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Neues RR mit Felgenbremse oder besser mit Scheibenbremse?

@ Hawiro

So, habe gerade mit der Stoppuhr gemessen.

Schnellspanner auf, Bremsen mit Schnellspannhebel geöffnet, Rad raus auf die Seite gestellt, anderes Laufrad rein, Schnellspanner und Schnellspannhebel geschlossen 9,8 Sec. sagen wir grob 10 Sekunden.
Jetzt mach es mit der Scheibe schneller :-) aber ehrlich sein
 
Den schnellen Ein- und Ausbau braucht man doch nur im Rennen. Da kannst'e die Bremse schon beim Warten auf des Laufrad aufmachen. Die Bremse schliessen, geht auch nach dem Wiederaufsteigen.
Was ich sagen will: Der Vergleich hinkt.
Bei Scheibenbremsen muss man schlicht vorsichtiger das Laufrad einfädeln. Das dauert einen Moment länger als bei Ferlgenbremsen. Die knallst'e einfach rein und gut. Meistens geht das sogar bei geschlossenen Bremsen. Oder fährt hier jemand mit 25/28-mm-Pellen im Rennen? Außer Paris-Roubaix...
 
Daher bin ich ja mit Hawiro nicht einer Meinung, da er ja meinte ein LR mit Scheibe wechselt man genau so schnell.

Ich behaupte einfach ich bin mit der normalen Bremse bedeutend schneller als mit der Scheibe obwohl ich noch kein LR mit Scheibe gewechselt habe sondern nur rein von der Technik her muss es einfach länger dauern, aber man belehre mich!

Klar musst du nur bei Rennen schnell wechseln können, daher meine ich auch die Scheibe setzt sich am Rennrad ( Rennsport ) nicht durch, außer beim Cross.
 
Naja,

ganz sooo trivial ist die Pflege und Wartung von Scheibenbremsanlagen auch nicht... :rolleyes:

....... darf/sollte man streng genommen jedes Jahr das Übermittlungsmedium (Öl, Bremsflüssigkeit) tauschen. .

ambivalente Grüße

Martin

Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch nimmt somit Feuchtigkeit auf, sofern die Flüssigkeit beim Bike mit der Atmosphäre in Verbindung steht? Gibt es beim Bike überhaupt ein offenes System, Ausgleichsbehälter oder ähnliches? Weil nur dann kann Feuchtigkeit eindringen, die Bremsflüssigkeit schädigen und unter extremer Hitzeeinwirkung können sich Dampfblasen bilden.

Hydrauliköl, wie z.B. bei TRP und sicherlich auch bei anderen Herstellern verwendet, ist unproblematisch. Solange das System dicht ist und kein Verlust oder Lufteinschlüsse aufweist, muss auch kein Hydrauliköl ausgetauscht werden.
 
Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch nimmt somit Feuchtigkeit auf, sofern die Flüssigkeit beim Bike mit der Atmosphäre in Verbindung steht? Gibt es beim Bike überhaupt ein offenes System, Ausgleichsbehälter oder ähnliches? Weil nur dann kann Feuchtigkeit eindringen, die Bremsflüssigkeit schädigen und unter extremer Hitzeeinwirkung können sich Dampfblasen bilden.

Hydrauliköl, wie z.B. bei TRP und sicherlich auch bei anderen Herstellern verwendet, ist unproblematisch. Solange das System dicht ist und kein Verlust oder Lufteinschlüsse aufweist, muss auch kein Hydrauliköl ausgetauscht werden.
Bremsfluessigkeit muss man nur bei Dotbremsen wechseln. Shimano und Magura haben Mineraloel. Es soll Leute geben, die fahren 20 Jahre alte Maguras immer noch mit der Originalbremsfluessigkeit

Ich weiß nich Leute. Solange aus meinem mechanischen Bremszug noch keine Spleiße rausstehen, muss ich den nicht wechseln, und es soll auch Leute geben, die mit 30 Jahre alten Bremsgummis fahren.
Das ist doch alles Larifari. Wenn mein Rad maximal auf ebener Strecke zum Supermarkt rollt, und zurück beladen geschoben wird, muss ich natürlich wenig bis gar nichts warten. Dann sind auch 10%Wasser im DOT oder im Öl egal.
Wenn ich den Renner in den Grenzbereich bringe, und das regelmässig, werde ich schon zusehen, daß er, im Rahmen des Möglichen und Vernünftigen tip top in Ordnung ist. Und dann gehen halt auch mal Bremszüge in den Müll (oder ans Bahnhofsrad) die noch drei Abfahrten überlebt hätten.
Ich habe gerade gestern in einem Avid Manual sogar 6Monate Austauschintervall für DOT gelesen. "Übliche Empfehlung" sind da immer ca. 2 Jahre (die sind für mich als "eher wenig Fahrer" gefühlt auch vernünftig).
Aber wenn ich in den 6 Monaten 8tkm mit reichlich Höhe abreisse, sind eh Reifen, Beläge etc. fällig, so what. Bei der Belastung wäre es auch bei Öl nicht schlecht, sich zu vergewissern, daß das System noch dicht ist. Und wie mach ich das wohl?
Btw. 'ne Hydraulikflüssigkeit austauschen oder einen Bremszug, je nach Bremshebel kann das beim Zug auch lästig sein :D:D

@V12Roadster Solange Du Fragen stellst, wie "Gibts beim Bike..." werde ich von Dir keine Empfehlungen über Hydraulikbremsen ernstnehmen :D Und wie das mit Wasser in nichthygroskopischem Öl ist (wenns den drin ist) schlagen wir auch noch mal nach, gell?
 
Aber ehrlich: Wir sind hier nicht in der Formel-1!
Wenn ein Laufradwechsel einen Ticken länger dauert,... Über wie viel sprechen wir? 5 bis 10 Sekunden? Das würde höchstens im TT eine Bedeutung haben. Und da möchte ich den Nutzen einer Scheibenbremse noch mal besonders bezweifeln.
Diese Diskussion ist wie damals, als man ernsthaft die Rasterung der SIS-Schaltungen in Frage gestellt hatte, weil sie langsamere Schaltwechsel verursache.
Man muss nicht verzweifelt das Haar in der Suppe suchen, nur weil man nach technischen Argumenten sucht. Selbst gegenüber Klickpedalen gab's vereinzelt Zweifler - die haben sich ja aber innerhalb von ein- zwei Jahren durchgesetzt.
Die Scheibenbremse ist der Felgenbremse technisch überlegen. Aber nix gibt's nicht auch ohne Nebenwirkungen. Und: Braucht man den Kram dann?
Ich nicht. "Keep it simple!"
Nicht alles Neue ist auch ein Fortschritt.

Bei der gerasterten Schaltung lag die Sache natürlich anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein ganz banaler Einwand:

Hat sich einer schon mal überlegt, das je nach System in einer Plastiktüte, einem Becherchen oder einer großen Spritze aufgefangene Bremsmedium nach einer Entlüftung oder einem Wechsel irgendwie zu entsorgen ist?

Man kann, Schande über mich, das Zeug erstmal beiseite legen, überlegen, was damit zu tun sei, es vergessen und irgendwann die ausgesabberten Kleckse mit Lumpen aufwischen und über den Hausmüll entsorgen. Aber eine echte Methode ist das nicht.........
 
Daher bin ich ja mit Hawiro nicht einer Meinung, da er ja meinte ein LR mit Scheibe wechselt man genau so schnell.

Ich behaupte einfach ich bin mit der normalen Bremse bedeutend schneller als mit der Scheibe obwohl ich noch kein LR mit Scheibe gewechselt habe sondern nur rein von der Technik her muss es einfach länger dauern...

Du schreibst ja selber, daß Du mit Scheibenbremsen bisher nichts zu tun hattest.
Und nur weil Du Dir vorstellst, daß Du ein Scheibenlaufrad langsamer wechselst als ein "herkömmliches",
muß das in der Praxis bei einem geübten Mechaniker nicht genau so sein. :)
Ich erlaube mir deshalb, einfach mal das Gegenteil zu behaupten:
Der Wechsel des Scheibenbremsen-Laufrades geht schneller.
Aber ich habe auch fast täglich mit Scheibenbremsen und deren Wartung zu tun.
Im Rennbetrieb sehe ich die Nachteile der Scheibenbremse allerdings nach einem Sturz:
Ist die Scheibe krumm und kein Ersatz zur Hand, ist Feierabend.
Eine Felgenbremse ist hier "gutmütiger".
Auf die "ökologische Komponente" hat lagaffe ja schon hingewiesen.
Am Rennrad würde ich die Scheibenbremse nur haben wollen, wenn ausreichend Höhenmeter
gemacht werden sollen. ;)
 
.
Die Scheibenbremse ist der Felgenbremse technisch überlegen. Aber nix gibt's nicht auch ohne Nebenwirkungen. Und: Braucht man den Kram dann?
.
Im Ansprechverhalten bei Nässe gebe ich dir recht, auch bei Carbonfelgen, aber bei normalen Alufelgen und Trockenheit bezweifle ich deine Aussage.

Mehr als Bremsen, im Idealfall an der Haftgrenze, kann man nicht und das kann man mit der normalen Bremse genauso wie mit der Scheibe.
Mit etwas Erfahrung liegt auch die Dosierbarkeit im akzeptablen Bereich da sich an den Hebel/Übersetzungsverhältnissen vieles gegenüber früherer Bremsen geändert hat.

Gründe wie Felge heißbremsen, lange Abfahrten usw. können es nicht sein sofern ich bei Abfahrten mi der Bremse umgehen kann.

Das Beispiel Zeit/Laufradwechsel war nur aufgeführt da Hawiro meinte es geht gleich schnell, mehr nicht, also nicht daran aufhängen.

Wo also liegt deiner Meinung die technische Überlegenheit, ich lasse mich überzeugen.
 
...

Mehr als Bremsen, im Idealfall an der Haftgrenze, kann man nicht und das kann man mit der normalen Bremse genauso wie mit der Scheibe.
...

Die Dosierbarkeit einer Scheibenbremse ist der einer Felgenbremse weit überlegen,
sofern man hier ein hydraulisches System mit einem rein mechanischen vergleicht.
Besonders bei "wechselhaften" Wetterverhältnissen bringt eine gute hydr. Scheibenbremse einen enormen Sicherheitsgewinn !
Bei mechanischen Scheibenbremsen ist das etwas anders:
Die sind - wenigstens was die Dosierbarkeit angeht - genauso schlecht wie seilzugbetätigte Felgenbremsen. :)
Und hinsichtlich der Vorteile der Scheibenbremse:
Frag einfach mal einen MTBler. Da kriegst Du dann Infos aus erster Hand und mußt nicht auf
Ratschläge von Leuten vertrauen, die noch nie eine Scheibenbremse gefahren sind. :)
 
@Sparkassendirektor : wie entsorgst Du denn? Im Kanister sammeln und dann zur örtlichen "Giftmüll-Sammelstelle"? Das wäre ja eigentlich die Konsequenz....

Inzwischen hat eine Fahrradwerkstatt fast die gleichen Aufgaben in ihrer "Entsorgungslogistik" wie eine KfZ Werkstatt...
 
Du schreibst ja selber, daß Du mit Scheibenbremsen bisher nichts zu tun hattest.
Und nur weil Du Dir vorstellst, daß Du ein Scheibenlaufrad langsamer wechselst als ein "herkömmliches",
muß das in der Praxis bei einem geübten Mechaniker nicht genau so sein. :)
Ich erlaube mir deshalb, einfach mal das Gegenteil zu behaupten:
Der Wechsel des Scheibenbremsen-Laufrades geht schneller.
Aber ich habe auch fast täglich mit Scheibenbremsen und deren Wartung zu tun.
Im Rennbetrieb sehe ich die Nachteile der Scheibenbremse allerdings nach einem Sturz:
Ist die Scheibe krumm und kein Ersatz zur Hand, ist Feierabend.
Eine Felgenbremse ist hier "gutmütiger"......... ;)

Ich akzeptiere es, wenn du schreibst ein geübter Mechaniker vollzieht den Wechsel genauso schnell, kein Problem und wenn es deiner Meinung nach schneller geht, auch akzeptiert.

Ich lege mir demnächst einen Crosser zu mit Scheibe, dann kann ich beurteilen was schneller ist.

An das Problem der verzogenen Scheibe bei einem Sturz kam mir noch nicht in den Sinn, gutes Argument, aber wir stürzen nicht:-) hoffe ich.

Ich hatte immer nur vom Rennrad gesprochen, niemals vom MTB oder Crosser, da ist eine Scheibe von Vorteil, das sagte ich auch schon, alleine schon wegen Schlamm und anderem Dreck.
 
...
An das Problem der verzogenen Scheibe bei einem Sturz kam mir noch nicht in den Sinn, gutes Argument, aber wir stürzen nicht:) hoffe ich.

Ja, genau mit dieser Einstellung sollte man losfahren !:daumen:
Ich meine, daß die "Notlaufeigenschaften" einer mechanischen Felgenbremse und deren "Restverzögerung" unter
schlechtesten Bedingungen immer besser sein werden als bei einer Scheibenbremse.
Wenn an der Scheibenbremse ein Problem auftritt, ist die Fahrt schnell zuende.
Das ist im Rennbetrieb ganz schlecht. Deshalb überwiegen hier m.E. die Nachteile der Scheibe.
 
@Sparkassendirektor : wie entsorgst Du denn? Im Kanister sammeln und dann zur örtlichen "Giftmüll-Sammelstelle"? Das wäre ja eigentlich die Konsequenz....

Inzwischen hat eine Fahrradwerkstatt fast die gleichen Aufgaben in ihrer "Entsorgungslogistik" wie eine KfZ Werkstatt...

Absolut richtig !
Ich repariere / montiere grundsätzlich keine Scheibenbremsen mit - toxischer - DOT-/Bremsflüssigkeit, weil ich damit nichts zu tun haben will
und es in der Fahrradtechnik m.E. überflüssiger Blödsinn ist, das zu verwenden.
Das "normale" Öl (z.B. Magura Blood) wird ordnungsgemäß zur Entsorgung gebracht.
 
Der Wechsel des Scheibenbremsen-Laufrades geht schneller.
Kannst du das mal begründen? Es ist für mich schlicht nicht nachvollziehbar, wie das gehen soll. Wenn ich einen Punkt mehr habe, auf den ich achten muss, dann geht das langsamer.

Steckachsen (die, wenn man den Bravos glaub, auch für Disc-RR kommen werden) bedeuten auch mehr Aufwand als ein Schnellspanner.

Abgesehen davon. Es gibt ja diese Shims nicht ohne Grund, sondern weil Bremsen und Scheiben an jedem Rad und jedem Laufrad etwas anderes stehen. Nicht? Wie will man denn sicherstellen, daß alle Räder des Pelotons so eingestellt sind, daß sie mit den Laufrädern des Materialwagens perfekt harmonieren? Man kann den Profis ja schlecht sagen, sie sollten mit schleifender Bremse weiterfahren. Sowas machen manche MTBler, aber Leute die ihre halbleere Wasserflasche wegschmeissen, damit sie am Anstieg schneller werden, kann man sowas nicht vermitteln.
 
Im Ansprechverhalten bei Nässe gebe ich dir recht, auch bei Carbonfelgen, aber bei normalen Alufelgen und Trockenheit bezweifle ich deine Aussage.

Mehr als Bremsen, im Idealfall an der Haftgrenze, kann man nicht und das kann man mit der normalen Bremse genauso wie mit der Scheibe.
Mit etwas Erfahrung liegt auch die Dosierbarkeit im akzeptablen Bereich da sich an den Hebel/Übersetzungsverhältnissen vieles gegenüber früherer Bremsen geändert hat.

Gründe wie Felge heißbremsen, lange Abfahrten usw. können es nicht sein sofern ich bei Abfahrten mi der Bremse umgehen kann.

Das Beispiel Zeit/Laufradwechsel war nur aufgeführt da Hawiro meinte es geht gleich schnell, mehr nicht, also nicht daran aufhängen.

Wo also liegt deiner Meinung die technische Überlegenheit, ich lasse mich überzeugen.

Nochmal: Ich brauche die Scheibenbremse am Renner nicht, weil ich mit meiner doofen Felgenbremse jederzeit meine Räder blockieren lassen kann. Das reicht vollkommen, auch mit der Dosierbarkeit bin ich zufrieden.
Aber: Die Scheibenbremse macht das was sie kann und das macht sie besser als eine Felgenbremse. Die Bremsleistung ist höher, die Dosierbarkeit besser usw. Nur: Ich brauche es am Renner nicht (siehe Oben), weil mir die Nachteile (insbesondere die Komplexität etc.) zu blöd sind.
Deswegen würde ich's auch wie du machen: Am Crosser 'ne Scheibe, am Rennrad 'ne Felgenbremse und am MTB, je nacht Einsatz, wahrscheinlich auch eine Scheibe.
 
Entschuldige, da mußte ich gerade etwas lachen:
Diese "Shims" braucht normalerweise kein Mensch, wenn die Bremse korrekt montiert ist.
Das sind Hilfsmittel, die benötigt werden, wenn andernorts gepfuscht wurde (z.B. Bremssattel schief,
Aufnahmen an der Gabel/Rahmen nicht plan). Die meisten meiner Kunden handeln sich ein
Schleifgeräusch an der Bremse ein, weil sie nicht imstande sind, das Laufrad richtig zu montieren.
Einmal alles richtig montiert geht der Ein- und Ausbau des Scheibenrades kinderleicht und ohne Schleifen.
Da habe ich eher Probleme mit zugesifften Felgenbremsen, deren Rückstellkräfte asymmetrisch sind und
deshalb schleifen.
 
Nochmal: Ich brauche die Scheibenbremse am Renner nicht, weil ich mit meiner doofen Felgenbremse jederzeit meine Räder blockieren lassen kann. ...

Das ist ein Mißverständnis: Beim Bremsen (richtiger: "verzögern" :-)) kommt es gerade darauf an,
das Laufrad nicht zum Blockieren zu bringen. Das kann eine hydraulische Scheibenbremse viel besser.
Trotzdem würde ich die am Renner aus den genannten Gründen eher nicht haben wollen.
 
Die meisten meiner Kunden handeln sich ein
Schleifgeräusch an der Bremse ein, weil sie nicht imstande sind, das Laufrad richtig zu montieren.
Einmal alles richtig montiert geht der Ein- und Ausbau des Scheibenrades kinderleicht und ohne Schleifen.
Verstehe ich nicht. Wenn das Laufrad einmal richtig montiert ist, geht der Ein- und Ausbau kinderleicht. Was kann man denn bei der Montage des Laufrades falsch machen? Ist Montage des Laufrades = Ein- und Ausbau oder etwas anderes?
 
Es geht darum, das Argument der "größeren Bremskraft" der Scheibenbremse zu relativieren. Mir ist klar, dass Haftreibung beim Fahrrad der entscheidende Faktor ist. Man fährt schließlich nich mit blockierenden Rädern umme Egge.

Aber: Verdreh' die Nabenachse und du bekommst unter Umständen eine schleifende Scheibe.
Das sind aber Kinderkrankheiten, die behoben werden könnten. Da sehe ich kein Argument gegen Scheibenbremsen am Renner.
 
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