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Pfingsten in Bimbach: Noch mehr Marathon - noch mehr Höhenmeter

AW: Pfingsten in Bimbach: Noch mehr Marathon - noch mehr Höhenmeter

Ich fand es nett, dass man nach der Mittagskontrolle viele Leute von der kurzen Strecke gesehen hat, da konnte man sich mal wieder ein Bild von der Vielfalt der TeilnehmerInnen machen. In den letzten Jahren war das dagegen ein eher einsames Vergnügen.

Stimmt, ging mir genau so.
Und immer wieder doof ist dann das Stück echte Straße mit Verkehr um Fulda herum. Flach und beide "Gruppen" fahren zusammen, die angezählten Vielfahrer und die noch frischeren aber oft mit wenig Gruppenerfahrung ausgestatteten Kurzstreckler. Jedes Jahr das gleiche Palaver: Letztere sollen die gerade Linie halten und keine haken schlagen, Erstere sich nicht so aufspielen . . . .
Schade :o wobei das mit dem Umfahren der Kanaldeckel und Löcher schon nervig ist.
 

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Re: Pfingsten in Bimbach: Noch mehr Marathon - noch mehr Höhenmeter
AW: Pfingsten in Bimbach: Noch mehr Marathon - noch mehr Höhenmeter

Stimmt, ging mir genau so.
Und immer wieder doof ist dann das Stück echte Straße mit Verkehr um Fulda herum. Flach und beide "Gruppen" fahren zusammen, die angezählten Vielfahrer und die noch frischeren aber oft mit wenig Gruppenerfahrung ausgestatteten Kurzstreckler. Jedes Jahr das gleiche Palaver: Letztere sollen die gerade Linie halten und keine haken schlagen, Erstere sich nicht so aufspielen . . . .
Schade :o wobei das mit dem Umfahren der Kanaldeckel und Löcher schon nervig ist.

Also bei uns gab das absolut keine Probleme, vielmehr haben sich Kurzstrecken-Teilnehmer, die wir eingesammelt hatten anschließend noch freundlich fürs Mitnehmen bedankt! Dafür gab es vorher auf der Marathon-Strecke manch seltsames Gewächs zu bestaunen ... Den Vogel abgeschossen hat einer, der sich mehrmals gegenüber meiner Frau darüber mokierte, dass sie mit dem "Pizzateller" die Berge rauf gefahren ist, um sich dann beim Anstieg nach Frankenheim auf Nimmerwiedersehen nach hinten zu verabschieden. :D
 
AW: Pfingsten in Bimbach: Noch mehr Marathon - noch mehr Höhenmeter

Den Vogel abgeschossen hat einer, der sich mehrmals gegenüber meiner Frau darüber mokierte, dass sie mit dem "Pizzateller" die Berge rauf gefahren ist, um sich dann beim Anstieg nach Frankenheim auf Nimmerwiedersehen nach hinten zu verabschieden. :D

Schau in meine Signatur!
Die könnte auch heißen:
Lieber mit Triple/Kompakt kurbeln als helden(Kurbel)haft schieben :D

Jedem seinen Spaß :daumen:

Grüße h20
 
Eventuell ein wenig früh aber eine Frage sei mir gestattet.
Da ich erst seit gut einem Jahr RR fahre kenn' ich mich mit Gruppenfahren so gar nicht aus. (Ein Grund warum ich eher beim MTB Marathon als auf der Straße an den Start gehe.)
Die Gold Tour am Bodensee in 2003 habe ich noch auf dem MTB mit Rucksack bestritten. Dann bin ich für gut 7 Jahre in die Laufschuhe gestiegen um mich nun mit leicht defekten Hüften wieder im Sattel müde zu machen.

Was muß ich beachten um niemanden zu gefährden?
 
Was muß ich beachten um niemanden zu gefährden?
Fahre (weit) voraus oder hinterher.
Du musst nicht im Feld (ggfs. Ellbogen an Ellbogen) "mitschwimmen".
Fahre (kraft)ökonomisch, sodass Du im Ziel nicht völlig am Ende ankommst.
Beim Ersten Mal ist Dabeisein Alles.

Als ich 1991 zum Ersten Mal teillnahm, war es nicht mein erster RR-Marathon, aber ich war (über)motiviert bis in die Haarspitzen, stand in der ersten Startreihe und fiel im weiteren Tagesverlauf durch wie der redensartliche Stein...

Beim ersten Kontrollpunkt (Weihers) brauchte ich bereits wirklich eine Pause (Schnitt_bisdahin ca. 42 km/h), während die Anderen sich nur den Stempel geben ließen und ohne Boxenstop weiterrasten, ohne sich mit Energieriegel, Obst, kohlesäurehaltigen Getränken u.s.w. zu belasten.

O.k: ich war dann noch vor 18:00 Uhr im Ziel, aber ich hatte schwer gelitten und alle meine frühen 'Sprint-' und/oder 'Bergpunkte' eingebüßt! :oops:

Also: Gefährde Dich nicht und auch nicht Andere.
Vor Allem: vermeide es, bergab oder kurz vor einem Kontrollpunkt oder dem "Ziel" zu überholen, denn: Es ist kein Rennen!
 
Da ich erst seit gut einem Jahr RR fahre kenn' ich mich mit Gruppenfahren so gar nicht aus. [...] Was muß ich beachten um niemanden zu gefährden?

Schau mal hier rein. Da steht eigentlich alles Wichtige. Meine Erfahrung vom 235er im letzten Jahr lehrt mich, dass man seine Kräfte nicht auf den Bergabstrecken vergeuden sollte. Die lieber dazu nutzen die Beine auszuschütteln und sich ein wenig für den nächsten Anstieg erholen.

Insbesondere bergab sollte man lieber etwas mehr Abstand lassen und auf Heißdüsen achten, die rücksichtslos/gedankenlos ihre Ideallinie über die Sicherheit der anderen Teilnehmer stellen. Das sind aber sicherlich Einzelfälle, die man aber trotzdem auf dem Schirm haben sollte.

Schöne Grüße von der Mücke
 
Eventuell ein wenig früh aber eine Frage sei mir gestattet.
Da ich erst seit gut einem Jahr RR fahre kenn' ich mich mit Gruppenfahren so gar nicht aus. (Ein Grund warum ich eher beim MTB Marathon als auf der Straße an den Start gehe.)
Die Gold Tour am Bodensee in 2003 habe ich noch auf dem MTB mit Rucksack bestritten. Dann bin ich für gut 7 Jahre in die Laufschuhe gestiegen um mich nun mit leicht defekten Hüften wieder im Sattel müde zu machen.

Was muß ich beachten um niemanden zu gefährden?

In Bimbach ist zwar ein großes Feld am Start, allerdings zieht sich das schon kurz nach dem Start auseinander und weil doch die meisten wissen, was sie erwartet und man sich die Kräfte gut einteilen muss gibt es da auch nicht solche Heißdüsen wie z.b. bei manchen Jedermannrennen wo gerne mal am Anfang irgendwelche Plauzenheinis auf den ersten Kilometer nach vorne ziehen, als wäre nach der nächsten Kurve das Rennen zu Ende um dann an der ersten Rampe zu parken ... ;)
Dagegen ist Bimbach sehr entspannt, und somit auch für Anfänger super geeignet. Die größte Herausforderung dürfte es für einen Anfänger sein, das richtige Tempo zu finden. Das ist mir bei meinem ersten Marathon auch nicht gelungen, ich erinnere mich noch lebhaft an den Schmerz in den Beinen, auch wenn das schon Ewigkeiten her ist ... :D
Also gerade am Anfang zurückhaltend fahren, die Kräfte einteilen, auch nicht an zu schnellen Gruppen dran bleiben wollen, auch wenn der Windschatten noch so verlockend ist. Jede Sekunde die man durch eine zu schnelle Gruppe gewinnt, "zahlt" man am Ende in Minuten wieder zurück.
Ansonsten: Locker bleiben, keine überraschenden Spurwechsel, keine ruckartigen o. hektischen Lenkbewegungen, dann klappt das auch in der Gruppe. Essen und Trinken während der Fahrt solltest Du vorher üben, sofern Du da noch unsicher bist.
Und noch was: hab Spass, ist eine tolle Veranstaltung in einer herrlichen Landschaft.
 
Es ist schön, es ist einer der bestorganisierten Marathon, mit Topverpflegungspunkten und es ist
KNÜPPELHART.
Vor allem für Menschen, welche wenig in den Bergen unterwegs sind bietet Bimbach ein Rampenmenu, welches sich in die Oberschenkel brennen wird.
Die 238km Runde ist wellig-langweilig bis Weyhers, der KP beim Hauptsponsor ist schon nach 20km.
Dann wird es lustig ;) die Ebersburg erwartet uns unten mit satten 16%, wird dann flacher um zum Ende (vorher unsichtbar, da im Wald) schraubt sich die Wand mit 18% in die Höhe. Da sind schon manchem die Gesichtszüge entglitten.
Danach geht es 12km lang aber gemäßigt auf die Wasserkuppe und im direkten Anschluß zum Schwedenwall (KP2).
Zur Erhohlung geht es von Bischofsheim auf die Rother Kuppe, die Abfahrt ist klasse, weite Geschwindigkeitskurven mit toller Aussicht und nach weiterem anstrengendem Wellengang erreichen wir KP3 in Fladungen. Hier gibt es lecker Würstchen, welche man sich besser verkneift, den aus dem KP klettert man wieder 400Hm zum Schwarzen Moor. Windiges Genußfahren über die Hochrhönstrasse ist gefolgt von der Abfahrt nach Wüstensachsen und dem Mannschaftszeitfahren durchs Ullstertal bis Hilders. Achtung! Hier geht es scharf rechts den Berg raaaauuuuf, die Beine sind schon müde und der Ellenbogen hat schon manchem die Tränen in die Augen getrieben.
Hinab zur Mittagsverpflegung in Kaltenwestheim und nach kurzem Wellenritt durch Thüringen geht es wieder hoch auf den Hochrhönkamm um anschließend das hübsche Tann zu durchqueren. Der folgende Boxberg wird zum Glück von der windelweichen Ostseite erklettert (seid froh) und in Spahl gibt es wieder was zu trinken.
Eine Wand erwartet uns noch, der unscheinbare Morleser Berg wird regelmäßig mit Schipftiraden bedacht. Ab Margaretenhaun (letzter KP) ist das schlimmste geschafft, jetzt heisst es nur noch beissen und glücklich in Bimbach einlaufen, Weizen trinken und genießen.
 
Stimmt.
Stattdessen von Wüstensachsen über die Nebenstrasse hoch zum Hochrhönring. Das ist prima, der Anstieg ist sehr verkehrsarm und angenehm zu fahren.
Und den Morleser Berg haben sie auch gestrichen, jetzt geht es von Schwarzbach nach Hofbieber. Ist aber auch eklig, wenn man schon soviel gefahren ist, aber weniger schlimm als die alte Version :)
 
Es ist schön, es ist einer der bestorganisierten Marathon, mit Topverpflegungspunkten und es ist
KNÜPPELHART...

:daumen: Sehr schön beschrieben. Da werden wieder Erinnerungen wach :) Wichtig ist aber auch, sich nicht in einem der letzten Kreisverkehre von einem Nachwuchsrennfahrer umkegeln zu lassen, der den Unterschied zwischen Kriterium und RTF-Marathon noch nicht mitgeschnitten hat.
 
Es ist schön, es ist einer der bestorganisierten Marathon, mit Topverpflegungspunkten und es ist
KNÜPPELHART.
Vor allem für Menschen, welche wenig in den Bergen unterwegs sind bietet Bimbach ein Rampenmenu, welches sich in die Oberschenkel brennen wird.
Die 238km Runde ist wellig-langweilig bis Weyhers, der KP beim Hauptsponsor ist schon nach 20km.
Dann wird es lustig ;) die Ebersburg erwartet uns unten mit satten 16%, wird dann flacher um zum Ende (vorher unsichtbar, da im Wald) schraubt sich die Wand mit 18% in die Höhe. Da sind schon manchem die Gesichtszüge entglitten.
Danach geht es 12km lang aber gemäßigt auf die Wasserkuppe und im direkten Anschluß zum Schwedenwall (KP2).
Zur Erhohlung geht es von Bischofsheim auf die Rother Kuppe, die Abfahrt ist klasse, weite Geschwindigkeitskurven mit toller Aussicht und nach weiterem anstrengendem Wellengang erreichen wir KP3 in Fladungen. Hier gibt es lecker Würstchen, welche man sich besser verkneift, den aus dem KP klettert man wieder 400Hm zum Schwarzen Moor. Windiges Genußfahren über die Hochrhönstrasse ist gefolgt von der Abfahrt nach Wüstensachsen und dem Mannschaftszeitfahren durchs Ullstertal bis Hilders. Achtung! Hier geht es scharf rechts den Berg raaaauuuuf, die Beine sind schon müde und der Ellenbogen hat schon manchem die Tränen in die Augen getrieben.
Hinab zur Mittagsverpflegung in Kaltenwestheim und nach kurzem Wellenritt durch Thüringen geht es wieder hoch auf den Hochrhönkamm um anschließend das hübsche Tann zu durchqueren. Der folgende Boxberg wird zum Glück von der windelweichen Ostseite erklettert (seid froh) und in Spahl gibt es wieder was zu trinken.
Eine Wand erwartet uns noch, der unscheinbare Morleser Berg wird regelmäßig mit Schipftiraden bedacht. Ab Margaretenhaun (letzter KP) ist das schlimmste geschafft, jetzt heisst es nur noch beissen und glücklich in Bimbach einlaufen, Weizen trinken und genießen.

Liest sich interessant :)
Hatte mir Bimbach schon in den Kalender geschrieben - mal gucken, ob's klappt :)
 
:daumen: Sehr schön beschrieben. Da werden wieder Erinnerungen wach :) Wichtig ist aber auch, sich nicht in einem der letzten Kreisverkehre von einem Nachwuchsrennfahrer umkegeln zu lassen, der den Unterschied zwischen Kriterium und RTF-Marathon noch nicht mitgeschnitten hat.

Ich hoffe man sieht sich wider in Bimbach vielleicht schon am SA aufen Bier(Alkfrei ) . Irgend wie ist mein TP noch nicht so am laufen wie in 2011 aber das wird schon. Schöne Grüße nach Berlin.
 
Dein Physio hat Recht.
Wenn dein Name wohnortrelevant ist, dann üb schon mal fleissig "aufdemgroßenBlattgegendenWindfahren" ;)

Hatten wir die diesjährigen Profile schon? Bitte sehr! (alles weitere auf der HP des Veranstalters)
rsc Bimbach schrieb:
Für 2012 haben wir unsere beliebte Marathonstrecke überarbeitet um sie noch schöner und interessanter zu gestalten. Zusätzlich bieten wir zum ersten mal in der Geschichte des Rhön-Radmarathon eine dritte Variante "basic" an. Für die "ganz Harten" wurde die "extrem" Strecke weiter ausgebaut und mit noch mehr Höhenmetern nun zum schwersten Radmarathon Deutschlands. Darüber hinaus haben wir am Samstag eine komplett neue 152km RTF ins Programm genommen.

Die Eckdaten der drei Strecken sind:
Rhön-Radmarathon "basic" mit 170 km (ca. 2600 Hm)
Rhön-Radmarathon "classic" mit 205 km (ca. 3400 Hm)
Rhön-Radmarathon "extrem" mit 238 km (ca. 4500 Hm)


profilebimbach.jpg
 
Ne, der Nick ist meiner alten Heimat geschuldet.
Aktuell sind Sauerland, Westerwald und teils garstige Anstiege in LDK und SI zu meistern.
Direkt am Ortsausgang warten 230 Hm auf 2km auf mich.
Mir macht eher die Länge in Kombination mit den Hm ein wenig Angst.
 
Ich hoffe man sieht sich wider in Bimbach vielleicht schon am SA aufen Bier(Alkfrei ) . Irgend wie ist mein TP noch nicht so am laufen wie in 2011 aber das wird schon. Schöne Grüße nach Berlin.

Gerne doch! La Celestina, Smunolo und tijule werden auch mit dabei sein. Unterkunft ist in Bad Salzschlirf angemietet. Nehme Deinen Windschatten bergab auch wieder gerne in Anspruch :daumen:

Wenn dein Name wohnortrelevant ist, dann üb schon mal fleissig "aufdemgroßenBlattgegendenWindfahren" ;)

Als Bewohner des Hauptstadt-Ghettos habe ich Deinen Rat mal befolgt. Hat sich heute bei 4-6 bft dann auch gelohnt ;)
 
so mal aus dem Tiefen Keller des Forums. Nun es sind nur noch 12 Tage und wie auf FB zu lesen sind waren es gestern noch 40 RRler bis zu den 1500. Und laut der Wetter Prognose soll das Wetter auch Jutttttt werden. ALso ich kann nur sagen ich freu mich drauf.
 
Die Vorhersage für Bimbach ist klasse - 22°C ist eine prima Temperatur :) Ich freu mich auch schon. Muss jetzt nur noch meine leicht krächzige Stimme nebst relativer Breiigkeit loswerden. Aber das wird schon...
 
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