zu 1. Der eine Händler: kannst vorbeikommen, aber erst kommen unsere Kunden, dann Du, also nur zur Prüfung S/N Gabel Termin im Feb. 26, anderer Händler zum Thema S/N Gabel, selber prüfen geht nicht, dass dürfen nur Fachleute machen (PS wir sind nur Rechtsanwälte und Steuerberater; dazu später mehr)
Zu 2. Der eine Händler meinte Ticket kann frühestens Mitte Jan. 26 erstellt werden, wenn die ersten Gabeln kommen, anderer Händler, kein Problem Ticket können wir jetzt sofort erstellen; ist auch sinnvoll wegen "schnelleren" Austausch
Zu 3. Ein Händler meinte das Rädchen müssten bei ihm stehen bleiben bis der Austausch stattgefunden hat
Zu 4. Genauso sollte der Prozess stattfinden. Da ich zum Schluss ein Händler gefunden hatte, bei dem der Händlerseite Prozess genauso lief (Danke nach Dessau) - also so: Anruf von mir; Auskunft schick eine Mail mit den S/N von Rahmen und Gabel; 5 Minuten später Rückruf, ja betroffen (wusste ich auch schon), wir kümmern uns und melden uns, wenn Gabeln da sind.
Nr1: die Priorisierung kommt nicht von Cube. Kommt halt immer drauf an, warum du genau jetzt zu diesem Händler bist, obwohl du das Rad nicht da gekauft hast. Die Situation ist die, dass man mit dem Gabeltausch und der Gutschrift von Cube nicht eben eine schwarze Null schreiben kann. Wenn du zu irgend einem Händler gehst, bei dem du gar nicht bekannt bist, du also kein Kunde von ihm bist, stellt sich ihm schon die Frage, warum er dir jetzt helfen soll, und mit dir ein Defizit einfährt.
Wir fragen jeweils, warum wir jetzt den Vorzug bekommen haben. Begründete Kontaktaufnahmen helfen wir natürlich gerne, in der Hoffnung in Zukunft auch mal berücksichtigt werden zu dürfen, wenn was übrig bleibt.
Nr2: Einfach falsch. Seit letzter Woche kann man Tickets erfassen. Egal ob das Rad von ihm war oder nicht.
Nr3: Das war seine eigene Entscheidung. Das kommt nicht von Cube. Wir unsererseits haben die Kunden schon im ersten Mail darum gebeten, falls es zumutbar ist, das Rad nach der Kontrolle wieder mit zu nehmen. Wir haben schlichtweg nicht genug Platz, alle betroffenen Räder bei uns zu lagern.
Nr4: So solls sein.
Weil es für alle den gleichen Service und die Gleichdienstleitung gab. 1 Kiste Champagner gekauft und sie soll nach Hause geliefert werden? Gerne kostet innerhalb vom Ring 4,99 und wird Freitags zusammen der Gastrolieferung gemacht. Das Gleiche für ne Kiste 1ltr Riesling.
Sehr schönes Beispiel, und du merkst selber, gleiche Dienstleistung (Fahrt, innerhalb vom Ring) gleicher Preis. Hier ist ja nicht das Produkt massgebend, sondern die Dienstleistung, also die Fahrt, und die ist dieselbe. Er hat ja auch nicht pauschal 4.99 für ganz Berlin verlangt, egal ob innerhalb vom Ring, oder in Köpenick.
Stell dir vor, einer kauft eine Kiste Riesling, wohnt innerhalb vom Ring und bezahlt 4.99. Ein anderer kauft 20 Kisten Champanger, bezahlt €5000, da könnte man erwarten, dass man ihm diese 4.99 erlässt, weil er ja ein so guter Kunde ist. Derjenige mit einer Kiste Riesling meckert dann lauthals, weil er die 4.99 bezahlen muss, obwohl der andere mit den 20 Kisten das gratis bekommt?...
Verlangst du die 4.99 bei 5000 Kaufpreis (0.1% Rabatt), bist du ein schlechter Geschäftsmann, der Kunde kommt vermutlich nicht mehr, und hinterlässt eine schlechte Googlerezession.
Machst du den Unterschied, bist du deiner Meinung nach ein Kapitalist.
Verlangst du das auch von dem nicht, der den Riesling gekauft hast, bist du auch ein schlechter Geschäftsmann, denn bei dieser einen Kiste hast du nix mehr verdient.
Da am Ende vom Monat Löhne, Strom, Miete bezahlt werden müssen, wähle ich Törchen Nr.2 deinen Kapitalismus.