ist für mich keinen Sinn. Brenner war nach der ersten Laabe nicht mehr gesehen, dafür ein Bild auf FB mit einem defekten Hinterreifen, Fahrer und Radl schon im Zug von Laa an der Thaya nach Wien.
Du musst auch im Kopf stark sein, sonst verzeifelst Du rein am Anblick dieser immer widerkehrenden Steigungen, wenn grad mal kurz bergab ging zum entspannen. Bei der letzten Labe gab es glücklicherweise Kaffee, sonst wär ich nicht mehr in Schwung gekommen. So mit frischen Kräften und coffeingedopt war die letzte Etappe ein Leichtes. Ein sehr freundlicher Zielempfang, und dann war da auch ein Tisch mit Radcore, die mich mit Bier hochgepäppelt haben.
Super Veranstaltung, sehr schöne Gegend. Brutale Strecke. Brutale Übersetzung 42/24 für die Bergerln und Stichstraßen, aber man wächst mit der Aufgabe.
In Poysdorf hat uns die Bürgermeisterin an den Tischen aufgesucht die Pässe gestempelt, weil sie erkannt hat, das wir schon ziemlich im Eck sind, sehr nett. Gute Erholung bei den Laben, mehr Kaffee darf sein.
 
Zu Pinarella 's Rennen kann ich nicht viel sagen, nur so viel, dass sie die AK0 1983 - 1979 wCLASSIC 80 km gewonnen hat damit für die Amateur-WM qualifiziert ist. Gratulation!

Bei der Extrem-Strecke waren gueldensternn, Forstus, WolfOnWheels, Markus (Mark Leivie auf Strava) und ich am Start. Wir fuhren dann mit dem Spitzenfeld ~30km recht gemültich bis zum ersten Anstieg Umbach. Ich konnte da mit dem Spitzenfeld mitgehen. Am 2. Berg (Luft) musste ich die Führungsgruppe ziehen lassen, mit einer 10er-Gruppe konnten wir sie aber danach wieder einholen. Beim 3. Berg Schwarzenbach war das Spitzenfeld dann endgültig weg und ich fuhr mit einer 10er Gruppe Annaberg und Wastl am Wald. Auf der langen Abfahrt bzw. Ebene Richtung St. Pölten wurden wir von einer 30er Gruppe eingeholt (mit dabei Markus). Den letzten Berg Plambacheck ging es dann noch einmal kurz in den Schmerzmodus. In der Ebene Richtung Downtown St. Pölten holten wir eine Gruppe ein (ich glaube das waren Classic-Fahrer), im Endsprint war ich gut platziert, aber die Quali für die WM hab ich um einen Platz und 1 Sek. verpasst. Wäre ich ein Jahr älter, hätte ich die AK1 gewonnen.
So war es Platz 13 in AK0.
gueldensternn Platz 11 in AK1 und WM auch um einen Platz verpasst.
Letztendlich ein super Rennen. Top-Wetter, schöne Landschaft, gut organisiert. Zum Abschluss gab es einen schönen Ausklang am Viehofner See.

Es gibt scheinbar nur Klassen-Wertungen und keine Overall-Wertung:
http://www.zeitnehmung.at/html/newCMS/results/895.pdf
Gratulation der WM Teilnehmerin und den fast WM Teilnehmern. Ich selbst habe es um 5 nicht aus dem Bett geschafft, sonst hätte ein irdischer auch noch teilgenommen.
 
steinbach und ich wählten bei der in velo veritas die "gemütliche" variante mit 88km und zwei laben, jedoch nicht minder kulinarisch anspruchsvoll.
gemütlich ist auch übertrieben, denn mit 46/24 und 14kg fahrzeuggewicht ist man im kreuttal auch ziemlich schnell am limit und die spitzengruppe war geschichte. ich hatte gleich mit zwei technischen problemen zu kämpfen, die vorsorglich montierte 24er regina kasette machte es ob der zu kurzen kette unmöglich das hinterrad so zu montieren, dass die flügelmuttern am ganzen umfang griffen. so verschob sich das hinterrad bei härteren antritten soweit, dass der reifen an der kettenstrebe blockierte. also war gleichmäßiges fahren und runder tritt angesagt.
und das 46er kettenblatt läuft trotz mehrmaligem richten nicht wirklich rund und wirf die kette vor allem beim runterschalten unvermittelt ab (5mal insgesamt)
so fokussierte ich mich auf die laben, die wunderschöne streckenführung und auf die weiblichen mittstreiterinnen:
an der ersten labe erwarteten uns aufstrichbrote, kuchen und fruchtsaft aus dopplern mit bügeverschluss.
im museumsdorf in niedersulz wars dann endgültig geschehen um die gute platzierung, es gab gemüse- und blunzenstrudl, fleischlaberln, salatauswahl, kuchen und espresso. steinbach und ich genehmigten uns auch gleich einen spritzer und so gings beschwingt weiter nach wolkersdorf.
bei einer illegale labe des vaters einer mitfahrerin in der nähe von pillichsdorf wurde uns ein weiterer spritzer förmlich aufgedrängt, im ziel gabs dann noch das obligatorische bier, sehr gelungen das ganze!

ah ja, danke nochmals hugo fürs rih! ist von 1952 und so ähnlich bei den wr. mechanikerrädern auf seite 188 zu finden, eigentlich hätt ich in woges buch dort den fingerabdruck setzen sollen:)
 
Transalp Wetter:

Großwetterlage am Tag 1: Ein Tief mit Zentrum über den Britischen Inseln schaufelt vorderseitig warme Luft aus SW nach Mitteleuropa. In weitere Folge verlagert es sich Richtung Norden und füllt sich auf, der Hochdruch von den Azoren verstärkt sich auch wieder über dem Alpenraum.

Tag 1: sehr warm, gewittrige Schauer, von der Wärme her klar kurz kurz.
 
Transalp Wetter:

Großwetterlage am Tag 1: Ein Tief mit Zentrum über den Britischen Inseln schaufelt vorderseitig warme Luft aus SW nach Mitteleuropa. In weitere Folge verlagert es sich Richtung Norden und füllt sich auf, der Hochdruch von den Azoren verstärkt sich auch wieder über dem Alpenraum.

Tag 1: sehr warm, gewittrige Schauer, von der Wärme her klar kurz kurz.

Ich bitte um tägliche Wettervorhersage...
 
Für mich war das am Sonntag – nach dem verpatzten Leithaberg – wieder Mal ein gelungenes Rennerlebnis. Super Wetter, super Strecke und ein (für meine Verhältnisse) super Ergebnis, wobei auf dem letzten Abschnitt vielleicht noch einige Minuten drin gewesen wären. Leider hat sich meine Gruppe am letzten Berg so zersplittert, dass ich den Weg Richtung „Downtown“ St. Pölten ziemlich fertig und ziemlich allein (mit einem andern Anpeckten) absolvieren musste.

Eigentlich wollte ich das Rennen ja "konservativ", d.h. kräftesparend, angehen, hab mich am ersten Hügel aber dazu hinreißen lassen, mit 180 Puls der Spitzengruppe nachzujagen. Da meine Laktattoleranz mit der Pinarellaschen und Chepedajaschen nicht mithalten kann, ging das nicht lange gut, genau gesagt nur FAST bis zum Ende des ersten Hügels. Also bin ich vom Gas gestiegen und ließ mich von "meiner Gruppe" finden (eine Hälfte war einen Zacken stärker als ich, die andere einen Tick schwächer), die dann auch bis zu besagtem letzten Berg - natürlich mit Verlusten zwischendurch - gut kooperierte und zusammenhielt. Wie immer war ein alter Haudegen in der Gruppe, der den "Burschen" Anleitungen zum richtigen Kreiseln gab. Wie immer ritt der alte Haudegen auf der letzten Steigung seine letale Attacke.

Insgesamt also ein fast perfekter Tag, mit allseits grandiosen Leistungen und daher verdientem In-der-Sonne-Liegen und hemmungsloser Kalorienzufuhr nach dem Rennen, was fast das Beste an solchen Menschenquälereien ist. Eine weitere Belohnung ist das erstaunte Schmunzeln der Museumsquartier-Servierkraft, wenn man nach einer sehr schnell genossenen Hauptspeise eine zweite Hauptspeise bestellt.
 
Transalp Wetter:

Großwetterlage am Tag 1: Ein Tief mit Zentrum über den Britischen Inseln schaufelt vorderseitig warme Luft aus SW nach Mitteleuropa. In weitere Folge verlagert es sich Richtung Norden und füllt sich auf, der Hochdruch von den Azoren verstärkt sich auch wieder über dem Alpenraum.

Tag 1: sehr warm, gewittrige Schauer, von der Wärme her klar kurz kurz.
Tag 2: nass und kühler, aber nicht kalt
Fazit: eher nass die ersten zwei Tage
 
Ich hatte hier heute 38 grad, weiß nicht ob ich dieses wetter wirklich wünschen soll...

Raam update (interessiert das eig. wem? :-D egal ändert nichts an meinen postst dazu :-P)

LiveberichtRace Across America (RAAM) 201318.06.2013 - 18:32Der Österreicher Gerhard Gulewicz befindet sich etwa 100 Kilometer hinter Wyss und Schoch, während sein Landsmann Christoph Strasser bereits 400 Kilometer Vorsprung auf die ersten Verfolger hat.

Achja, hier sieht mensch was passiert wenn zu lange bei regen gradelt wird
http://www.christophstrasser.at/fot...l/?no_cache=1&tx_chilieventGallery_pi1[id]=73

Irgendwie faszinierend...
 
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