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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Ich habe heute gekniffen. Heute Morgen war es hier gegen 11.00Uhr schon 36 Grad. Das war mir dann doch ein bisschen zu viel, zumal bei uns in der Halle auch schnuckelige 39 :oops:Grad sind.
Gestern Mittag bin ich noch bei 33 Grad hin, und gegen 1.00Uhr letzte Nacht bei immer noch 24 Grad zu Hause angekommen.
Bin schon drauf und dran dieses Wort auszusprechen :cool: ( aber diese 15min Zeitrechnung kommt eh früh genug wieder)
So 10 Grad Kühler wäre schon richtig angenehm :rolleyes:
 
Moin,

gestern mdRnH bei 34° und heißem Südostwind, der Schweiß lief in Strömen ?

So 10 Grad Kühler wäre schon richtig angenehm :rolleyes:

Das habe ich hier heute vielleicht, denn gestern sagte mir Google-Wetter: "Morgen 9° kälter als heute" ?
Muss ich da nun schon wieder die langen Klamotten rausholen? :D
 
Moin mon,
hier hat der Wind gerade auf "West" gedreht, was bedeutet, dass es heute wirklich wohl nicht so warme werden wird. Der Bolt zeigte zwar eben schon 18 Gräder an, aber wenn es nicht über 30° werden sollte ist vielleicht ne kleine Verlängerung heute Nachmittag drin. gestern konnte ich mir das echt schenken. Bei über 30° ist echt nur ruhges Rollen angesagt, zumal ich auch nur eine Trinkflasche mitführe. Für ne Stunde reicht die aber allemal, kann mich hier im Büro vorher ja auch ordentlich "besaufen":D:D
 
zumal bei uns in der Halle auch schnuckelige 39 :oops:Grad sind.
Ey caramba! Du kannst Dir sicher sein, dass ich Dich darum ganz bestimmt nicht beneide!

Da lobe ich mir meinen Platz am Rechner. Gestern habe ich den Albrechtsbrüdern eine Wäschewanne abgekauft. Darin stehen seitdem unter meinem Schreibtisch meine Füße in Wasser. Links das offene Fenster, solange es davor noch schattig ist, und von rechts pustet hin und wieder der Ventilator ein wenig Luft durch den Raum. So ließ es sich gestern ganz gut aushalten.

Heute morgen beim MdRzA:

Am Straßenrand steht ein weißer Kleinwagen auf dem Grünstreifen neben dem Radweg. Als ich heranfahre sehe ich, dass dort auch ein Rad liegt und ein etwas bleicher Junge neben der Fahrerin des Kleinwagens steht. In dem Augenblick, als ich abbremse und von der Straße auf den Grünstreifen rolle, um zu fragen, ob ich irgendwie helfen kann, tut dies ein PKW mir gleich. Ein Paar steigt aus, geht zielstrebig auf die beiden zu und stellt sich mit Namen vor. Sie sind offensichtlich die Eltern.

Ich stelle fest, dass der Junge jetzt in guten Händen sei und wenn keine Hilfe von mir benötigt würde, dann würde ich wieder weiterfahren. Der Vater bedankt sich bei mir. Im Anfahren schnappe ich dann noch zwei Sätze des Gesprächs auf.

"Er ist noch etwas weiß im Gesicht gewesen, als ich angekommen bin", sagt die Fahrerin des weißen Kleinwagens. Daraufhin wendet sich der Vater zu dem Jungen und sagt: "Aus diesem Grund sagen wir immer, dass Du mit dem Helm fahren sollst."

Gut, dass ich schon davonrolle. Das wäre genau das, was ich in einer solchen Situation von meinem Vater als erstes hören wollte. Belehrungen über einen nicht getragenen Helm. Mich hätte an dessen Stelle viel mehr interessiert, ob der Junge sich daran erinnert, wie er gestürzt ist. Oder an den Zeitpunkt kurz davor. Schwindel? Ohrenrauschen? Ob er sich besonders angestrengt hat? Ob und was er gefrühstückt hat?

Aber vielleicht ist es ja auch einfach der Aufregung über den Anruf geschuldet und der Erleichterung, dass der Junge jetzt wieder vor ihm auf den Beinen steht.

Kommt Ihr mir gut durch den Tag!
 
...

Kommt Ihr mir gut durch den Tag!

Die Kommentare kenne ich auch von meinem Vater und auch ich muss mich immer bemühen in solchen Situationen nicht zu belehren. Auch wenn man dann vielleicht Recht hat. Gibt aber Schlimmeres denke ich.

Lieber so als zuviel Regen. Ich versuche noch 30s Intervalle zu fahren, bleib aber im Schatten. Ausser am letzten Berg....

Hat soweit super funktioniert. Durchgehend Gegenföhn gehabt und kam deshalb kaum ins Schwitzen. Musste nur am Heimberg gegen die Hitze kämpfen und am Abend zweimal duschen....
 
Gut, dass ich schon davonrolle. Das wäre genau das, was ich in einer solchen Situation von meinem Vater als erstes hören wollte. Belehrungen über einen nicht getragenen Helm. Mich hätte an dessen Stelle viel mehr interessiert, ob der Junge sich daran erinnert, wie er gestürzt ist. Oder an den Zeitpunkt kurz davor. Schwindel? Ohrenrauschen? Ob er sich besonders angestrengt hat? Ob und was er gefrühstückt hat?
Die Reaktion kenne ich, mal von mir, mal von meiner Frau. Ich glaube, als Eltern schaut man auf das Kind und den "Vorgang", der zu diesem Zustand geführt hat. Bei manchem Menschen ist die Sachanalyse schneller erledigt und dann klappt der Mund auch schnell auf. Wenn erkennbar wieder alles im Lot und zum Glück nichts Ernsthaftes passiert ist, geht man halt schneller wieder zur Sachfrage über. Ist blöd fürs Kind, ich muss mir auch immer sehr bewusst sagen, "Klappe halten, Mitgefühl und Verständnis sind jetzt wichtiger".
Als allererstes sage ich inzwischen überhaupt nichts mehr, sondern nehme mein Kind stumm in den Arm. Denn man braucht in solchen Situationen keine Worte, das Wesentliche transportiert sich anders. Danach geht's ans Fragen, wie es jetzt geht, was gefühlt jetzt gut täte, was das Kind sich im Moment einfach wünscht. Ist das "abgearbeitet" ist auch der Kopf des Kindes eher wieder frei für Sachfragen, wie es "dazu" gekommen ist.
Bei unseren Kindern kommt die Erkenntnis, was man in Zukunft anders machen sollte, meist von alleine, manchmal ist noch ein kleiner anstupsender Tipp nötig, aber selten.
Ich glaube, so kann man bei den meisten Kindern (und Erwachsenen) vorgehen. Aber der erste Impuls ist manchmal ein anderer - vielleicht auch, weil Papa meint, seinen Schock "rational überdecken" zu müssen. Gibt ja so Männerbilder, die öffentliche Emotion nicht zulässt.

Gestern hatte ich auf der Heimfahrt wieder großen Spaß mit der DB. "Zug fällt aus." Also einen anderen in ähnliche Richtung genommen, beim Abzweig in andere Richtung ausgestiegen und heimgeradelt. Macht statt der anvisierten 41 km immerhin 10 km mehr. Die waren auch bei der Hitze gut machbar. Auf jeden Fall habe ich jetzt eine weitere Alternative für den Heimweg. An einem Punkt ist die Strecke richtig schxxxe, eine Optimierung habe ich aber schon gefunden. Macht nochmals 2 km mehr, also 53 km, aber deutlich weniger Höhenmeter als die "normale" Heimstrecke.
 
Hallo zusammen,
Sommer ist hier auch :D
Gestern war ich nach der Arbeit noch zum Blutspenden. Nachdem ich ordentlich was getrunken habe, bin ich ganz gemütlich nach Hause gekurbelt. Dabei hatte ich mir eine Strecke ausgesucht, wo ich möglichst im Schatten oder mit einer schönen Seebrise fahren kann.

Heute habe ich zur Abwechselung mal meinen Diamant-Oldtimer rausgeholt; die Entdeckung der Langsamkeit.

Jetzt ist gerade Brückenöffnung und die Segler ziehen draußen vorbei. Da könnte ich direkt ein wenig neidisch werden :rolleyes:
 
Mit Seebrise ist hier nix. Entgegen üblichen Gewohnheiten fahre ich derzeit ohne Helm. Beim finalen Anstieg nach Hause habe ich sonst das Gefühl eines unguten Überdrucks ... oder so. Gestern zeigte der Rox 10 während der Fahrt bis zu 39 Grad an.
 
Die Reaktion kenne ich, mal von mir, mal von meiner Frau. Ich glaube, als Eltern schaut man auf das Kind und den "Vorgang", der zu diesem Zustand geführt hat. Bei manchem Menschen ist die Sachanalyse schneller erledigt und dann klappt der Mund auch schnell auf.
Ja, die Eltern haben auch im Gegensatz zu einem Außenstehenden den Vorteil, dass sie einschätzen können, ob das in einer solchen Situation so normal ist, wie ihr Junge so ruhig und blass herumsteht.
 
@Vito Leone Zumindest hat man die Hoffnung, dass Eltern das einschätzen können. Aber die liegt leider auch mal falsch. Ich kenne das von mir aus o.g. Gründen. Man ist in sich selbst gefangen und macht Sachen, die total bescheuert sind und sich für das Kind eher anfühlen wie "nochmal nachgetreten".
 
Als unser Kleiner anfing mit dem Rad zu fahren hatte er kurzzeitig auch die Idee, der Helm ist uncool.
Dann fuhr er gegen einen Baum und ging von ganz allein los und setzte den Helm wieder auf.
Mal ehrlich: bestimmte Erfahrungen muss man einfach machen, um zu sehen, daß die Alten nicht nur nerven wollen.
Das hielt vor, bis er 14 oder 15 Jahre alt war.
Mittlerweile ist der "Kleine" 23 und hat vor 'nem Monat wieder einen Helm bestellt (nachdem hier einige unschöne Bilder durch die Medien flogen).
Bei den Schweden besteht für Kinder bis zum 15. Lebensjahr eine Helmpflicht. Dann haben sie sich so daran gewöhnt, daß bestimmt 80% das Ding auch weiterhin aufsetzen ?
 
Das war mir dann doch ein bisschen zu viel, zumal bei uns in der Halle auch schnuckelige 39 :oops:Grad sind.
Gemäß der Arbeitsstätten-Verordnung ist die Arbeit bei Temperaturen über 35 °C ohne
  • technische Maßnahmen (z.B. Luftduschen)
  • organisatorische Maßnahmen (z.B. Entwärmungsphasen)
  • persönliche Maßnahmen (z.B. Hitzschutzkleidung)
wie bei einem Hitzearbeitsplatz, nicht als Arbeitsplatz geeignet.

Dass bedeutet, die Arbeit ist einzustellen, du muss aber in der Firma bleiben.

Siehe ASR A3.5 Punkt 4.4 (3)
 
Sie machen ja, aber es ist zu wenig!
Wir dürfen zwischendurch extra Pausen einlegen, und man hat eine Belüftung eingebaut. Die wirbelt allerdings nur die warme Luft durch die Hallen. Ventilatoren stehen zusätzlich überall rum. Ach, Wasser gibt es umsonst.
Die Lichtkuppeln in der Decke heizen die Halle so richtig auf. Vielleicht sollten wir hier besser Bananen anbauen :D
 
moin moin,
kann wieder mal da Gleiche wie mein Vorschreiber berichten :D. Ist schon krass der Temperaturunterschied zu Vorgestern. Ab Samstag sind dann auch hier wieder 34-37 Grad angesagt. Mit den Wechselduschen kann nicht jeder mit um. habe eben auch die Windjacke über das Kurzarmtrikot gezogen.
 
Morgen auf die heiße Koppel,
gestern zeigte mein Tacho max. 39,1 Grad an :eek: nich wirklich mein bevorzugtes Wetter! Zum Glück eine trockene Hitze, nicht so schwül wie wir es hier im Süden sonst meist haben. Bin ganz gemütlich 64 Tageskm getingelt, einschließlich der km mit der Stadtschesn waren es wohl gute 70.
Abends war ich dann aber doch erledigt und habe heute früh meinen Freund auch allein ziehen lassen und bin "nur" meinen normalen Arbeitsweg geradlt. Zudem hab ich Depp mir einen Sonnenbrand an den Schultern geholt, da ich zum ersten Mal ein ärmelloses Shirt anhatte :( Habe die Zeit unterschätzt die ich beim gemütlich dahinkullern in der Sonne verbringe.

WM in Teutschenthal war Klasse, ein gut organisiertes Spektakel mit der umfangreichsten Bewirtung die ich von Rennen her kenne. Sehr freundlich alle und was ich wirklich staunend zur Kenntnis genommen habe: wirklich jeder hat seinen Pappteller o.ä. beim aufstehen in den Mülleimer (diese wurden regelmäßig geleert) geworfen!!! Das kenne ich vom Rennen in Italien her anders, da sind nach 2-3 Stunden die Bierbänke voll Müll und die Mülleimer quellen über..... :( Und die Zahl der Zugesoffenen und Zugedröhnten war in Teutschenthal auch sehr sehr deutlich geringer.

Am Geiseltalsee konnten wir so richtig rumfetzen, komplett geteerter Radweg außenrum ca. 30km eine Runde. Wenig Radler, Auto´s sowieso nicht. Einen schönen Badestrand haben sie auch schon mit Sand aufgeschüttet. Ein Weinhang wurde angelegt, viele Bänke, und einen großen Kiosk an der höchsten Stelle mit herrlicher Sicht auf den See. Wasser klar und zu unser großen Freude gab es keine Stechmücken!!!
Die Gegend hat Potenzial, die Infrastruktur wird sicher noch wachsen. Auch am Brombachsee hat man klein angefangen ;)

Heute morgen ca. 20Grad, es soll aber heute "nur" 30-33Grad geben....
Sonntag ist hier in Rosenheim der Radmarathon, wollte eigentlich schon mitradln, aber noch sind 34Grad angekündigt :eek:

Schönen nicht zu heißen Tag allen!!

P.S.
ich hab dieses heiße Wetter übrigens auch nicht bestellt ?
Hach.. was freue ich mich auf Dänemark!!! 22Grad, Nieselregen.... herrlich!!!! :D :D :D Yipppeeeaaaaayyyyeeee!!
 
Die Alternativstrecke von vorgestern hatte ich "optimiert" und bin sie gestern gleich heimgefahren. Und weiß jetzt mal wieder, warum ich eine Alternative zum Renner brauche. Offroad-Renner. Ein MTB würde Kraft und Zeit kosten, aber ein Offroad-Renner wäre gut und würde auch genau solche Strecken besser abdecken wie die gestern. Immerhin bin ich da schon in der "Einkaufsphase". Mal sehen, wann ich alles zusammen habe.

Auf jeden Fall war die Strecke nicht ganz schlecht. Sie hat weiteres, aber kleines Optimierungspotenzial und wenn dann noch das richtige Rad da ist, könnten das künftig 51 nette Radkilometer werden.

Heute Morgen wurden es nach 2 x 111 km gestern und vorgestern und einer kurzen Nacht nur 34 km. Vielleicht bringt die Heimfahrt etwas mehr.
 
Habe vorhin mal zusammengerechnet, was mein Offroad-Renner kosten würde, wenn ich ihn beim Hersteller in etwa in der Qualitätskategorie zusammenbauen ließe, wie ich es selbst machen will. Ergebnis: genauso viel wie Eigenbau.
Da weiß ich dann mal wieder, warum ich selbst schraube: nicht teurer, aber dann genauso, wie ich will. Gleicher Preis, mehr Individualität. :)
 
Ich pausiere derzeit wegen massiven Eichenprozessionsspinnerbefalls. Ich habe schon einen alternativen Weg gesucht, aber da war es noch schlimmer.

Schon seit ca. zwei Wochen wundere ich mich über die ständig zunehmenden Stiche an Armen und Beinen. Ich hatte zunächst Mücken in Verdacht, aber vorgestern hat es mich deutlicher erwischt und nun habe ich an zwei Stellen mehr als handgroße Quaddelflächen, die scheußlich jucken und brennen. Überall stehen zwischen Arbeit und Haus Eichen herum und gefühlt ist jede stark befallen von diesem Mistviech. Egal wo man die Eichen hochschaut, überall scheint man diese wiederlichen Gespinstnester voll mit diesen ekligen alienartigen Kreaturen zu finden.

Jucken ist ja nicht so tragisch, wenngleich das nun schon massiv ist. Aber ich habe Bammel davor, dass ich mal so eine Ladung Giftpiekser mit dem Wind ins Gesicht oder die Augen bekomme. Oder das Zeug sogar einatme. Muss ich nicht ausprobieren, schon gar nicht in dieser menschenleeren Gegend, durch die ich da fahre.

Nach Lektüre einiger Horrorstories dazu werde ich mein Radeln auf's Wochenende verlegen und in eine andere Gegend fahren.

Schöner Mist. Habt ihr auch solche Probleme?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten im März in Mallorca schon Begegnungen mit dem Prozessionsspinner. Während mein Mann eher unempfindlich ist, hatte ich echte Hautprobleme und bin auch zur Apotheke und hab mir Cortison geholt.
Brauche ich auch nicht nochmal. Bei uns zu Hause bislang noch keine Prozessionsspinner gesehen. ?
 
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