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offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges

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Re: offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges
Was sagt eigentlich der Audiofreund zum Pioneer sa-5300??? Ich brauche mal was "neues" und der hat mich Optisch sehr angesprochen... auch der Luxman L-190 schaut jetzt nicht schlecht. aktuell betreibe ich einen Technics SA-EX120, aber da das Radio bei uns in der Wohnung ganz schlechten- bis keinen Empfang hat, mag ich auf einen reinen Verstärker umsteigen. Brauche nur Phono, Tape & Aux ...

EDIT: der Pioneer hat alle gewünschten Funktionen, und auch nen "Loudness" - Schalter... der dann das Signal "unverändert" vom Plattenspieler rausgeben kann... oder hab ich das falsch verstanden? ich beschalle nur ein kleines Wohnzimmer... Boxen sind Grundig CL-BX 6

Hmm, der Pioneer bringt es nur auf 10 Watt je Kanal. Den würde ich Dir eher nicht empfehlen, weil der aller Voraussicht nach nicht so gut mit Deinen LS harmonieren wird und er ist gute zwei Generationen älter. Da wirst Du schon eher auf Probleme in der Ersatzteilversorgung stoßen.

Da ist der Luxmann L-190 schon eine bessere Wahl. Hier würde ich aber wohl eher auf den L-410 setzen, was aber auch eine Frage des Budgets ist. Oder Technics SU-V5.

Wenn Du etwas Luft für die Suche hat, dann würde ich aber wohl nach einem Yamaha A-1 suchen. Die sind nicht mehr so einfach zu bekommen, aber erstens der Luxmann Duo Beta Technik und dem Gleichstromverstärkeransatz der Technics ähnlich ("Class A") und zweitens richtig, richtig gut

Die Luxmänner haben den Phono Straight Switch, der Balance und Record/ Playback Swithce umgeht, nicht aber das Klangregelnetzwerk. Der Technics dagegen bringt den Schalter Straight DC mit, der allerdings nur bei den Hochpegeleingängen dann und wenn gedrückt die Klangregelung außer Kraft setzt. Der Yamaha A-1 hat beides. Den Disc Knopf mit dem ähnlich dem Luxmann die Schalter und einen zusätzlichen Tone Control Knopf mit dem bei egal welcher Quelle das Klangregelnetzwerk umgangen werden können.

Loudness ist eine Funktion, um bei geringer Lautstärke das Ausgangssignal an eine gehörrichtige Darstellung anzupassen. Ins Deutsche übersetzt heißt das Bassanhebung. Das Prinzip oder besser gesagt der Hintergrund wurde mal sehr gut in der Funkschau des Jahrgangs 1941 Heft 2 beschrieben


http://docplayer.org/63442545-Ihre-...igen-wiedergabe-von-rundfunkdarbietungen.html

Bis in die tiefen 60er Jahre hinein war es sogar üblich für die Lautstärkeeinstellung sog. Potis mit Mittelanzapfung zu verwenden und dort einen Kondensator und einen Widerstand gegen Masse zu schalten. Das ergab mehr oder weniger eine automatische Anpassung des Ausgangsignals an eine gehörrichtige Wiedergabe. Später nannte das dann Yamaha und Andere z.B. parametrische Loudness.

Selbst in den großen frühen Mischpulten im Rundfunk war eein Ähnliches Prinzip verbaut. Damals baute man noch mit Widerstandsdraht und wickelte mit diesem spezifische Widersandswerte. Das ergab zudem Kleinst-Induktivitäten und wenn man das dann mit kleinen Cs kombinierte erhielt man ein der gehörrichtigen Darstellung folgende Hüllkurve. In Cost no Object Verstärkeransätzenwird das dann mit Transformatoren mit vielen unterschiedlichen Abgriffen erledigt (das ist der TVC = Transformer Volume Control).

Ende Mai gibts dann auch einen neuen Plattenspieler :rolleyes: ... eben den Deal mit dem Kollegen gemacht :cool: Fang des Jahres!

Da bin ich ja schon gespannt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Bahn ist offensichtlich lernfähig. Heute wurde die neueste Generation des ICE in Saarbrücken dem interessierten Publikum vorgestellt.

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die wurden doch mal auf Ölfeuerung umgestellt
1974-81 ölgefeuert
https://www.dampflokomotivarchiv.de/index.php?nav=1413184&lang=1&id=45929&action=portrait

Der schlanke Kessel macht den 03 im Gegensatz zur 01 einen schön schlanken Fuß.
Die 1010 als ehemalige Stammlok der VES-M Halle bekam immer die beste Pflege und wurde wohl immer mit Stammpersonal gefahren, wie auch die 18 201. Der schnöde Plandienst, womöglich in wilder Besetzung, blieb diesen Maschinen erspart. Hoffentlich bekommt sie im Juli 18 (siehe Pufferbohle) nochmals neue Fristen. Ich würde sie gerne mal wieder an mir vorbeibrettern sehen ;-)

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Hmm, der Pioneer bringt es nur auf 10 Watt je Kanal. Den würde ich Dir eher nicht empfehlen, weil der aller Voraussicht nach nicht so gut mit Deinen LS harmonieren wird und er ist gute zwei Generationen älter. Da wirst Du schon eher auf Probleme in der Ersatzteilversorgung stoßen.

Da ist der Luxmann L-190 schon eine bessere Wahl. Hier würde ich aber wohl eher auf den L-410 setzen, was aber auch eine Frage des Budgets ist. Oder Technics SU-V5.

Wenn Du etwas Luft für die Suche hat, dann würde ich aber wohl nach einem Yamaha A-1 suchen. Die sind nicht mehr so einfach zu bekommen, aber erstens der Luxmann Duo Beta Technik und dem Gleichstromverstärkeransatz der Technics ähnlich ("Class A") und zweitens richtig, richtig gut

Die Luxmänner haben den Phono Straight Switch, der Balance und Record/ Playback Swithce umgeht, nicht aber das Klangregelnetzwerk. Der Technics dagegen bringt den Schalter Straight DC mit, der allerdings nur bei den Hochpegeleingängen dann und wenn gedrückt die Klangregelung außer Kraft setzt. Der Yamaha A-1 hat beides. Den Disc Knopf mit dem ähnlich dem Luxmann die Schalter und einen zusätzlichen Tone Control Knopf mit dem bei egal welcher Quelle das Klangregelnetzwerk umgangen werden können.

Loudness ist eine Funktion, um bei geringer Lautstärke das Ausgangssignal an eine gehörrichtige Darstellung anzupassen. Ins Deutsche übersetzt heißt das Bassanhebung. Das Prinzip oder besser gesagt der Hintergrund wurde mal sehr gut in der Funkschau des Jahrgangs 1941 Heft 2 beschrieben


http://docplayer.org/63442545-Ihre-...igen-wiedergabe-von-rundfunkdarbietungen.html

Bis in die tiefen 60er Jahre hinein war es sogar üblich für die Lautstärkeeinstellung sog. Potis mit Mittelanzapfung zu verwenden und dort einen Kondensator und einen Widerstand gegen Masse zu schalten. Das ergab mehr oder weniger eine automatische Anpassung des Ausgangsignals an eine gehörrichtige Wiedergabe. Später nannte das dann Yamaha und Andere z.B. parametrische Loudness.

Selbst in den großen frühen Mischpulten im Rundfunk war eein Ähnliches Prinzip verbaut. Damals baute man noch mit Widerstandsdraht und wickelte mit diesem spezifische Widersandswerte. Das ergab zudem Kleinst-Induktivitäten und wenn man das dann mit kleinen Cs kombinierte erhielt man ein der gehörrichtigen Darstellung folgende Hüllkurve. In Cost no Object Verstärkeransätzenwird das dann mit Transformatoren mit vielen unterschiedlichen Abgriffen erledigt (das ist der TVC = Transformer Volume Control).
Dank Dir. Ich schau mal... Technics macht auch einen guten Eindruck!
Da bin ich ja schon gespannt. ;)
... na und ich erst! Transrotor :D
 
Glückwunsch. Welcher denn?

Dann sind aber die vorgeschlagenen Verstärker schon etwas undersized; so von wegen Transrotor aka Transciptor aka Mitchell = High End ;)
Modell Pianta Studio ... System muß ich nochmal fragen. Ja, das ist high end (wo ich eigentlich keine Ahnung haben wollte)... aber ich höre meine Punkplatten gerne Stilvoll...
 
Mein aufrichtiges Mitleid ist Dir gewiss ;):D:bier:

Den Pianta gab es ungefähr ab 2008 und den verkaufte Jochen Räke in der Normalausführung mit TR gelabeltem Jelco ST-250 ST und Goldring MM Abtaster. Ich glaube das fing bei Räke mit dem Goldiring 1022 an und die erste Aufrüstoption war das 1042. Das 1042 war ein schon richtig gutes MMchen. Darüber gab es dann noch das Transrotor Merlo MC, was einem Goldring Elite 1 mit MicroRidge Nadelschliff entspricht. Auch das spielte schon sehr ordentlich.

Neupreis für die Kombo war damals um die € 1900.

Ist Deiner schwarz oder in durchsichtigem Plexi? Davon abhängig werden dann Deine Punk-Scheiben duchsichtiger oder schwärzer klingen :p:D
 
Ist Deiner schwarz oder in durchsichtigem Plexi? Davon abhängig werden dann Deine Punk-Scheiben duchsichtiger oder schwärzer klingen :p:D
Schwatt :cool:


Den Pianta gab es ungefähr ab 2008 und den verkaufte Jochen Räke in der Normalausführung mit TR gelabeltem Jelco ST-250 ST und Goldring MM Abtaster. Ich glaube das fing bei Räke mit dem Goldiring 1022 an und die erste Aufrüstoption war das 1042. Das 1042 war ein schon richtig gutes MMchen. Darüber gab es dann noch das Transrotor Merlo MC, was einem Goldring Elite 1 mit MicroRidge Nadelschliff entspricht. Auch das spielte schon sehr ordentlich.
Das sind Details... :eek:
Neupreis für die Kombo war damals um die € 1900.
:eek: oh! Also definitiv Fang des Jahres :)
 
Da sucht man sich den besten Platz um 01 und 03 unter vollem Dampf zu fotografieren und was passiert? Ein dusseliger Güterzug fährt ins Bild, macht halt und blockiert das gesamte Sichtfeld auf 100m. Dann war joggen angesagt, um wenigstens noch ein bisschen was auf die Platte zu kriegen...

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