AW: Olympia im Reich der Mittel auf ARD...
Eine befreundete Architektin, die in Peking arbeitet, sagt immer: Ein Tag in Peking atmen, ist gleichzusetzen mit dem Rauchen von 70 Zigaretten... wenns stimmt, schon krass.
Aber soweit ich weiß, versuchen die ja schon, für die Spiele da ein bisschen entgegenzuwirken. Eine Maßnahme ist wohl, dass man nur alle zwei Tage das Auto benutzen darf. Das bei 18 Millionen Einwohnern zu kontrollieren, dürfte aber ziemlich schwierig sein.
Für die Sportler ist es ganz bestimmt nicht das Gelbe vom Ei. Aber wenn dann ein paar Tausend Journalisten anrücken, wird die Brühe wenigstens oft genug gefilmt. Dabei ist das mit der Luftverschmutzung ja nur eine Wunde, in die der Finger gelegt werden kann. Es gibt da Politologen, die auf die Olympiade als gesellschaftliche Explosion spekulieren.