G
Gelöschtes Mitglied 81617
Ein herzliches Hallo in die Runde,
dies ist mein erster Beitrag hier im Forum und ich freue mich mit in der Runde zu sein.
Kurz zu mir: Ich bin 32 Jahre jung, komme aus dem schönen Mittelfranken, fahre seit 2 Jahren intensiv Rennrad, mein Umfang 2016 liegt bei etwa 6.000 Kilometern.
Und jetzt zu meinem eigentlichen Problem und der Hintergrundgeschichte:
Ich habe im April 2015 mein neues Rennrad bekommen - ein Canyon Endurace CF 7.0 (komplett Carbon, Shimano 105 11-fach Ausstattung, Mavic Aksium Laufräder). Rad eingestellt, erstes Jahr gefahren, super zufrieden, tolles Fahrgefühl, sehr komfortabel, tolle Laufruhe, super kontrollierbar und super wohl gefühlt auf dem Rad – „eigentlich“ Alles Bestens….
Im Frühjahr 2016 schon fleißig Kilometer gesammelt und somit „Blut geleckt“, wollte ich mein Rad ein wenig aufwerten – also nach Laufrädern geschaut, Ultegra-Ausstattung hat mich auch gereizt usw.
Relativ schnell kam ich zu dem Entschluss das ein Aufrüsten des Rads keinen Sinn macht – also habe ich das „alte“ Rad nach 13-monatigen Gebrauch verkauft und ein neues Endurace CF 9.0 bestellt. Der Rahmen ist also identisch, Unterschiede sind lediglich eine neue Schalt-/Bremsgruppe: Ultegra 11-fach, neue Laufräder DT Swiss RR21 Dicut und eine neue gefederte Sattelstütze (jetzt mit maximal 10mm Setback anstatt vorher 25mm).
Meine ursprüngliche Vorstellung war, das ich mich durch den identischen Rahmen genauso wohl fühle auf dem neuen Rad, es etwas spritziger wird aufgrund der neuen und deutlich leichteren Laufräder und als "i-Tüpfelchen" noch eine etwas bessere Schalt- und Brems-Performance.
Dem war leider überhaupt nicht so – abgesehen davon das die Kette geschliffen hat bzw. Schaltung überhaupt nicht eingestellt war – fand ich überhaupt keine bequeme und "vertraute" Sitzposition (vermutlich wegen der neuen Sattelstütze mit weniger Setback) und auch sonst wurde recht schnell klar: es ist im wahrsten Sinn ein komplett neues Rad und hat nicht annähernd etwas mit dem Vorgänger gemein.
Das Rad wirkte subjektiv sehr träge in der Beschleunigung, Komfort war deutlich schlechter (trotz jetzt gefederter Sattelstütze, vorher starr) aber mein größtes Problem ist die wahnsinnige Unruhe des (Vorder-)Rads – es ist unglaublich nervös und unberechenbar, so dass ich mich kaum traue eine Hand vom Lenker zu nehmen und muss immer hoch konzentriert sein – also genau das Gegenteil vom vorherigen Rad was mich vor allem durch seine enorme Laufruhe, der Berechenbarkeit und sicherem Geradeauslauf extrem begeistert hat.
Ich könnte mir nur vorstellen das dies durch die neuen leichteren (und steiferen?) Laufräder kommt oder durch eine neue Sitzposition mit unterschiedlicher Gewichtsverteilung!?
Inzwischen habe ich rund 1.000 Kilometer mit dem „neuen“ Rad runter, ich gewöhne mich natürlich langsam an die neuen, aber negativen Eigenheiten des Rads - so richtige „Freunde“ wurden wir bisher allerdings noch nicht. :-/
Ich habe gesehen das bei dem neuen Rad ein etwa 1cm-dicker Spacer mehr unter dem Vorbau eingesetzt ist – Diesen will ich mal raus nehmen um zu sehen ob sich der Schwerpunkt verändert und das Rad somit laufruhiger wird!?
Habt Ihr vielleicht eine Idee oder einen Ratschlag woran das liegen könnte oder was man verändern kann?
Danke an Alle die bis zum Schluss gelesen haben und großen Danke schon mal für Eure Tipps und Ratschläge.
Viele Grüße,
Bernd
dies ist mein erster Beitrag hier im Forum und ich freue mich mit in der Runde zu sein.
Kurz zu mir: Ich bin 32 Jahre jung, komme aus dem schönen Mittelfranken, fahre seit 2 Jahren intensiv Rennrad, mein Umfang 2016 liegt bei etwa 6.000 Kilometern.
Und jetzt zu meinem eigentlichen Problem und der Hintergrundgeschichte:
Ich habe im April 2015 mein neues Rennrad bekommen - ein Canyon Endurace CF 7.0 (komplett Carbon, Shimano 105 11-fach Ausstattung, Mavic Aksium Laufräder). Rad eingestellt, erstes Jahr gefahren, super zufrieden, tolles Fahrgefühl, sehr komfortabel, tolle Laufruhe, super kontrollierbar und super wohl gefühlt auf dem Rad – „eigentlich“ Alles Bestens….
Im Frühjahr 2016 schon fleißig Kilometer gesammelt und somit „Blut geleckt“, wollte ich mein Rad ein wenig aufwerten – also nach Laufrädern geschaut, Ultegra-Ausstattung hat mich auch gereizt usw.
Relativ schnell kam ich zu dem Entschluss das ein Aufrüsten des Rads keinen Sinn macht – also habe ich das „alte“ Rad nach 13-monatigen Gebrauch verkauft und ein neues Endurace CF 9.0 bestellt. Der Rahmen ist also identisch, Unterschiede sind lediglich eine neue Schalt-/Bremsgruppe: Ultegra 11-fach, neue Laufräder DT Swiss RR21 Dicut und eine neue gefederte Sattelstütze (jetzt mit maximal 10mm Setback anstatt vorher 25mm).
Meine ursprüngliche Vorstellung war, das ich mich durch den identischen Rahmen genauso wohl fühle auf dem neuen Rad, es etwas spritziger wird aufgrund der neuen und deutlich leichteren Laufräder und als "i-Tüpfelchen" noch eine etwas bessere Schalt- und Brems-Performance.
Dem war leider überhaupt nicht so – abgesehen davon das die Kette geschliffen hat bzw. Schaltung überhaupt nicht eingestellt war – fand ich überhaupt keine bequeme und "vertraute" Sitzposition (vermutlich wegen der neuen Sattelstütze mit weniger Setback) und auch sonst wurde recht schnell klar: es ist im wahrsten Sinn ein komplett neues Rad und hat nicht annähernd etwas mit dem Vorgänger gemein.
Das Rad wirkte subjektiv sehr träge in der Beschleunigung, Komfort war deutlich schlechter (trotz jetzt gefederter Sattelstütze, vorher starr) aber mein größtes Problem ist die wahnsinnige Unruhe des (Vorder-)Rads – es ist unglaublich nervös und unberechenbar, so dass ich mich kaum traue eine Hand vom Lenker zu nehmen und muss immer hoch konzentriert sein – also genau das Gegenteil vom vorherigen Rad was mich vor allem durch seine enorme Laufruhe, der Berechenbarkeit und sicherem Geradeauslauf extrem begeistert hat.
Ich könnte mir nur vorstellen das dies durch die neuen leichteren (und steiferen?) Laufräder kommt oder durch eine neue Sitzposition mit unterschiedlicher Gewichtsverteilung!?
Inzwischen habe ich rund 1.000 Kilometer mit dem „neuen“ Rad runter, ich gewöhne mich natürlich langsam an die neuen, aber negativen Eigenheiten des Rads - so richtige „Freunde“ wurden wir bisher allerdings noch nicht. :-/
Ich habe gesehen das bei dem neuen Rad ein etwa 1cm-dicker Spacer mehr unter dem Vorbau eingesetzt ist – Diesen will ich mal raus nehmen um zu sehen ob sich der Schwerpunkt verändert und das Rad somit laufruhiger wird!?
Habt Ihr vielleicht eine Idee oder einen Ratschlag woran das liegen könnte oder was man verändern kann?
Danke an Alle die bis zum Schluss gelesen haben und großen Danke schon mal für Eure Tipps und Ratschläge.
Viele Grüße,
Bernd
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