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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Nach unplanmäßigem HO gestern ist heute wieder MdRzA angesagt - bei traumhaften Bedingungen: 7 Grad und Sonne! 🤩 Schnitt steigt bei höherer Temperatur sofort wieder an. Den größten Effekt hat dabei wahrscheinlich das nur noch ganz dünne Tüchlein vor Mund und Nase.

Leider hab ich grad feststellen müssen, dass mir das defekte TL-Ventil die hintere Felge ruiniert hat. Der hohe Druckverlust führt halt dazu, dass ich spätabends z.T. auch mal mit weniger als 2 bar hinten nach Hause fahre und da schon mal den ein oder anderen Durchschlag habe. Wobei: So einen Schaden hätt ich jetzt nicht erwartet. 😱 Was würdet ihr machen? So weiterfahren? Austauschen? Gerade biegen? Ist die G 1800 von DT Swiss, die dürfte eigentlich zu den robustesten (weil schwersten) Gravelfelgen zählen.
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Nach unplanmäßigem HO gestern ist heute wieder MdRzA angesagt - bei traumhaften Bedingungen: 7 Grad und Sonne! 🤩 Schnitt steigt bei höherer Temperatur sofort wieder an. Den größten Effekt hat dabei wahrscheinlich das nur noch ganz dünne Tüchlein vor Mund und Nase.

Leider hab ich grad feststellen müssen, dass mir das defekte TL-Ventil die hintere Felge ruiniert hat. Der hohe Druckverlust führt halt dazu, dass ich spätabends z.T. auch mal mit weniger als 2 bar hinten nach Hause fahre und da schon mal den ein oder anderen Durchschlag habe. Wobei: So einen Schaden hätt ich jetzt nicht erwartet. 😱 Was würdet ihr machen? So weiterfahren? Austauschen? Gerade biegen? Ist die G 1800 von DT Swiss, die dürfte eigentlich zu den robustesten (weil schwersten) Gravelfelgen zählen.

Warum fährt man(n) mit dem Rad obwohl defektes TL-Ventil bekannt ist? :eek:

Die Felge würde ich der Müllverwertung zuführen, Speichen und Nabe aber vorher demontieren.
 
Nach unplanmäßigem HO gestern ist heute wieder MdRzA angesagt - bei traumhaften Bedingungen: 7 Grad und Sonne! 🤩 Schnitt steigt bei höherer Temperatur sofort wieder an. Den größten Effekt hat dabei wahrscheinlich das nur noch ganz dünne Tüchlein vor Mund und Nase.

Leider hab ich grad feststellen müssen, dass mir das defekte TL-Ventil die hintere Felge ruiniert hat. Der hohe Druckverlust führt halt dazu, dass ich spätabends z.T. auch mal mit weniger als 2 bar hinten nach Hause fahre und da schon mal den ein oder anderen Durchschlag habe. Wobei: So einen Schaden hätt ich jetzt nicht erwartet. 😱 Was würdet ihr machen? So weiterfahren? Austauschen? Gerade biegen? Ist die G 1800 von DT Swiss, die dürfte eigentlich zu den robustesten (weil schwersten) Gravelfelgen zählen.
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Gerade klopfen von innen mit einem gummihammer oder holz dazwischen. Und mich von tubeless verabschieden natürlich:D
Herrije:(
 
@vanillefresser @Kandelkoloss Danke fürs Feedback. Hatte es letztens geschrieben. Tubeless find ich super beim Gravel (nicht RR!), v.a. wegen der extrem geringen Pannenanfälligkeit. Aus Zeitgründen konnte ich bisher noch nicht wechseln und muss derzeit noch mit dem defekten Ventil fahren. Klappt ja prinzipiell auch, Druckverlust normalerweise von ca. 2,7 auf 2,0 bar von morgens bis abends. Ich fahr dann schon immer vorsichtig über die mir bekannten Schlaglöcher und Kanten/Stufen. Ab und zu merkt man halt einen ganz leichten Durchschlag, aber woher diese deutliche Verformung (übrigens nur einseitig!) kommt, kann ich mir nicht erklären. Ich tendiere zur Variante mit dem Hammer. Oder Zange...
 
@einaugenradler abhängig vom Alter der Felge würde ich es auch versuchen sie wieder vorsichtig zu begradigen. Musst ja zum Glück nicht mit der Flanke bremsen, da ist die auch eniger Kräften ausgeliefert.

@Kandelkoloss die BodyBattery soll einem einen Überblick über die Körperspeichern, dazu verwendet Garmin die Aktivitäten und eventuelle Stressfaktoren um das zu berechnen. Bei der Trainingsbereitschaft schaut Garmin mehr auf die absolvierten Trainings, also wie anstrengend waren diese und wieviele hat man in welcher Zeit und Intensität absolviert und wie war danach die Erholung und gibt dann eine Empfehlung.
 
Heute früh trüb, grau und matschig. Hab für den Abschnitt mit den fiesesten Lehmpfützen direkt einen Umweg auf Asphalt gesucht, da fahr ich erst wieder lang wenn es abgetrocknet ist.

@einaugenradler - zum Geradebiegen funktionieren zwei Rollgabelschlüssel sehr gut. Den einen setzt du am Ende der Beule an, zum Abstützen, mit dem anderen wird gerichtet. Keine Zange nehmen, damit drückst du den Wulst ein, der den Reifen hält.
 
die BodyBattery soll einem einen Überblick über die Körperspeichern, dazu verwendet Garmin die Aktivitäten und eventuelle Stressfaktoren um das zu berechnen. Bei der Trainingsbereitschaft schaut Garmin mehr auf die absolvierten Trainings, also wie anstrengend waren diese und wieviele hat man in welcher Zeit und Intensität absolviert und wie war danach die Erholung und gibt dann eine Empfehlung.
bei mir ist das eher, dass die BodyBattery so gar keine gescheiten Aussagen über meinen aktuellen Zustand sagt. Umgekehrt ist es allerdings mit der Trainingsbereitschaft. Geht die in den roten Bereich, dann fühle ich das auch so richtig in den Beinen und ich brauche eher 1/2-Tage Pause mit Active Recovery.
 
@einaugenradler abhängig vom Alter der Felge würde ich es auch versuchen sie wieder vorsichtig zu begradigen. Musst ja zum Glück nicht mit der Flanke bremsen, da ist die auch eniger Kräften ausgeliefert.

@Kandelkoloss die BodyBattery soll einem einen Überblick über die Körperspeichern, dazu verwendet Garmin die Aktivitäten und eventuelle Stressfaktoren um das zu berechnen. Bei der Trainingsbereitschaft schaut Garmin mehr auf die absolvierten Trainings, also wie anstrengend waren diese und wieviele hat man in welcher Zeit und Intensität absolviert und wie war danach die Erholung und gibt dann eine Empfehlung.
woher weiss denn die uhr wie voll die speicher sind? muss man da eintragen was man zu sich nimmt?
 
die ros kommt bei mir nur unter 0 zum einsatz, ab minus 3 dann noch thermoschicht drunter.
Ja, ist richtig...allerdings war die noch von den Tagen zuvor in Benutzung und ich wollte bei dem Wetter nichts frisch Gewaschenes anziehen.
Zudem muss ich sagen, dass ich die Tage zuvor, bei 8Grad mit der ros gut gefahren bin, es war irgendwie frisch.
 
woher weiss denn die uhr wie voll die speicher sind? muss man da eintragen was man zu sich nimmt?
In meinem Fall weiß sie das nicht, ich gebe zumindest nichts ein, was ich zu mir nehme, dass ist mir dann doch zu aufwändig.

Find die ganz Bestimmungen von den Werten die so Uhren inzwischen liefern schon echt spannend, zumal sie das alles nur über optische Sensoren ableiten.

Was die Uhr von mir weiß, ist mein Alter, meine Größe und mein Gewicht.
 
Nach unplanmäßigem HO gestern ist heute wieder MdRzA angesagt - bei traumhaften Bedingungen: 7 Grad und Sonne! 🤩 Schnitt steigt bei höherer Temperatur sofort wieder an. Den größten Effekt hat dabei wahrscheinlich das nur noch ganz dünne Tüchlein vor Mund und Nase.

Leider hab ich grad feststellen müssen, dass mir das defekte TL-Ventil die hintere Felge ruiniert hat. Der hohe Druckverlust führt halt dazu, dass ich spätabends z.T. auch mal mit weniger als 2 bar hinten nach Hause fahre und da schon mal den ein oder anderen Durchschlag habe. Wobei: So einen Schaden hätt ich jetzt nicht erwartet. 😱 Was würdet ihr machen? So weiterfahren? Austauschen? Gerade biegen? Ist die G 1800 von DT Swiss, die dürfte eigentlich zu den robustesten (weil schwersten) Gravelfelgen zählen.
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Welche Auswirkungen gibt es?
Der Reifen kann noch dichthalten?
Ich würde, wenn es nichts verändert hat, nichts machen.
Ich persönlich habe meine Bedenken Alu einfach so zurechtzubiegen.

Edit
Und ja, wenn möglich ersetzen
 
Zuletzt bearbeitet:
warum zu fuss, plattfuss?
Nein. Rücken. Unterer Rücken.

Warum auch immer mich mal wieder nach Karneval die Hexe heimgesucht hat. Oder sollte ich sie lieber Roland nennen? Ja, es muss "Roland's Revenge" sein.

Ich hatte wohl zu laut gelacht, wie der Podcast der Science Cops das Schmerz-Imperium von (Roland) Liebscher und Bracht zerlegte. Prompt hatte ich Rücken - nein, nicht vom Lachen - und Frau Leone spielte daraufhin die Sarkasmus-Karte: "Jetzt weißt Du ja, wer Dir professionell und absolut seriös weiterhelfen kann."

Hauptsache in Bewegung bleiben, dachte ich mir, und bin auch an Tag Zwo nach Rolands Rache wie immer aufs Rad. So wie am Vortag auch schon. Aber manchmal stellt sich halt erst nachher heraus, dass etwas eine nicht so gute Idee war.

Ich kroch also auf dem Mountainbike dahin, weil es irgendwann nicht mehr gut ging, und spätestens, als in der Stadt im leichten Anstieg die junge Frau mit dem froschgrünen Hollandrad mit langsamster Kurbelumdrehung an mir vorbeifuhr und mich überholte - sie war sich sicher, dass sich überholen lohnt! -, da wurde mir klar, dass ich wirklich langsam bin. Auch für andere.

Bilder der Vergangenheit holten mich ein. Der Schmerz, der Ort, der Kollaps. Weckten die Angst, dass sich die Geschichte wiederholen könnte. Die Geschichte, wie ich damals später im Dreibettzimmer zwischen den zwei älteren Herren lag. Sandwichbett zwischen Heinrich und Albert. Und an Weglaufen war nicht zu denken. Ich versuchte mich bei 36 Grad auf die Tour de France in diesem winzig kleinen Fernseher zu konzentrieren, während über mich hinweg die immergleichen Gespräche stattfanden. Über den schlechten Kaffee hier im Krankenhaus - in einem guten Kaffee müsse der Löffel stehen. Über - ach, keine Ahnung. Der eine der beiden Herren, der mir der Verrückte schien, stellte sich irgendwann als der Normale heraus, während der Normale, der zunehmend mit seinen Witzhülsen auffiel, irgendwann ganz klar der Nicht-Normale war.

Das mit dem Mountainbike und den Erschütterungen war diesmal jedenfalls keine so gute Idee, und so habe ich das Rad im Büro zurückgelassen und den Rückweg zu Fuß angetreten. Ein langer Spaziergang als Bewegungstherapie. Gemäß dem Motto: Immer in Bewegung bleiben.

Habe es so auch meinem Hausarzt gebeichtet, als ich wegen der AU-Bescheinigung gestern bei ihm war. Jetzt komme ich mir wieder wie ein Alien vor. Und Ihr alle hier, Ihr seid auch Aliens! Das ist nicht normal, was wir hier in unserer Blase machen.

Ich sei ein Bewegungsjunkie, meinte er. Grundsätzlich sei das ja mit der Bewegung richtig. Aber vielleicht nicht drei Stunden am Stück. Vielleicht lieber eher so ein Spaziergang um den Block. Halbe Stunde oder so. Gleichzeitig sagte er mir aber auch, dass Nur-Herumsitzen oder -liegen ganz schlecht sei. Leider habe ich vergessen zu fragen, was ich denn dann in den Pausen zwischen den Halbe-Stunde-Spaziergängen machen soll, wenn nicht Sitzen oder Liegen. Da bleibt ja fast nur ein weiterer Halbe-Stunde-Spaziergang, um die Pause zu überbrücken, oder? Oder vielleicht nenne ich es besser "dynamisch stehen"?

Ich verstehe nicht, weshalb man den Fokus auf das legt, was alle machen und dieses dann als das Ziel herausgibt, wie man sich grundsätzlich verhalten soll. Macht man das, weil man es (auch von sich selbst) so kennt und für die dann auftretenden Probleme eine Lösung weiß? Gleichzeitig mahnt man, man müsse sich doch mal mehr bewegen, und müht sich dann auf die halbe Stunde vor die Haustür. Verstehe das, wer will. Ich wills nicht.

Der werte Kollege K. von der Arbeit hat seinen Doktor nicht in der Medizin, hat aber jede Menge nützliches und auch unnützes Wissen im Kopf. Er pflegt zu sagen, dass der menschliche Körper darauf ausgelegt sei, lange Strecken mit niedriger Belastung zurückzulegen. Das käme aus der Menschheitsgeschichte, dass der Mensch als Jäger und Sammler sich so stundenlang fortbewegen könne. So verstehe ich das besser. Ach, die gute, alte Zeit!
 
Guten morgen- Freitag gefeiert und eine Stunde später im Hellen los - ist schon ein ganz anderes Fahrgefühl, beinahe wie Urlaub… Dafür grosses Drama am Bahnhof: der Zug hielt ungewöhnlich weit hinten, so dass ich nicht an der gewohnten Stelle einsteigen konnte, in der kurzen Phase der Orientierungslosigkeit habe ich prompt meinen gut gefüllten super-thermo-kaffeebecher stehen lassen, den ich - um die Hände frei zu halten, wie immer auf so einem Schaltkasten abgestellt hatte :rolleyes: Wie soll ich nun ohne Kaffee die Fahrt im Zug überstehen?
 
Gute Besserung @Vito Leone . So ging es mir im November, der WP war gerade gestartet und ich voller Tatendrang. Eine kleine falsche Bewegung und der Rücken zickte. Das brachte mir 3 Wochen ohne Fahrrad ein. Gerettet hat mich mein Sohn (der ist Physio), seine Übungen waren extrem hilfreich.

Ansonsten ging es mir heute wie @b_a , ein fast wolkenloser Himmel und daher ungewohnt hell heute früh, nach den ganzen Wolkentagen. Und ja, es rollt gleich viel besser 🙃
 
Guten Morgen, heute der erste Morgen, welcher angenehm mild war & der Schnitt bei knapp unter 28 lag. Die Vögel sind auch wieder aktiver und man merkt, das der Frühling vor der Tür steht. Teilweise sprießen auch die ersten Pflanzen am Wegesrand. Das macht richtig gute Laune! :)

Auf der Hälfte der Strecke, musste ich auf einer nassen Holzbrücke dann eine Vollbremsung einlegen, da eine ältere Dame ohne zu gucken von Rechts nach Links die Brücke querte. Das Hinterrad rutschte weg und der in der Mitte befindliche Stahlpoller bremste mich dann endgültig. Rumste ziemlich stark und Fahrrad war auf dem ersten Blick i.O. Auf dem Firmenparkplatz angekommen nochmal gecheckt und siehe da, das hintere Laufrad hat richtig was abgekommen... Wollte ich sowieso wechseln, aber eigentlich stand das eher für "irgendwann" auf der Liste. Naja... zum Glück nur ein Materialschaden. Wäre der Poller nicht da gewesen, hätte ich mich langgemacht und die ältere Dame vermutlich noch mitgerissen. Toi Toi Toi.

Habt einen guten Tag und schon einmal ein schönes Wochenene. Für mich gibt´s nächste Woche kein MdRzA aufgrund von Urlaub. :) Übernächste Woche dann gewohnt weiter mit hoffentlich neuem Laufrad :-D
 
die Sarkasmus-Karte: "Jetzt weißt Du ja, wer Dir professionell und absolut seriös weiterhelfen kann."
Mußte eben köstlich lachen, dem Rücken hat es bei mir zum Glück bisher nicht geschadet.

@b_a unbedingt, die Jungs sind echt super.
Das ist nicht normal, was wir hier in unserer Blase machen.
Absolut! Wird einem immer wieder bewußt, wenn man mit den Aliens außerhalb der Blase zusammen trifft und nur große Augen und Kopfschütteln erntet.
dass der menschliche Körper darauf ausgelegt sei, lange Strecken mit niedriger Belastung zurückzulegen.
Da hat der Kollege recht. Müßiggang ist nicht in unseren Genen vorgesehen, dafür ist der Aparat den wir hier bewegen einfach zu sehr auf Effizienz getrimmt und hat als größtes Ziel den Selbsterhalt vor Augen, koste es was es wolle.
Von daher liegt es an uns, die richtige Dosis zu finden.
 
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