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Rückruf Cube Agree C:62 Modelle 2025/26: Risiko von Rissbildung an der Gabel

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Re: Rückruf Cube Agree C:62 Modelle 2025/26: Risiko von Rissbildung an der Gabel
Zum Abschluss noch eine Anmerkung an den Kommentar von hbs
"Bist du Hobby-Anwalt oder tatsächlich Jurist?"
zu den Ausführungen von Mohlo.

@ hbs: ich möchte mich nicht auf Dein Argumentationsniveau herab begeben.
Welche Argumentation? Ich habe eine, für mich durchaus berechtigte, Frage gestellt um eine Aussage, die ich nicht komplett nachvollziehen konnte, bewerten zu erkennen.

Also sei hier nur der Hinweis erlaubt, dass wir, da Produkthaftungsrecht nicht unser Spezialgebiet darstellt, wir hierzu keine Aussagen treffen können, aber die Ausführungen von Mohlo für rechtlich dem Grunde nach für nachvollziehbar halten.
Was denn nun … „wir können hierzu keine Aussage“ treffen oder wir treffen die Aussage: „wir halten es für nachvollziehbar“?
Warum Du dem Teilnehmer Mohlo dann persönlich angehst,

Ich möchte dir auch nicht zu nahe treten, mich hatte es nur interessiert wie ich es einzuordnen habe. Vor allem, da ich aus Erfahrung heraus einiges nicht teile was du geschrieben hast.

Dies betriff zum einen den aus meiner Sicht vollständig überflüssigen und kundenfeindlichen Schritt der Prüfung der Gabel S/N (wenn doch faktisch fast alle betroffen sind
Nachdem sich der Rauch gelichtet hat, verbleibt unserseits völliges Unverständnis für das Vorgehen von Cube.
Was hättet Ihr den besser gemacht, so als Gruppe von Steuerberatern und Anwälten?
Eure Schwarmintelligenz muss (oder sollte) hier doch überragend sein?
und zum anderen die von Cube getätigte Aussage, die ersten Gabeln kommen Mitte Jan. 26; und wann die anderen????? Mitte Dezember 2030!!!
Bisschen viel Polemik oder eher ein Gastauftritt bei Boston Legal?
 
Das steht genau das Gleiche. Man kann nicht einfach vom Kaufvertrag zurücktreten. Der anderen Partei muss das Recht der Mangelbeseitigung (d.h. Nacherfüllung) eingeräumt werden. Erst wenn der Mangel nicht beseitigt wird, sind andere Schritte möglich.
Aber was dort nie geregelt ist, ist das „wie“ / in der gesetzlichen Theorie, müsste der bemängelte Gegenstand des Rückrufs ohne Leistung des Kunden wieder in den einwandfreien Zustand gebracht werden - nur wie dies funktionieren soll, ist nicht beschrieben und die größte Diskussionsquelle
 
zu 1. Der eine Händler: kannst vorbeikommen, aber erst kommen unsere Kunden, dann Du, also nur zur Prüfung S/N Gabel Termin im Feb. 26, anderer Händler zum Thema S/N Gabel, selber prüfen geht nicht, dass dürfen nur Fachleute machen (PS wir sind nur Rechtsanwälte und Steuerberater; dazu später mehr)
Zu 2. Der eine Händler meinte Ticket kann frühestens Mitte Jan. 26 erstellt werden, wenn die ersten Gabeln kommen, anderer Händler, kein Problem Ticket können wir jetzt sofort erstellen; ist auch sinnvoll wegen "schnelleren" Austausch
Zu 3. Ein Händler meinte das Rädchen müssten bei ihm stehen bleiben bis der Austausch stattgefunden hat
Zu 4. Genauso sollte der Prozess stattfinden. Da ich zum Schluss ein Händler gefunden hatte, bei dem der Händlerseite Prozess genauso lief (Danke nach Dessau) - also so: Anruf von mir; Auskunft schick eine Mail mit den S/N von Rahmen und Gabel; 5 Minuten später Rückruf, ja betroffen (wusste ich auch schon), wir kümmern uns und melden uns, wenn Gabeln da sind.
Nr1: die Priorisierung kommt nicht von Cube. Kommt halt immer drauf an, warum du genau jetzt zu diesem Händler bist, obwohl du das Rad nicht da gekauft hast. Die Situation ist die, dass man mit dem Gabeltausch und der Gutschrift von Cube nicht eben eine schwarze Null schreiben kann. Wenn du zu irgend einem Händler gehst, bei dem du gar nicht bekannt bist, du also kein Kunde von ihm bist, stellt sich ihm schon die Frage, warum er dir jetzt helfen soll, und mit dir ein Defizit einfährt.
Wir fragen jeweils, warum wir jetzt den Vorzug bekommen haben. Begründete Kontaktaufnahmen helfen wir natürlich gerne, in der Hoffnung in Zukunft auch mal berücksichtigt werden zu dürfen, wenn was übrig bleibt.

Nr2: Einfach falsch. Seit letzter Woche kann man Tickets erfassen. Egal ob das Rad von ihm war oder nicht.

Nr3: Das war seine eigene Entscheidung. Das kommt nicht von Cube. Wir unsererseits haben die Kunden schon im ersten Mail darum gebeten, falls es zumutbar ist, das Rad nach der Kontrolle wieder mit zu nehmen. Wir haben schlichtweg nicht genug Platz, alle betroffenen Räder bei uns zu lagern.

Nr4: So solls sein.

Weil es für alle den gleichen Service und die Gleichdienstleitung gab. 1 Kiste Champagner gekauft und sie soll nach Hause geliefert werden? Gerne kostet innerhalb vom Ring 4,99 und wird Freitags zusammen der Gastrolieferung gemacht. Das Gleiche für ne Kiste 1ltr Riesling.
Sehr schönes Beispiel, und du merkst selber, gleiche Dienstleistung (Fahrt, innerhalb vom Ring) gleicher Preis. Hier ist ja nicht das Produkt massgebend, sondern die Dienstleistung, also die Fahrt, und die ist dieselbe. Er hat ja auch nicht pauschal 4.99 für ganz Berlin verlangt, egal ob innerhalb vom Ring, oder in Köpenick.
Stell dir vor, einer kauft eine Kiste Riesling, wohnt innerhalb vom Ring und bezahlt 4.99. Ein anderer kauft 20 Kisten Champanger, bezahlt €5000, da könnte man erwarten, dass man ihm diese 4.99 erlässt, weil er ja ein so guter Kunde ist. Derjenige mit einer Kiste Riesling meckert dann lauthals, weil er die 4.99 bezahlen muss, obwohl der andere mit den 20 Kisten das gratis bekommt?...

Verlangst du die 4.99 bei 5000 Kaufpreis (0.1% Rabatt), bist du ein schlechter Geschäftsmann, der Kunde kommt vermutlich nicht mehr, und hinterlässt eine schlechte Googlerezession.
Machst du den Unterschied, bist du deiner Meinung nach ein Kapitalist.
Verlangst du das auch von dem nicht, der den Riesling gekauft hast, bist du auch ein schlechter Geschäftsmann, denn bei dieser einen Kiste hast du nix mehr verdient.
Da am Ende vom Monat Löhne, Strom, Miete bezahlt werden müssen, wähle ich Törchen Nr.2 deinen Kapitalismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schönes Beispiel, und du merkst selber, gleiche Dienstleistung (Fahrt, innerhalb vom Ring) gleicher Preis. Hier ist ja nicht das Produkt massgebend, sondern die Dienstleistung, also die Fahrt, und die ist dieselbe. Er hat ja auch nicht pauschal 4.99 für ganz Berlin verlangt, egal ob innerhalb vom Ring, oder in Köpenick.
Stell dir vor, einer kauft eine Kiste, wohnt innerhalb vom Ring und bezahlt 4.99. Ein anderer kauft 20 Kisten Champanger, bezahlt €5000, da könnte man erwarten, dass man ihm diese 4.99 erlässt, weil er ja ein so guter Kunde ist. Derjenige mit einer Kiste Risling meckert dann lauthals, weil er die 4.99 bezahlen muss, obwohl der andere mit den 20 Kisten das gratis bekommt?...
Oder alle zahlen immer die 4,99 - ich sag mal in deinem Laden zB. das BikeFitting, deshalb kostet im Weinladen der Champagner 5,- weniger als beim Konkurrenten und in deinem Laden ohne das Fitting das Teurere Rad 100,- weniger als beim Nachbarn - die 4,99/ das Fitting das ich erlassen möchte werden doch vorher auf die Waren umgelegt...
Trotzdem ist der Champagner kein Winzersekt und dein Willier kein Cube

Edit: Nach einem Rabatt wurde ich meistens ja von Leuten gefragt die teure Weine gekauft haben - herrlich die Gesichter die die Holz-Geschenkkiste bei 2 Flachen Grand Cru nix zahlen wollten, als ich sagte: Nö das müsste ich ja auf die Weine umlegen
 
Vor allem scheinen die lautesten Jammerer noch nicht einmal selbst betroffen zu sein.
ein bisschen eklig, denn es sind schon die Betroffenen, die den meisten Ärger haben und hier eben auch diesen teilen, weil sonst keine Stelle dafür zu finden ist - und diese pseudo auf Anwalt tun ist in einer zwischenmenschlichen Diskussion fast pervers - denn „was wäre eine Welt ohne Anwälte“ …
 
ein bisschen eklig, denn es sind schon die Betroffenen, die den meisten Ärger haben und hier eben auch diesen teilen, weil sonst keine Stelle dafür zu finden ist - und diese pseudo auf Anwalt tun ist in einer zwischenmenschlichen Diskussion fast pervers - denn „was wäre eine Welt ohne Anwälte“ …
Er meint schon mich - bin ja nicht betroffen und stelle trotzdem die Haltung mancher in Frage. Darf er gerne doof finden
 
Hi SGEuropa,
ich glaube Du hast weder meine Beiträge gelesen, gescheige denn Verstanden. Ansonsten kann ich mir deine Hinweis nicht erklären.
Also ich entnehme deinen Worten, dass Du nicht erwartest, dass Du, sofern von einem Rückruf betroffen bist, und Du Dich auf diesen zeitnah meldest - auch zeitnah -im rechtlichen Sinne von unmittelbar - hone verschulden - abgewickelt wird.
Na gelesen habe ich sie zumindest schon mal... ;)

Ich würde mich natürlich melden und erwarten, dass das zeitnah abgewickelt wird. "Zeitnah" ist aber halt kein eindeutiger Begriff und ich finde ehrlich gesagt, dass Cube das Problem ziemlich schnell angreift. Mein Punkt, den du zitiert hast, bezog sich darauf, dass du gefragt hast, wann die den gesamten Austauschprozess abgeschlossen haben werden und genau da würde ich sagen, dass das wohl nie der Fall sein wird. Von daher würde eine solche Aussage wie "wir wollen 20XX fertig sein" gar nichts bringen. Was vielleicht helfen würde wäre ein "Wir wollen jedem Kunden bis 03/2026 die Möglichkeit zum Wechsel geboten haben." - allerdings schreckt man damit halt auch alle auf, die schon im Januar und Februar fertig sein werden, was vielleicht ja 80% der Leute ausmacht (weiß ich natürlich nicht, kenne deren Planung nicht).
Wenn du dich noch nicht verstanden fühlst, kannst du mir deinen ursprünglichen Punkt gerne nochmal erläutern, vielleicht hilft das dann.

Sorry, für diese Ansicht habe ich weder bei Dir noch bei Cube auch nur ein Funken Verständnis und verweise auf die rechtliche Situation und auf mein Apple Beispiel; oder wie würdest Du es finden, (sofern Apple-User in dem Beispiel), dass Du dein Smartphone (zum Bruchteil des Preises des betroffenen Bikes) irgendwie nach zwei Monaten oder länger ....... wieder nutzen könntest.
Ich glaube, die Ansicht die du bei mir herausgelesen zu haben glaubst, vertrete ich gar nicht. Aus meiner Sicht lässt sich Cube bemessen am Problem gar nicht nennenswert etwas zu Schulden kommen. Wenn man die Lieferketten anschaut, bin ich persönlich überrascht, dass das so schnell geht. Und dass sie sich nicht hinstellen und jedem 500 EUR Schadenersatz versprechen, ist m.M.n. auch normal. Zumal die 500 EUR dann niemand bekommen würde, weil man dann aus der Insolvenzmasse bedient werden müsste.

Ich glaube der Vergleich mit Apple hinkt auch etwas. Die durchschnittliche Einschränkung für einen Nutzer ohne Smartphone ist ja nun deutlich größer als die für einen Radfahrer mit einem Rad weniger (im worst case dann ganz ohne Rad). Auf Internetzugang hast du ja in Deutschland mittlerweile ein Recht auf Versorgung mit Internet und Telefon. Ein Recht auf Versorgung mit Carbon-Rennrädern ist mir bis dato zumindest nicht bekannt.
 
Nr1: die Priorisierung kommt nicht von Cube. Kommt halt immer drauf an, warum du genau jetzt zu diesem Händler bist, obwohl du das Rad nicht da gekauft hast. Die Situation ist die, dass man mit dem Gabeltausch und der Gutschrift von Cube nicht eben eine schwarze Null schreiben kann. Wenn du zu irgend einem Händler gehst, bei dem du gar nicht bekannt bist, du also kein Kunde von ihm bist, stellt sich ihm schon die Frage, warum er dir jetzt helfen soll, und mit dir ein Defizit einfährt.
Wir fragen jeweils, warum wir jetzt den Vorzug bekommen haben. Begründete Kontaktaufnahmen helfen wir natürlich gerne, in der Hoffnung in Zukunft auch mal berücksichtigt werden zu dürfen, wenn was übrig bleibt.

Nr2: Einfach falsch. Seit letzter Woche kann man Tickets erfassen. Egal ob das Rad von ihm war oder nicht.

Nr3: Das war seine eigene Entscheidung. Das kommt nicht von Cube. Wir unsererseits haben die Kunden schon im ersten Mail darum gebeten, falls es zumutbar ist, das Rad nach der Kontrolle wieder mit zu nehmen. Wir haben schlichtweg nicht genug Platz, alle betroffenen Räder bei uns zu lagern.

Nr4: So solls sein.


Sehr schönes Beispiel, und du merkst selber, gleiche Dienstleistung (Fahrt, innerhalb vom Ring) gleicher Preis. Hier ist ja nicht das Produkt massgebend, sondern die Dienstleistung, also die Fahrt, und die ist dieselbe. Er hat ja auch nicht pauschal 4.99 für ganz Berlin verlangt, egal ob innerhalb vom Ring, oder in Köpenick.
Stell dir vor, einer kauft eine Kiste Riesling, wohnt innerhalb vom Ring und bezahlt 4.99. Ein anderer kauft 20 Kisten Champanger, bezahlt €5000, da könnte man erwarten, dass man ihm diese 4.99 erlässt, weil er ja ein so guter Kunde ist. Derjenige mit einer Kiste Riesling meckert dann lauthals, weil er die 4.99 bezahlen muss, obwohl der andere mit den 20 Kisten das gratis bekommt?...

Verlangst du die 4.99 bei 5000 Kaufpreis (0.1% Rabatt), bist du ein schlechter Geschäftsmann, der Kunde kommt vermutlich nicht mehr, und hinterlässt eine schlechte Googlerezession.
Machst du den Unterschied, bist du deiner Meinung nach ein Kapitalist.
Verlangst du das auch von dem nicht, der den Riesling gekauft hast, bist du auch ein schlechter Geschäftsmann, denn bei dieser einen Kiste hast du nix mehr verdient.
Da am Ende vom Monat Löhne, Strom, Miete bezahlt werden müssen, wähle ich Törchen Nr.2 deinen Kapitalismus.
Hi,
genau diese Antworten die hier dargestellt wurden, erhielt ich vom letzten Händler in der Kette nach 2 Tagen rumtelefonieren Und damit möchte ich das Thema Händler auf meinerseits abschließen, in der Gestalt, dass nach erster Frustration, viele verständlicherweise überfordert waren, aber der Hersteller Cube summarisch einfach im Rahmen des Rückrufes "Scheiße" gebaut hat. Ansonsten kann ich deine Argumentation nach Nr. 4 nicht nachvollziehen.
Vielleicht sollten wir es auch einfach gut sein lassen
M.E. produziert Cube gut Bikes zu einem guten Preis
Es gibt ein Problem, welches m.E. nicht optimal kommuniziert wurde
Wir warten jetzt die "zeitnahe" Lösung des Problems Gabelaustauschs ab, hilfsreich wäre hier eine Kommunikation seitens Cube
wenn das Ganze - zumindest aus meiner Sicht -bis Mitte Februar abgeschlossen ist, ist dies für mich OK.
Was dann verbliebe, ist zum einen ein Hersteller der sich um seine Produkte kümmert, aber dies zumindest Kommunikativ am Anfang dilettantisch umsetzt.
Da ist viel Potential
 
Wenn du zu irgend einem Händler gehst, bei dem du gar nicht bekannt bist, du also kein Kunde von ihm bist, stellt sich ihm schon die Frage, warum er dir jetzt helfen soll, und mit dir ein Defizit einfährt.
Wir fragen jeweils, warum wir jetzt den Vorzug bekommen haben. Begründete Kontaktaufnahmen helfen wir natürlich gerne, in der Hoffnung in Zukunft auch mal berücksichtigt werden zu dürfen, wenn was übrig bleibt.
Das finde ich ehrlicherweise aber auch schwierig. Generell kann ja der Kunde nichts dafür, wenn Cube den Händler nicht angemessen entschädigt. Wenn man davon ausgeht, dass die zehn Kunden, die von dir abgewandert sind, jetzt zu fremden Händlern gehen und du statistisch gesehen auch zehn Kunden bekommst, die von denen kommen, gleicht sich ja alles wieder aus.

Ich finde, zumindest wenn sich der Laden mit dem Namen "Cube" schmückt, also z.B. "Cube Store Hintertupfingen (Inh. Max Mustermann)" sollte man - wenn man immer vom Ruf der Marke im Namen profitiert - dann auch in den sauren Apfel beißen. Anders wäre es da für mich, wenn du die "Fahrradecke Mustermann" bist und halt auch Cube neben anderen Marken im Sortiment hast
 
Sorry, du hast es nicht verstanden.
Nicht? Dann hilfe mir gerne:

Du sprachst von Rabatt bei 20 Kisten - dem Erlassen der 4,99,- für die Dienstleistung Transport

Ich sagte: Haben wir nicht gemacht nie, (welcher Händler hat was zu verschenken) und weil nie was verschenkt wurde, waren die Preise niedriger als bei der Konkurenz.

Mir geht es hier nicht um den Preis der Dienstleistung sondern um du kaufst für viel Geld ein deshalb bekommst du eine Dienstleistung umsonst.

Im Sinne von: kaufst du das teurere Rad können wir mal die Übersetzung kostenlos ändern (hier ist der Rabatt als Service gleich eingepreist wordern oder nicht - oder "verschenkst" du einfach die Kassette und den Einbau durch deine Werkstatt?)
 
Frage in die Runde: Ist das normal, dass bei der Erstinspektion auch die Gabelinnenschaftseite angeschaut/kontrolliert wird? Wohl eher nicht. Und zudem dann auch noch eine Delaminierung an der Stelle, wo der Expander von inner leichten Gegendruck aufbaut, damit die Vorbauklemmung nicht zum Problem wird.

Wenn die Geschichte hier so wie geschrieben stimmt, kommen eigentlich nur zwei Dinge in Frage:
1. Der Radbesitzer/-besitzerin hat ein nicht normales Fahr- /Lenkverhalten nicht bemerkt, der Reparaturservice aber schon - dann Hut ab dafür; oder
2. Bei Cube wusste man schon über diese mögliche Schwäche und die Händler wurden angewiesen, bei einer Inspektion vorsorglich sich den Gabelinnenschaft anzusehen.

So ohne konkrete Anhaltspunkte wird doch nicht die Gabelinnenschaftseite kontrolliert.
+1, genau meine Denke (Punkt 2 ...)
Und das ausgerechnet jetzt in der tiefsten Wintersaison, wo es am wenigsten schmerzt weil am wenigsten gefahren wird, der Rückruf ausgerufen wird, ist ja auch kein Zufall. Inwieweit man bei Cube noch ruhig schlafen konnte die vermutlich letzten Monate, weil man doch wusste es kann ja zu einem fatalen Unfall kommen... nunja.
Frage mich nur muss der vermutlich chin. Hersteller auf Kulanz jetzt nachfertigen? Der könnte ja Pleite anmelden, das ist für den ja auch ein kostentechnisch nicht unerhebliches Problem, vor allem wenn Cube ihre europäischen Kosten auf Ihn abwälzen versuchen würde. Das würde aber zeigen wenn der das durchhält wie profitabel die da unten fertigen können, was die noch für Margen rausholen können, oder wie groß sie sind sowas durchzustehen.
Ist aber doch interessant wie in diesem Grenzbereich des Leichtbau man den Fertigungsprozess beherrschen muss, das ist halt doch nicht nur paar Lagen schichten und irgendwie Harz reinschiessen
 
Hallo,

auch als Antwort an n+2, wobei ich nur gedenke auf die Highlights einzugehen.
zu 1. Der eine Händler: kannst vorbeikommen, aber erst kommen unsere Kunden, dann Du, also nur zur Prüfung S/N Gabel Termin im Feb. 26, anderer Händler zum Thema S/N Gabel, selber prüfen geht nicht, dass dürfen nur Fachleute machen (PS wir sind nur Rechtsanwälte und Steuerberater; dazu später mehr)
Zu 2. Der eine Händler meinte Ticket kann frühestens Mitte Jan. 26 erstellt werden, wenn die ersten Gabeln kommen, anderer Händler, kein Problem Ticket können wir jetzt sofort erstellen; ist auch sinnvoll wegen "schnelleren" Austausch
Zu 3. Ein Händler meinte das Rädchen müssten bei ihm stehen bleiben bis der Austausch stattgefunden hat
Zu 4. Genauso sollte der Prozess stattfinden. Da ich zum Schluss ein Händler gefunden hatte, bei dem der Händlerseite Prozess genauso lief (Danke nach Dessau) - also so: Anruf von mir; Auskunft schick eine Mail mit den S/N von Rahmen und Gabel; 5 Minuten später Rückruf, ja betroffen (wusste ich auch schon), wir kümmern uns und melden uns, wenn Gabeln da sind.

Ich hoffe, meine erste Frustration ist nachvollziehbar. Nachdem sich der Rauch gelichtet hat, verbleibt unserseits völliges Unverständnis für das Vorgehen von Cube. Dies betrifft zwei - wenngleich sehr relevante -Aspekte. Dies betriff zum einen den aus meiner Sicht vollständig überflüssigen und kundenfeindlichen Schritt der Prüfung der Gabel S/N (wenn doch faktisch fast alle betroffen sind) und zum anderen die von Cube getätigte Aussage, die ersten Gabeln kommen Mitte Jan. 26; und wann die anderen????? Mitte Dezember 2030!!!, wann gedenkt Cube den Umtausch-Prozess abgeschlossen zu haben. Die Infos hierzu sollte sie haben.

Man möge sich nur mal vorstellen, Apple hätte bei einem iPhone ein Rückrufthema mit den Akkus und würde mitteilen, bitte die Nutzung sofort einstellen. Zur Prüfung bitte im Store vorbeikommen nach Terminvereinbarung; kann da zu längeren Wartezeiten kommen, sorry. Mit dem Austausch der Akkus beginnen wir dann Mitte Jan. 26, wann dies abgeschlossen sein wird, wissen wir nicht. Bitte auch nicht anrufen (ach so, geht ja eh nicht).
Ich glaube zwar nicht, dass ein derartiges Vorgehen Apple ruinieren würde, jedoch würde es wahrscheinlich den Börsenkurs um ein vielfaches des Umsatzes von Cube tangieren.

Zum Abschluss noch eine Anmerkung an den Kommentar von hbs
"Bist du Hobby-Anwalt oder tatsächlich Jurist?"
zu den Ausführungen von Mohlo.

@ hbs: ich möchte mich nicht auf Dein Argumentationsniveau herab begeben. Also sei hier nur der Hinweis erlaubt, dass wir, da Produkthaftungsrecht nicht unser Spezialgebiet darstellt, wir hierzu keine Aussagen treffen können, aber die Ausführungen von Mohlo für rechtlich dem Grunde nach für nachvollziehbar halten. Warum Du dem Teilnehmer Mohlo dann persönlich angehst, anstelle entweder zu Fragen,

Hi SGEuropa,
ich glaube Du hast weder meine Beiträge gelesen, gescheige denn Verstanden. Ansonsten kann ich mir deine Hinweis nicht erklären.
Also ich entnehme deinen Worten, dass Du nicht erwartest, dass Du, sofern von einem Rückruf betroffen bist, und Du Dich auf diesen zeitnah meldest - auch zeitnah -im rechtlichen Sinne von unmittelbar - hone verschulden - abgewickelt wird.
Sorry, für diese Ansicht habe ich weder bei Dir noch bei Cube auch nur ein Funken Verständnis und verweise auf die rechtliche Situation und auf mein Apple Beispiel; oder wie würdest Du es finden, (sofern Apple-User in dem Beispiel), dass Du dein Smartphone (zum Bruchteil des Preises des betroffenen Bikes) irgendwie nach zwei Monaten oder länger ....... wieder nutzen könntest.
Ich kann deinen Frust ja verstehen, aber das Problem liegt halt nicht an Cube, sondern an den Händlern mit denen du Kontakt hattest. Cube hat die Händler informiert und diese handeln nun unterschiedlich. Warum die Herangehensweise so verschieden ist, wissen erst mal nur die Händler selber, aber die sind deine Ansprechpartner.
Zum Thema vorher die Gabel überprüfen. Dass es Gabeln gibt, die nicht betroffen sind zeigt ja ein anderer Thread hier im Forum und ich würde mich ärgern, wenn ich mein Rad dann trotzdem wegen eines unnötigen Gabeltausches nicht fahren könnte.
Zur Aussage die ersten Gabeln kommen Januar 26. Was soll Cube denn sonst sagen? So lange du nicht weißt wieviel Gabeln wirklich betroffen sind, in welcher Farbe lackiert werden muss, ob der Lieferant pünktlich liefert etc. alle weiteren verbindlichen Aussagen, die dann evtl. nicht eingehalten werden können, führen zu noch mehr Frust bei den betroffenen. Und drei Wochen finde ich jetzt nicht besonders lange. Das von Seiten Cubes versucht wird das Problem zeitnah zu lösen zeigt doch der angestrebte Termin Anfang Januar 26.
Und mit Verlaub dein Apple Vergleich ist, na ja eine Krücke. Erst einmal der Vergleich Smartphone und Fahrrad an sich. Und was meinst du denn wie Apple reagieren würde? Alle kriegen ein neues IPhone bzw. einen neuen Akku? Und was macht Apple, wenn nicht genügend Smartphones/Akkus vorhanden sind?
Ja die Sache ist ärgerlich, aber die, über die du dich aufregen solltest sind die Händler, wobei du ja auch einen gefunden hast, der das vorbildlich lösen möchte.
 
"Es ist frustrierend, aber 6.000€ für ein neues Rennrad sind nicht wahnsinnig viel"... Kann es sein, dass Du Opfer des Marketings geworden bist... Ich sehe die Preise und den Gegenwert, vor allem im Zusammenhang mit der Preisentwicklung der letzten Jahre, eher nicht.

Wo habe ich geschrieben, dass die Preise gerechtfertigt sind?
Ich schaue mir einfach an, was man für ein Ultegrarad zahlen muss oder was ein „Premiumrad“ mit 105er kostet. Einfach lesen, was ich schreiben.

Aber ein fianzieller Nachteil für den Kunden ( Transport, evt. Arbeitszeitausfall etc) ist hinnehmbar - da schreibt jemand das er 120km(?) einfacher Weg, fahren muss. Alles völlig in Ordnung - Hauptsache den geliebten Herstellern von Rädern oder Händlern entsteht kein Nachteil.



Tut mir leid - aber ich finde es absurd wie Industrie/Handel hörig ich sein soll

Und noch absurder das ihr meint man müsse schon betroffen sein um das bescheuert zu finden

Ich MUSS keine 120 km fahren, Ich habe mir diesen Händler ausgesucht. Ich habe einen Cube Store in 10 min. Entfernung, aber nach 2 versuchen ein Rad dort zu kaufen, habe ich 0 Vertrauen in den Store.
Da wo ich gekauft habe, fühle ich mich und vor allem mein Rad, gut aufgehoben.
Meine Frau und ich verbinden das mit einem Einkaufsbummel und dem Besuch des Aschaffenburgers Weihnachtsmarkt. Passt für uns.

Wie ich aber auch geschrieben hatte, würde ich anders reagieren, wenn ich ein Trainingslager im Februar geplant hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben wir nicht gemacht nie, (welcher Händler hat was zu verschenken)
aber:
Wie wäre es zB mit:
Oh du hast einen Radurlaub geplant - wir leihen dir unentgeltlich ein passendes Rad
Oh du musst täglich pendeln - auch da leihen wir dir gerne ein Rad
Oh du möchtest nicht so lange verzichten - wir nehmen es gerne zurück und schauen ob wir was passend im Lager haben, wenn nicht nehmen wir es natürlich gerne zurück und erstatten dir den Kaufpreis
Oh du musst dir einen kompletten Tag freinehmen um es uns zu bringen - wir organisieren dir eine kostenlose Abholung.

Gute Nacht.
 
Und das ausgerechnet jetzt in der tiefsten Wintersaison, wo es am wenigsten schmerzt weil am wenigsten gefahren wird, der Rückruf ausgerufen wird, ist ja auch kein Zufall. Inwieweit man bei Cube noch ruhig schlafen konnte die vermutlich letzten Monate, weil man doch wusste es kann ja zu einem fatalen Unfall kommen... nunja.
Frage mich nur muss der vermutlich chin. Hersteller auf Kulanz jetzt nachfertigen? Der könnte ja Pleite anmelden, das ist für den ja auch ein kostentechnisch nicht unerhebliches Problem, vor allem wenn Cube ihre europäischen Kosten auf Ihn abwälzen versuchen. Das würde aber zeigen wenn der das durchhält wie profitabel die da unten fertigen können, was die noch für Margen rausholen können, oder wie groß sie sind sowas durchzustehen.
In Roswell wurde das Ur-Agree gefunden und bereits da ist Cube entstanden, konnte aber sehr lange geheim gehalten werden.
 
Das finde ich ehrlicherweise aber auch schwierig. Generell kann ja der Kunde nichts dafür, wenn Cube den Händler nicht angemessen entschädigt. Wenn man davon ausgeht, dass die zehn Kunden, die von dir abgewandert sind, jetzt zu fremden Händlern gehen und du statistisch gesehen auch zehn Kunden bekommst, die von denen kommen, gleicht sich ja alles wieder aus.
Darum sagte ich ja, wir fragen nach den Beweggründen. Aber ja, du hast 100% Recht, es ist schwierig. Meistens ist es ja der, der eine schlechte Dienstleistung beim Verkauf geleistet hat, der dann für den Aftersales nicht in die Hose muss. Sondern der, der sich einen guten Namen gemacht hat. Also wird schlechte Arbeit belohnt, und gute "bestraft".
 
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