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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Moin Leute✌️
Windig und etwas zu warm war es heute. MTB war die falsche Wahl, aber ich war zu faul die Lichter umzustecken. Beim aufsitzen gemerkt das ich meine Hose vergessen habe. Also noch mal „full equiped“ in die Bude, flüsterleise auf den Klickies damit die Kleinen nicht wach werden. Freu mich auf die Heimfahrt, sollte Rückenwind geben, wenn auch nass.
 
Geht mir genau so. Aber hinsichtlich meines Ziels bin ich doch gut unterwegs, viel Lektüre hat keinen Sinn, einfach die Gewohnheiten deutlich anpassen evtl. mit einem Ernährungsplan, ja aber da gibt es wieder viel zu lernen und umzusetzen.
@queruland

Da bringe ich mich auch gerne mal ein. Habe bzw. hatte das gleiche Problem. Ich habe in der Tat in den letzten Jahren einiges ausprobiert, allerdings mehr aus Interesse. Ich wollte einfach mal wissen, wie Diäten oder Umstellungen bei mir wirken und was für mich überhaupt Sinn macht. Denn letzteres ist das aller wichtigste wenn du anfangen möchtest.
Ich bin kein Diät Mensch, mag nicht meine Lebensmittel in Punkteklassen einordnen und radikal Umstellung war es auch nicht. Was ich mache ist Intervallfasten (16/8). Bedeutet 16 Stunden am Tag nix und dann 8 Stunden relativ normal. Ich fand den Effekt damals echt erstaunlich und da ich eh nicht so der unter der Woche Frühstücker bin passte das bei mir gut in den Ablauf. Ich esse von 12:00 bis 20:00 Uhr. Am Wochenende gönne ich mir einen "Cheatday", denn im Gegensatz zur Woche liebe ich es am Wochenende ausgiebig zu Frühstücken.
Bei meinem ersten Durchgang habe ich damit 6kg (91kg auf 85kg) abgenommen. Wohl gemerkt, ich habe meine Ernährung zu dem Zeitpunkt nicht verändert. Es gab Pizza, gerne mal einen Wein und auch Chips & Co. waren dabei. Das witzige ist, das sich dein Essverhalten dann irgendwann automatisch verändert. Du willst auf einmal den ganzen "Müll" nicht mehr.

Sorry für den vielen Text. Hoffe das gibt dir einen kleinen Einblick. Bei Fragen gerne melden.

Cheers Tim
 
Neben dem Kaloriendefizit.
Kaloriendefizit, also mehr verbrauchen, als zu sich zu nehmen, ist das "Was", daran kommt man nicht vorbei.
Ich würde sagen, schlechte Eigenschaften in der Ernährung durch gute ersetzen, ist die nachhaltigste und damit vielleicht auch wichtigste.
Das ist ein "Wie" und eine von vielen Möglichkeiten. Manche dieser Wege sind effizienter, andere weniger bzw. nur kurzfristig (manche Diäten). Und neben der Änderung der Ernähung und damit die Kalorienzufuhr zu reduzieren, gibt es dann die andere Stellschraube: Den Kalorienverbrauch zu erhöhen. Dann könnte man auch weiter viel und "schlechtes" Essen, nimmt aber trotzdem ab. Nicht sehr sinnvoll, aber möglich.

Zum Bier: Alkoholfreies Bier wird mit 20 kcal / 100 ml gehandelt, Bier mit Alkohol fängt bei 40 kcal an.
 
Zuletzt bearbeitet:
@carlama Gute Besserung. Lass das lieber mal vollständig ausheilen, bevor's wieder aufs Radl geht. Und in der Zeit fleißig Stabi-Übungen machen...💪
Danke! Keine Sorge ich bin da vorsichtig. Mein zweites Freizeitvergnügen ist der Kontrabass, da versteht sich das von selbst ;)
 
@queruland

Da bringe ich mich auch gerne mal ein. Habe bzw. hatte das gleiche Problem. Ich habe in der Tat in den letzten Jahren einiges ausprobiert, allerdings mehr aus Interesse. Ich wollte einfach mal wissen, wie Diäten oder Umstellungen bei mir wirken und was für mich überhaupt Sinn macht. Denn letzteres ist das aller wichtigste wenn du anfangen möchtest.
Ich bin kein Diät Mensch, mag nicht meine Lebensmittel in Punkteklassen einordnen und radikal Umstellung war es auch nicht. Was ich mache ist Intervallfasten (16/8). Bedeutet 16 Stunden am Tag nix und dann 8 Stunden relativ normal. Ich fand den Effekt damals echt erstaunlich und da ich eh nicht so der unter der Woche Frühstücker bin passte das bei mir gut in den Ablauf. Ich esse von 12:00 bis 20:00 Uhr. Am Wochenende gönne ich mir einen "Cheatday", denn im Gegensatz zur Woche liebe ich es am Wochenende ausgiebig zu Frühstücken.
Bei meinem ersten Durchgang habe ich damit 6kg (91kg auf 85kg) abgenommen. Wohl gemerkt, ich habe meine Ernährung zu dem Zeitpunkt nicht verändert. Es gab Pizza, gerne mal einen Wein und auch Chips & Co. waren dabei. Das witzige ist, das sich dein Essverhalten dann irgendwann automatisch verändert. Du willst auf einmal den ganzen "Müll" nicht mehr.

Sorry für den vielen Text. Hoffe das gibt dir einen kleinen Einblick. Bei Fragen gerne melden.

Cheers Tim
Genau dieses Vorgehen hat mir bisher als Einziges geholfen. Gerade nach meiner zickenden Wade im letzten Winter hatten sich Kilos angesammelt. Neben MdRzA hat mir da das Intervallfasten am meisten zugesagt und geholfen. Und ist bei mir auch schon wieder Alltag geworden. Am Wochenende cheate ich übrigens auch :D
 
Servus beinand,

ich mach mir Sorgen! Mein Fuji ist ja jetzt ein paar Monate bei mir und durfte seitdem fast immer in trockenen Kellern parken - sowohl zuhause als auch im Büro. Das ging aber natürlich nur, weil es von Beginn an stubenrein war.

Doch was hab ich nun diese Woche vor der abendlichen Heimfahrt entdeckt??? Was ist denn da los? Hat das Arme nur ein falsches Kettenöl erwischt? Oder fühlt es sich von mir vernachlässigt? Vielleicht kann schon eine zärtliche Handwäsche diese Unpässlichkeit kurieren? Was würdet ihr tun?

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Servus beinand,

ich mach mir Sorgen! Mein Fuji ist ja jetzt ein paar Monate bei mir und durfte seitdem fast immer in trockenen Kellern parken - sowohl zuhause als auch im Büro. Das ging aber natürlich nur, weil es von Beginn an stubenrein war.

Doch was hab ich nun diese Woche vor der abendlichen Heimfahrt entdeckt??? Was ist denn da los? Hat das Arme nur ein falsches Kettenöl erwischt? Oder fühlt es sich von mir vernachlässigt? Vielleicht kann schon eine zärtliche Handwäsche diese Unpässlichkeit kurieren? Was würdet ihr tun?

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Ich würde als erstes eine versteckte kamera aufstellen….. sieht auf dem ersten blick, und mit i-net abstand, so aus als ob dir jemand unters rad gemacht hat:(
 
Moin habe das "Unfallvelo" abgeholt, frisch geputzt und revidiert, sieht wieder fahrbar aus. :)

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Nun bekommt das Rad noch die neue Ultegra Di2, wann die geliefert wird weiss ich noch nicht.
Weil die aktuelle Schaltung am Rad benötige ich für das Trek Boone, weil ich es für Brevets einsetzen will, da kann ich keine Di2 Schaltung gebrauchen, welche nur für rund 1'000 km Strom hat.
Und ja, endlich sind die Teile der Campi Record eingetroffen, also wird das andere Trek Emonda nun neu aufgebaut, 1 Jahr nach der Bestellung, ist zwar lange, aber ich freue mich. Momentan nimmt nur der Geldbeutel ab, aber das wird sich hoffentlich auf meinen Körper übertragen. Ich habe viel Motivation, um wieder zu starten. Bis bald :)
 
Zum Bier: Alkoholfreies Bier wird mit 20 kcal / 100 ml gehandelt, Bier mit Alkohol fängt bei 40 kcal an.
Zusätzlich kommt noch dazu, dass ich bisher von niemanden gehört habe, dass er am Wochenende ganze 10 Alkoholfreie getrunken hat. Eventuell sind es ja doch nur 3 Alkoholfreie. Damit komme ich auf folgende Werte:
Also beim Alkoholfreien:
20 kcal / 100 ml * 500 ml * 3 (Flaschen) = 300 kcal
Und beim Alkoholhaltigen:
40 kcal /100 ml * 500 ml * 10 (Flaschen) = 2.000 kcal


PS.: Ich möchte niemanden was unterstellen, ich trinke auch gern mal ein (alkoholhaltiges) Bierchen.
 
Naja, auf alle Fälle hab ich jetzt die Reifen aufgezogen. Ich bin ja noch Radanfänger und vor allem Radschraubanfänger und so hatte ich da heute ordentlich Probleme. Für den Hinterreifen hatte ich sicher eine Stunde gebraucht, bis ich den auf die Felge, (das ging dann nur mit Gewalt) und dann auch noch ins Felgenbett brachte, (das ging nur mit 2bar mehr als max Druck vom Reifen).
Der Vorderreifen war dann in 5min gewechselt.
Ich glaube allerdings nicht, dass ich da was anders gemacht habe. Kann das sein, dass das einfach an den Reifentoleranzen liegt?
Moin Andi,
ich vermute du hast durch Zufall vorne etwas anders gemacht. Ein Trick ist den Reifen mittig ins Felgenbett zu drücken. Also Spannung aufbauen und auf der gegenüber liegenden Seite den Reifen in die Mitte der Felge pressen, wieder Spannung auf bauen und etwas aus der Mitte raus den Reifen wieder mittig drücken usw.
 
Ich würde als erstes eine versteckte kamera aufstellen….. sieht auf dem ersten blick, und mit i-net abstand, so aus als ob dir jemand unters rad gemacht hat:(
Ich tippe eher auf Schmoder, der vom Rahmen abgefallen ist. So wie das auf dem Bild ausschaut lag da ordentlich Erde auf den Wegen und der hat sich vom Rahmen gelöst.
 
Ich fahre zwar alles auf Asphalt, werde jetzt aber trotzdem mal die original Reifen ausprobieren. X One Allround in 33mm.
Ich fand die X-One Allround klasse, die flitzen sogar auf Asphalt fast so gut wie ein slick und sind sehr komfortabel zu fahren. Anfangs waren die mit Schlaucuh schon überraschend agil und später nach Umrüsten auf tubeless absolut top. Viel Spass mit den Teilen und hoffentlich nen pannenfreien Winter
 
Kaloriendefizit, also mehr verbrauchen, als zu sich zu nehmen, ist das "Was", daran kommt man nicht vorbei.

Ich habe auch nichts anderes geschrieben.



Das ist ein "Wie" und eine von vielen Möglichkeiten. Manche dieser Wege sind effizienter, andere weniger bzw. nur kurzfristig (manche Diäten). Und neben der Änderung der Ernähung und damit die Kalorienzufuhr zu reduzieren, gibt es dann die andere Stellschraube: Den Kalorienverbrauch zu erhöhen. Dann könnte man auch weiter viel und "schlechtes" Essen, nimmt aber trotzdem ab. Nicht sehr sinnvoll, aber möglich.

Zum Bier: Alkoholfreies Bier wird mit 20 kcal / 100 ml gehandelt, Bier mit Alkohol fängt bei 40 kcal an.

Genau das meinte ich. Es mag sein, dass manche damit klarkommen, viele aber auch nicht. Das sind dann oft die, die mit ihrem Gewicht/Aussehen nicht zufrieden sind, weil sie ja (viel) Sport machen.
Es ist für viele Menschen nun einmal wichtig, schlechte Ernährungsgewohnheiten, die sich über Jahre, oder schon in der Jugend/Kindheit, verfestigt haben zu verändern( manchmal auch erst wahrzunehmen), um dauerhaft und damit nachhaltig abzunehmen, also nicht über einen kurzen, oder längeren Zeitraum wieder zuzunehmen und am Ende sogar noch mehr als vorher zu wiegen. Ich habe nicht von Diäten gesprochen, von Diäten halte ich nicht viel, es sei denn, es ist für ein bestimmtes Ziel, wie z.B im Bodybuilding. Ich meinte mit schlechten Angewohnheiten Dinge wie halt den angesprochenen Bierkonsum, oder Limos, viel snacken zwischen, viel süßes und verarbeitetes. Meiner Meinung nach muss man sich damit auseinandersetzen, was für einen auf lange Sicht passt. Also, ob ich drei Mahlzeiten esse, oder doch eher fünf oder sechs, setze ich mir ein Zeitfenster in dem esse, zähle ich Kalorien, oder variiere ich bei den Makronährstoffen( Low Carb, High Carb, Low fat), oder gibt es gar nichts, was für mich dauerhaft passt und variiere mit den Arten, die mir helfen bzw. zusagen.
 
Ich fand die X-One Allround klasse, die flitzen sogar auf Asphalt fast so gut wie ein slick und sind sehr komfortabel zu fahren. Anfangs waren die mit Schlaucuh schon überraschend agil und später nach Umrüsten auf tubeless absolut top. Viel Spass mit den Teilen und hoffentlich nen pannenfreien Winter
So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen.

Ich find den X-One jetzt nicht so angenehm und leicht rollend. Eher im Gegenteil fühlt er sich wie ne Bremse an, so zumindest mein Empfinden.

Jetzt im Winter bei glattem Untergrund ist er aber ganz ok und richtig gut bei losem Untergrund und matschigen Feld-und Waldwegen.

Freu mich aber dennoch wieder im
Frühjahr auf den GP5000 zu wechseln, denn meine 90% Asphalt auf dem Weg ins Büro fahren sich damit deutlich lockerer.
 
Ich habe auch nichts anderes geschrieben.
Doch, hast du schon:
Ich würde sagen, schlechte Eigenschaften in der Ernährung durch gute ersetzen, ist die nachhaltigste und damit vielleicht auch wichtigste. Neben dem Kaloriendefizit.
Die Ernährungsumstellung ist eben nicht das Wichtigste neben dem Kaloriendefizit, denn das Defizit ist eine notwendige Vorsaussetzung, ohne die die Umstellung gar nichts bringt.
 
Doch, hast du schon:

Die Ernährungsumstellung ist eben nicht das Wichtigste neben dem Kaloriendefizit, denn das Defizit ist eine notwendige Vorsaussetzung, ohne die die Umstellung gar nichts bringt.

Nein. Ich habe es nicht so gemeint, wie du es verstanden hast und meiner Meinung nach, ist es auch so zu verstehen.
Es ist die wichtigste Komponente neben dem Kaloriendefizit, nicht das wichtigste. Ich zweifel nicht an der Tatsache, dass es ohne Defizit nicht geht, oder relativiere es. Nur das Defizit muss mensch erst einmal erreichen und das ist für viele nicht einfach, vor allem auf Dauer nicht.
 
Nur das Defizit muss mensch erst einmal erreichen und das ist für viele nicht einfach, vor allem auf Dauer nicht.
Das Kaloriendefizit zu erreichen ist für die meisten Mit-Radler in diesem Thread kein Problem. Wenn ich regelmäßig zur Arbeit fahre, kann ich essen und trinken, was ich will.

Heute war so ein schöner Tag: Durch das tiefe Geläuf nach dem gestrigen Regen blieben ein paar Kalorien mehr auf der Strecke, als sonst.

PS: Welche Strecke radelst du zur Arbeit?
 
Das Kaloriendefizit zu erreichen ist für die meisten Mit-Radler in diesem Thread kein Problem.
Wenn ich regelmäßig zur Arbeit fahre, kann ich essen und trinken, was ich will.

Bestimmt können sie das, streite ich auch nicht.
Ich kann auch essen und trinken, was ich will, ich will mich dann aber auch nicht auf die Waage stellen. :D

PS: Welche Strecke radelst du zur Arbeit?

25-30 Km eine Strecke. In der Regel fahre ich hin und zurück die 25 Km Strecke.
 
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