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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

ja, wir sind wohl ähnlich jung;) nächste woche werde ich 44 und ich merke schon das ich keine 20 mehr bin:eek:
aber denke auch das der alte spruch passt: wer rastet der rostet
Absolut.
Aber man merkt, dass die Regeneration viel länger dauert wo sie früher erst garnicht nötig war. 🤣
Das hoffe/denke ich auch - wird ja jetzt (6+9) schon besser.
Vielleicht trifft das in 10 Jahren dann zusamamen (25jähriger 60er + Freiraum ;) )

Auf jeden Fall, unsere sind 14+9 und aus dem Gröbsten raus.
Nun kommen andere Dinge denn die Probleme wachsen ja mit.
Aber wenigstens kein Krupp-Anfälle mehr oder dergleichen.

@CarloFabi ich werde mal nen Foto von den Stufen machen 😉
Wie gesagt, ist eh alles Kopfsache. Aber man wird ja älter, auch wenn man sich immernoch wie 25 fühlt 😅

Stufen?
Ich steh grad am Bahnhof... 🤔
 

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Re: MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit
Nun kommen andere Dinge denn die Probleme wachsen ja mit.
Aber wenigstens kein Krupp-Anfälle mehr oder dergleichen.
Das denke ich auch - aber niemand, der einen am Sonntag um 6 Uhr aufweckt oder unter der Woche um 2 Uhr sind schon ganz gute Aussichten.

Wobei ich mich grundsätzlich eigentlich eher wie 35 als 25 fühle - mit 25 war ich viel arbeiten, feiern und unterwegs, mit 35 war ich dann eher sportlicher Langschläfer dem's zu Hause gut gefällt (die Kinder sind erst ab 40 gekommen).
Ich bin ja eigentlich ein Langschläfer im Körper eines Vaters von Frühaufstehern, insofern... 🙈
 
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Das denke ich auch - aber niemand, der einen am Sonntag um 6 Uhr aufweckt oder unter der Woche um 2 Uhr sind schon ganz gute Aussichten.

Wobei ich mich grundsätzlich eigentlich eher wie 35 als 25 fühle - mit 25 war ich viel arbeiten, feiern und unterwegs, mit 35 war ich dann eher sportlicher Langschläfer dem's zu Hause gut gefällt.
Ich bin ja eigentlich ein Langschläfer im Körper eines Vaters von Frühaufstehern, insofern... 🙈
Ich finde mich gerade damit ab, bis um 7Uhr auszuschlafen.
Herrlich!
 
Jepp - während die anderen bei den Abifeiern mit ihren Wewehchen angeben, komme ich mit dem neuesten Aerorenner.
Erinnert mich an den leider kürzlich verstorbenen Claus Czycholl (Paris-Brest-Paris von 1991-2023, beim letzten Mal 80+): "Während die anderen mit dem Rollator zum Klassentreffen kommen, komme ich mit dem Rennrad."

Ich hab zwar kein Rennrad, sondern nur ein Gravel, aber dem habe ich bei dem schönen Wetter gestern ein paar neue Wege gezeigt. Im Rodungs- und Windbruchwald hat es dann aber das Überfahren der Bäume verweigert und sich tragen lassen.

Heute morgen war es entgegen der Vorhersage trocken und angenehme 11°. Da wanderte die Jacke gleich ins Gepäck.
 
Erinnert mich an den leider kürzlich verstorbenen Claus Czycholl (Paris-Brest-Paris von 1991-2023, beim letzten Mal 80+): "Während die anderen mit dem Rollator zum Klassentreffen kommen, komme ich mit dem Rennrad."

Ich hab zwar kein Rennrad, sondern nur ein Gravel, aber dem habe ich bei dem schönen Wetter gestern ein paar neue Wege gezeigt. Im Rodungs- und Windbruchwald hat es dann aber das Überfahren der Bäume verweigert und sich tragen lassen.

Heute morgen war es entgegen der Vorhersage trocken und angenehme 11°. Da wanderte die Jacke gleich ins Gepäck.
Jepp, kenne ich und wahrscheinlich durch ihn auch inspiriert. Claus Czycholl - zu Lebzeiten bereits eine Legende! Hat mich massiv beeindruckt, denn P-B-P ist nochmal eine ganz andere Hausnummer. Das wäre eines meiner nächsten Traum-Projekte, die Strecke mal ohne Zeitlimit abzufahren, um erahnen zu können, was die Teilnehmer da leisten.
 
Ich bin jetzt bei Faktor 2,24 :p 😇
2,44
Aber es ist wie ihr schreibt: in Bewegung bleiben ist alles! Hab es gerade wieder am Mittwoch gemerkt, wo ich mal nicht mdRzA fuhr. Sofort war mein linkes Knie wieder zu spüren, beim Aufstehen aus dem Bürostuhl. Das passiert mir, wenn ich fahre, so gut wie nie. Ich sach nur Gelenksschmierung ....
Schönes Wochenende euch!
 
Ist hier im Thread eigentlich wirklich jemand mit 25 Jahren?

Ich hab mein erstes Rennrad mit 26 gekauft und bin dann mit ca. 29 regelmäßiger aufs (Renn-)rad gestiegen. Hing vermutlich auch stark davon ab, dass ich den Job gewechselt hatte und die neue Arbeitsstelle nun nicht mehr um die Ecke per Fuß erreichbar war. Das hatte sich dann auch auf die Freizeit ausgewirkt :)

Und mit aktuell 33 Jahren drücke ich den realen Schnitt hier vermutlich etwas;)

Leider haben sich Klassentreffen bei meinem Jahrgang nicht so durchgesetzt (vllt ändert sich das ja noch), sodass ich in 30 Jahren dann nicht so glänzen kann, hoffe aber dennoch dass das Radeln bis dahin weiterhin einen wichtigen Stellenwert bei mir einnimmt.

Schönes Wochenende @all!
 
Erinnert mich an den leider kürzlich verstorbenen Claus Czycholl (Paris-Brest-Paris von 1991-2023, beim letzten Mal 80+): "Während die anderen mit dem Rollator zum Klassentreffen kommen, komme ich mit dem Rennrad."

Ich hab zwar kein Rennrad, sondern nur ein Gravel, aber dem habe ich bei dem schönen Wetter gestern ein paar neue Wege gezeigt. Im Rodungs- und Windbruchwald hat es dann aber das Überfahren der Bäume verweigert und sich tragen lassen.

Heute morgen war es entgegen der Vorhersage trocken und angenehme 11°. Da wanderte die Jacke gleich ins Gepäck.
Claus ist verstorben??? Oh, das wusste ich gar nicht😪😪
das war ein feiner Kerl. Ich persönlich habe an einem Kontrollpunkt seines letzten PBP(2029) neben Ihm gesessen und mit geklönt. Harter Hund, leider hat er damals nach unserem Gespräch auch abgebrochen.
7 mal PBP, das ist schon herausragend und wird mir immer wieder vor Augen führen, dass moderater Ausdauersport ins ganz hohe Alter geht.
 
Wow 57 und selbst 30km sind echt ne Ansage. Selber hab ich nur 17km einfach, mit etwas Höhenmeter, fahre dann aber zumindest das ganze Jahr (oder zumindest 99%). Will es nicht mehr missen und freue mich jeden Tag auf das kleine Abenteuer und die sportliche Aktivität. Ich wünsch dir auf jeden Fall gute weitere Gesundung und viel Spass am Hobby.
Es war die bisher schönste Fahrradzeit meines Lebens. Morgens gegen 4:30 Uhr starten und dann durch Dunkelheit und Stille zur Arbeit. 57 km, nach dem Umzug in andere Räume nur noch 55, aber weiterhin 630 Höhenmeter. Es war großartig. Es hat mir das Seelenleben gerettet. Den über viele Jahre schleichenden Burn-out (Erschöpfung und Depression treffen es besser) habe ich erst in der Corona-Zeit bemerkt, als das Fahrradfahren durch Dauer-HomeOffice ersatzlos entfiel. Dann hat er mich zwei Jahre lang schwer gebeutelt. Inzwischen ist mit einem neuen Job manches anders geworden, aber das Radfahren als Stressausgleich fehlt mir. Es muss viel sein, sonst wirkt es nicht.

Schön, dass Du hier wieder mal von Dir lesen lässt. Mögest Du mit guten Wochen in den Frühling hinein fahren :)
Danke! Bin ich froh, jetzt eine 150-km-Woche geschafft zu haben, ohne geschafft zu sein. Nur noch durchs Ammertal nach Herrenberg (falls jemanden das was sagt). Ich hoffe, wieder so fit zu werden, dass ich das täglich hin und zurück schaffe. So gut wie nach dieser Woche habe ich mich lange nicht mehr gefühlt.

@grandsport, prima, dass Du überhaupt wieder auf das Bike kannst. Ich kann in etwas mit Dir fühlen. Man muss halt das Akzeptieren, was im Moment möglich ist. Akzeptanz ist bei mir aktuell ein ganz großes Schlagwort.
Ja, schwere Sache. Ich versuche, mich daran zu freuen, die 30 km nach Hause zügig gefahren zu sein und keine Vergleiche zu früher zuzulassen. Klappt nicht ganz und hat auch den kleinen positiven Effekt, ein schönes Ziel vor Augen zu haben: Ich könnte eines Tages morgens auch mal viel früher starten und so auf weit mehr als diese 30 km kommen. Eines Tages. Strecken dafür habe ich mir auf Komoot schon mal angeschaut. Und versuche, dennoch geduldig zu bleiben. Aber was sich über sechs Jahre aufgebaut und dann zwei Jahre voll ausgelebt hat, verschwindet halt auch nicht innerhalb eines Jahres.
Bin gespannt, was wird.

Schön, dass die Truppe Verrückter hier weiterhin gibt!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
ein schönes Ziel vor Augen zu haben: Ich könnte eines Tages morgens auch mal viel früher starten und so auf weit mehr als diese 30 km kommen.
Mache ich z. b. - mein Arbeitsweg sind eigentlich 13 Kilometer, deshalb fahre ich in der Früh immer ganz anders rum und komme so auf 33 Kilometer.
(Nachmittag pressiert's immer, deshalb geht's da auf der direttissima nach Hause ;) ).
 
Es war großartig. Es hat mir das Seelenleben gerettet.
Wenn ich Deinen Betrag lese, dann bleibe ich an diesen zwei Sätzen hängen. Die bewegen mich sehr. Es klingt wie ein Wahnsinnsrausch. Ein Rausch, mit dem Du durch Dein Leben gerauscht bist.

Mit Deiner Geschichte um diese zwei Sätze herum gewinnen Sie für mich beim Lesen aber auch so viel an Tragik. Hat Corona vielleicht nicht einfach nur auf die ganz harte Tour den Finger in die Wunde gelegt und aufgezeigt, was in Deinem Leben in Schieflage ist? Hätte der Rausch Deine Seele über diese Schieflage hinwegretten können oder wäre letztlich nur der Zeitpunkt, zu dem nichts mehr geht, ein späterer gewesen?

Ich frage mich manchmal, wie ich selbst rückblickend auf meine jetzige Gegenwart schauen werde. Da ist das Radfahren ja Leidenschaft und zugleich Stützsäule in einem System, das sich im dynamischen Gleichgewicht befindet. Woran könnte ich jetzt erkennen, dass etwas nicht stimmt? Gibt es für Dich rückblickend etwas, was Du im Nachhinein als Warnsignal deuten würdest, das Dich früher hätte umdenken lassen sollen?
 
Wenn ich Deinen Betrag lese, dann bleibe ich an diesen zwei Sätzen hängen. Die bewegen mich sehr. Es klingt wie ein Wahnsinnsrausch. Ein Rausch, mit dem Du durch Dein Leben gerauscht bist.

Mit Deiner Geschichte um diese zwei Sätze herum gewinnen Sie für mich beim Lesen aber auch so viel an Tragik. Hat Corona vielleicht nicht einfach nur auf die ganz harte Tour den Finger in die Wunde gelegt und aufgezeigt, was in Deinem Leben in Schieflage ist? Hätte der Rausch Deine Seele über diese Schieflage hinwegretten können oder wäre letztlich nur der Zeitpunkt, zu dem nichts mehr geht, ein späterer gewesen?

Ich frage mich manchmal, wie ich selbst rückblickend auf meine jetzige Gegenwart schauen werde. Da ist das Radfahren ja Leidenschaft und zugleich Stützsäule in einem System, das sich im dynamischen Gleichgewicht befindet. Woran könnte ich jetzt erkennen, dass etwas nicht stimmt? Gibt es für Dich rückblickend etwas, was Du im Nachhinein als Warnsignal deuten würdest, das Dich früher hätte umdenken lassen sollen?
Das hättest du dir sparen sollen.
 
Das hättest du dir sparen sollen.
Deine Reaktion kommt für mich überraschend. Mein Beitrag scheint bei Dir einen Nerv getroffen zu haben. Ich gehe von einem Missverständnis aus, weiß aber beim besten Willen nicht, aus Deinem kurzen Pauschalurteil irgendeinen Anhaltspunkt auszumachen. Würdest Du mir bitte erklären, wie Du es meinst?
 
Deine Reaktion kommt für mich überraschend. Mein Beitrag scheint bei Dir einen Nerv getroffen zu haben. Ich gehe von einem Missverständnis aus, weiß aber beim besten Willen nicht, aus Deinem kurzen Pauschalurteil irgendeinen Anhaltspunkt auszumachen. Würdest Du mir bitte erklären, wie Du es meinst?
Ich finds gut das du dich meldest. Ich versuche das mal in einfacher Sprache. Wenn jemand sich offenbar zu persönlichen Problemen äussert, ist es nicht der beste Plan ihm Vorhaltungen zu machen. Stichwort Empathie und Verantwortungsbewusstsein. Du solltest mit deinen Einschätzungen etwas vorsichtiger sein, da es durchaus sein kann das labile Persönlichkeiten, dadurch zu dingen bewegt werden können die auch dir wiederum nicht gefallen würden. Nur mal so als Hinweis.
 
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