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Preise für Rennräder: Langsam wird es grotesk ...

das unterschreibe ich voll und ganz.... Problem ist doch das diese "Lästerer" meist nen dicken Igel in der Tasche haben und der Neid des nichtkönnenhabenwollen über allem steht....

für 2 Mark fufzich fährt der deutsche Michl dann auch Pinarello F :D
Bei Pinarello würde ich nicht zwingend Missgunst interpretieren….es könnte auch einfach ein Mindestmaß an ästhetischem Gespür sein :rolleyes:

Trifft denn diese Missgunst im wahren Leben auf, oder primär im Netz?
 

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Re: Preise für Rennräder: Langsam wird es grotesk ...
Bei Pinarello würde ich nicht zwingend Missgunst interpretieren….es könnte auch einfach ein Mindestmaß an ästhetischem Gespür sein :rolleyes:

Trifft denn diese Missgunst im wahren Leben auf, oder primär im Netz?

das kann ich dir nicht beantworten da bei mir die Gunst im Vordergrund steht
 
Die Leute sind halt verschieden. Mit vernünftigen Argumenten ist die Wahl eines 10k€+ Rades für einen Hobbyfahrer jedenfalls nicht zu begründen. Das ist dann eher eine emotionale oder durch Werbung beeinflusste Entscheidung. Wie das dann auf Andere wirkt, hängt einfach vom jeweiligen Standpunkt ab. Ich denke, dass man mit so einem Rad zumindest polarisiert.
 
Ich denke es geht hier gar nicht um Neid oder dass sich niemand ein Rad für 12k€ kaufen sollte. Zumindest ich habe damit gar kein Problem. Und wenn dieses Rad dann eine LVE für 700€ hat, ist das für mich auch kein Problem. Ich muss es ja nicht kaufen.

Der Trend in der Industrie sieht aber aktuell leider so aus, dass die Trends der Topmodelle auch immer mehr in die Mittelklasse und Unterklasse weitergereicht werden (z.B. Integration wegen "cleaner Optik"). Das heißt die teuren proprietären Lösungen machen damit auch die Mittelklasse teurer.

Ähnlicher Punkt: Funkschaltung. 105er und Ultegra wird es wohl nur noch als di2 mit dem entsprechenden Preis geben.
 
Hört man ja immer wieder, kann der Argumentation aber nicht so richtig folgen.
Ein Rad, wie auch ein Auto, kaufe ich als System.
Bei einem Pkw werden Ersatzteile viele Jahre (meist >10 Jahre) vorgehalten. Beim Fahrrad sind dagegen oft mit dem nächsten Model keine Ersatzteile mehr zu bekommen.
Eigentlich sind auch die Fahrradhersteller verpflichtet Ersatzteile min 7 Jahre vorzuhalten.

Unfälle und Stürze hast du natürlich nicht?

Änderung der Sitzpostion mit dem Alter hast du auch nicht?
Beim Wiederverkauf hat der neue Besitzer auch Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Pkw werden Ersatzteile viele Jahre (meist >10 Jahre) vorgehalten. Beim Fahrrad sind dagegen oft mit dem nächsten Model keine Ersatzteile mehr zu bekommen.
Eigentlich sind auch die Fahrradhersteller verpflichtet Ersatzteile min 7 Jahre vorzuhalten.

Unfälle und Stürze hast du natürlich nicht?

Änderung der Sitzpostion mit dem Alter hast du auch nicht?
Beim Wiederverkauf hat der neue Besitzer auch Probleme.
Dir ist beim Sturz schonmal der Vorbau kaputt gegangen?
mir tatsächlich noch nie….auch keine Sattelstütze oder Lenker
Ne….meine Sitzposition ist noch die gleiche wie vor zwanzig Jahren und beim Wiederverkauf interessiert mich das eher wenig. Ich kaufe meine Räder aber auch nicht, um die kurze Zeit später wieder zu verkaufen.

Das sind mir alles zu viele Eventualitäten und erinnert an die seit Jahrzehnten nicht tot zu bekommenden Feststellungen, dass man „vor 10 Jahren„ noch alles selbst am Auto schrauben konnte und heute zum Reifen Aufpumpen ein Werkstattbesuch nötig sei. Hat für den Großteil der Nutzer einfach überhaupt keine Bewandnis aber früher war eben alles besser. Selbst die Wäscheleinen vorm Lenker.
 
Bis heute gibt’s keine nennenswerten Hinweise darauf das 14-Fach elektrisch verstellbare Komfortsitze tatsächlich den Komfort oder gar die Fahrsicherheit erhöhen, Kunden sind aber bereit für diese „Optionsvielfallt“ mehrere tausend Euronen locker zu machen.
Dann jetzt der Hinweis von mir: Ein g´scheiter, ergonomischer Sitz im Auto erhöht den Langstreckenkomfort ganz erheblich und verhindert Rückenschmerzen. Weiß ich als langjähriger Vielfahrer und Rückengeschädigter.
Der Aufpreis ist - sofern überhaupt angeboten - meist geringer als für so manchen überflüssigen Schnickschnack.
 
Hm, wer ein vollintegriertes Rad hat, wo sämtliche Kabel, Züge und was auch immer total clean im Lenker, Rahmen sind, sollte sich wegen der Schrauberfreundlichkeit nicht beschweren. Einen Tot muss man sterben.

Wenn ich aber sehe wie bescheuert (meine Meinung) manche speziellen Sattelstützen und co heutzutage sind, also Form und Klemmmechanismus, da fällt mir nichts mehr ein. Am Standard-Rädern von der Stange wohlgemerkt, ich meine nicht Aero-Teile an Rädern für Profis und Amateure die Rennen fahren.
 
Hört man ja immer wieder, kann der Argumentation aber nicht so richtig folgen.
Ein Rad, wie auch ein Auto, kaufe ich als System. Da ist mir Kompatibilität zu anderen Teilen herzlich egal. Ich wüsste auch nicht, wieso ich teile wie die erwähnten Lenker, Sattelstütze oder Vorbau tauschen wollen würde. Wie oft gehen die denn kaputt? Das Rad wird einmal anständig eingestellt, und danach ist es eben so wie es ist.
Ich kann verstehen, wenn jemand die Laufräder tauschen möchte und natürlich Verschleißteile, aber sonst?
Als ich Teenager war, haben sich die älteren in ihre Corsas oder Polos Sportsitze bekannter Sportwagenhersteller eingebaut. Fand ich damals auch megacool….“besser“ wurden die Fahrzeuge deswegen nicht und heute lacht man drüber. Der Austausch von Anbauteilen hat für mich irgendwie was ähnliches.
Man könnte sogar argumentieren, dass die Inkompatibilität zu anderen Teilen einen davor bewahrt, Unsinn zu treiben. Bis heute gibt’s keine nennenswerten Hinweise darauf das 14-Fach elektrisch verstellbare Komfortsitze tatsächlich den Komfort oder gar die Fahrsicherheit erhöhen, Kunden sind aber bereit für diese „Optionsvielfallt“ mehrere tausend Euronen locker zu machen.
Vor dem Hintergrund ist mir n durchdachtes, gegebenenfalls „geschlossenes“ System sehr viel lieber als die „Open-source-Wollmilchsau“ bei der zwar alles irgendwie aber am Ende doch nix so richtig passt. Aber bin auch Apple-Nutzer😇
An deinen Aussagen ist was Wahres dran.
Beim Austausch geht es ja meistens um die Anpassung der Sitzposition. Kann man aber dann auch argumentieren, dass das Rad nicht passt, wenn es direkt einen anderen Vorbau braucht.
Ein anderes Thema ist ein Sturz, nach dem man aus Sicherheitsgründen den Lenker tauschen muss.
Es kann aber auch einen banalen Grund haben, wenn das Steuersatzlager hinüber ist. Das kriegst du nicht raus, wenn die Leitungen durch das Lager hindurch verlegt sind. Das artet dann in ein stundenlange Arbeit aus, die sich eine Werkstatt fürstlich bezahlen lässt. Ohne Integration der Leitungen dauert der Tausch 10min.
 
Dann jetzt der Hinweis von mir: Ein g´scheiter, ergonomischer Sitz im Auto erhöht den Langstreckenkomfort ganz erheblich und verhindert Rückenschmerzen. Weiß ich als langjähriger Vielfahrer und Rückengeschädigter.
Der Aufpreis ist - sofern überhaupt angeboten - meist geringer als für so manchen überflüssigen Schnickschnack.
Du, da will ich dir gar nicht widersprechen.
Die Anzahl der Stellmotoren sagt aber nicht viel über die ergonomie aus. Im Zweifelsfall ist der unbedarfte Fahrer eher überfordert und stellt irgendwas ein, was gar nicht so ergonomisch ist.
Ich selbst komme mit den „normalen Sportsitzen“ eines deutschen Autobauers am besten zurecht, da ist nicht viel einzustellen und sparen gegenüber der Komfort-Variante nen mittleren vierstelligen Betrag, für den man schon wieder n anständiges Rad bekommt
Was ich sagen will: Teuer ist nicht automatisch besser und mehr Optionen auch nicht.
 
Ein anderes Thema ist ein Sturz, nach dem man aus Sicherheitsgründen den Lenker tauschen muss.
Es kann aber auch einen banalen Grund haben, wenn das Steuersatzlager hinüber ist. Das kriegst du nicht raus, wenn die Leitungen durch das Lager hindurch verlegt sind. Das artet dann in ein stundenlange Arbeit aus, die sich eine Werkstatt fürstlich bezahlen lässt. Ohne Integration der Leitungen dauert der Tausch 10min.
Das ist n valider Punkt. Tatsächlich hab ich erst letzte Woche am URS die Steuersatzlager gereinigt und neu gefettet….war schon Arbeit. Auf der anderen Seite war mir das vorher bewusst und ich hatte keinen Zeitdruck. Mag jemand der auf das Rad „angewiesen“ ist anders sehen, als jemand der es zum Spaß fährt.
 
Du, da will ich dir gar nicht widersprechen.
Die Anzahl der Stellmotoren sagt aber nicht viel über die ergonomie aus. Im Zweifelsfall ist der unbedarfte Fahrer eher überfordert und stellt irgendwas ein, was gar nicht so ergonomisch ist.
Ich selbst komme mit den „normalen Sportsitzen“ eines deutschen Autobauers am besten zurecht, da ist nicht viel einzustellen und sparen gegenüber der Komfort-Variante nen mittleren vierstelligen Betrag, für den man schon wieder n anständiges Rad bekommt
Was ich sagen will: Teuer ist nicht automatisch besser und mehr Optionen auch nicht.
Dafür gibt es dann aber z.B. Zertifikate, wie AGR (Aktion gesunder Rückem)
 
Ich habe hier nicht alle Beiträge gelesen. Verstehe aber die ganze Diskussion hier nicht. Genau wie bei Autos, gibts eben auch bei Rädern für jeden Geldbeutel was.
Keiner muss so ein teures Rad wie im ersten Post kaufen, genau wie keiner nen Porsche, Ferrari oder Lamborghini kaufen muss.
Aber es ist doch schön wenn man es kann.
Und für alle die es nicht können oder wollen gibts eben Canyon, Rose, Cube oder Opel, Ford, Mazda, Hyundai etc.

Klar sind Räder teurer geworden, aber gerade bei zuletzt genannten Marken bekommt man doch aufs Rad bezogen immer noch viel Rad zu einem erschwinglichen Kurs.
 
Hört man ja immer wieder, kann der Argumentation aber nicht so richtig folgen.
Ein Rad, wie auch ein Auto, kaufe ich als System. Da ist mir Kompatibilität zu anderen Teilen herzlich egal. Ich wüsste auch nicht, wieso ich teile wie die erwähnten Lenker, Sattelstütze oder Vorbau tauschen wollen würde. Wie oft gehen die denn kaputt? Das Rad wird einmal anständig eingestellt, und danach ist es eben so wie es ist.
Ich kann verstehen, wenn jemand die Laufräder tauschen möchte und natürlich Verschleißteile, aber sonst?
Als ich Teenager war, haben sich die älteren in ihre Corsas oder Polos Sportsitze bekannter Sportwagenhersteller eingebaut. Fand ich damals auch megacool….“besser“ wurden die Fahrzeuge deswegen nicht und heute lacht man drüber. Der Austausch von Anbauteilen hat für mich irgendwie was ähnliches.
Man könnte sogar argumentieren, dass die Inkompatibilität zu anderen Teilen einen davor bewahrt, Unsinn zu treiben. Bis heute gibt’s keine nennenswerten Hinweise darauf das 14-Fach elektrisch verstellbare Komfortsitze tatsächlich den Komfort oder gar die Fahrsicherheit erhöhen, Kunden sind aber bereit für diese „Optionsvielfallt“ mehrere tausend Euronen locker zu machen.
Vor dem Hintergrund ist mir n durchdachtes, gegebenenfalls „geschlossenes“ System sehr viel lieber als die „Open-source-Wollmilchsau“ bei der zwar alles irgendwie aber am Ende doch nix so richtig passt. Aber bin auch Apple-Nutzer😇
Du hast in deinen Denkansatz schon so viele Fehler das es keinen Sinn macht da einzugehen.
 
ich habe es im Urin das in nächster Zeit einige Händler ihre Lager so voll haben das sie unterm Preis raushauen müssen.
der Boom wird im nächsten Jahr einbrechen und dann fallen die Preise


vielleicht :rolleyes:
Solange es weiter zu massiven Produktionsaufällen in China durch die Covid Strategie kommt sehe ich da schwarz für fallende Preise.....
 
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