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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Von der TourTour habe ich auch schon gelesen / gehört.
Wenn da jemand mitfährt, mache ich gerne die Sportmassagen/Chef du Equipe im Austausch für Radurlaub in den Bergen :D So was fahren wäre auch hammerstark, aber das ist dann doch eine Nummer zu groß für mich - vor allem in meinem Alter jetzt :p

In England gibt es jetzt angeblich "Networking Rides" - da können sich die reichen MAMILs der Manager - und Bankwelt während einer Ausfahrt kurzschliessen und "networken" :confused:
Die sollen gefälligst auf ihren Golfplätzen bleiben!
:confused: :mad: :crash:
das ihr Mädels immer so mit dem Alter kokettiert - nachträglich alles Gute!
Aber mal ernsthaft. Wenn da so viele in so anspruchsvollen Jobs mitfahren, stellt sich mir die Frage, wann die die Zeit haben für so was zu trainieren, fährt sich ja schlußendlich nicht von selbst ;-) und btw ich bin da tolerant. Lass sie doch fahren - langsam genug - sind die Eliten wieder unter sich wie auf dem Green ;-) - duck und wech
 
Kenne ich zu Genüge den Typ Vorgesetzte. Das sind aber auch just diejenigen, die sich niemals - dem in seinem Kopf vorhandenem Respekt von Kollegen ihnen gegenüber wegen - in Radkleidung würden blicken lassen. Eines chefes nicht würdig, sowas :rolleyes:
Unser Chef (Regierungsdirektor) kommt meistens mim Rad, ausser wenn es kalt (Winter) bzw. verschneit ist. Immerhin 11km einfach. Mit gelber Warnweste und Klettbändern um die Knöchel. Duscht dann hier und zieht sich um. (:
 
ich finde das Startgeld nicht - vielleicht liegt es daran - dass die mit so vielen CEO, C.., Cwasweissich werben können ;-) Startgeld geheim? oder gut versteckt
Das willst du nicht wirklich wissen
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@grandsport Das funktioniert hervorragend. Ich hab nen ROX 9.0 und wenn es nicht reicht, machst du eben zwei Magneten rein. Klar muss der Sensor entsprechend ausgerichtet werden. Aber dieses klobige Sigma Ding kommt mir nicht mehr an die Kurbel.
Ich muss mal schauen. Ich glaube, ich habe sogar noch 4 Stück davon.
Japp, hab auch zwei dran für Rox 9. Das geniale ist, dass die von selbst halten.

Gesendet via PapaTalk
 
Moin!

Na kennt Ihr mich noch? :D

So, muss mal eben die letzten 500 Seiten nachlesen, bin gleich wieder da... ;)

(.. in der Zwischenzeit:
- "Good Bettering" allen Schwächelnden
- "Warm Welcome" allen Neuangekommenen
- ... und "Nice Mount Celebration" an alle)
 
Nach meinem "18K"
Er meinte noch zum Schluss, ich solle diese Zahl in diesem Jahr halbieren. Halbieren:idee:??? Ich war schon immer schlecht in Mathe. Witzbold.
Also wenn ich richtig gerechnet habe, müssten das doch in etwa 18K sein, oder nicht?:D

Als wenn mir mein Chef vorschreiben dürfte wieviele km ich im Jahr radeln darf. Und wenn ich 20k fahren würde hat ihn das nur nen Feuchten zu interessieren. Mein Chef hat das auch schon probiert, da meinte ich nur ich würde auch nach Göttingen mit dem Rad zur Arbeit fahren, weil ich zu geizig bin mein sauer verdientes Geld irgendwelchen Bahn- oder Ölkonzernen in den Rachen zu werfen
 
Unser Chef (Regierungsdirektor) kommt meistens mim Rad, ausser wenn es kalt (Winter) bzw. verschneit ist. Immerhin 11km einfach. Mit gelber Warnweste und Klettbändern um die Knöchel. Duscht dann hier und zieht sich um. :)
Klarstellung: ich meinte solche wie in Grandsports Schilderung zu genüge zu kennen, damit aber nicht alle Chefs usw. mit dem selben Kamm geschert ;)
Bin schliesslich selber NL Leiter.
 
Eure Vorgesetzten quatschen euch aufs Radfahren an? Echt?

Hier sind sie alle ganz froh, dass beim Stadtradeln immer was für unser Team abfällt und freuen sich über meine Kilometer. :)

Und wenn die meinen, dass ihr nicht genug Zeit mit eurer Familie verbringt, dann liegt das wohl eher an den acht Stunden Arbeit/Tag als an den zwei Stunden auf dem Rad..........:D
 
Ich kann Euch gar nicht sagen, wie ich mich heute auf die Heimfahrt freue!

Seit meinem Hexenschuss vor fast 5 Wochen steht mein in Dreck gehülltes MTB hier im Büro. Und als ich Mitte letzter Woche den Eindruck hatte, dass der Rücken das Radfahren wieder aushält, da habe ich mir doch glatt noch eine fette Erkältung mit Fieber eingefangen.

Jetzt scheint gerade draußen die Sonne. 8 Grad. Die Kohlmeisen piepsen. Und wenn das Nasenspray den Weg freigemacht hat, dann kann ich sogar eine Spur Frühling riechen.

Ich glaube, ich höre heute Nachmittag etwas früher auf und rolle ganz gemütlich durch den Wald nach Hause.
 
Mit welchen Argument kommt so ein Anti-Rad Chef?
Seeeehr gute Frage.
Ich bekommen neben großem Erstaunen und großem Respekt ("bis nach Stuttgart?!?!?!?!!!! Und das machen Sie jeden Morgen!") auch immer wieder so moralisch überhöhte Entrüstung zu spüren, dass man das doch nicht machen könne. Unübersehbar ist dabei, dass diese Menschen das nicht für machbar halten oder selbst zu faul sind.
Ich frage mich, was diese Entrüstung auslöst. Kann denen doch egal sein! Ich tu niemandem weh und die Familie findet's O.K.

(Gut, manchmal nölen die Kinder rum, dass ich "immer nur" am Rad schraube, auch wenn ich seit 2 Monaten nichts mehr gemacht habe. Aber so sind Kinder - und sie sind andererseiots so furchtbar stolz auf Papa, dass der so etwas Krasses/Geiles macht, die platzen doch jedes Mal vor Stolz, wenn sie's jemandem erzählen.)

Eine weitere Reaktion auf meine Fahrberichte ist die sofortige Rechtfertigung, warum ein anderer das nicht macht/machen kann. Dabei habe ich dann mit keinem Sterbenswörtchen auch nur angedeutet, dass der andere MdRzA doch auch mal versuchen könnte. Was bringt Menschen in diesen Rechtfertigungsmodus?

Das Letzte (in mancherlei Hinsicht), das man mir unterstellte, war, das sei halt eine Sucht, ich bräuchte halt diese Glücksgefühle, ohne könnte ich nicht mehr leben. Normal dagegen sei, dass der Mensch sein schweres Leben zu erleichtern suche, also Auto fahre, selbst auferlegte Erschwernisse dagegen seien nicht normal - und in meinem Falle eben eine Sucht. Auf die Erwiderung, mir mache das vor allem mal mächtig Spaß, entgegnete man, daran sehe man nur, wie sehr ich schon abhängig sei.
 
Wenn ich dann meinem Chef auch noch vorrechne was mich vergleichsweise ein Auto im Jahr kostet und welche Ausgaben ich beim Rad habe, dann gibt er mir schon etwas recht.

Außerdem ist es ein sehr gutes Training. Als ich anfing mdRzA zu fahren hatte ich ein stolzes Kampfgewicht von 118kg, jetzt bin ich bei bei 83kg. Ich war auch schon bei 79kg, aber dann kam Weihnachten und der Jahreswechsel mit den ganzen Fressorgien und wenig Bewegung.

Mein Fazit lautet also Radfahren ist nicht nur günstiger, sondern hat auch den eine oder anderen positiven Nebeneffekt.
 
Eine weitere Reaktion auf meine Fahrberichte ist die sofortige Rechtfertigung, warum ein anderer das nicht macht/machen kann. Dabei habe ich dann mit keinem Sterbenswörtchen auch nur angedeutet, dass der andere MdRzA doch auch mal versuchen könnte. Was bringt Menschen in diesen Rechtfertigungsmodus?

Das eigene schlechte Gewissen - alternativ die Unfähigkeit anderen auch einfach Anerkennung zu Teil werden zu lassen für Leute, die vielleicht mehr Antrieb/Disziplin oder was weiß ich an den Tag legen als man selbst.

Ich erlebe das auch immer mit dem Thema "Vegane Ernährung". Wir leben halt vegan und für uns hat sich das mehr als nur bewährt. Wir gehen damit aber weder hausieren noch missionieren, ich sag also niemandem, was er zu essen habe und was nicht. Ist wie mit dem Helm, soll doch jeder selbst entscheiden. Aber die Reaktionen sind immer die gleichen, "ich könnte das nicht, weil.....", "du musst doch krank werden, weil......", "was machst du denn, wenn....."!

Schnell in die Offensive gehen, bevor der andere Gesprächspartner mich in die Defensive drängen könnte. All das sind Gespräche, die schnell die argumentative Ebene verlassen, weil immer auch die persönliche Ebene tangiert ist, zumindest unterschwellig. Sowas kostet nur Zeit und Nerven, bringt aber nix, weil das Gegenüber gar kein ehrliches Interesse an meiner Position hat.
 
Frechdachs! (cheeky badger?!?)

Dann schreibe mir bitte eine Zusammenfassung der letzten sechs Tage - habe keine Lust das nachzulesen....
:D
OK, die letzten sechs Tage - hier bitte:
Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag


...
:D

Na gut, hier schon mal das Wichtigste in Kürze:
- Auf Liegerädern braucht es keinen Helm, da die Murmel näher am Asphalt ist und nicht so hart aufschlägt
- Herr Essmann hat sich ein Intimpiercing mit einem Ringmagneten machen lassen
- ... und Natasha Ochsenknecht wurde beim Synchronschwimmen gesichtet.

:cool:
 
Wenn ich dann meinem Chef auch noch vorrechne was mich vergleichsweise ein Auto im Jahr kostet und welche Ausgaben ich beim Rad habe, dann gibt er mir schon etwas recht.

Außerdem ist es ein sehr gutes Training. Als ich anfing mdRzA zu fahren hatte ich ein stolzes Kampfgewicht von 118kg, jetzt bin ich bei bei 83kg. Ich war auch schon bei 79kg, aber dann kam Weihnachten und der Jahreswechsel mit den ganzen Fressorgien und wenig Bewegung.

Mein Fazit lautet also Radfahren ist nicht nur günstiger, sondern hat auch den eine oder anderen positiven Nebeneffekt.
Hmmm, das mit dem Geldeinsparen war bis letztes Jahr auch ein Argument von mir. Das haut aber derzeit kaum noch hin, wenn ich so den Verschleiß am Rad Equipment anschaue. Das ist aber auch verzerrt, da ich ja am Auto gegeben auch etwas gegen den Verschleiß tue.

Viel wichtiger finde ich den gesundheitlich Aspekt. Wenn ich mir die meisten Kollegen anschauen (Bürojobs) wie sie nach und nach Rückenprobleme bekommen und dann noch mit der Ausrede kommen, dass das nunmal so ist in dem Job, dann denke ich mir so.... Ja genau. Alle haben Rücken also normal, ist halt so, kann man nix machen. Die Konfortzone verlassen kommt halt nicht in Frage und somit ist Unverständnis und verkappter Neid vorprogrammiert. Bekomme oft Sprüche wie: "werde ich nie verstehen, warum man im Winter mit dem Rad zur Arbeit fährt " zu hören. Tja, werden sie auch nie verstehen, wenn sie es nicht selber probieren.


Gesendet via PapaTalk
 
Frechdachs! (cheeky badger?!?)


OK, die letzten sechs Tage - hier bitte:
Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag


...
:D

Na gut, hier schon mal das Wichtigste in Kürze:
- Auf Liegerädern braucht es keinen Helm, da die Murmel näher am Asphalt ist und nicht so hart aufschlägt
- Herr Essmann hat sich ein Intimpiercing mit einem Ringmagneten machen lassen
- ... und Natasha Ochsenknecht wurde beim Synchronschwimmen gesichtet.

:cool:
Hehe, das bekommt den WITZIG - Stempel

Gesendet via PapaTalk
 
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