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Neues RR mit Felgenbremse oder besser mit Scheibenbremse?

Eine (ältere) und vermutlich nicht zu lösende Fragestellung.

Wie ich das so raus lese geht die Meinung im Durchschnitt zu Rennrad Felgenbremse und Cyclocross Scheibenbremse.

Nun aber eine andere Frage: Was würdet ihr am Cyclocross wählen wenn ihr das nicht für den richtigen Geländeeinsatz kauft (dafür habe ich ein MTB) sondern um eine stabile und robuste Grundlage für ein Randonneur zu haben? Gelände also praktisch nicht, Steigungen/Gefälle ja aber eher moderat und nicht rennmäßig, Nässe und schlechtes Wetter immer mal wieder...

mfg Tony
 
Eine (ältere) und vermutlich nicht zu lösende Fragestellung.

Wie ich das so raus lese geht die Meinung im Durchschnitt zu Rennrad Felgenbremse und Cyclocross Scheibenbremse.

Nun aber eine andere Frage: Was würdet ihr am Cyclocross wählen wenn ihr das nicht für den richtigen Geländeeinsatz kauft (dafür habe ich ein MTB) sondern um eine stabile und robuste Grundlage für ein Randonneur zu haben? Gelände also praktisch nicht, Steigungen/Gefälle ja aber eher moderat und nicht rennmäßig, Nässe und schlechtes Wetter immer mal wieder...

mfg Tony
Wenn da noch Gepäck mit drauf soll, dann auf jeden Fall vorne und hinten 160er Scheiben, und zwar Stahl. Nicht diesen ICE-Tech Alu-Stahl-Sandwich-Quatsch, den Shimano bei den höherwertigen Bremsen standardmäßig vorsieht. Die Shimano-Bremsen sind genial, aber das Risiko, dass diese Scheiben im Notfall kollabieren, weil der Alu-Kern schmilzt, wäre (ist - am MTB) mir einfach zu groß.
 
Nun aber eine andere Frage: Was würdet ihr am Cyclocross wählen wenn ihr das nicht für den richtigen Geländeeinsatz kauft (dafür habe ich ein MTB) sondern um eine stabile und robuste Grundlage für ein Randonneur zu haben? Gelände also praktisch nicht, Steigungen/Gefälle ja aber eher moderat und nicht rennmäßig, Nässe und schlechtes Wetter immer mal wieder...
Na, du hast es doch selber gesagt. Im Gelände eine Scheibenbremse, auf der Straße reichen Felgenbremsen.

Die Vorteile kommen im Einsatz zur Geltung nicht wg. der Rahmengeometrie oder wg. der Dicke der Reifen.
 
Nicht diesen ICE-Tech Alu-Stahl-Sandwich-Quatsch, den Shimano bei den höherwertigen Bremsen standardmäßig vorsieht. Die Shimano-Bremsen sind genial, aber das Risiko, dass diese Scheiben im Notfall kollabieren, weil der Alu-Kern schmilzt, wäre (ist - am MTB) mir einfach zu groß.

Man kann von dem Sandwichkram halten was man will, und er mag aus mancherlei Gründen Stah unterlegen sein, aber eins wirst du nicht schaffen: Ihn zum Schmelzen zu bringen.
 
Wobei ich die Cantibremsen eines CX nicht mit meinen RR-Bremsen vergleichen möchte.

Nachdem ich mit dem Canti-Wettkampf-CX meines Kumpels im Schritttempo (!) beinahe in n Zaun gefahren wäre (die Dinger bremsten quasi gar nicht :eek:) würde ich keine Cantis am CX haben wollen. M.E. bieten diese Dinger nur den Vorteil, beim Rennen schnelle Radwechsel zu erlauben. Und, beim CX-Rennen bremst man eh nicht, sachte mein Kumpel trocken auf mein Geschrei hin ;)
Also lieber vor dem Radkauf die Bremsen austesten. Mechanische Scheiben sind übrigens auch nicht immer das Gelbe vom Ei.
 
Habe mir mal auf Basis eines CX ein scheibengebremstes Allwetterrad mit Avid BB7 Road für den Arbeitsweg gebaut.
Nach ersten Fahrversuchen im Winter ist der Wintereinsatz schonmal ausgeschieden, Scheibenbremsen mögen kein Salzwasser und geben lautstark kreischende Rückmeldung. Ausserdem sollte man im Winter eh etwas schrottigere Gefährte benutzen würde ich sagen.

Ansonsten finde ich ein entsprechendes Rad mit Dual Pivot RR Bremsen und Koolstop Schwarz/Lachs bei schlechtem Wetter genausogut nutzbar - aber: das scheibengebremste Rad schmoddert sich bei nassem Wetter nicht selbst mit Bremsabrieb zu. Dafür spart man mit normalen RR-Bremsen halt ein wenig Gewicht.
 
Wobei ich die Cantibremsen eines CX nicht mit meinen RR-Bremsen vergleichen möchte.

Nachdem ich mit dem Canti-Wettkampf-CX meines Kumpels im Schritttempo (!) beinahe in n Zaun gefahren wäre (die Dinger bremsten quasi gar nicht :eek:) würde ich keine Cantis am CX haben wollen.

Muss man ja auch nicht, man kann auch Mini-V-Brakes nehmen. Meine RX5 sind zusammen mit Koolstop-Belägen ausreichend bissig. Auch mit den schlechteren Erstausstattungsbelägen konnte ich zumindest bei einer Vollbremsung eine Kollision mit einem im Weg stehenden Blechhaufen verhindern, obwohl ich mich vor meinem geistigen Auge schon im Krankenhaus sah. Bei Nässe lässt die Bremswirkung natürlich nach. Wenn man bei jedem Wetter beste Bremswirkung erwartet, wäre Scheibe tatsächlich besser. Ich komme mit der RX5 aber zurecht
 
.....Randonneur....... Steigungen/Gefälle ja aber eher moderat und nicht rennmäßig, Nässe und schlechtes Wetter immer mal wieder...
Das kommt genau auf die drei Sachen an;) Ich sags mal andersrum, Schottland, 10%-15% Abfahrt über nicht mal viel aber schon so 300hm, Nässe wär untertrieben, eher Sintflut, und dann noch 20kg Gepäck auf dem Gebäckträger.
Ich bin mit Mini-Vs lebend runtergekommen;) hab aber dauernd voll gebremst, um nicht schneller zu werden (da wär nix mit Kurve scharf anbremsen gewesen, dafür hat der Regen ausreichend gekühlt).
Das war so der Auslöser, daß ich mir Gedanken über Scheiben gemacht habe. Jetzt sind da Spyres dran. Die sind im Trockenen auch nicht besser und schwächeln zwar auch bei Nässe, brechen aber im Nassen nicht so brutal ein.
Allerdings musste ich auch die Mini-Vs nach der oben beschriebenen Abfahrt deutlich nachstellen. Also auch nicht besser oder schlechter, als eine mechanische Scheibe.

Unterm Strich, ohne reichlich Spieltrieb würde es auch weiter mit den Mini-Vs funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh ich habe vermutlich eine Information vergessen. Das Gewicht. Ich wiege unter 70kg und die Zuladung wäre eher moderat und nicht zu vergleichen mit einer mehrtägigen Radreise.
Mein Bauchgefühl sagt mir: Ich bin nicht so schwer und rase auch keine Berge runter, Felgenbremse müsste reichen. Das einzige wo ich kritisch drüber nachdenke ist, dass ich bei Regen Probleme bekomme beim Bremsen da ich recht kleine Hände habe.

Diese ganze Thematik macht mich wahnsinnig. Der Preisunterschied ist schon nicht ohne, ich würde mich aber ärgern das falsche Rad, bzw. das falsche Bremssystem zu kaufen (da spielt das Geld kaum eine Rolle).
 
Diese ganze Thematik macht mich wahnsinnig. Der Preisunterschied ist schon nicht ohne, ich würde mich aber ärgern das falsche Rad, bzw. das falsche Bremssystem zu kaufen (da spielt das Geld kaum eine Rolle).

Hmm, zu sehr durchdenken hilft nicht weiter. Wie schon geschrieben, gute Allwetterbremsbeläge a la Koolstop lachs/schwarz funktionieren so gut wie eine mechanische Scheibenbremse, nur etwas mehr Verschmutzung.
 
Beim Randonneur würde ich noch einen anderen Aspekt mit n meine Überlegungen einbeziehen und zwar, den der Wartung. Felgenbremsen sind mMn" wartungsärmer" und einen kaputten Seilzug bekommt man am Wochenende in der Fremde eher mal, als eine Bremse entlüftet usw.

Und ja, ich fahre beides; bin also unvoreingenommen.
 
Was würdet ihr am Cyclocross wählen wenn ihr das nicht für den richtigen Geländeeinsatz kauft (dafür habe ich ein MTB) sondern um eine stabile und robuste Grundlage für ein Randonneur zu haben?

Die Felgenbremsen funktionieren am Rennrad so gut, weil die Kraft über einen sehr kurzen “Weg“ übertragen wird, das Gegenhalten überbrückt nur den Dünen Rennradreifen. Bei Cantis, V oder Langschenkelbremsen steckt hingegen viel mehr Verwindung drin.

Stell dir die statische Situation beim bremsen mal andersrum vor: der Bremszug ist auf Zug blockiert, dafür versuchen die Felgenflanken nach außen zu drücken. Absurde Vorstellung, klar, aber die Kräfte sind genau die gleichen und so herum kann man sich die Verwindung besser vorstellen. Die kleine Rennradbremse, bei der mit 23mm-Reifen schon nicht mehr viel Luft drunterpasst ist in diesem Gedankenexperiment kompakt, gibt kaum nach, während bei sämtlichen Canti-Varianten erst mal die Bremssockel einen halben cm nach außen wandern... Noch viel kompakter und verwindungsärmer ist natürlich der winzige Bremssattel bei der Scheibenbremse, der außer der dünnen Scheibe überhaupt nichts überbrücken muss.

Daher würde ich klar sagen: bei einem Crosser/Reisecrosser ist der Vorsprung von Scheibenbremsen gegenüber konventionellen sehr viel deutlicher als beim Dünnreifenrennrad, einfach weil die Rennradbremsen aufgrund der dünnen Reifen so viel besser sein können als die Felgenbremsen an anderen Radtypen (und ganz im Gegensatz zur zwar nach dem gleichen Prinzip, aber in ganz anderem Maßstab aufgebauten Weinmann am 80er-Jahre-Stadtrad)
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen prinzipiellen Vorteil fuer eine Scheibenbremse sehe ich nur bei Naesse oder im Matsch, wo Felgenbremsen zunaechst die Felge sauber bremsen muessen. Am Crosser in seinen ureigensten Einsatzzweck ist das super.
Eine hydraulische Bremse (egal ob Felgen- oder Scheibenbremse) laesst sich systembedingt schoener bzw. mit weniger Handkraft modulieren. Aber wenn Hebel, Bremse, Kloetze und Felge gut zueinander passen geht das auch mechanisch sehr gut.

Ich besitze ein MTB ohne Federung und Scheiben, welches 2.2er Reifen mit Canti und U-Brake verzoegert.

Mit Freunden sind wir in Suedtirol u.A. zur Tarscher Alm hoch gefahren - und anschliessend flott runter. Die Kollegen waren mit aktuellen Raedern (voll gefedert und scheibengebremst) unterwegs.
Unser Fazit unten:
- Scheibenbremsen fangen an zu stinken
- Felgenbremsen machen Felgen ordentlich warm
Letztlich war in der reinen Leistungsfaehigkeit fuer uns kein Grund zu finden, warum man zwingend das eine oder das andere System vorziehen muesste.
Die Argumentation von usr kann ich nicht bestaetigen. Es gibt auch verwindungsarme, langschenkelige Bremsen oder Brake Booster umd sowas zu beheben. Hier war nix dergleichen montiert.

Nun aber eine andere Frage: ... sondern um eine stabile und robuste Grundlage für ein Randonneur zu haben? Gelände also praktisch nicht, Steigungen/Gefälle ja aber eher moderat und nicht rennmäßig, Nässe und schlechtes Wetter immer mal wieder...

Das hoert sich fuer mich nach eher laengeren Strecken an und da waere mir Komfort wichtig. Fuer den Komfort am ungefederten Rad moechte ich eine gebogene und Stoesse aufnehmende Gabel nicht missen. Das ergibt zusammen mit Scheibenbremsen aber keinen rechten Sinn, denn wie soll ein Gabelbein flexen, dass durch eine Scheibenbremsaufnahme versteift wird. Bzw. muss man fuer Scheibenbremsen die Gabel eh stabiler konstruieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
eine stabile und robuste Grundlage für ein Randonneur ...

Wenn man sich die klassischen Randonneure anschaut, dann sind die nicht mit dem Bild "stabil und robust" im Kopf entstanden, eher sowas wie "leicht und effizient" - was aber nicht heißt, dass sie nicht stabil und robust wären, aber sie fahren sich viel besser als ein Rad, das unter der Prämisse "stabil und robust" entsteht. So gesehen verschenkt man wohl einiges an Komfort und Effizienz, wenn man einen Crosser als Grundlage nimmt, denn das ist ein Spezialist für Wettkämpfe, die so gar nichts mit dem zu tun haben, was ein Randonneur können soll.
Nachdem ich ein Croix de Fer mit mechanischen Scheiben (hauptsächlich in der Stadt) und Rennräder mit Felgenbremsen fahre, wäre der Fall für mich klar: Am Randonneur und Rennrad Felgenbremsen, in Stadt, Gelände und für jedes Wetter Scheiben. Auf eine angenehm flexible Gabel verzichte ich nur, wenn ich dafür was zurückbekomme, was mir im konkreten Fall wichtiger ist. Unabhängigkeit von Nässe und geringer Verschleiß zum Beispiel. Im Allwetter-Stadtvekehr hab ich früher auch schon mal in einem Jahr 'ne Felge durchgebremst. Muss ich nicht so oft haben. Bei den Scheiben haben die Beläge jetzt fast drei Jahre und 10Tkm gehalten. Das Croix fährt sich hauptsächlich durch die Reifenbreite halbwegs angenehm. Stahlrenner mit dünnwandigem Geröhr macht da mehr Spaß.

Gruß, svenski.
 
ohne wirklich viel gelesen zu haben, möchte ich kurz auf die Eingangsfrage antworten...

Bin im letzten Sommer für einen Tag einen Renner mit Shimano Scheibenbremse gefahren und seit Ende letzten Jahres habe ich ein Cannondale mit Sram Rival als Winter / Schlechtwetterrad mit jetzt ca. 1700Km aufm Tacho. Ich würde mein Canyon mit Felgenbremse in 99% der Fälle vorziehen. Die SB muss penibel eingestellt werden und am Cannondale kreischt es am VR beim beherzten Anbremsen. Wirklich geräuschfrei bzw. schleiffrei bekomme ich die Bremse auch nicht, beim Transport muss man auch vorsichtiger sein und die Bremsbeläge sind auch teurer. Wer bei jedem Wetter fahren (muss), ist aber wohl dennoch mit einer SB besser bedient. Am "Sommerrad" möchte ich noch ein ganzes Weilchen bei der Felgenbremse bleiben.
 
Die Argumentation von usr kann ich nicht bestaetigen. Es gibt auch verwindungsarme, langschenkelige Bremsen oder Brake Booster umd sowas zu beheben. Hier war nix dergleichen montiert.

Mit beliebig hohem Materialeinsatz kann man natürlich auch beliebig raumgreifende Quetschkonstruktionen steif bekommen. Der Zusammenhang, dass dies im doppelten Wortsinn um so schwerer wird, je weiter man um Reifen, Schutzbleche und so weiter herumgreifen muss, der ist dadurch aber keineswegs aus der Welt.

Abgesehen von möglicherweise günstigeren Materialkombinationen der Reibepartner und nicht direkt bremskraftbezogenen Aspekten wie Hitze, Verschleiß oder Abstand zum Schlamm hat die Scheibenbremse genau zwei Verbesserungsmöglichkeiten gegenüber der Felgenbremse: ein extremeres Übersetzungsverhältnis, weil real existierende Felgen einen breiteren Luftspalt erfordern als real existierende Bremsscheiben, und weniger Verwindung, weil der Bremssattel nur um die dünne Scheibe herumgreifen muss. Und an dieser Stelle hat die Rennradfelgenbremse eben das Glück um einen viel dünneren Reifen herumgreifen zu müssen als andere Felgenbremsen.
 
Mit beliebig hohem Materialeinsatz kann man natürlich auch beliebig raumgreifende Quetschkonstruktionen steif bekommen. Der Zusammenhang, dass dies im doppelten Wortsinn um so schwerer wird, je weiter man um Reifen, Schutzbleche und so weiter herumgreifen muss, der ist dadurch aber keineswegs aus der Welt.

Ich verstehe ja deinen Punkt - nicht ohne Grund hat man zu Anfangszeiten des MTBs mit U-Brakes, Brake Boostern und ungewoehnlichen Sockelpositionen experimentiert. Aber die SB ist ja prinzipiell erstmal auf der schweren Seite, da sollte noch ein wenig Luft fuer etwas dickere, lange Schenkel oder einen Brakebooster sein.

Ansonsten habe m.E. beide Konstruktionen Vor - und Nachteile - keine ist einfach prinzipiell "besser".

Auf eine angenehm flexible Gabel verzichte ich nur, wenn ich dafür was zurückbekomme, was mir im konkreten Fall wichtiger ist.

Das ist mein Punkt - du kannst es besser ausdruecken.

So gesehen verschenkt man wohl einiges an Komfort und Effizienz, wenn man einen Crosser als Grundlage nimmt, denn das ist ein Spezialist für Wettkämpfe, die so gar nichts mit dem zu tun haben, was ein Randonneur können soll.

Vielleicht noch wichtiger. Was hilft es die "richtige" Bremse zu waehlen, wenn man schon beim Rahmen daneben gegriffen hat ;-)
Da muss man einfach gucken, die Bezeichnung Crosser ist ja ein weites Feld und die Dinger sind ja auch nicht immer nur auf Unzerstoerbarkeit gebaut. Meist haben sie aber auch keine Oesen fuer Bleche und Traeger und oft reicht der Platz auch gerade fuer 32er Reifen ohne Bleche.
Mein Alu-Crosser ist als Schlechtwetterrad mit Blechen im Einsatz - das geht schon. Fuer laengere Touren ist der mir aber einfach zu steif und die Geo zu sportlich.
 
Auf eine angenehm flexible Gabel verzichte ich nur, wenn ich dafür was zurückbekomme,
An welchem Renner oder gar Crosser gibt es heute sowas noch? An meinem aktuellen RR (gut fünf Jahre alt) jedenfalls nicht mehr. Da sind zwar "nur" Felgenbremsen, aber trotzdem eine bocksteife Carbongabel dran. Da alle halbwegs modernen Räder, die ich in letzter Zeit gesehen habe, eine ähnliche Auslegung der Gabel haben (sei sie nun aus Carbon oder aus Alu), gehe ich davon aus, dass es sowas nicht mehr gibt. Insofern ist es dann auch egal, ob da nun noch eine Scheibenbremse dran ist oder nicht.

Und Komfort hin oder her: ich möchte die bocksteife Gabel schon allein deswegen nicht mehr missen, weil sie bei Tempo 60 bergab eben nicht anfängt, zu flattern.
 
Meist haben sie aber auch keine Oesen fuer Bleche und Traeger und oft reicht der Platz auch gerade fuer 32er Reifen ohne Bleche.

Meistens, aber nicht immer. Meiner hat Ösen für alles, ich habe auch Bleche und Gepäckträger montiert, und ich hatte schon 42er Spikereifen drauf. Selbst damit war noch reichlich Platzreserve.
 
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