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offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges

Yepp, ich habe aber auch noch eine echte IIa aus Stuttgarter Produktion mit 1.5/50 Sonnar entdeckt. Kommt wohl nächste oder übernächste Woche Das Altglas trägt Carl Zeiss Jena, da der Produktionszeitpunkt und das Gerichtsurteil über die Namensrechte mehr oder weniger zusammengefallen sind

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warum nicht gleich richtig:

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https://www.ebay.de/itm/Dream-Kit-C...304686?hash=item3d8f3f712e:g:I4IAAOSw2bddKP6V

Dazu muss ich kurz anmerken. Der 'Boris' war ja damals ganz früher mal in Nürnbeg ein Geheimtipp für Kiev und Zeis Jena etc... Hatte irgendwo in der Innenstadt ein schäbiges kleines Büro. Inzwischen ist er global aufgestellt und bietet nahezu alles an wass man sich nur denken kann. Er hat z. B. als Leica das R System eingestellt den Restbestand an Objektiven komplett aufkgekauft. Seinen Preise sind immer am oberen Rand der Schmerzgrenze, aber wenn man was wirklich rares sucht, er hat es. Sein Angebote sind immer gut bebildert und wirken auf mich recht seriös. Interessant anzusehen, auch wenn ich ihm noch nie was abgekauft habe.
 
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Re: offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges
Ja, das ist ein sensationelles Set und eigentlich auch gar nicht so teuer, wenn man die üblichen Einzelpreise addiert. Nur fehlen halt dann immer noch gut 6 Objektive zum Komplettset ;)

Ähnliches gab es auch hinter dem Vorhang für die Bonzen und nicht nur für die Auslage :D - kam mit Jupiter 8, Jupiter 9, Jupiter 11 und Jupiter 12

https://www.ebay.de/itm/Kiev-Politi...2x-viewfinder-cassette-1955-1956/223486206393
s-l1600.jpg


Wobei der Preis für das Privatset von Jaruselski schon etwas überzogen ist; auch wenn der Kasten ähnlich blutrot ausgekleidet ist wie seine terroristische Regentschaft.
 
Ja, das kann´s natürlich sein. M39 ist etwas weiter als Contax RF Innenbefestigung. Allerdings gibt es ja beim Contax RF Bajonett zwei Befestigungsarten - einmal innen und einmal außen. Bei der Befestigungsart außen paßt M39 auf jeden Fall rein, nur was die Linse dann im Sockel der Kamera anstellt hatte ich gar nicht bedacht. Wobei es die meisten interessanten Objektive ja auch sowohl für Contax RF als auch für M39 gibt. Wenn es da im Inneren der Kamera oder in deren Sockel Platzprobleme geben würde, dann müßte es diese doch auch bei M39 und nicht nur bei Contax RF geben.
Ich erinnere mich, daß es da auch irgendein Gefrickel für Nikon gab/gibt. Entscheidend bleibt der Abstand von Bajonettauflage zur Filmebene. Wenn das nicht zu bewerkstelligen ist wird die Objektivberechnung ad absurdum geführt. Man bekommt etwas durch die Linsen, aber auf dem Film war das anders gedacht.
Wenn man mit alten Objektiven mit verschiedenen Anschlüssen arbeiten will bracuht man ein gehäuse mit einem möglichst weiten Objektivanschluß in den man alle Arten von Adaptern reinbekommt.
Es hatte mich mal gewurmt meinem Freund zusehen zu müssen wie er alle möglichen exotischen M39/M42 Obkejtive in seine Minoltas adaptieren konnte, da stand ich dann blöd da mit meinem F-Bajonett. Hat mich in Sachen Supertele dann richtig Kohle gekostet, wahrscheinlich hwäre ich mit einem Femdobjektiv plus passendem Body günstiger weggekommen.
Aber ich fahre auch keine Shimano-Kassetten an Campaschaltungen, obwohl das auch irgendwie geht ...
 
Das Nikon F Bajonet stammt ja auch vom Nikon S Bajonet für deren Rangefinder ab und das ist ein verfeinertes Contax RF ;)
 
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Gab und gibt es etwa keine Objektive von Drittanbietern mit Nikon F-Bajonett? Sigma, Tamron, Tokina, Vivitar, Cosina und Konsorten hatten doch so einiges im Angebot. Heute kauft man eben noch eine Zorki, wenn sich das M39-Objektiv nicht an die Contax/Kiev adaptieren lassen will.
Ich hätte da übrigens noch eine Zorki 3S mit Jupiter 8 2,0/50mm, von der ich mich trennen würde.
 
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Heutzutage hat der hippe Hobbyfotograf einen Spiegellose, an der sich mittels Fernost- oder gar Selbstbauadapter nahezu alles adaptieren lässt. Die Freaks in diesem Bereich lassen sich im Forum https://www.digicamclub.de/forum.php finden. Dort wird auch mit Diaprojektoren- und Vergrössereroptiken fotografiert.
 
Stehen bleiben und wieder anfahren: Ist schon eine Weile her, da sagte man "Mit der Energie die ein 1000t Güterzug mit einer E-Lok benötigt um vom Stand auf 80 km/h zu beschleunigen, könnte der Zug in der Ebene ohne Stop 60 km weit konstant mit 80 km/h fahren"
Also "der Fisch stinkt vom Kopf", ehemm, vom Stellwerk. Was da von der Zentralleitstelle manchmal sinnfrei aufs Nebengleis gestellt wird, Zentralisierung ist ein zweischneidiges Schwert. Nicht nur bei der Bahn.
Das war ja auch jahrelang das Problem auf der Rheinschiene als private Anbieter die Güterzüge von Rotterdam südwärts mit 20-30 Jahre alten rachitischen Dieselloks zogen. Da räumte die Leitstelle auch alles vor denen frei, nur um sie nicht zum Halten zu bringen, weil bis diese Züge wieder die nötige Fahrt aufgenommen hätten der gesamte Verkehr westrheinisch hinter ihnen zusammengebrochen wäre. Man hat sich auch nie durchgerungen, "Diesel unter Fahrdraht" mit anderen, höheren Preisen zu belegen...
 
Gab und gibt es etwa keine Objektive von Drittanbietern mit Nikon F-Bajonett? Sigma, Tamron, Tokina, Vivitar, Cosina und Konsorten hatten doch so einiges im Angebot. Heute kauft man eben noch eine Zorki, wenn sich das M39-Objektiv nicht an die Contax/Kiev adaptieren lassen will.
Ich hätte da übrigens noch eine Zorki 3S mit Jupiter 8 2,0/50mm, von der ich mich trennen würde.
Doch, ja klar gab und gibt es Drittanbieter für Nikon, Zeiss hat wunderbare manuelle Festbrennweiten für F-Bajonett, Planar, Sonnar ... Aber M42 geht nicht und da gibt es so schöne Sachen für kleines Geld, war mal wenigstens so. Riesen Klunker aus der Sowjetunion, echte Bolschewiken für großes Abenteuer zu kleinem Preis. Bei den Russen gibt es wohl gerne Qualitätsschwankungen. Mal schludrig montiertes für eher "künstlerische" Photographie und andere in amtlicher Präzison.
 
Du meinst die M42 Brummer von MIR mit bis zu 500 mm, oder?

Und ja, die Russen waren da wenig zimperlich. Ich habe ein Jupiter 11 (F4/135), da hat die Weiteneinstellung am Rändelrad fast 3 mm Spiel. Ein anderes Jupiter 11 dagegen läuft spielfrei.
 
Doch, ja klar gab und gibt es Drittanbieter für Nikon, Zeiss hat wunderbare manuelle Festbrennweiten für F-Bajonett, Planar, Sonnar ... Aber M42 geht nicht und da gibt es so schöne Sachen für kleines Geld, war mal wenigstens so. Riesen Klunker aus der Sowjetunion, echte Bolschewiken für großes Abenteuer zu kleinem Preis. Bei den Russen gibt es wohl gerne Qualitätsschwankungen. Mal schludrig montiertes für eher "künstlerische" Photographie und andere in amtlicher Präzison.
Du meinst so etwas wie den Foto-Snaiper (Tair 4,5/300mm)? Man kann solche Objektive problemlos an Nikon-F adaptieren, Adapter von M42 auf Nikon F gibt es durchaus. Allerdings muss man entweder eine Korrekturlinse im Adapter in Kauf nehmen oder die Entfernungseinstellung neu justieren.
Der Nutzen ist aber begrenzt: die meisten dieser Objektive müssen für brauchbare Bildqualität 1-2 Stufen abgeblendet werden und bei der Adapterlösung muss man immer auf die Springblendenfunktion verzichten. Bei Landschaft und Architektur ist das kein Problem, aber bei Motiven, die gerne weglaufen nervt das nur. Ich hatte mal ein Carl Zeiss Jena Sonnar 2,8/180mm an meine Minolta adaptiert. Wenn ich das Objektiv nicht auch an der P6 verwendet hätte, hätte ich es bestimmt nicht gekauft. Auch das Pentacon (Mexer Görlitz) 4,0/300mm musste wieder gehen, obwohl es sich an die Pentax DSLR gut adaptieren ließ. Bei offener Blende sehr weich und bei 5,6 kaum besser als das Sigma 70-300mm Zoom. Warum soll man dann 2kg Glas + Stativ mit sich herum schleppen und auf AF verzichten?
 
Genau, Pentacon von Meyer Görlitz. Verunmöglicht, wenigstens für mich wegen der genannten Lichtverluste durch Adapterlinse etc.
Das hat mich in der Folge, ne Menge Geld gekostet, primär weil ich eine spezielle Aufnahme machen wollte.

Vielleicht meine teuerste Aufnahme

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Leider nicht so ganz selbsterklärend: Der Zug befindet sich mit ca. 250 km/h zwischen zwei kurzen Tunneln und ist von einer Straßenbrücke aufgenommen. Ich bin da 'ne Weile raus und hab Experimente gemacht. Erst mit dem 300/3.5 IF ED + einem 2xTC, schließlich bin ich an ein 400/3.5 IF-ED gekommen. Mit 2x TC kam ich Brennweitenmäßig dann endlich ran und das Licht recihte noch eben für eine relativ kurze Verschlußzeit. Zuerst war ich mit 2 Stativen unterwegs, der Manfrotto-Kopf wollte die Gerätschaft alleine nicht sicher stabilisieren. Schließlich mußte noch ein Markinskopf her der dann alles perfekt und feinst einstellbar halten konnte.
Zur Veranschaulichung, so schaut die Szenerie mit einer kurzen Brennweite aus.

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800 mm ist schon ein echter Burner.

Das 300er ist noch recht handlich hat aber auch schon die gusserne Bauchbinde für eine ausgewogene Befestigung.

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Das 400/3.5 IF-ED ist bei Sportphographen beliebt weil man damit erstaunlich gut noch aus der Hand arbeiten kann und auch genügend Licht für schnelle Bewegungen da ist. Dank AF-Wahn konnte auch ich mir endlich mal ein derartiges Gerät leisten.

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Schließlich nochmals der gesamte Apparatebau in der Zwei-Stativ-Variante. Da war natürlich nix mehr mit schnell. Das Auszurichten braucht Weile ;-)

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Das 400er hab ich dann wieder verkauft. Ich hab das zu wenig benutzt und es wurde absehbar daß sich meine Interesen verändern werden. Ich wollte es an den mann bringen solange das AF-Pendant noch so abartig teuer ist, daß sich doch noch einer findet der weiß wie man mit der Hand scharfstellt.
 
Steinkohletagebau Zhalai Nuer, Innere Mongolei VR China 2007

Der kämpft der geneigte Trainspotter um Contenance ...

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Das "Loch" ist nur der Rest vom Fest. Sicher 10 Km sind bereits wieder mit Aushub verfüllt. Dieser Rest wurde dann in 4 Jahren bis 2011 vollends ausgekratzt. Für die ersten 10 Km hatten sie fast 100 Jahre gebraucht ...
 
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