smartfan33
Wadenwickel
- Registriert
- 10 Januar 2008
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- 155
- Reaktionspunkte
- 8
Hallo zusammen,
gestern bei schönstem Wetter habe ich mich mal aufgerafft um etwas zu tun, was ich schon immer tun wollte, nämlich Campagnolo testen. Also rein in die Radklamotten und hin zum Händler -> Achtung Schleichwerbung: http://www.bike-house-weiser.de/. Der hatte die Geraer Fahrradtage ausgerufen, so mit Grill, Kinderbespaßung und so. Unter anderem auch eben mit der Möglichkeit die neuen 11er Campagruppen auszuprobieren. Das Ganze nennt sich Campagnolo R11 Testtour. Die Termine gibts auf der Campaseite. Als ich ankam, standen alle Räder fein aufgereiht da. Der Typ vom Stand - sehr locker. Wir waren uns schnell einig, ein Rad mit Chorus sollte es sein. Schnell noch die Rahmengröße festgelegt (die hatten sogar Geometrietabellen dabei) und meine Pedale ranschrauben lassen. Wann soll ich es wiederbringen? Egal. Schön für mich. Anfangs war mir die Schaltlogik noch ungewohnt. Kurze Erklärung, los gings.Als jahrelanger Shimanokonsument war Umdenken angesagt, zumal wenn man die auch noch am MTB fährt. Wie war das noch mal: Mittelfinger schaltet nun hoch oder runter? Nach kurzer Zeit hat mans raus und denkt nicht mehr darüber nach. Als Erstes fielen mir die Hebel auf, absolut super komfortabel zu greifen. Skeptisch allerdings stehe ich den Schalthebeln gegenüber. Der Duamenschalter sitzt für meinen ersten Geschmack zu weit hinten. Du musst in Bremsgriffhaltung und insbesondere im Stehen die Hand verdrehen, um dort ran zukommen. Schalten tut er hingegen sehr gut und knackig. 5 mögliche Ritzel am Stück - nicht schlecht. Der vordere Hebel kam mir beim ersten Kontakt eher schwammig vor. Eine einzige, definierte Richtung wie bei Shimano gibts da nicht. Dadurch dass der Hebel die Bewegung des Bremshebels mitmachen muss, ist dieser auch in Fahrtrichtung beweglich. Nach einer Weile jedoch nicht unangenehm. Hallo Shimano - an 11 Ritzel kann man sich schnell gewöhnen, bitte nachmachen. Schalten hinten war in Ordnung, das hätte ich für den Preis und die Campatypische Lobhudelei einiger Forumsmitglieder
auch so erwartet. Überrascht hat mich die Umwerferfunktion. Schnell und räzise, fast mit Rückmeldung, das hätte ich nicht erwartet. Der Dedacciai-Rahmen erfüllte dann doch meine Italienischen Vorurteile "Außen hui, innen pfui". Für einen 60 Kilo Fahrer mög der steif genug sein, für 15 kg mehr nach meinem Geschmack gerade im Lenkkopf viel zu weich. Komfortabel war er wenigstens
. Nach etlichen Kilometern (Zeit spielte ja keine Rolle) kurzen Absteher nach Hause, zum Bildermachen. Siehe Fotoalbum. Fazit: Beim nächten Rad Rad kommt Campa mit auf die Favoritenliste. Die Funktion hat mich überzeugt, die Optik sowieso, allein der Preis scheint ein wenig abgehoben. Aber es war wohl schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben
.
Viele Grüße
smartfan33
gestern bei schönstem Wetter habe ich mich mal aufgerafft um etwas zu tun, was ich schon immer tun wollte, nämlich Campagnolo testen. Also rein in die Radklamotten und hin zum Händler -> Achtung Schleichwerbung: http://www.bike-house-weiser.de/. Der hatte die Geraer Fahrradtage ausgerufen, so mit Grill, Kinderbespaßung und so. Unter anderem auch eben mit der Möglichkeit die neuen 11er Campagruppen auszuprobieren. Das Ganze nennt sich Campagnolo R11 Testtour. Die Termine gibts auf der Campaseite. Als ich ankam, standen alle Räder fein aufgereiht da. Der Typ vom Stand - sehr locker. Wir waren uns schnell einig, ein Rad mit Chorus sollte es sein. Schnell noch die Rahmengröße festgelegt (die hatten sogar Geometrietabellen dabei) und meine Pedale ranschrauben lassen. Wann soll ich es wiederbringen? Egal. Schön für mich. Anfangs war mir die Schaltlogik noch ungewohnt. Kurze Erklärung, los gings.Als jahrelanger Shimanokonsument war Umdenken angesagt, zumal wenn man die auch noch am MTB fährt. Wie war das noch mal: Mittelfinger schaltet nun hoch oder runter? Nach kurzer Zeit hat mans raus und denkt nicht mehr darüber nach. Als Erstes fielen mir die Hebel auf, absolut super komfortabel zu greifen. Skeptisch allerdings stehe ich den Schalthebeln gegenüber. Der Duamenschalter sitzt für meinen ersten Geschmack zu weit hinten. Du musst in Bremsgriffhaltung und insbesondere im Stehen die Hand verdrehen, um dort ran zukommen. Schalten tut er hingegen sehr gut und knackig. 5 mögliche Ritzel am Stück - nicht schlecht. Der vordere Hebel kam mir beim ersten Kontakt eher schwammig vor. Eine einzige, definierte Richtung wie bei Shimano gibts da nicht. Dadurch dass der Hebel die Bewegung des Bremshebels mitmachen muss, ist dieser auch in Fahrtrichtung beweglich. Nach einer Weile jedoch nicht unangenehm. Hallo Shimano - an 11 Ritzel kann man sich schnell gewöhnen, bitte nachmachen. Schalten hinten war in Ordnung, das hätte ich für den Preis und die Campatypische Lobhudelei einiger Forumsmitglieder



Viele Grüße
smartfan33