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Neues Canyon Aeroad 2021: Bequemer, schlanker, schneller

Hübsche Farben, aufgeräumtes Cockpit sieht auch gut aus.
Leider spricht der (jahrelang und in zahllosen Forenbeiträgen weltweit dokumentierte) schlechte Umgang mit Kunden im Reklamationsfall ganz und gar gegen jeden Kauf bei dieser Firma. Die aufdringlichen Versuche auf allerlei Weise in diesem Forum präsent zu sein, fördern das Vertrauen auch nicht gerade.
Ich habe an meinem Ultimate 2x die Sattelstütze auf Garantie austauschen lassen. Beides Mal problemlos innerhalb einer Woche. Bin ich ein Einzelfall oder hat es einfach niemand mitbekommen, weil es nicht in allen Foren breitgetreten habe?
 

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Re: Neues Canyon Aeroad 2021: Bequemer, schlanker, schneller
Die Räder sind geprüft und stehen seit 2019 in der offizielen UCI-Liste.
Wie es im Text steht wurde die Geometrie auf Wunsch der Pros angepasst. Deine Post verstehe ich daher nicht.
.."..war selbst einigen Profis zu extrem.." .. klingt nicht als ob man sich nach einigen "wenigen" gerichtet hat, sondern eher nach einem Argument (einer Ausrede?), warum man auch hier dem üblichen Endurance-Trend folgen will, statt die Nische zu bedienen.
 
Ich habe an meinem Ultimate 2x die Sattelstütze auf Garantie austauschen lassen. Beides Mal problemlos innerhalb einer Woche. Bin ich ein Einzelfall oder hat es einfach niemand mitbekommen, weil es nicht in allen Foren breitgetreten habe?
Habe es so ähnlich erlebt, alles ohne Probleme. Wahrscheinlich viele andere auch, nur schreibt das halt keiner, sondern erst, wenn etwas schief gelaufen ist.
 
Der höhenverstellbare Lenker mag auf den ersten Blick innovativ erscheinen; ist aber eben auf 15mm begrenzt. Da muss der Rücken schon auf Anhieb passen; ohne großartige Entschärfungsmöglichkeit per Spacer
Interessant finde ich, dass (hier) üblicherweise festgestellt wird, dass ein Rahmen bei mehr als ca 15mm Spacern nicht die richtige Größe für den Fahrer hat und oder die Geo grds. nicht zum Fahrer passt.

Beim neuen Aeroad ist die Geo "entschärft
-plus Steuersatzkappe ca 15mm
-plus 15mm Verstellbarkeit...
(plus schärferes Cockpit und Standardcockpit wird zur pers. Anspassung folgen)
und nun ist die "Aufregung" groß, dass die 15mm Verstellbarkeit (im Vergleich zu den zuvor montierten 27,5mm Spacern) viel zu wenig sei...
Gewagte Aussage: passt das Aero (bei "richtiger Größe") mit Steuersatzkapppe + 15mm Verstellbarkeit bei Verwendung des Standardcockpits nicht, dann ist das Aero schlicht von der Geo nicht passend und ein Bike mit moderaterer Geo die bessere Wahl - bis hin zu einer "Endurance-Geo". ;-)
 
.."..war selbst einigen Profis zu extrem.." .. klingt nicht als ob man sich nach einigen "wenigen" gerichtet hat, sondern eher nach einem Argument (einer Ausrede?), warum man auch hier dem üblichen Endurance-Trend folgen will, statt die Nische zu bedienen.
Ein World-Tour-Ausstatter der drei Teams ausstattet, kann keine Nische bedienen. Der muss ein Rad bauen, dass der Masse passt bzw. an alle anpassbar ist.

Schau doch mal zu den konkurrierenden World-Tour-Ausstattern. Specialized hat beim neuen Tarmac SL7 das Design vom Venge mit der Geometrie vom bisherigen Tarmac kombiniert. Cannondale hat beim Supersix und Systemsix auch einen recht hohen Stack eingeführt. Beim Reach allerdings ist Canyon immer noch sehr lang. Hobbyfahrer bleiben dann bei den eher kurzen Vorbauten mit denen die Räder ausgeliefert werden. Die Pros wählen längere Vorbauten.
 
Ich habe meine Bikes immer nach der Devise „Bei mehr wie 10 mm Spacer ist der Rahmen nicht für mich gemacht“ gekauft und nutze bei meinem derzeitigen Aeroad diese auch. Dann fahr ich mit der neuen Generation ohne Spacer, passt dann auch. Was mich viel mehr bewegt, ist die Verkaufsstrategie. Der Rahmenpreis liegt bei 4300,-.
Wohlgemerkt mit der vormontierten Sram Bremsanlage, welche bei mir sofort zu Ebay Kleinanzeigen wandert. Dennoch liegt der Rahmen dann in einem Preisbereich, wo jetzt, im Gegensatz zu dem alten Aeroad, durchaus mehr Player in Frage kommen, z.B. Cervelo S5, Cannondale Sys6, BMC Timemashine. Ich stecke jetzt, nach einem Jahr Warten auf das Neue, in einem Dilemma. Die Kritik am Service kann ich nicht teilen, neben der hohen Qualität der Bikes ist dieser i.d.R zuvorkommend und kompetend.
 
Ich habe meine Bikes immer nach der Devise „Bei mehr wie 10 mm Spacer ist der Rahmen nicht für mich gemacht“ gekauft und nutze bei meinem derzeitigen Aeroad diese auch. Dann fahr ich mit der neuen Generation ohne Spacer, passt dann auch. Was mich viel mehr bewegt, ist die Verkaufsstrategie. Der Rahmenpreis liegt bei 4300,-.
Wohlgemerkt mit der vormontierten Sram Bremsanlage, welche bei mir sofort zu Ebay Kleinanzeigen wandert. Dennoch liegt der Rahmen dann in einem Preisbereich, wo jetzt, im Gegensatz zu dem alten Aeroad, durchaus mehr Player in Frage kommen, z.B. Cervelo S5, Cannondale Sys6, BMC Timemashine. Ich stecke jetzt, nach einem Jahr Warten auf das Neue, in einem Dilemma. Die Kritik am Service kann ich nicht teilen, neben der hohen Qualität der Bikes ist dieser i.d.R zuvorkommend und kompetend.
Fraglich warum die Bremse dabei ist. Vielleicht eine spezielle Variante (Leitungen?) für das Aeroad. Falls ja, dann ist die schwer wiederverkäuflich. Evtl. kommt noch ein SLX-Rahmenset. Das sollte dann 800 bis 1000 € günstiger sein.
 
Ein World-Tour-Ausstatter der drei Teams ausstattet, kann keine Nische bedienen. Der muss ein Rad bauen, dass der Masse passt bzw. an alle anpassbar ist.

Schau doch mal zu den konkurrierenden World-Tour-Ausstattern. Specialized hat beim neuen Tarmac SL7 das Design vom Venge mit der Geometrie vom bisherigen Tarmac kombiniert. Cannondale hat beim Supersix und Systemsix auch einen recht hohen Stack eingeführt. Beim Reach allerdings ist Canyon immer noch sehr lang. Hobbyfahrer bleiben dann bei den eher kurzen Vorbauten mit denen die Räder ausgeliefert werden. Die Pros wählen längere Vorbauten.
Na ja, Profis sitzen neuerdings auch lieber kompakt/kürzer, zusammengefaltet wie auf nem TT. Die langen Vorbauten rühren daher, dass sie Rahmen "zu klein" nehmen (müssen), um aufgrund der neuen Komfort-Geos vorn trotzdem weiter runter zu kommen.
 
Na ja, Profis sitzen neuerdings auch lieber kompakt/kürzer, zusammengefaltet wie auf nem TT. Die langen Vorbauten rühren daher, dass sie Rahmen "zu klein" nehmen (müssen), um aufgrund der neuen Komfort-Geos vorn trotzdem weiter runter zu kommen.
Einen kleineren Rahmen nehmen geht aber nur solange die Sattelstütze ausreichend lang ist. Es ist aerodynamisch aber ohnehin besser mit angewinkelten Armen zu fahren. So wird die frontale Fläche kleiner. Dazu muss man gar nicht so weit runter mit dem Lenker.
Ich glaube sowieso, dass die Aeoräder die neuen Allrounder werden: Speci macht es vor mit dem neuen Tarmac, das mehr Venge als altes Tarmac ist. Die Canyon-Teams fuhren das Aeroad bei der TdF auch bei den richtigen Bergetappen. Marc Hirschi fuhr ausnahmslos das Cervelo S5...
 
Aeroad in Zusammenhang mit Komfort-Geo zu bringen ist Realitätsverweigerung

Ja, das meinte ich mit dem Thema Nische.. ich habe z.B. explizit nach einem Rad mit vergleichsweise möglichst kurzem Steuerrohr gesucht (Neudeutsch wenig Stack?) um vorn weit runterzukommen, so dass selbst in STI-Haltung der Rücken möglichst waagerecht ist. Schwer zu finden, hab mich dann fürs vorige Aeroad entschieden, und nicht bereut.. zum Einen weil ich kein Disc wollte, zum anderen scheinen sie ja jetzt vom Stack höher gegangen zu sein. Wobei einige Details wie der Lenker schon nett sind, und auch sonst wird es ein geniales Rad sein. Dass so viele sich ein Aeroad holen und dann wieder mit Spacern alles ad absurdum führen (verhunzen) ist wohl der Grund für den Trend zum Komfort.. schade. Gibt ja genug andere Räder, die man hätte kaufen können.. Endurance, Gravel.. :rolleyes:
 
Canyon-Mitarbeiter? Händler? Bot? Der übliche Troll?
Langsam wird es albern. Ich nehme doch an, dass du lesen und solche Beiträge in diesem und anderen Foren selbst finden kannst?
Da siehst Du dann Bilder- und z.T. die Antworten von Canyon wörtlich wiedergegeben.

Man braucht kein Canyon-Fan zu sein, um da bei dir die Brauen hoch zu ziehen. Eine solche Aussage a la "nachprüfbar" ist zu allererst auch nicht mehr als die bei einem Individuum - hier an dieser Stelle bei dir - über einen längeren Zeitraum gebildete Meinung, die durch gefundene Forenbeiträge und mitbekommene Anekdoten gewachsen ist (und, so liegt es in der Natur des Menschen, durch selektive Wahrnehmung weiter gefestigt wurde). Ich glaube kaum, dass du sämtliche Herstellerforen auf gleiche Art durchgegangen bist, sämtliche Radhändler national und international befragt hast und über einen subjektiven Eindruck hinaus eine übergreifende Statistik produzieren könntest.

Eine solche wäre gar nicht mal uninteressant: durchschnittliche Kundenbeschwerden pro Modell / Marke in Relation zur Verkaufszahl. Durchschnittliche Zeit bis zur Lösung oder Wandlung und sicher käme man da noch auf ein paar weitere Kriterien, wenn man das mal angehen wollte.

Wäre aber eine monumentale Aufgabe und mir ist so aus dem Stehgreif kein solcher Versuch eines Marktüberblicks bekannt. Dir?
 
Der höhenverstellbare Lenker mag auf den ersten Blick innovativ erscheinen; ist aber eben auf 15mm begrenzt. Da muss der Rücken schon auf Anhieb passen; ohne großartige Entschärfungsmöglichkeit per Spacer
Einerseits ja, wenn man das noch ein bisschen weiter treiben würde wäre man fast schon im Bereich dessen was man als Ungenauigkeit abhalten können sollte (so wird z.B. selten darüber geklagt wenn es keinen Spacerschritt kleiner als 2,5mm gibt, einen Einstellbereich “bis 1,5 mm“ könnte man sich bei der Lenkerhöhe also gleich ganz sparen) andererseits ist es nicht sooo viel weniger als die übliche Spacerausstattung von 27,5 ab Werk, wo man den Schaft auch nicht mehr “länger sägen“ kann.

Allerdings kommt “klassisch“ zumindest noch die Extremoption anderer Vorbauwinkel dazu. Gibt es eine Option ein Aeroad 21 auf konventionell umzubauen? Wo kämen die Leitungen in den Rahmen? Bei der Gebrauchten Teamrädern in Shop sieht man ja auch jede Menge konventionelle Aufbauten. Spannend wie das beim Aeroad 21 ausgehen wird.
 
Canyon-Mitarbeiter? Händler? Bot? Der übliche Troll?
Langsam wird es albern. Ich nehme doch an, dass du lesen und solche Beiträge in diesem und anderen Foren selbst finden kannst?
Da siehst Du dann Bilder- und z.T. die Antworten von Canyon wörtlich wiedergegeben.
Canyon-Mitarbeiter antworten hier als @Canyon_Support fundiert und sachlich.
Händler? Ernsthaft gemeint? Die halten nichts von Canyon, was aber in der Natur der Sache liegt.
Du hast „objektiv“ in mein Beitrag gelesen. Ich meinte damit nicht das vom Fotoapparat, sonder es bedeutet „sachlich, unvoreingenommen“. Bin mir nicht sicher, ob du mit diesem Wort umgehen kannst und meinen Beitrag vielleicht nicht verstanden hast?
Es gibt natürlich auch Spezialisten die mitten in der Saison das ganze Rad zu Canyon zur Inspektion schicken und sich dann wundern, wenn‘s länger dauert... und sich dann hier beschweren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Granfondo hat bereits einen ersten umfassenderen Test des CFRs veröffentlicht.
https://granfondo-cycling.com/de/canyon-aeroad-cfr-9-di2-2021-test/

U.a. wird die zu geringe Verwindungssteifigkeit des neuen Cockpits bemängelt, was aufgrund seiner Dreiteilung durchaus zutreffen könnte. Ansonsten ist eine gewisse Vorliebe fürs neue Tarmac SL7 nicht zu überlesen!

;)
Eigentlich kann man die Tests, solcher Werbemagazine, gerne schmunzelnd ignorieren. Da wird gerne mal eine Belanglosigkeit bemängelt, damit nicht alles in den Himmel gelobt wird, um den sogenannten Test authentischer wirken zu lassen. Die einen nennen es mangelnde Steifigkeit, die anderen gewollten Flex für mehr Komfort. Man kann es halt nicht jeden Recht machen.
 
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