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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Wie macht ihr das eigtl bei Privatfahrten. Fahrt ihr immer die gleichen Strecken oder sucht ihr euch immer neue Ziele raus? Ich kann mich momentan gar nicht motivieren zu fahren, egal ob ich in welche Richtung (Norden,Osten,Süden,Westen) fahre irgendwie siehts immer gleich aus (sagte ich ja schon weiter oben).
 
Wie macht ihr das eigtl bei Privatfahrten. Fahrt ihr immer die gleichen Strecken oder sucht ihr euch immer neue Ziele raus? Ich kann mich momentan gar nicht motivieren zu fahren, egal ob ich in welche Richtung (Norden,Osten,Süden,Westen) fahre irgendwie siehts immer gleich aus (sagte ich ja schon weiter oben).
Mal die Bahn bis ans Gehtnichtmehr nehmen und von da an nH
 
@Nigro Du musst nur weit genug fahren, dann sieht es anders aus, wobei Ostfriesland, Ammerland und Emsland in der Tat relativ lange gleich aussehen . Für mich ist das auf dem Weg an die Küste eine mentale Durststrecke. Landschaftlichke Akzente gibt es nach den Baumbergen gerade mal im Hümling ...

Der Vorschlag von @Low7ander passt natürlich: Die Westfalenbahn bringt dich vergleichsweise schnell nach Süden oder die Bahn Richtung Oldenburg kannst du je nach Windrichtung auf dem Hin- oder Rückweg nehmen :)
 
Wie macht ihr das eigtl bei Privatfahrten.
Ich such mir gern das Ziel und wechsel dann die Wege dorthin, so sieht man öfter mal was Neues, oder Wege die man schon länger nicht gefahren ist.

Dank Komoot und Co kann man das ja recht gut planen.

Oder einfach mal frei der Nase nach macht auch Spaß.
 
Ich such mir gern das Ziel und wechsel dann die Wege dorthin, so sieht man öfter mal was Neues, oder Wege die man schon länger nicht gefahren ist.
Du hast die Wahl zwischen Land und mehreren Städten, mehreren Mittelgebirgen und Flußtälern. Da ist die Abwechslung groß. Rund um Leer sieht das anders aus. Richtung Westen kommt relativ bald der Deich, in die anderen Richtungen ist erst mal viel gleiche Landschaft ohne besondere Akzente.
 
Du hast die Wahl zwischen Land und mehreren Städten, mehreren Mittelgebirgen und Flußtälern. Da ist die Abwechslung groß. Rund um Leer sieht das anders aus. Richtung Westen kommt relativ bald der Deich, in die anderen Richtungen ist erst mal viel gleiche Landschaft ohne besondere Akzente.
Genau das ist mein Problem, gut gesagt Sibi. Leider ist meine Grundausdauer auch nicht die beste, hatte schon überlegt mal nach NL rüber, grenze ist ja nur 40Km entfernt ca, aber bin meist schon nach 60-80Km total kaputt
 
hatte schon überlegt mal nach NL rüber, grenze ist ja nur 40Km entfernt ca, aber bin meist schon nach 60-80Km total kaputt
Straßen, Verkehrszeichen sehen schon anders aus, die Felder sind etwas großflächiger, aber das war es im Wesentlichen schon. Ein nettes Ziel in NL ist die Festung Bourtange und für den Weg dorthin gibt es zwei Möglichkeiten: An der Ems (ok, am Emsdeich) entlang oder durchs Land. Etwas weiter weg ist Schloss Clemenswerth in Sögel, danach weiter bis Meppen oder Lathen und mit der Bahn zurück. Im Sommer ist die Rundfahrt mit der Dollartfähre möglich.
 
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Wie macht ihr das eigtl bei Privatfahrten. Fahrt ihr immer die gleichen Strecken oder sucht ihr euch immer neue Ziele raus? Ich kann mich momentan gar nicht motivieren zu fahren, egal ob ich in welche Richtung (Norden,Osten,Süden,Westen) fahre irgendwie siehts immer gleich aus (sagte ich ja schon weiter oben).
Am besten du suchst einen ordentlichen berg bei dir in der nähe:D
 
Wie macht ihr das eigtl bei Privatfahrten. Fahrt ihr immer die gleichen Strecken oder sucht ihr euch immer neue Ziele raus? Ich kann mich momentan gar nicht motivieren zu fahren, egal ob ich in welche Richtung (Norden,Osten,Süden,Westen) fahre irgendwie siehts immer gleich aus (sagte ich ja schon weiter oben).
Mahlzeit!

Ich habe im Frühjahr angefangen, mit dem Veloviewer bzw. Statshunters Kacheln zu sammeln.
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/veloviewer-die-strava-auswertung.151993/
Es war/ ist sehr erstaunlich, was selbst im Nahbereich noch nicht befahren war. Hat meinen Horizont in alle Windrichtungen erweitert. 🤓

Grüße!
 
Genau das ist mein Problem, gut gesagt Sibi. Leider ist meine Grundausdauer auch nicht die beste, hatte schon überlegt mal nach NL rüber, grenze ist ja nur 40Km entfernt ca, aber bin meist schon nach 60-80Km total kaputt
Sowas ist natürlich ungünstig, obwohl auch ähnliche Landschaft Abwechslung bringen kann.

Das scheint aber weniger das Thema zu sein, sondern mehr die Grundausdauer für die benötigten Distanzen.
Wie schaut es denn mit der Verpflegung auf so Touren aus?

Bei mdRzA braucht man ja eher weniger Essen und Trinken, je nach Distanz. Bei Strecken >2h kann das aber schnell ein Thema werden und dafür sorgen das man noch gut unterwegs ist, oder eher nicht.
 
Genau das ist mein Problem, gut gesagt Sibi. Leider ist meine Grundausdauer auch nicht die beste, hatte schon überlegt mal nach NL rüber, grenze ist ja nur 40Km entfernt ca, aber bin meist schon nach 60-80Km total kaputt
Auf ausreichend Nahrung & Wasser achten und wenn die Distanzen ausgedehnt werden erst einmal bewußt langsamer und ressourcenschonend fahren.

Hier in Düsseldorf haben wir das Glück in Richtung Westen ewig flach in Richtung NL/Be und in Richtung Osten hügelig durchs bergische Land fahren zu können. Wer gerne weite Kreise zieht kann auch Richtung Eifel fahren.
 
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Sowas ist natürlich ungünstig, obwohl auch ähnliche Landschaft Abwechslung bringen kann.

Das scheint aber weniger das Thema zu sein, sondern mehr die Grundausdauer für die benötigten Distanzen.
Wie schaut es denn mit der Verpflegung auf so Touren aus?

Bei mdRzA braucht man ja eher weniger Essen und Trinken, je nach Distanz. Bei Strecken >2h kann das aber schnell ein Thema werden und dafür sorgen das man noch gut unterwegs ist, oder eher nicht.
Wenn ich fahre hab ich 1,5 Liter trinken mit und zu essen meist Bananen. Wenn ein Bäcker oder ähnliches auf dem Weg ist nehm ich mir auch da eine Stärkung in Form von Kuchen mit. Bei der Meyer-Werft Tour nach Papenburg (gesamtstrecke 60Km) hatte ich auf essen verzichtet da ich dachte das geht noch, leider war es ziemlich Windig und der hat meine Energie ziemlich entleert so das ich die Letzten 15Km ordentlich zu kämpfen hatte (gab auch kein Geschäft auf dem direkten Weg).
 
Das ist auch ein Fehler, den ich oft gemacht habe. Für mich klappt gut nach Uhr zu essen. Jede Stunde ein Gel oder Riegel z.B.
Geht mir auch gern so und das nach Uhr essen und trinken brachte Besserung, denn wenn man so im Trott ist, vergisst man es gern und bereut es später, wenn die Speicher leer sind und nicht mehr gut gefüllt werden können.
 
Mir ging es ganz ähnlich, habe früher auch zu wenig gegessen und gedacht, ich fahr 100km aus der kalten Hose. War ein Trugschluss.
Für mich klingt das bei @Nigro nach „Sprit alle“. Kraft kommt von Kraftstoff. Oder „Ohne Mampf kein Kampf“. 🤓
Seitdem ich bei Fahrten, die über so 40-50km hinausgehen rechtzeitig auf die Ernährung achte, ist es kein wirkliches Problem mehr, die Strecke zu verlängern. Geht natürlich nicht beliebig, aber wenn man darauf achtet, genug Körner im Körbchen zu haben, kann man das sukzessive steigern. Nur Mut! 🤓👍🏼

Vor allem auch nicht auf „falsche“ Ratgeber hören und nicht auf ungeeignete Vorbilder achten.
Ich habe im Umfeld auch einige alte Kämpen, die ihr ganzes Leben gefahren sind und nahezu grenzenlose Ausdauer haben. Hat ne Weile gedauert, bis ich begriffen hatte, dass ich das nur begrenzt auf mich übertragen kann.
 
Das ist auch ein Fehler, den ich oft gemacht habe. Für mich klappt gut nach Uhr zu essen. Jede Stunde ein Gel oder Riegel z.B.
Mache ich ähnlich. Ich schiebe mir bei längeren Strecken alle 25 km eine Banane rein. Was in der Ebene bei mir auf fast das gleiche hinauskommt. Je nachdem wie weit die Tour geht sind die Trikottaschen halt entsprechend voll ;)

Und den Veloviewer kann ich auch nur empfehlen! Erweitert den Horizont.
 
Mache ich ähnlich. Ich schiebe mir bei längeren Strecken alle 25 km eine Banane rein. Was in der Ebene bei mir auf fast das gleiche hinauskommt. Je nachdem wie weit die Tour geht sind die Trikottaschen halt entsprechend voll ;)
Ja, die Nummer mit den Bananen ist halt problematisch, weil man ziemlich viele davon benötigt. Besonders wenn man eher bergiges Profil hat…
Alle 25km eine bedeutet bei 120km schon 4-5 Stück. Das regt auch gewisse Verdauungsprozesse an.
Da sollte man ggf. doch eher auf Riegel oder Gels umsteigen.

Und den Veloviewer kann ich auch nur empfehlen! Erweitert den Horizont.
👍🏼
 
Ich kann mich momentan gar nicht motivieren zu fahren, egal ob ich in welche Richtung (Norden,Osten,Süden,Westen) fahre irgendwie siehts immer gleich aus (sagte ich ja schon weiter oben).

VeloViewer ist ja schon genannt worden. Irgendwann wird das aber ziemlich zeitintensiv, weil die Distanzen immer größer werden. Und wenn die Kondition (oder auch die Zeit) keine längeren Strecken zulässt, dann könnte vielleicht wandrer.earth etwas für dich sein.

Wandrer ist meine Empfehlung! Und auch meine Leidenschaft. Je nach Lust und Laune sammle ich auch zwischendurch auf meinen täglichen Routinefahrten kleine Wegstücke ein, die ich noch nicht kenne, und lerne dadurch meine Umgebung und deren versteckten Geheimnisse erst so richtig kennen.

Und dann bin ich vor kurzem noch auf Squadrats gestoßen. Grundsätzlich finde ich das auch interessant. Aber ich weiß noch nicht, ob ich mich damit anfreunden kann, dass dafür alle meine Fahrten auf Strava öffentlich sein müssen. So ganz verstanden habe ich das jedenfalls noch nicht.
 
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