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Neues von Schumi..

AW: Neues von Schumi..

Leute, ob ihr´s hören wollt oder nicht, Tatsachen sind:
1. Die erste A-Probe war negeativ.
2. Eine weitere Beprobung der A-Probe ist nicht regelkonform,
(War ja auch nicht mehr unter Aufsicht des Athleten versiegelt)
dazu kommt:
- dass diese mehrfach hin- und hertransportiert wurde, bei nicht
sachgerechten Temperaturen, zwischen den beiden Instituten.
- die Beprobung öffentlich war (Internet)
3. Wer kann denn bei diesen Sachverhalten sicher sein, dass nicht
Manipulation im Spiel ist? Ich nicht!
Ich an Stefan Schumacher´s Stelle würde auch der AFLD nicht mehr
trauen und die B-Probe nicht öffnen lassen.
 
AW: Neues von Schumi..

Na klar wurde manipuliert. Es gibt ja auch tausende Fälle, in denen unschuldige Radfahrer vom grossen Unbekannten positiv manipuliert wurden.

Schweinerei, was man mit diesem Vorzeigesportler treibt.
Ich nehm übrigens in Wettkampfpausen jetzt immer Amphetamine-Hält so schön schlank und man kann dafür nicht gesperrt werden!
 
AW: Neues von Schumi..

Leute, ob ihr´s hören wollt oder nicht, Tatsachen sind:
1. Die erste A-Probe war negeativ.
2. Eine weitere Beprobung der A-Probe ist nicht regelkonform,
(War ja auch nicht mehr unter Aufsicht des Athleten versiegelt)
dazu kommt:
- dass diese mehrfach hin- und hertransportiert wurde, bei nicht
sachgerechten Temperaturen, zwischen den beiden Instituten.
- die Beprobung öffentlich war (Internet)
3. Wer kann denn bei diesen Sachverhalten sicher sein, dass nicht
Manipulation im Spiel ist? Ich nicht!
Ich an Stefan Schumacher´s Stelle würde auch der AFLD nicht mehr
trauen und die B-Probe nicht öffnen lassen.

Dass das alles sehr komisch klingt will ich wirklich nicht abstreiten aber wenn ich im Recht bin, stehe ich dafür ein. Er hätte doch gerichtlich erwirken können, ein unabhängiges Labor die B-Probe analysieren zu lassen.

Andersrum, wenn jeder die Korrektheit der B-Probenanalyse anzweifelt, weil bei der A-Probe Fehler gemacht werden, hätte die B-Probe jeden Sinn verloren.
 
AW: Neues von Schumi..

Wenn eine A-Probe positiv ist, soll der Athlet mit der B-Probe seine Unschuld
beweisen können. Es gibt aber keine rechtsgültige, positive A-Probe!
 
AW: Neues von Schumi..

Aha! Schon mal geöffnete und Doping-negative Proben dürfen also keiner weiteren Kontrolle auf bisher nicht nachweisbare Substanzen unterzogen werden.

Vielleicht sollte mal jemand IOC, WADA & Co darüber in Kenntnis setzen. Die haben doch tatsächlich vor, eine erhebliche Anzahl der bei den OS analysierten und Doping-negativen A-Proben nochmals zu öffnen und auf CERA, Insulin und ich weiß nicht was sonst noch zu prüfen.
 
AW: Neues von Schumi..

Leute, ob ihr´s hören wollt oder nicht, Tatsachen sind:
1. Die erste A-Probe war negeativ.
2. Eine weitere Beprobung der A-Probe ist nicht regelkonform,
(War ja auch nicht mehr unter Aufsicht des Athleten versiegelt)
dazu kommt:
- dass diese mehrfach hin- und hertransportiert wurde, bei nicht
sachgerechten Temperaturen, zwischen den beiden Instituten.
- die Beprobung öffentlich war (Internet)
3. Wer kann denn bei diesen Sachverhalten sicher sein, dass nicht
Manipulation im Spiel ist? Ich nicht!
Ich an Stefan Schumacher´s Stelle würde auch der AFLD nicht mehr
trauen und die B-Probe nicht öffnen lassen.



sorry aber das ist richtig, Recht muß Recht bleiben!
 
AW: Neues von Schumi..

Es gibt aber keine rechtsgültige, positive A-Probe!

Dummerweise sieht das die AFLD anders und die sperren ihn nun mal für die "wichtigste Rundfahrt" im Radsport. Außerdem, wenn er sich dem öffentlichen Druck ausgesetzt fühlt, hätte er mit der Öffnung der B-Probe einen entscheidenden Zug gemacht.
 
AW: Neues von Schumi..

Du hast mich falsch verstanden. Es ist zu klären ob er überhaupt seinen Arbeitgeber betrogen hat oder ob der nicht doch davon wußte. Ich glaube Schuhmacher genauso wenig wie Holczer. Schumi war überfällig und HMH ein Sprücheklopfer mit wenig dahinter, auch beim AntiDoping. Es heißt ja vier Augen sehen mehr als zwei, aber ihm hat die Brille wohl nicht wirklich geholfen...

Und Gerolsteiner muss genauso wie T-Com den Moralapostel spielen, wie soll das auch anders gehen? Dabei sitzen dort die wahren Heuchler, bei den Sponsoren, Verbänden und in der Sportpolitik. Macht euch mal frei davon die Sportler, die (beim) dopen (erwischt werden) zu verteufeln. Doping ist im Grunde nicht ein Teil des Sportlers, sondern ein Teil des übergeordneten Systems, dem sich der Sportler nur durch Nichtausübung seines Berufes entziehen kann. Diese Konsequenz ziehen aus ethisch-moralischen Gründen aber nur wenige, vielleicht auch nicht, weil sie nichts besseres gelernt haben. Somit gehört Doping dazu wie ein Ellbogen von McEwen beim Zielsprint oder die Notbremse vorm Strafraum. Es sind zwar vom Regelwerk her unrechtmäßige Ereignisse, aber sie sind systemintern notwendig damit sich das Rad Profisport weiter dreht und nicht an Fahrt verliert. Und diese wird von Sportpolitik, Verbänden, Sponsoren und Zuschauern gebraucht. Wer will schon "seine" Heros hinterherhecheln sehen?

Jungs, regt euch nicht auf, das ist alles nur noch eine Farce. Macht es wie ich, schaut euch die Rennen einfach unter einem anderen Aspekt an. Ich mag das Fahren an sich. Ich versuche mir was abzukucken, was zu lernen, egal ob Technik, Strategie oder Style, *whatever*.

Der Ausgang der Rennen ist nicht mehr mein Primärerlebnis beim Radsport, sondern mich interessieren die Teilabschnitte und speziellen Situationen sehr viel mehr (wie verhält sich Fahrer x in Situation y etc.). Deshalb interessieren mich die dargebotenen Leistungen auch nur sekundär. Diese sind aus meiner Sicht sowieso völlig unerreichbar, aber das wären sie auch ohne chemische Beschleuniger, deshalb kann ich das gut vernachlässigen.

danke für deine Erklärung.
Und ich stimme ebenfalls deiner Analyse vollkommen zu.

Wenn mehr vom Sport berichtet werden würde und weniger von den Ergebnissen, vielleicht wäre alles ein wenig einfacher.

c*
 
AW: Neues von Schumi..

sorry aber das ist richtig, Recht muß Recht bleiben!

Wo kann man denn nachlesen was das Recht ist?

Bedeutet das jetzt dass die Ankündigen von WADA, IOC, UCI und anderen Verbänden, alle Proben 8 Jahre aufzubewahren um sie später auf bis dato nicht nachweisbare Dopingmittel untersuchen zu können, unsinnig weil gegen geltendes Recht verstoßend sind? Alle diese A-Proben waren ebenfalls schon mal offen und negativ auf Doping. Jede A-Probe könnte manipuliert werden und wenn man das beabsichtigt schon bei der ersten Analyse. Genau dafür gibt es ja die B-Probe um den Sportler zu schützen.

Ich verstehe auch nicht das Herumreiten auf der Lagerungstemperatur? Bei welcher Temperatur entsteht denn CERA oder irgendeine andere verbotene Substanz?;) Wenn es so etwas wie vorgeschriebene Lagerungstemperaturen gibt, dann kann das doch höchstens dazu dienen zu verhindern dass Dopingproben unbrauchbar werden und nicht um sie vor der selbsttätigen Anreicherung mit Dopingsubstanzen zu bewahren. :confused:

Wenn Herr Schumacher sicher ist nicht gedopt zu haben dann kann er das mit der B-Probe beweisen. Mit der Öffnung und Analyse dieser Probe könnte er die kleinen bösen grünen Männchen oder auch jeden anderen der ihm was ans Zeug flicken will der Manipulation überführen.

Meine Meinung: Schumacher versucht mit allen Mitteln Verfahrensfehler bei der A-Probe geltend zu machen weil er genau weiß dass ihn die B-Probe überführt.

Ich gebe zu mich nicht mit den Bestimmungen für die Handhabung von Dopingproben auszukennen und versuche es nur mit Logik. WADA, IOC, UCI, BDR & Co beschäftigen jede Menge Juristen und sichern sich ab. Sollten die alle tatsächlich so unfähig sein und nicht wissen dass das mehrfache Analysieren einer A-Probe rechtswidrig ist?
 
AW: Neues von Schumi..

Leute, ob ihr´s hören wollt oder nicht, Tatsachen sind:
1. Die erste A-Probe war negeativ.
2. Eine weitere Beprobung der A-Probe ist nicht regelkonform,
(War ja auch nicht mehr unter Aufsicht des Athleten versiegelt)
dazu kommt:
- dass diese mehrfach hin- und hertransportiert wurde, bei nicht
sachgerechten Temperaturen, zwischen den beiden Instituten.
- die Beprobung öffentlich war (Internet)
3. Wer kann denn bei diesen Sachverhalten sicher sein, dass nicht
Manipulation im Spiel ist? Ich nicht!
Ich an Stefan Schumacher´s Stelle würde auch der AFLD nicht mehr
trauen und die B-Probe nicht öffnen lassen.

ich sehe das ebenso und habe es auch hier so geschrieben. seltsam das man dann von einigen hier als "doperfreund" hingestellt wird.

@panni
warum sollte er die b-probe öffnen lassen????
die erste untersuchung der a-probe war negativ. die weitere untersuchung und der transport nicht den regularien entsprechend.
nun soll der athlet nachweisen, dass ein regelwiedrig erlangtes ergebnis falsch ist :confused:
 
AW: Neues von Schumi..

Auch wenn der Transport allenfalls nicht korrekt war, wie kommt Epo in die Probe?
Jetzt aber bitte eine kluge Antwort.
 
AW: Neues von Schumi..

Wie Epo in die Probe kommt?
- durch Manipulation, hier können handfeste, wirtschaftliche Interessen
dahinter stehen!

Dies ist zwar eine mutige These, aber:
Solange eine Beprobung unter Beisein eines Athleten versiegelt wird, ist
ja alles ok. Schon das Öffnen der Beprobung ohne den Athleten oder seinen Rechtsvertreter, noch nicht gesprochen von Wiederversiegelung/Wiederöffnung
ohne den Athleten oder seinen Rechtsvertreter, ist als kritisch zu bewerten.
Dies ist für mich alles zu wenig "fundamental ok - läßt einfach zuviel Manipulationsmöglichkeiten zu".
Alle gehen immer davon aus, dass die Institute alles richtig machen - niemand zieht in
Betracht, dass auch diese Leute "gekauft sein könnten".
 
AW: Neues von Schumi..

das muss die afld nachweisen ;)
ich habe auch nie gesagt, dass er gedopt hat oder nicht. es geht einzig und allein um die vorgehensweise. da hat die afld wissentlich oder unwissentlich mist gemacht.

einfach mal vorstellen, dass man in eine alkoholkontrolle gerät, rote augen hat und wegen müdigkeit zwei- dreimal über die mittellinie gefahren ist. der alkotest ergibt 0,3 - 0,4. in verbindung mit den ausfallerscheinungen und den geröteten augen wird eine blutprobe angeordnet.
ergebnis 0,4. zwei wochen später bekommst du einen brief:
eine erneute untersuchung hat ergeben, dass in ihrem blut eine bak von 1,4 promille nachgewiesen wurde. geben sie ihren führerschein ab.

nun möchte ich mal den sehen, der das aktzeptiert, bzw. es vollkommen in ordnung findet, dass der BESCHULDIGTE, den nachweis führen soll, dass er die zweite probe falsch ist.
 
AW: Neues von Schumi..

Wie Epo in die Probe kommt?
- durch Manipulation, hier können handfeste, wirtschaftliche Interessen
dahinter stehen!

Dies ist zwar eine mutige These, aber:
Solange eine Beprobung unter Beisein eines Athleten versiegelt wird, ist
ja alles ok. Schon das Öffnen der Beprobung ohne den Athleten oder seinen Rechtsvertreter, noch nicht gesprochen von Wiederversiegelung/Wiederöffnung
ohne den Athleten oder seinen Rechtsvertreter, ist als kritisch zu bewerten.
Dies ist für mich alles zu wenig "fundamental ok - läßt einfach zuviel Manipulationsmöglichkeiten zu".
Alle gehen immer davon aus, dass die Institute alles richtig machen - niemand zieht in
Betracht, dass auch diese Leute "gekauft sein könnten".

Wer will, wollte das Schuhmacher nicht mehr fahren darf.
Da lachen ja die Hühner ab solchen Thesen.
Der war 07 5x auffällig, die WM war auch so ein Murks.
Glaubt da jemand an den Osterhase?
 
AW: Neues von Schumi..

ich sehe das ebenso und habe es auch hier so geschrieben. seltsam das man dann von einigen hier als "doperfreund" hingestellt wird.

@panni
warum sollte er die b-probe öffnen lassen????
die erste untersuchung der a-probe war negativ. die weitere untersuchung und der transport nicht den regularien entsprechend.
nun soll der athlet nachweisen, dass ein regelwiedrig erlangtes ergebnis falsch ist :confused:

Von mir wurde niemand als Doperfeund hingestellt.

Die A-Probe war worauf negativ? Worauf wurde sie eigentlich getestet? CERA konnte während der Tour nur im Urin nachgewiesen werden und das gestaltete sich dem Vernehmen nach sehr schwierig. Dadurch konnte man aber immerhin Ricco, Duenas und Beltran des CERA-Dopings überführen. Bei den beanstandeten Dopingproben geht es allerdings um Blutproben. Die konnten während der Tour überhaupt nicht auf CERA überprüft worden sein, weil zu diesem Zeitpunkt dafür noch kein zugelassenes Verfahren existierte. Das gab es erst im Herbst 2008. Also hat die AFLD das getan was sie bereits vor der Tour angekündigt hatte, die Dopingproben bis zu 8 Jahre aufzubewahren und bei Bedarf erneut zu analysieren. Man hat die Blutproben der Fahrer einem Test auf CERA unterzogen, die bei der obligatorischen Blutentnahme direkt vor der Tour durch verdächtige Blutwerte aufgefallen waren. Piepoli, Kohl und Schumacher sind dabei erwischt worden.

Wenn Schumacher und Lehner behaupten dass weitere Untersuchungen und der Transport nicht den Regularien entsprachen, so kann aber muss man das nicht glauben. Schumacher will vor einem franz. Verwaltungsgericht das Urteil der AFLD anfechten. Sollten er und Lehner Recht haben so werden sie auch Recht bekommen. Solange ich die Regularien nicht kenne, kann ich auch nicht beurteilen ob gegen sie verstoßen wurde. Ich hoffe nicht dass Schumacher durch Verfahrensfehler der AFLD seinen Kopf aus der Schlinge ziehen kann, weil das letztendlich den Medien wieder die Möglichkeit bieten würde gegen den versauten Radsport und seine durch und durch versauten und verlogenen Protagonisten ;) zu feuern. Ich glaube nicht dass der Radsport noch diesen weiteren Sargnagel gebrauchen kann.
 
AW: Neues von Schumi..

ich sehe das ebenso und habe es auch hier so geschrieben. seltsam das man dann von einigen hier als "doperfreund" hingestellt wird.

@panni
warum sollte er die b-probe öffnen lassen????
die erste untersuchung der a-probe war negativ. die weitere untersuchung und der transport nicht den regularien entsprechend.
nun soll der athlet nachweisen, dass ein regelwiedrig erlangtes ergebnis falsch ist :confused:

Ich vermute hier sind keine Sportjuristen dabei, aber genau darum geht es ja eigentlich....

Meinem Verständnis nach sind A und B-Probe nicht so einfach voneinander zu trennen, d.h. im Umkehrschluss: mir ist nichts bekannt, nach der eine "B-Probe" erst dann relevant wird, wenn eine "gültige A-Probe" vorliegt. Gibt es da einen Passus ?

Vielleicht hilft es, sich den Zweck der B-Probe vor Augen zu führen.
Die B-Probe ist ja keinesfalls deshalb da, weil das Ergebnis der ersten Analyse unsicher und nicht rechtsverbindlich ist, das Gegenteil ist der Fall. Sie soll dem Athleten lediglich die Gelegenheit bieten, ein A-Proben-Ergebnis überprüfen zu lassen. Eine Nachuntersuchung auf zuvor nicht nachweisbare Stoffe ist natürlich nur bei der A-Probe möglich, würde man sonst (wie bei Lance) dem Atlethen ja die Möglichkeit nehemen seine Unschuld durch die B-Probe zu beweisen. Andersrum: Man könnte später (neue Nachweismethoden) ja nie eine Nachuntersuchung machen.....allein aus diesem Grund muss diese 2. A-Proben Untersuchung ja theoretisch möglich sein....

Der Logik nach ist genau bei Schumacher der "B-Proben-Zweck/ Anwendungsfall" eingetreten.
Das A-Proben-Ergebnis ist irgendwie strittig, daher muss jetzt überprüft werden. Das geschieht mit der B-Probe - diese muss ja noch versiegelt sein, daher nachweisbar ob manipuliert oder nicht.

Ich sehe es auch so, dass Schumis Strategie scheinbar ist, mit allen Mitteln bei der A-Probe Formfehler/Verfahrensfehler geltend zu machen, um die Öffnung der B-Probe zu verhindern....nicht weil er der B-Probe nicht traut, sondern weil er das Ergebnis ohnehin schon kennt, und versucht die Erkenntnis zu verhindern.

PS: Wenn ich als Insider manipulieren wollte, würde ich statt Labormitarbeiter zu schmieren die Proben manipulieren lieber ein paar Wachstumshormönchen in einer der Wasserflaschen oder im Müsli platzieren - gibt garantiert positive A+B Probe, ohne Mitwisser, ohne Shcmiergeldzahlungen, ohne in ein Labor einbrechen zu müssen!
 
AW: Neues von Schumi..

Alle gehen immer davon aus, dass die Institute alles richtig machen - niemand zieht in
Betracht, dass auch diese Leute "gekauft sein könnten".

Ganz im Gegenteil, wenn das, was Schumacher und Anwalt sagen stimmt, wird so ziemlich jede Dopingkontrolle zur Farce.

nun soll der athlet nachweisen, dass ein regelwiedrig erlangtes ergebnis falsch ist :confused:

Wenn er doch damit dieses Verfahren verkürzen kann, den Generalverdacht sofort von sich weisen kann und somit gleich noch das Versagen einer Antidopingagentur beweisen kann, warum denn nicht? Mir ginge es in diesem Fall gar nicht um die Frage, welche Pflicht oder welche Rechte ich hätte, sondern dass ich wieder Rennen fahren darf.

nun möchte ich mal den sehen, der das aktzeptiert, bzw. es vollkommen in ordnung findet, dass der BESCHULDIGTE, den nachweis führen soll, dass er die zweite probe falsch ist.

Kloar, wenn es eine B-Probe geben würde von meinem Blut, würde ich die sofort öffnen lassen. Allerdings nur im Beisein meines Rechtsbeistand. Denn wie hier schon richtig gesagt wurde, die B-Probe ist zum Schutz des Sportlers da. Warum nimmt er diesen Schutz dann nicht in Anspruch? Gut, die Frage wurde schon mehrfach gestellt und mit verschiedenen Meinungen beantwortet.

Da auf das Öffnen der B-Probe verzichtet wird, lässt diese Entscheidung sehr viel Spielraum für (negative) Spekulationen.
 
AW: Neues von Schumi..

Wie Epo in die Probe kommt?
- durch Manipulation, hier können handfeste, wirtschaftliche Interessen
dahinter stehen!

Dies ist zwar eine mutige These, aber:
Solange eine Beprobung unter Beisein eines Athleten versiegelt wird, ist
ja alles ok. Schon das Öffnen der Beprobung ohne den Athleten oder seinen Rechtsvertreter, noch nicht gesprochen von Wiederversiegelung/Wiederöffnung
ohne den Athleten oder seinen Rechtsvertreter, ist als kritisch zu bewerten.
Dies ist für mich alles zu wenig "fundamental ok - läßt einfach zuviel Manipulationsmöglichkeiten zu".
Alle gehen immer davon aus, dass die Institute alles richtig machen - niemand zieht in
Betracht, dass auch diese Leute "gekauft sein könnten".

Auch wenn ich mich wiederhole, aber eine Manipulation könnte Schumacher mit der B-Probe beweisen. Genau das ist der Sinn der Teilung jeder Dopingprobe in A- und B-Probe.
 
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