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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Was ist daran besonders? Die Scheibenbremsen sind am Renner ja nach wie vor kein Standard.
Ich setze halt weiterhin auf die Felgenbremse, man hat ja glücklicherweise die Wahl.
@framaba habe lange über die Athena nachgedacht und wäre heute immer noch meine Wahl vor der Potenza.
Nun mit der neuen Centaur hat sich die Situation für mich grundlegend geändert. Mal sehen, wo sich der Preis einpendeln wird, ich gehe mal davon aus, dass Bike24 die Gruppe so um die 450 Euro anbieten wird, ähnlich wie die 105er.
 
Wenn man die 11 Ritzel nicht braucht und der Preis stimmt, reicht sicher auch eine Centaur.
Der nächste technisch wirklich interessante Schritt ist der von PowerShift zu UltraShift, aber das heißt schon: Chorus.

Was gefällt dir denn so außerordentlich an der Centaur?
Die sieht der Potenza ja sehr ähnlich, so dass ich eher denken würde: Für eine Handvoll Kröten für ein Ritzel mehr - nehm ich mit!
 
Was gefällt dir denn so außerordentlich an der Centaur?
Die Centaur gefällt mir nicht wirklich optisch, das stimmt. Da sind die 5-Arm Kurbeln optisch schöner, aber für mich ist die Funktionalität wesentlich wichtiger als die Optik. Da könnte ich auch eine Potenza kaufen, aber der Name Centaur ist da schon etwas unauffälliger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen zusammen,

bin letzten Samstag umgezogen, meine MdRzA-Distanz hat sich damit von bisher 8 km auf 24 km pro Weg quasi verdreifacht. Nach wie vor bin ich mit einem alten Stahl-Trekkingrad unterwegs, das neue Pendler Rad muss erst noch konfiguriert und bestellt werden. Mein neuer Arbeitsweg ist wirklich perfekt. Es geht fast nur auf Radwegen direkt am Fluss entlang :daumen:
Einzig bei der Heimfahrt sind hier dann immer recht viele Freizeit-People unterwegs, aber damit komm ich gut zurecht. Dafür kann man in der früh schön Gas geben.

Meine Kollegen in der Arbeit halten mich jetzt für noch verrückter. Selbst vorher, mit meinem 8 Kilometerchen pro Strecke bei jedem Wetter wurde ich doch immer wieder mit großen Augen angeschaut :D
 
:daumen:


...außerdem hat man ja immer ein Rad zu wenig. :)
Als bekennender Einradfahrer (der heimlich ein Zweitrad als Ersatz im Schuppen stehen hat:oops:) kann ich das nicht verstehen. Was ich im Moment zu wenig habe, sind Schuhe. Innerhalb einer Woche haben drei Paar ihren Dienst quittiert bzw. sind kurz davor. Das älteste Paar ist auch das am meisten benutzte und hält noch so gerade.

Ansonsten: Angenehme 13° Frühtemperatur, sonnig, kurz/kurz.
 
@sibi Die Faszination Fahrrad ist bei mir einfachzu stark, als dass ich nicht immer noch von diesem oder jenem anderen Rad träumen würde.

Daneben ist es bei uns in der Familie aber auch eine grundsätzliche Mobilitätsfrage. Wie viel fahren wir mit dem Auto und welche Strecken und Anlässe sind das? Könnte ein E-Lastenrad nicht manche Autofahrt ersetzen? Welche Räder bräuchte man, um sich weitere Autofahrten zu sparen?

Wir fahren insgesamt inzwischen eher wenig Auto, aber auch das Wenige würden meine Frau und ich gerne reduzieren. Die Kinder auch, weil sie den Zusammenhang von Umweltschaden und Autofahren verstanden haben. Außerdem tut ihnen die Freiheit samt Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gut, wenn sie selbst fahren und reparieren. Aber für all das braucht man dann doch auch die richtigen Räder - und dann ist es je nach Wegen mit einem für eine Person nicht unbedingt getan.
Anhänger ziehen und schnell zur Arbeit kommen auf langer Strecke - das läuft schon mal auf unterschiedliche Räder hinaus.
 
Wir (Frau sibi und ich) sind in der glücklichen Lage, mit dem Rad zur Arbeit zu kommen, und können zu Fuß einkaufen gehen. Den Getränkekasten bekomme ich noch auf den Gepäckträger. Unsere Kinder sind mit dem Rad zur Schule gefahren. Der Große fährt jetzt mit der Straßenbahn zur Uni, weil das Semesterticket billiger ist, als mit dem Rad zu fahren. Der Kleine hat gerade die Schule fertig und überlegt, ob er sich zur Ausbildung (auswärts) ein Auto leisten will. Im Gegensatz zu jetzt, wo er das Familienauto eher umsonst benutzt, müsste er dann die Anschaffung und den Verbrauch bezahlen. Hier wirkt der Geldbeutel doch noch stärker als Umweltbewusstsein.

Wobei ich natürlich auch eine Wunsch für ein Zweitrad habe: Ein Fully fürs Gelände. Dort stoße ich mit dem Trecker doch sehr schnell an Grenzen.
 
Hi zusammen,

Heut leider nur direkter Weg nach Hause. Morgrns kurzer Schlenker beim Doc vorbei.

Ist eigentlich jemand beim Radrennen in BIELEFELD am 10./11.06?!
Ich habe da nen Gutschein für ein Alpecin-Trikot welches man dort in Empfang nehmen kann.
Da ich verkaufen etwas unsittlich finde, gebe ich ihn in der MdRzA- Runde gerne als Present ab:)
 
Guten Morgen!

Das letzte Mal MdRzA für diese Woche. Morgen geht es dann gegen Mittag in Richtung Bimbach, wo am Wochenende weitere 414 km auf die Uhr kommen sollen. Die Wetteraussichten könnten besser sein, aber wenigstens ist bereits heute klar, dass es dieses Mal nicht Schneien wird. :)

Vielleicht sieht man ja den einen oder anderen Mitstreiter vom Ponyhof in der wilden Rhön....
 
Guten morgen,

Gestern war es toll zu fahren, nicht zu warm und nicht zu kalt. Gut, die Fahrten waren doch bei bewölktem Himmel, aber das störte in keinster Weise. Als ich gestern zur Arbeit kam und schon umgezogen war, kam eine Kollegin aus der Buchhaltung in unseren Umkleide/Raucherpausenraum zum qualmen. Sie fragt mich, ob mein zerlegtes Pony ein Müsing war. Ich verneinte und sagte, dass es ein Drössiger war. Sie erzählte mir dann, dass sie es bewundere, wie schnell ich nach dem Unfall wieder auf die Beine gekommen bin und das ich weiter Rad fahre. Mein Antwort war, was solle ich machen. Ich liebe das Radfahren zu sehr. Auch erwähnte ich, dass da ein gewisser Suchtfaktor besteht. Den könnte sie mir dann bestätigen. Auch sie fährt Rennrad, zwar erst seit einem Jahr, aber es macht ihr Spaß. Auch ihr fährt Rennrad, Sie fragte dann noch, ob ich auch noch neben den Fahrten zur Arbeit mit dem Renner unterwegs bin. Aktuell nicht, da ich einfach nicht dazu komme.

So, heute ist schon wieder Donnerstag. Kinder wie schnell die Woche rum ist, wenn der Job wieder Spaß macht.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Vizefreitag und kommt mir nicht unter die Räder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, saugut, wie schnell du wieder auf die Beine gekommen bist, @Pedalhirsch!

Heute Morgen ein bisschen frischer als zuletzt, 12° C können wenig sein, wenn's kurz/kurz sein soll. Aber egal. Muss man halt ein bisschen mehr Gas geben.
Wenn's gut läuft, erwartet mich zuhause die Ersatzteil-Lieferung und ich kann den Renner wieder startklar machen. Vorher müssen aber noch zwei Räder der Kinder auf den Montageständer.
... und zwischendurch setzt sich in meinem Kopf dieser feine "Querfahrer" zu einem hübschen Offroad-Renner zusammen. Und da mein Kopf kein Excel kann, bleiben Kostenfragen auch einfach mal außen vor. :D Des schönen Traumes wegen.
 
@grandsport was Spassfaktor und Vielseitigkeit betrifft ist der Crosser mein klarer Favorit - daher ist es rückblickend auch das Rad, in das ich bis jetzt am meisten investiert habe. Ich freu mich zwar jedes Mal, wenn ich mich aufs Edel-Carbonpferdchen setzte; aber auf dem Crosser komme ich immer auf so "dumme" Gedanken was Streckenwahl und "Risikobereitschaft" betrifft. Als ich letzten Sommer ein paar Mal ein Hardtail mietete und mich der Vermieter bei der Rückgabe fragte, welche Strecken ich denn damit gefahren sei, war er über meine Antwort total irritiert und meinte, dafür bräuchte man doch eigentlich ein Fully... Meine Antwort, dass ich da auch schon mit dem Crosser durch bin, hat ihn dann ziemlich sprachlos gemacht :D
Die letzten Tage war ich mit ner fetten Erkältung zu Hause: wollte mir am Samstag was gutes Gönnen und ein beginnen, mit Schwimmen im Hallenbad wieder ein bisschen Ausdauer aufzubauen; das ist mir leider gar nicht bekommen. Ich hasse das, wenn man genau spürt, wie sich da ein Infekt durchboxt...
 
aber auf dem Crosser komme ich immer auf so "dumme" Gedanken was Streckenwahl und "Risikobereitschaft" betrifft.
Ich sitze momentan auf genau der anderen Seite dieser Gedanken. Ich denke, da würdest du jetzt gerne mal schnell durch den Wald düsen", aber dann macht mir der Renner einen Strich durch die Rechnung. Ich bin da zwar echt nicht zimperlich und meine GPs müssen echt viel mitmachen, aber manche Strecken gehen einfach nicht mehr. Und dann nehme ich eben doch wieder die Straße.
 
Moin!
Letztes mdRzA diese Woche, morgen Staatsfeiertag. Kurz/kurz ohne Jacke/Weste, wir haben definitiv Sommer.
Radfahren kann ich zum Glück, laufen geht leider nicht. Musste den Versuch gestern schon nach 2 km abbrechen, ich dachte es sei wieder okay. Na ja, hab mir wohl doch eine Zerrung am Unterschenkel geholt bei meiner längeren Laufrunde am Sonntag, das muss ich jetzt erstmal auskurieren.
Egal, Laufpause über Pfingsten und dafür vielleicht mal wieder eine ausgedehnte RR- Runde mit ein paar Höhenmetern, mal sehen.
Schönes langes Pfingst- WE euch allen! Buona guarigione @b_a
 
Darf ich vorstellen? Die fantastischen Fünf. Und das sind diesmal nicht die fünf Spritzen pro Knie, mit denen der Orthopäde sein Sparschwein fitspritzen will....

die fantastischen fünf_1024.jpg


Heute morgen war mein erster Termin beim Physio. Ich schildere ihm meine Probleme mit den Knien. Er hört es sich an und nach einer kurzen Pause meint er, dass er jetzt etwas sagen würde, was ich vielleicht nicht gerne hören würde. Und dann fährt er fort: Er glaube nicht, dass die Knie das Problem seien. Er habe als Ursache meinen Rücken im Verdacht. Wir einigen uns darauf, dass er in dieser ersten Sitzung testweise den unteren Rücken behandelt. Während ich bäuchlings auf der Massageliege liege und er meine Lendenwirbelsäule lockert, erklärt er es mir ausführlicher.

Die Überlegung, dass durch die ungewollt veränderte Sitzposition (die Sattelstütze war unbemerkt einige Millimeter zu tief ins Rohr gerutscht) und die großen Umfänge eine Über- und Fehlbelastung der Knie stattgefunden habe, fände er durchaus nachvollziehbar. Bei Problemen in nur einem Knie würde er wohl auch das Problem am Knie selbst suchen. Indiz für den Rücken sei für ihn aber, dass beide Knie in gleichem Umfang betroffen sind. Er geht davon aus, dass mein Körper auch nach der erkältungsbedingten längeren Pause Anfang des Jahres die etwas zu hohen Umfänge locker wegstecken könne. Die Beinmuskulatur sei dafür durch das Radfahren genug trainiert. Und auch die Muskulatur der Arme, Schultern und des Oberkörpers würden durch die üblicherweise vorgebeugte Körperhaltung beim Radfahren gefordert. Einzig der Lendenwirbelsäulenbereich sei unterfordert, und dies sei das eigentliche Problem beim Radfahren.

In meinem Fall vermutet er durch die veränderte Sitzposition eine ungewohnte Belastung der Lendenwirbelsäule. Die dort verlaufenden Nervenbahnen könnten dadurch beeinträchtigt worden sein und Schmerzen an durchaus allen möglichen Stellen des Körpers hervorrufen, so wie bei mir dann in und um die Knie. Auch deshalb sähe er in den Hyaluronspritzen keinen Sinn. Darüber hinaus würde er dem Hyaluron auch wenig Nutzen zuschreiben. Wichtiger als das vorübergehende Hinzufügen weiterer Gelenkschmierflüssigkeit sei seiner Meinung nach, dass der Knorpel richtig genährt wird. Es sei wichtiger, dass der Knorpel "wohlgenährt und saftig" seine Arbeit verrichten könne. Deshalb wäre seine Medizinempfehlung:

Fünf Gummibärchen pro Tag. Natürlich welche mit Gelatine. Auch seine drei Kinder bekämen diese tägliche Ration von fünf Gummibärchen verabreicht und es würde seinen Kindern nicht schwer fallen, diese Medizin anzunehmen. Und nach dem vorhin durchgeführten Selbsttest muss ich gestehen: Die Situation ist ein klein wenig eskaliert und die Tüte ist leer!

Soll ich weiter mit dem Rad pausieren oder ist wieder fahren vertretbar?, frage ich ihn. Fahren, sagt Volker. Er sähe nichts, was dagegen spräche. Vorsichtig und locker, in kleinen Umfängen und nicht übertreiben. Das hätte sogar den Vorteil, dass wir es auf dem Weg austesten könnten, dass es wirklich am Rücken liegt und nicht an den Knien. Würden beim Fahren die Knieschmerzen zunehmen, so könne ich die Sattelhöhe verändern. Wäre der Rücken die Ursache, so müsste direkt nach dem Sattelverstellen das Problem weniger stark ausgeprägt oder verschwunden sein.

Der Norweger verspricht mir für morgen Temperaturen für kurz/kurz. Das hatte ich in diesem Jahr so noch gar nicht. Was soll ich sagen? Ich freu' mich wie Bolle.
 
Darf ich vorstellen? Die fantastischen Fünf. Und das sind diesmal nicht die fünf Spritzen pro Knie, mit denen der Orthopäde sein Sparschwein fitspritzen will....

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Heute morgen war mein erster Termin beim Physio. Ich schildere ihm meine Probleme mit den Knien. Er hört es sich an und nach einer kurzen Pause meint er, dass er jetzt etwas sagen würde, was ich vielleicht nicht gerne hören würde. Und dann fährt er fort: Er glaube nicht, dass die Knie das Problem seien. Er habe als Ursache meinen Rücken im Verdacht. Wir einigen uns darauf, dass er in dieser ersten Sitzung testweise den unteren Rücken behandelt. Während ich bäuchlings auf der Massageliege liege und er meine Lendenwirbelsäule lockert, erklärt er es mir ausführlicher.

Die Überlegung, dass durch die ungewollt veränderte Sitzposition (die Sattelstütze war unbemerkt einige Millimeter zu tief ins Rohr gerutscht) und die großen Umfänge eine Über- und Fehlbelastung der Knie stattgefunden habe, fände er durchaus nachvollziehbar. Bei Problemen in nur einem Knie würde er wohl auch das Problem am Knie selbst suchen. Indiz für den Rücken sei für ihn aber, dass beide Knie in gleichem Umfang betroffen sind. Er geht davon aus, dass mein Körper auch nach der erkältungsbedingten längeren Pause Anfang des Jahres die etwas zu hohen Umfänge locker wegstecken könne. Die Beinmuskulatur sei dafür durch das Radfahren genug trainiert. Und auch die Muskulatur der Arme, Schultern und des Oberkörpers würden durch die üblicherweise vorgebeugte Körperhaltung beim Radfahren gefordert. Einzig der Lendenwirbelsäulenbereich sei unterfordert, und dies sei das eigentliche Problem beim Radfahren.

In meinem Fall vermutet er durch die veränderte Sitzposition eine ungewohnte Belastung der Lendenwirbelsäule. Die dort verlaufenden Nervenbahnen könnten dadurch beeinträchtigt worden sein und Schmerzen an durchaus allen möglichen Stellen des Körpers hervorrufen, so wie bei mir dann in und um die Knie. Auch deshalb sähe er in den Hyaluronspritzen keinen Sinn. Darüber hinaus würde er dem Hyaluron auch wenig Nutzen zuschreiben. Wichtiger als das vorübergehende Hinzufügen weiterer Gelenkschmierflüssigkeit sei seiner Meinung nach, dass der Knorpel richtig genährt wird. Es sei wichtiger, dass der Knorpel "wohlgenährt und saftig" seine Arbeit verrichten könne. Deshalb wäre seine Medizinempfehlung:

Fünf Gummibärchen pro Tag. Natürlich welche mit Gelatine. Auch seine drei Kinder bekämen diese tägliche Ration von fünf Gummibärchen verabreicht und es würde seinen Kindern nicht schwer fallen, diese Medizin anzunehmen. Und nach dem vorhin durchgeführten Selbsttest muss ich gestehen: Die Situation ist ein klein wenig eskaliert und die Tüte ist leer!

Soll ich weiter mit dem Rad pausieren oder ist wieder fahren vertretbar?, frage ich ihn. Fahren, sagt Volker. Er sähe nichts, was dagegen spräche. Vorsichtig und locker, in kleinen Umfängen und nicht übertreiben. Das hätte sogar den Vorteil, dass wir es auf dem Weg austesten könnten, dass es wirklich am Rücken liegt und nicht an den Knien. Würden beim Fahren die Knieschmerzen zunehmen, so könne ich die Sattelhöhe verändern. Wäre der Rücken die Ursache, so müsste direkt nach dem Sattelverstellen das Problem weniger stark ausgeprägt oder verschwunden sein.

Der Norweger verspricht mir für morgen Temperaturen für kurz/kurz. Das hatte ich in diesem Jahr so noch gar nicht. Was soll ich sagen? Ich freu' mich wie Bolle.

Mit Rücken kann der Physio recht haben, der muss ja den tritt nach unten stabilisieren, wenn der das nicht kann (kann ich mir so als Laie und leidgeplagte Rückengeschädigte) gut vorstellen, dass die Knie zuviel Last abkriegen. Allerdings "Käse" sind Gummibären, weil 1. das Zeug nur aus Zucker besteht und 2. selbst wenn es nützlich wäre, bevor es beim Knie landet haben sich längst andere Körperteile an den kcal. bedient. Knie bzw. Gelenke werden durch Bewegung "ernährt" der alte Mist wir rausgeschmissen und neue Nährstoffe können nachrücken .

Aber Schaden tun Gummibärchen nicht und schmecken tun sie :D.

Im übrigen würde ich selbst einseitige Knieprobleme nicht zwingend einem "Knieproblem" zuordnen wollen, ein "schiefer" Rücken kann/könnte auch einseitige Fehlbelastung und damit einseitige Beschwerden verursachen. Vllt. sollte der Physio (wenn er das noch nicht getan hat) mal schauen, ob Du etwas "krumm" da stehst.

Auszug aus (hüstel) Apotheken Umschau:

Wie "Scharniere" verbinden unsere Gelenke die Knochen miteinander und ermöglichen damit Bewegungen. Es gibt verschiedene Arten und Formen von Gelenken. Viele sind nach dem folgenden Prinzip aufgebaut:


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Gesundes Gelenk: Eine glatte Knorpelschicht (im Bild blau) schützt die Knochen


Außen umschließt eine Kapsel aus Bindegewebe die beiden Knochenenden, die das Gelenk bilden und die gegeneinander bewegt werden sollen. Die Innenseite dieser Gelenkkapsel ist ausgekleidet mit der Gelenkinnenhaut. Sie produziert Gelenkflüssigkeit (Synovia), die in den schmalen Spalt zwischen den beiden Knochenenden hineinfließt. Die Gelenkflüssigkeit "schmiert" die Bewegung – so ähnlich wie ein paar Tropfen Öl ein mechanisches Scharnier beweglich halten. Die Gelenkflüssigkeit hat aber noch eine weitere wichtige Aufgabe: Sie transportiert Nährstoffe zu der Knorpelschicht, die die beiden Knochenenden wie eine Schutzschicht überzieht. Dieser Gelenkknorpel besitzt keine eigenen Blutgefäße, die ihn ernähren könnten. Er ist deshalb auf die Nährstoffversorgung über die Gelenkflüssigkeit angewiesen. Auch seine Stoffwechsel-Abbauprodukte entsorgt der Knorpel auf diesem Weg. Der Transportmechanismus funktioniert jedoch nur dann perfekt, wenn das Gelenk regelmäßig bewegt wird – ohne dass es dabei zur Überlastung kommt. Der Knorpel vermindert die Reibung im Gelenk und verteilt den Druck gleichmäßig auf den Knochenenden.
 
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