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polieren

Nur Alu lässt sich eloxieren,Al is im Gegensatz zu Stahl schwerer,vieleicht hilft's dir
Gepulvertes geht nicht mit Lösungsmittel ab
What?
Was ist an meiner Frage unverständlich?
Alu und Stahl kann ich unterscheiden, und falls "schwerer" höhere Dichte bedeutet, liegst du etwas daneben.
Wie geht das Zeug ab, nicht: wie geht das Zeug nicht ab!
Ich habe 93 Seiten zu Schleifpapier, Abflussfrei und Autopolitur gelesen und diverse Probleme, weil Lack scheinbar nicht von Eloxal unterschieden werden konnte. Ich möchte einfach die Probleme der Entfernung der obersten Deckschicht nicht haben, also bitte ich ...
 
What?
Was ist an meiner Frage unverständlich?
Alu und Stahl kann ich unterscheiden, und falls "schwerer" höhere Dichte bedeutet, liegst du etwas daneben.
Wie geht das Zeug ab, nicht: wie geht das Zeug nicht ab!
Ich habe 93 Seiten zu Schleifpapier, Abflussfrei und Autopolitur gelesen und diverse Probleme, weil Lack scheinbar nicht von Eloxal unterschieden werden konnte. Ich möchte einfach die Probleme der Entfernung der obersten Deckschicht nicht haben, also bitte ich ...
Entfernen lässt sich Eloxal mit Abflussreiniger, Lack (je nach Zusammensetzung) mit Verdünnung, Aceton oder Abbeizer und Pulverlack lässt sich angeblich mit Ameisensäure entfernen.

Pulverlack und Nasslack ist optisch schwer zu unterscheiden. An Abplatzern kann man es manchmal ganz gut unterscheiden. Nasslack blättert eher in kleinen Chips ab (weil spröder), Pulverlack schält sich eher in größeren Teilen ab und man kann an der Fehlstelle oftmals anfangen den Pulverlack abzuzuziehen (da deutlich gummiartiger).

Eloxal von Lack (egal welchem) zu unterscheiden geht – meiner Meinung nach – optisch oft recht gut, da Eloxal einfach eine metallisch schimmernde Oberfläche hat, die einfach anders reflektiert als z.B. Metallic-Lack.

Soweit meine laienhaften Versuche, das halbwegs plastisch zu erklären…
 
das lernt man am besten von einem, der viele beispiele zur hand hat und es einem anhand der objekte erklärt.
farbton, reflexionsvermögen, oberflächenstruktur - im laufe der jahrzehnte gab es halt alle möglichen materialien in vielen bearbeitungsformen.
erfahrung halt, wie bei den rädern hier...
man lernt aber nie aus.
nach corona - triff dich mit denen, die das hier seit längerer zeit betreiben, oder mit einem materialkundler.

Nein Felgen sind nicht immer eloxiert , etliche Felgen sind schlicht "roh" , jegliche Beschichtung wird eh abgebremst (Eloxal) oder blättert sogar gerne ab (Keramic) .
Beschichtete Felgen haben auch einen schlechteren Reibwert (arschglatt ) was andere Klotzmaterialien bedingt.
Das ganze ist mehr Optik als Funktion .
Bei Bremsen ist es eben so das beide Reibpartner (Bremsfläche u. Klötze )
verschleissen , indofern sind Felgen eben auch Verschleissteile.
Es lebe die Scheibenbremse mal so rein technisch betrachtet .
mavic ceramic- die, die es jetzt noch gibt, sind top. sie bremsen etwas schlechter, mit zweigelenkern aber ok. auf vielen nassen ardennenbrevets, etlichen 600ern und pbp kein verschleiß - unter schlechtwetterbedingungen schwöre ich auf die!!!
 
169.JPG


Vor kurzem erst ein Hebelchen vom Eloxal befreit und nun das zweite Hebelchen auch.
Dann etwas aufpoliert....jetzt muss noch etwas Farbe aufgetragen werden.
 
Was Abflussreiniger, schleifen und polieren angeht, weiß ich jetzt bescheid. Hat bei meinen Arabesque Hebeln auch ganz gut funktioniert.

Mein Fazit: mit Spülschwamm und Politur kommt man gut voran. Nassschleifen bringt schöne Ergebnisse bei ebenmäßiger Oberfläche.

Trotzdem hab ich Fragen:
Schleift Ihr solange, dass auch tiefe Kratzer rausgehen? Hab Bedenken bezüglich Maßhaltigkeit. Schwächt das nicht ein höher belastetes Bauteil?
Gibt es einen definierbaren Punkt, ab dem das kontraproduktiv wird?
Hat dieser Aufwand Bestand, oder ist das nur fürs Foto -und nach der ersten Saison geht's von vorne los?

Tenor hier war, hinterher wachsen als Oberflächenbehandlung. Was spricht gegen Baumarkt-Klarlackdose? Wer hat das mit welchem Ergebnis ausprobiert?
Irgendwo hab ich aufgeschnappt: nach dem Polieren und vor dem Wachsen Aluteile kochen.Wieso, was bringt das?
 
Was Abflussreiniger, schleifen und polieren angeht, weiß ich jetzt bescheid. Hat bei meinen Arabesque Hebeln auch ganz gut funktioniert.

Mein Fazit: mit Spülschwamm und Politur kommt man gut voran. Nassschleifen bringt schöne Ergebnisse bei ebenmäßiger Oberfläche.

Trotzdem hab ich Fragen:
Schleift Ihr solange, dass auch tiefe Kratzer rausgehen? Hab Bedenken bezüglich Maßhaltigkeit. Schwächt das nicht ein höher belastetes Bauteil?
Gibt es einen definierbaren Punkt, ab dem das kontraproduktiv wird?
Hat dieser Aufwand Bestand, oder ist das nur fürs Foto -und nach der ersten Saison geht's von vorne los?

Tenor hier war, hinterher wachsen als Oberflächenbehandlung. Was spricht gegen Baumarkt-Klarlackdose? Wer hat das mit welchem Ergebnis ausprobiert?
Irgendwo hab ich aufgeschnappt: nach dem Polieren und vor dem Wachsen Aluteile kochen.Wieso, was bringt das?
ZUR Klarlackdusche Du wirst mit Sicherheit das Teil nicht 100% Fettfrei bekommen damit der Lack haftet
Zur Schwächung,da müsstest du schon 10 mm runter schleifen um eine Schwächung zu erreichen
 
Maschinenbearbeitung ?
Oder Daumenschmalz
Beides :D ...aber schon 90% Unterarmschmalz

1.) Enteloxier-Versuch DM Rohrreiniger : Wasser im Verhältnis 1:1 Hat keinerlei erkennbare Veränderung gebracht, auch nicht nach 5 Minuten!

2.) Schleifen per Hand: Zuerst Abraxa-oder-wie-die-heißen-Topf-Reiniger-Stahlwolle und dann Naßschliff mit Papier 220 bis 1200 - ca. 6h Handarbeit

3.) Excenterschleifer mit Polieraufsatz (hat nur so mittelgut funktioniert, der dreht nur richtig wenn er vollflächigen Gegendruck auf den Schleifteller bekommt. Bohrmaschine o.ä. wäre besser gewesen) und Dremel für die unzugänglichen Stellen
 
Beides :D ...aber schon 90% Unterarmschmalz

1.) Enteloxier-Versuch DM Rohrreiniger : Wasser im Verhältnis 1:1 Hat keinerlei erkennbare Veränderung gebracht, auch nicht nach 5 Minuten!

2.) Schleifen per Hand: Zuerst Abraxa-oder-wie-die-heißen-Topf-Reiniger-Stahlwolle und dann Naßschliff mit Papier 220 bis 1200 - ca. 6h Handarbeit

3.) Excenterschleifer mit Polieraufsatz (hat nur so mittelgut funktioniert, der dreht nur richtig wenn er vollflächigen Gegendruck auf den Schleifteller bekommt. Bohrmaschine o.ä. wäre besser gewesen) und Dremel für die unzugänglichen Stellen
Das enteloxieren funktioniert hier nicht weil die 7700 irgendwie lackiert ist.
Die Kurbel muß also erst abgebeizt werden:

Abbeizen_1.jpg


Abbeizen_2.jpg


z.B. hiermit:

Abbeizer.jpg

erst dann kann (rel. einfach) geschliffen und poliert werden...

Kurbelsatz_DA_7700_2.jpg


Kurbelsatz_DA_7700_3.jpg
 
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