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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

In den Zügen genießt man hier derzeit vor allem die Kälte. Die Dinger sind dermaßen runtergekühlt, dass ich mir jedes Mal ansatzweise eine leichte Erkältung hole.

Ja, das ist krass, oder? Wenn bei uns die meisten Menschen ausgestiegen sind wird es bitter kalt. Da ich immer am Laptop arbeite und die Düse in 90% der Fälle direkt über mir ist habe ich nach 85 Min Zugfahrt fast automatisch nen steifen Hals.

@ixylon Musst du einmal quer durch die Stadt? o_O

von Bad Belzig im Hohen Fläming bis nach Berlin Karlshorst - gute 120km - die hoffentlich diesen freitag zum ersten mal mitm Radl zurückgelegt werden

Hä? Warum? Bin ja selbst bei etwa 4,5 Stunden, aber die erste Runde ist ja eine herrliche in der Morgenfrische. Bleibt die zweite Hälfte, die auch bei den aktuellen Temperaturen ganz gut zu machen ist, wenn man es überlegt angeht. Mit jeder Runde mehr strengt es weniger an.

ich hab morgens immer unser Kind und gerade ist Schwimmkurs - ich bin also immer erst gegen 10 im Büro und da erwarten mich schon 30° ich arbeite dann meist bis spät und binn dann gegen 21:30 oder so zu Hause. (Im zug wird immer gearbeitet) Von daher ist nen Tag "Überstunden abbummeln" bei mir sowieso gerne gesehen - so kann ich zu Hause an der Diss schreiben und bin ein wenig erholt am Wochenende.

Aber nachm Schwimmkurs ging es 90 Minuten gaaaanz langsam über die Dörfer. Das ist natürlich nix im Vergleich zu den von euch aufgerufenen Hausnummern :-)
 
Ich werde mich in den nächsten 12 Monaten um ein neues Arbeitspferdchen bemühen.
Ein Crosser?
Ein RR?
Welcher Hersteller?
Alu oder sogar Stahl?
:idee:
Titan fehlt mir das nötige Kleingeld...Leider.
Ich werde berichten...

Ich habe doch vor ein paar Monaten meinen Bruder zu einem Croix de Fer http://www.genesisbikes.co.uk/bikes/adventure/b-road/croix-de-fer-20 überredet, das ich vor einigen Wochen eingehend begutachten durfte: ich muss sagen, ich bin ziemlich neidisch geworden: die Möhre ist zwar schwer wie ein Ackergaul, aber obwohl der Rahmen welten zu gross war für mich, hat mich das Rad nur schon auf den paar Metern Parkplatz für eine Proberunde begeistert.
 
So, werde dann mal nach Hause rollen.

Und da momentan meine Beine etwas müde sind, genau wie der Rest meines Körpers, wird erst mal pausiert.
Entweder ich rolle ein paar Tage noch ruhig auf Arbeit und mache dann ein paar Tage komplett Radfrei, oder ich mache erst mal nix.

Meine Beine fühlen sich in den letzten Tagen immer wieder sehr müde an.
Irgendwie auch muskelkaterig. Ich trainiere aber nicht mehr oder weniger als den Rest des Jahres.
Bin bislang ~8.500 km gefahren. Bei MdRzA nutze ich die Hinfahrt derzeit als Training.
Das bedeutet, dass ich morgens auf meine Fahrt zwischen 2-4 Anstiege auf die ~35 km einbaue.
Bei den Rückfahrten ist es mir oft zu heiß und ich rolle einfach nur Flach dahin, oder trainiere Tempohärte oder auch Intervalle und Sprints.
Aber nichts Extremes. Am WE sitze ich, wie ihr auch, Sonntags (manche auch Samstags) auf dem Rad. Zwischen 3 und 5 Stunden Runden sind dann eben angesagt.

Nun aber noch mal zum Thema. Meine Beine / Oberschenkel fühlen sich einfach müde an. Irgendwie, wenn ich sie im sitzen auf dem Bürostuhl anspanne auch leicht nach Muskelkater. Oder wenn ich ein paar mehr Treppen steige, dann habe ich das Gefühl die Oberschenkel sind echt müde und schwer.

Jetzt weiß ich nicht woran das liegen könnte. Habe schon überlegt, nicht zusätzlich zu meiner recht gesunden Ernährung (viel Obst, Gemüse, auch mal Fleisch und Fisch, Käse, etc.) auch Nahrungsergänzungsmittel, a la Magnesium, Orthomol Sport oder Vitasprint B12 und Konsorten dazu zu nehmen.
Oder meint ihr einfach mal eine Pause einlegen.

Für den Ötztaler bin eigentlich zuversichtlich und guter Dinge. Habe besser trainiert und mehr als voriges Jahr. Nur diese Müdigkeit macht mir etwas zu schaffen...
Also wenn ich es Vergleiche und meine Zeiten bzw. meine Leistungen an meinen Trainingsanstiegen so vergleiche, habe ich diese Saison und speziell in der Vorbereitung auf den Ötzi für mich reihenweise KOM's an meinen Anstiegen aufgestellt. So auch heute, beim ersten von 4 Anstiegen. Die anderen 3 kam ich nicht ganz an die Leistung ran.

Auch bei den Marathons bei denen ich teilgenommen habe, speziell in Bimbach, ist mir aufgefallen, dass ich deutlich besser drauf war, schneller und bessere Beine hatt und eine deutlich bessere Leistung gebracht habe, als das Jahr zuvor.

Eine Leistungssteigerung ist mMn schon auszumachen.

Ich habe auch schon an anderer Stelle mal gepostet. Und die Meinung war irgendwie eindeutig. Pause machen.

Aber wenn ich hier so die Umfänge mancher betrachte stelle ich mir die Frage, ob ihr keine Pausen einlegt. Warum gerade bei meiner, im Vergleich dazu, noch geringeren Umfangsleistung, eine Pause ansteht. Vielleicht fahre ich zu heftig, also mit zu viel Power, zu oft an meiner Grenze, oder nicht planvoll genug.

Nächste Woche stehen ein paar Tage im südlichsten Deutschland an, mit 2 geplanten Einheiten den Berg hoch :D

Wie gesagt, werde jetzt mal 2 Tage locker rollen, dann Pause machen und dann wieder aufs Rad steigen. Mal sehen wie es sich auswirkt.
Aber mit Blick auf einen Event wie den Ötzi will ich auch nicht komplett rausnehmen müssen, denn das steigert so die "Angst" davor, dass man nicht das schafft, was man sich vorgenommen hat...
 
@vanillefresser "Pfennigartikel" find ich ja gut :D, ob das "Eurokinder" überhaupt verstehen? :) Ich finde einen kompletten Zugwechsel nicht gerade billig muss ich sagen. Hol die Außenzüge immer als Meterware und den Rest so. Aber 20-30 Euro sind dann immer weg wenn ich mich richtig erinnere. Wie kürz ich am besten die Schaltaußenzüge? Ich mach es immer mit viel Murks und einem (eigentlich sehr scharfen) Seitenschneider. Danach steck ich nen dünnen Schraubendreher rein und feile alles rund, dann Endkappe. Ergebnis ist soweit okay finde ich, aber irgendwie kommt mir das alles recht umständlich/unrichtig vor...!!??

Mein Freundlicher läßt mir die Züge (2x Schaltung / 2x Bremse incl. aller Endkappen) für nen 5er in die Kaffeekasse, der Bowdenzug wird dann hiermit gekürzt:

Bowdenzugzange.jpg


Die reinen Seilzüge kürze ich hiermit:

Seilzugzange.jpg



Wenn du öfters Schalt- und Bremszüge an allen möglichen Rädern erneuerst macht sich solches Werkzeug mehr als bezahlt....1x knipp und fertsch...bei den glatt abgeschnittenen Aussenhüllen schiebe ich zur Sicherheit und Kontrolle (ist eigentlich bei der o.a. Zange nicht nötig) einen passenden Nagel in beiden Öffnungen mehrfach hin und her. So passen die Aussenhüllen z.B schön satt in die entsprechenden Öffnungen an den Schalt- und Bremsgriffen und alle Endkappen flutschen perfekt auf die Aussenhülle.

Ich bin bei sowas mehr als pingelig und Gefusche mag ich gar nicht...saubere Arbeit garantiert einwandfreie Funktion:daumen:.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück aus dem Urlaub! Bin wieder dabei. :D

Aber wenn ich hier so die Umfänge mancher betrachte stelle ich mir die Frage, ob ihr keine Pausen einlegt. Warum gerade bei meiner, im Vergleich dazu, noch geringeren Umfangsleistung, eine Pause ansteht. Vielleicht fahre ich zu heftig, also mit zu viel Power, zu oft an meiner Grenze, oder nicht planvoll genug.
Ich lege keine Pausen ein und fahre, wie es sich grad gut anfühlt. Bisher 14,5k km in 2015.
Aber das Gefühl was Du beschreibst, kenne ich. Gerade wenn man es ein paar Tage hat krachen lassen. Das ist aber auch sehr subjektiv, denn es fühlt sich vielleicht nicht so frei und kräftig an, aber Du bringst ja die Leistung.
Das geht mir manchmal auch so. Da fahre ich los und fühle mich schon zu beginn platt. Die Beine sind schwer. Nach einiger Fahrzeit wird das bei mir aber dann meist besser. Tut es das nicht, fahre ich den Rest der Tour locker (also so locker ich kann ;)).
Bzgl. Ernährung merke ich, wenn ich etwas mehr Alkohol getrunken habe. Das geht auf die Kondition - auch am nächsten Tag. ;)

Anderes Thema:
Projekt Rad für die Frau ist gestartet: http://www.rennrad-news.de/forum/threads/mein-projekt-budget-500€-und-ein-paar-teile-sollen-meine-frau-aufs-rr-bringen.135909/#post-3541156
@vanillefresser : Danke nochmal für den Rahmen.

 
Zuletzt bearbeitet:
@igliman : das mit der Intensität könnte evtl. stimmen. Wie bereits gepostet hab auch ich die 9000er Marke überschritten, aber ähnlich wie @grandsport eigentlich immer recht konstant. Klar war die RTF im Harz dabei oder eine RTF mit einem recht tempoharten Ausgang. Aber es war nie wirklich ein bewusstes Training dabei. Wenn ich lese, wie Du ab und an mit Deiner Gruppe an den Anstiegen schon gut anziehst kann es vielleicht schon ein wenig Übertraining sein. Aber da will ich jetzt nicht klugscheizzen. Mal ein WE die Beine hochlegen und dann langsam wieder steigern.
 
Ich bin dieses WE sowieso zum pausieren gezwungen. Von dem her könnte hier Ruhe anstehen.

Bis dahin werde ich wohl noch 1 bis 2 Tage locker MdRzA rollen und dann gehts ins WE. Dann stehen ein paar Tage Urlaub an, die ich ja bewusst mit zwei Einheiten in den Bergen spicken will. Danach wird wieder nach Plan gefahren. Ist ja nicht mehr so lange hin bis Sölden. Und die Woche vor Sölden wird komplett Radlos ausfallen. Evtl. gibts ein paar Schwimmeinheiten oder Spaziergänge. Laufen werde ich vorher nicht mehr anfangen, da ist die Gefahr in ein Muskelkaterfenster zu fallen einfach zu groß.
 

Gern geschehen, war Zufall das ich dem Kandidaten gerade seinen China-Bomber augebaut hatte ;) und der Rahmen so hier rum lag:daumen:
Sieht jetzt schon gut aus und ich hoffe die Gute fährt auch damit.....aber nicht schon auf der Jungfernfahrt aus den Schuhen fahren:idee:

Ich habe gerade deine Teile-Suchliste gelesen, komm vorbei ich habe noch einige der gesuchten Kleinteile in verschiedenen Varianten hier rum liegen...wir werden uns da schon einig:bier:
 
Zurück aus dem Urlaub! Bin wieder dabei. :D


Ich lege keine Pausen ein und fahre, wie es sich grad gut anfühlt. Bisher 14,5k km in 2015.
Aber das Gefühl was Du beschreibst, kenne ich. Gerade wenn man es ein paar Tage hat krachen lassen. Das ist aber auch sehr subjektiv, denn es fühlt sich vielleicht nicht so frei und kräftig an, aber Du bringst ja die Leistung.
Das geht mir manchmal auch so. Da fahre ich los und fühle mich schon zu beginn platt. Die Beine sind schwer. Nach einiger Fahrzeit wird das bei mir aber dann meist besser. Tut es das nicht, fahre ich den Rest der Tour locker (also so locker ich kann ;)).
Bzgl. Ernährung merke ich, wenn ich etwas mehr Alkohol getrunken habe. Das geht auf die Kondition - auch am nächsten Tag. ;)

Anderes Thema:
Projekt Rad für die Frau ist gestartet: http://www.rennrad-news.de/forum/threads/mein-projekt-budget-500€-und-ein-paar-teile-sollen-meine-frau-aufs-rr-bringen.135909/#post-3541156
@vanillefresser : Danke nochmal für den Rahmen.

So habe ich das auch immer gehandhabt, bislang. Aber bislang ist mir auch nie aufgefallen, dass ich hier und da schon mal nicht die Power habe, die eigentlich in mir drin steckt. Und dass sich die Beine so schwer anfühlen hatte ich bislang nicht so bewusst bemerkt.
Liegt vielleicht auch am Papa-Sein.... Müde, erholsamer Schlaf ist was anderes, das zährt! Ist ja noch was Zeit bis zum Saisonhöhepunkt.

BTW: schöner Aufbau für deine Frau!
 
Heute mittag durfte ich meine Regenausrüstung mal auspacken und ausprobieren:D. Pünktlich zum Feierabend hat es geregnet jetzt ist wieder Ruhe. Mal mehr - mal weniger - ein schöner Landregen.
Fazit: Regenjacke :daumen:
Regenüberschuhe :daumen:
Rainlegs :( dafür hat es dann doch zu viel geregnet. Hatte noch Knielinge drunter, damit die nicht so am Bein kleben, alles schön nass incl der Bip.

Heute morgen wieder schön die Ruhe genossen. Aber man merkt, es wird es um 5 Uhr im Osten hell. Schön wenn man dann die Silhouetten der Hasen auf dem Damm sieht, wie sie Löffel/Lauscher/Ohren stellen:) und dann mit Vollgas drüber machen:).

Ansonsten war alles ruhig - keine besonderen Vorkommnisse.

Allen einen schönen Tag
 
@igliman: Ich habe es schon mal geschrieben, ich habe den Eindruck, dass das tägliche Fahren der Form eher ab- als zuträglich ist.

Bei den Vereinsausfahrten in der Elternzeit merkte ich, dass das wohldosierte und hochintensive Training einen deutlichen Formzuwachs brachte (Strava ist da ein objektiver Gradmesser). Nach solchen Einheiten gab es dann drei Tage Pause und bei den nächsten Ausfahrten merkte man subjektiv wieder einen Formanstieg.

Das kann ich/man so gar nicht in MdRzA einbauen, dann käme ich spätestens donnerstags nicht mehr aus dem Bett. ;)

Würde ich den Ötzi auf Zeit fahren wollen, hätte ich nach den Erfahrungen spätestens jetzt das tägliche Radeln eingestellt. Die Grundlage zum Überhaupt-Ankommen sollte allerdings gelegt sein, einen Anhaltspunkt werden die 254 km und 4.000 Hm am Samstag geben.
 
Hallo zusammen,

leider bin ich bislang noch nicht zum Nachlesen der Beiträge von gestern und heute gekommen.
Das werde ich dann wohl heute Abend hoffentlich mal schaffen ...

Heute morgen lockere 50 km MdRzA gefahren bei angenehmen Temperaturen von 14°C (Start) bis 22°C (Ziel).
Fahrzeit wurde durch den leichten aber stetigen Gegenwind zeitlich leicht verlängert.

Kurz vor Zieleinfahrt wollte mich dann noch ein Kleinwagen ums Eck bringen. :mad:
Bin dann sicherheitshalber mal mit abgebogen - obwohl ich eigentlich weiter geradeaus fahren wollte.
 
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