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Rad am Ring 2013 (Dreizehn)

Keine Einigung am Nürburgring


Im Rechtsstreit zwischen dem Insolvenzverwalter und den Pächtern des Nürburgrings ist ein Vergleich kurz vor der Unterschrift am vorigen Donnerstag geplatzt. "Es gab bereits eine Vereinbarung mit dem Insolvenzverwalter, dass um elf Uhr die Presseerklärungen über die erfolgreiche Einigung herausgehen sollten", sagte der Sprecher der beiden Pächter Jörg Lindner und Kai Richter. Nun aber drohten ein langer Prozess, der Verlust der Formel-1-Rennen und sogar die Schließung des Rings.


Im Februar hatte die landeseigene Nürburgring-Gesellschaft den Pächtern wegen strittiger Pachtforderungen gekündigt, die sich nach Berechnung des Landes mittlerweile auf fast zwölf Millionen Euro summieren. Nach der Pleite der Landestochter im Sommer hatte der Insolvenzverwalter deshalb die Räumung beantragt. Allerdings bemühten sich beide Seiten um einen Vergleich, um den Prozess zu vermeiden. Dazu lag Ende Oktober ein weitgehend abgestimmter Entwurf vor, der im Wesentlichen nur noch redaktionell überarbeitet werden sollte: Die Pächter sollten statt fast 12 nur noch 5,5 Millionen Euro zahlen. Davon hätten sie noch knapp zwei Millionen Euro für die Überlassung von Betriebsausstattung und Vermögen abziehen dürfen; außerdem hätten sie einen Managementvertrag für den Ring bis Mitte 2014 erhalten sowie das Recht, das geplante Formel-1-Rennen 2013 auszurichten. Gescheitert ist der Deal nach Ansicht der Pächter am Widerstand der Landesregierung, die offiziell am Rechtsstreit nicht beteiligt ist, aber über ihre Investitionsbank eine maßgebliche Stellung im Gläubigerausschuss hat. Die Regierung, so Lindner, habe offenbar befürchtet, durch den Vergleich das Gesicht zu verlieren. Der Rechtsberater des Insolvenzverwalters bestritt, dass eine Einigung kurz bevorgestanden habe.

Quelle
 
Die Wolken werden immer dunkler über dem Nürburgring. Rad am Ring 2013 dürfte da noch eher einer der kleineren Veranstaltungen sein, die wohl den Bach runtergehen. Danke Herr Richter, Danke Herr Lindner, Danke Nürburgring Automotive GmbH. Die Totengräber des Nürburgrings!

http://www.rhein-zeitung.de/regiona...handlungen-fuer-gescheitert-_arid,512382.html

Glaube kaum, dass das eine kleinere Veranstaltung wird; wenn das stattfindet, was wir alle hoffen, dann melden sich auch viele an.
Und davon abgesehen, der einzige kleine Kritikpunkt an der Veranstaltung ist für mich, dass die Strecke zu voll ist, ich persönlich fänd es schöner, mit weniger Teilnehmern da zu fahren, ich finde es auch immer komisch, dass Veranstalter immer Werbung damit machen, wenn der Teilnehmerrekord irgendwo geknackt wurde; das ist für den Veranstalter schön, für den Teilnehmer meiner Ansicht nach eher nicht; es sei denn, die Veranstaltung wird wegen zu niedriger Teilnehmerzahlen eingestellt.
 
Im Vergleich zu F1, DTM, ADAC 24h Rennen, Truck Grand Prix, Rock am Ring, Langstreckenpokal ect, ist Rad am Ring eine kleinere Veranstaltung.

Es geht inzwischen für mich schon gar nicht mehr darum, ob Rad am Ring 2013 stattfindet. Wenn nicht, mein Gott, geht für mich die Welt auch nicht unter.

Viel schlimmer wäre es, wenn der gesamte Nürburgring bei der derzeitigen Entwicklung den Bach runtergeht und eine ganze Region, die vom Ring lebt, darunter extremst zu leiden haben wird, während die jetzigen Ringpächter Lindner & Richter nicht mehr wissen, wie sie die ganze Kohle (Steuergelder!!!) ausgeben sollen, die ihnen das Land Rheinland-Pfalz in den Allerwertesten geblasen hat bzw. auch wir als "Radler" in den Hintern blasen, falls wir an einem Rad am Ring 2013, organisiert (wenn die das überhaupt hinbekommen!) von der Nürburgring Automotive GmbH, teilnehmen!

ICH MÖCHTE DAS ORIGINAL, KEINE KOPIE!
 
Vielleicht sollte sich die Eventwerkstatt in Vaihingen mal die Teststrecke Bilster Berg ansehen. Was ich auf dem Video sehe, sieht sehr gut aus. Ok, ist keine Nordschleife und es fehlen ein paar Höhenmeter, aber interessant und anspruchsvoll finde ich die Strecke auf jeden Fall.

http://www.bilster-berg.de/startseite.html
 
Ich kotze, macht das Rennen doch im Dezember...

Rad am Ring 2013: Die Planungen laufen
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Freitag, den 16. November 2012 um 17:43 Uhr

Zurzeit schlagen die Wogen am Nürburgring hoch, was sich auch entsprechend in der Presse dokumentiert.
Deshalb und natürlich aufgrund der vorgerückten Jahreszeit intensivieren sich bei Rad&Run am Ring die Anfragen nach einem Termin für 2013. Da unserer Erfahrung nach die Jahreskalender der Rennstrecken im November bereits Konturen annehmen, halten wir den Termin 7. und 8. September 2013 für wahrscheinlich.
Im Augenblick gehen wir auch davon aus, dass Rad&Run am Ring im Wesentlichen wie gehabt fortgeführt wird. Wir haben die notwendigen Vorbereitungen für das Anmeldewesen geschaffen und warten auf eine Einigung. Hierbei setzen wir sowohl auf den Dialog mit den Sanierungsexperten als auch mit der Nürburgring Automotive GmbH.
Den versuchten Alleingang der Nürburgring Automotive GmbH konnten wir auf juristischem Wege stoppen. Auch wir wünschen uns schnellst möglich Klarheit und werden Sie in einem solchen Fall auch umgehend informieren.
http://www.radamring.de/de/news/390-rad-am-ring-2013-die-planungen-laufen.html
 
Eine Nachricht, die zumindest ein bisschen Licht am Ende des Tunnels bringt. Warten wir ab was kommt.

Der Termin ist natürlich bescheiden. Nachts 5 Grad und dann 10 Stunden im Dunkeln fahren ist wirklich nicht optimal.
 
Ich kann mir nicht leisten, soviel Klamotten zu kaufen, dass ich für 7 Runden im 4er-Team der Gesundheit wegen jeweils trockene Kleidung anziehen kann.
In einer Nachtschicht habe ich den Gasgrill angeworfen und die nassen Sachen draufgelegt, damit sie für die übernäxte Runde nicht mehr nass sind, sondern nur noch feucht. Und mit feuchter Kleidung bei 8-4°C bis zu 90km/h fahren ist ärztlich fragwürdig.
Und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass es regnet, dann muss mein Entschluss lauten: Ich fahr' nicht!
 
Ach was, das weiß man doch alles garnicht mit dem Wetter und der Kälte. Erstens regnet es im September weniger als im August, zweitens war ein Wochenende nach dem diesjährigen Termin herrliches Wetter mit Sonne und drittens ich persönlich finde es sogar angenehmer, auf der Strecke bei niedrigeren Temperaturen zu fahren.
OK, ich fahr auch die drei Runden und nicht die 24H und ich trinke immer sehr viel gerade, wo es bergig ist; deshalb bin ich froh, dass ich mit meinen zwei Flaschen durchkomme, ohne mir etwas holen zu müssen.
Aber wegen einer Woche finde ich es echt überflüssig, dass alle gleich so tun, als wäre der Termin der Untergang.
Naja, mir soll's recht sein, dann ist die Strecke vll. leerer.
 
Dieses Jahr was es unter 5 Grad kalt in der Nacht. Die Eifel ist an dieser Stelle eher unberechenbar.
Gegen das Problem mit den Trikots hätte ich auch was, fahr als Solist, da musst du nicht so oft wechseln :p
 
Jepp, mein Tacho zeigte mir 4°C als Minimum. Als Solist zu fahren wäre nix für mich. Nicht wegen der Anstrengung; vielmehr weil ich mit Freunden zusammen was erleben will. Und da kann nach jeder Runde berichtet werden. Und Zeiten versucht man auch immer zu toppen. Und als Solist muss man mit seinen Körnern haushalten - schwierig bei dieser Rennstrecke, die ja zum Rasen animiert.
 
Jepp, mein Tacho zeigte mir 4°C als Minimum. Als Solist zu fahren wäre nix für mich. Nicht wegen der Anstrengung; vielmehr weil ich mit Freunden zusammen was erleben will. Und da kann nach jeder Runde berichtet werden. Und Zeiten versucht man auch immer zu toppen. Und als Solist muss man mit seinen Körnern haushalten - schwierig bei dieser Rennstrecke, die ja zum Rasen animiert.
Ja, das mit den Kumpels verstehe ich gut. In der Signatur hab ich meine Sologeschichte verarbeitet ( :rolleyes: ) und da war dass dann irgendwann Thema. Das mit dem Haushalten, darum musst du dich nicht kümmern, das passiert von ganz alleine! Du musst nur an der Exmühle herunterzählen: . . . noch 19 Mal, . . . . noch 18 . . . .

Grüße h20
 
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