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Neues Specialized Roubaix SL8 – erster Test: Das Ende von N+1 durch Endurance?

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Re: Neues Specialized Roubaix SL8 – erster Test: Das Ende von N+1 durch Endurance?
Was ist leicht und bei welchem Gewicht fängt schwer an - reine Ansichtssache. Das UCI-Limit als definierter Zahlenwert bezieht sich expliziert nur auf Rennen und hat daher überhaupt keine Relevanz für den Nicht-Rennfahrer. Der kann nämlich auch das Aethos nehmen, das weniger als 6,8 kg wiegt ;-)
 
Ja. Gibt es. Beim S-Works Tarmac wurde mir vor Ort gesagt, dass das Systemgewicht (Fahrer + Rad + Zubehör) 90kg beträgt. Beim Tarmac ähnlich.
Ernsthaft?
Schade, dass sie das nicht einigermaßen leicht auffindbar auf der Homepage schreiben, wo sie einen doch sonst so mit Zahlen bombardieren.
 
 
Ernsthaft?
Schade, dass sie das nicht einigermaßen leicht auffindbar auf der Homepage schreiben, wo sie einen doch sonst so mit Zahlen bombardier
Die schreiben das nicht auf ihrer Homepage, weil es Blödsinn ist.

Aber was schreib ich groß rum - Auf jeden Fall irgend welchem Geschreibsel im Internet vertrauen und nicht in die Manuals des Herstellers schauen!
 
Die schreiben das nicht auf ihrer Homepage, weil es Blödsinn ist.

Aber was schreib ich groß rum - Auf jeden Fall irgend welchem Geschreibsel im Internet vertrauen und nicht in die Manuals des Herstellers schauen!
Statt empört los zu motzen, wäre es doch viel sinnvoller, einfach die entsprechende Info zu verlinken. Ich hatte sie nämlich nicht gefunden. Und meine Skepsis bezüglich des Gewichtslimits - so dachte ich zumindest - geht aus meinem Posting durchaus hervor.

Edit: Hier steht etwas: https://www.specialized.com/de/de/s-works-project-black-rahmenset/p/253857?color=394282-253857
109kg structural weight limit.

Das erscheint mir schon deutlich praxistauglicher.
 
Ernsthaft?
Schade, dass sie das nicht einigermaßen leicht auffindbar auf der Homepage schreiben, wo sie einen doch sonst so mit Zahlen bombardieren.
Yep, ernsthaft! So war es.
Der Specialized Mensch hatte gezögert als ich das kleine S-Works Radl nehmen wollte und fragte mich nach meinem Gewicht. Plus Fahrrad war ich dann um die 90kg und er gab grünes Licht für das S-Works.
Vielleicht sind bei den größeren Rahmen auch größere Systemgewichte erlaubt, was ja Sinn macht. Aber erstens hatte ich noch nie so eine Frage dazu, zweitens geben die meisten Hersteller meist immer nur pauschale Angaben wie z.B. 120kg für die komplette Modellreihe an, und drittens habe ich noch nie in den letzten 15 Jahren bei Specialized irgendwelche Gewichtsangaben zu Bikes gesehen.
Doch, halt, in den FAQs oder so standen mal ein paar Gesamtgewichte ihrer Bikes, aber nur sporadisch... und ich finde es nicht mehr auf deren unübersichtlichen Webpage.

@Geisterfahrer Wo in Deinem Link steht denn was mit den 109kg? Ich suche und suche... sehe nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir jetzt das SL8 Sport Apex AXS gekauft. Die Allroad Ausrichtung gefiel mir, 1x12 AXS, max. 35 mm Reifen, Schutzblechaufnahmen. Mit einem 2ten Laufradsatz und Schutzblechen wird das mein cooler Ganzjahresrenner.

Ich hab jetzt Spacer eingebaut. Ist wegen Future Shock etwas aufwändiger als herkömmlich, doch dank des sehr guten Future Shock Manuals kein Hexenwerk.

Da ich mich jetzt näher mit Future Shock beschäftigen musste, fiel mir auf, dass Gabelschaft und Dämpfer mit einer einzigen Klemme verbunden sind, die von einer einzigen Schraube geklemmt wird. Und laut Future Shock Manual soll man die Schraube auch noch fetten anstatt mit Schraubenkleber festknallen.

Hmmm? Ich fahre mit 50+ Sachen irgendwo runter, während sich die Klemmschraube gelockert hat. Unschöne Vorstellung.

Fragen:
1) Hat jemand die Erfahrung gemacht, dass sich bei seinem Future Shock die Klemmschraube schon mal gelockert hat?
2) Habt Ihr die Klemmschraube gefettet oder mit Schraubenkleber festgeknallt?


 
Völliges Kleinserienprodukt eines Provinzstartups. Das fällt sicher auseinander. Unfahrbar.
 
Auch wenn ich in Ermangelung des entsprechenden Materials, nicht direkt auf das Thema eingehe, so bin ich bei dem Wort „Anknallen“ von Schrauben irgendwie getriggert.

Das Prinzip einer Schraubverbindung wird mit den von den Herstellern/Konstrukteuren angegebenen Anzugsdrehmomenten bestens umgesetzt. Wenn dann jemand meint mehr Drehmoment in die Verbindung einbringen zu müssen, führt das eben nicht zu haltbareren/sicheren Ergebnissen.
Ich nenne nur mal die Belastung für die Gewinde, die Elastizitätgrenzen der Schrauben, die Verformung an dem zu klemmenden Material.
Im Detail mögen Dir TechnikerInnen das noch näher erläutern, aber die Manuals zu beachten ist schon sinnvoll.
 
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