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offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges

Für die Flickzeugdosen-Sammler unter uns:


Mein Hobby-Projekt

V E R Z E I C H N I S
H I S T O R I S C H E R
F L I C K Z E U G D O S E N


hat inzwischen einen durchaus vorzeigbaren Umfang erreicht.

Inzwischen sind etwa 650 Flickzeugdosen von 185 Marken auf insgesamt 177 Seiten erfasst.

Um das Verzeichnis allen Sammlern und Interessierten zur Verfügung stellen zu können, habe ich einen Blog zum Thema „HISTORISCHE FLICKZEUGDOSEN“ ins Leben gerufen. Dort steht das Verzeichnis ab sofort zum Download zur Verfügung.

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In nächster Zeit werde ich dann versuchen, den Blog mit Leben zu füllen und möglichst viele Beiträge und Themen rund ums Thema Flickzeugdosen zu erstellen...

Viele Grüße /// Jürgen


Hier der Link zum Blog:
https://historischeflickzeugdosen.blogspot.de
 

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Re: offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges
Damit kannst du dir originalgetreue Radkleidung schneidern...ist glaube ich um Schnittmuster auf Stoffe zu übertragen...Kann mich aber auch irren...

Genau. Es ist ein Kopierrad aus dem Jugendstil um Schnittmuster mit Kopierpapier auf Stoffe zu übertragen.
Auf dem Flohmarkt wurde auch gerätselt.
Jemand meinte es sei für Landkarten aber es fehlt eine Anzeige oder Tongeber bei voller Umdrehung.
Sowas wäre witzig. Wenn mann seine Tour auf der Landkarte damit abrollt gibts belohnungs pings für jeden Kilometer.
Es gibt diese kleinen Werkzeuge aber in vielen Bereichen.
Neurologen Testen damit die Schmerzempfindlichkeit dann sind die Zacken aber spitzer.
Beim Töpfern werden Verziehrungen aufgebracht.
 
Die sah man früher gefühlt auf jedem zweiten Flohmarkttisch, scheint heute eher selten zu sein?
(Ich war lange nicht auf dem Flohmarkt)
 
Genau. Es ist ein Kopierrad aus dem Jugendstil um Schnittmuster mit Kopierpapier auf Stoffe zu übertragen.
Auf dem Flohmarkt wurde auch gerätselt.
Jemand meinte es sei für Landkarten aber es fehlt eine Anzeige oder Tongeber bei voller Umdrehung.
Sowas wäre witzig. Wenn mann seine Tour auf der Landkarte damit abrollt gibts belohnungs pings für jeden Kilometer.
Es gibt diese kleinen Werkzeuge aber in vielen Bereichen.
Neurologen Testen damit die Schmerzempfindlichkeit dann sind die Zacken aber spitzer.
Beim Töpfern werden Verziehrungen aufgebracht.

Das geht auch ohne Kohlepapier. Schnittmuster auf Stoff legen, mit dem Rädchen nachfahren und dann die Eindrücke mit Schneiderkreide auf dem Stoff nachmalen.
 
Wie auch Rechenschieber. Aber hat wohl alle mein Schwiegervater aufgekauft :D

Rechenschieber habe ich noch zwei, einen von meinem Vater und einen aus der eigenen Schulzeit. Die mussten unbedingt noch angeschafft werden, ein halbes Jahr später gab's den TI30...

Ich habe die auch nur noch, weil ich so schwer was wegwerfen kann...
 

Das ist ein Zwitter. Wenn ich das noch richtig erinnere, stammt der aus der Zeit, als DUAL Perpetuum Ebner bereits übernommen hatte. Die Antriebseinheit ist mehrheitlich baugleich mit der des DUAL 1228 und der Tonarm ist aber eher mit dem des DUAL 1226; dafür hat der PE noch die Erkennung, ob überhaupt eine Schallplatte aufliegt. Ich hatte quasi so einen mal vor ganz vielen Jahren von meinem Onkel als Telefunken W258 geerbt.

Die Dinger sind robust, nur ohne ausreichenden und fachmännischen Service spielen die nach 40 bis 44 Jahren nicht mehr auf den Punkt bzw. garantiert nicht mehr wie damals in den Spezifikationen angegeben; zumal das Servicemanual selbst sogar einen alle 2 Jahre einzuhaltenden Schmierplan vorgibt

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Zudem wird das Reibrad nach 40 Jahren auch auszutauschen sein. Wenn man den also einfach und ohne ausreichende Wartung weiterbetriebt, dann ist das keine besonders gute Idee.
 
Ich habe auch so einen Reibradler: Dual 1019.
Das Ding ist ein Monster. Ich habe noch nie einen so schweren Plattenteller gesehen.
Diese Antriebe werden ja andernorts gerne "totgeredet" und belächelt.
Wenn die allerdings so störungsanfällig und wartungsintensiv sein sollen, frage ich mich immer,
wieso von den Teilen nach Jahrzehnten noch so viele im Umlauf sind... .;)
 
Wenn die allerdings so störungsanfällig und wartungsintensiv sein sollen, frage ich mich immer,
wieso von den Teilen nach Jahrzehnten noch so viele im Umlauf sind... .;)

Bitte genau lesen. Teller drehen geht auch mit leicht defektem Tellerlager oder Reibrad. Meine Aussage war, daß wenn der innerhalb seiner damaligen Spezifikationen aufspielen und nicht gegen andere Dreher abfallen soll, dann kommt man um eine Überholung und Wartung nicht herum.

Reibradler rumpeln. Das ist nicht wirklich schlimm und macht wegen anderer Faktoren auch insbesondere wegen der Soundsignatur eines Reibradlers durchaus an. Ich besitze auch heute noch ein paar Reibradler und man bekommt die auch wieder auf das damals bei Auslieferung erlebte Qualitätsniveau.
 
Bitte genau lesen. Teller drehen geht auch mit leicht defektem Tellerlager oder Reibrad. Meine Aussage war, daß ...
Nee, das ist jetzt ein Mißverständnis:
Deine Aussage war gar nicht gemeint - sonst hätte ich diese zitiert.
Außerdem hast Du da viel mehr Ahnung als ich.
Ich meinte das ganz allgemein, weil ich wegen meines Plattenspielers immer ausgelacht werde.
Also:
:bier:
 
Ich habe auch so einen Reibradler: Dual 1019.
Das Ding ist ein Monster. Ich habe noch nie einen so schweren Plattenteller gesehen.
Diese Antriebe werden ja andernorts gerne "totgeredet" und belächelt.
Wenn die allerdings so störungsanfällig und wartungsintensiv sein sollen, frage ich mich immer,
wieso von den Teilen nach Jahrzehnten noch so viele im Umlauf sind... .;)
So einen (oder einen 1009) wollte ich eigentlich auch, mir ist dann aber günstig ein liebesbedürftiger (und noch eng verwandter) 1209 über den Weg gelaufen (krummer Tonarm, Kontaktprobleme, Wartung sowieso fällig). Nach einer Überholung ein schöner Spieler. Natürlich mit deutlich mehr Rumpeln als der daneben stehende quarzgesteuerte Direkttriebler, hat aber Charme und die Leistung der Entkopplung ist beeindruckend. Auch bei Discolautstärke direkt neben der Box gibt es keine Rückkopplung (jedenfalls keine, die ich bei der Lautstärke noch vom korrekten Lärm unterscheiden könnte :D)

Einen PE mit Dualtechnik (aber Riementriebler) habe ich neulich auch überholt (schmieren, Kontaktpflege, neuer Steuerpimpel, Cinchumrüstung mit korrekter Erdung), auch nett. Stand bei meiner Freundin und brummte nur, als ich sie kennenlernte :rolleyes:
 
Ich denke mal,solange man nicht K.Masur u Mahler hört is der PE schon oK.Bei mir dreht sowieso nur Cream u &
Bin nicht der klassik Audio freak
Tonabnehmer is ein AKG
 
Oder der Texaner mit Rückenwind aus Moskau...
 

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Tonabnehmer am langen Ast beim Treibler oder so.
(nicht meiner)

Lecker. Oswalds Mill Audio (OMA) Schieferzarge, Garrard 301 und Schick 12" Tonarm mit wohl einem alten Ortofon SPU Gold.

Jonathan Weiss von OMA habe ich vor einigen Jahren persönlich auf einem Röhren-Event kennengelernt. Da hatte er seine Schieferzarge auch dabei. Das spielt schon sehr gut. Jonathan ist ein ganz lieber und sympathischer Zeitgenosse mit sehr viel Ahnung, einem ausgesprochen ausgeprägten Musikverständnis und viel Charisma.

Wenn man längere Zeit mit so einem Reibradler rumgespielt hat, dann ist man irdendwie infiziert. Sowas Ähnliches wie oben von @JUR gezeigt gibt es bei mir auch noch (Garrard 401) und zudem bzw. unter Anderem auch einen EMT 930.
 
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