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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Mit ner Speiche hab ichs schon versucht, die lässt sich durchstecken. Aber der Bolzen lässt sich nicht führen. Mit der kleinen Zange habe ich genau garnix erreicht.

Trotzdem geht es so. Der Bolzen, der zum Teil in der Feder steckt wird mit dem drehenden Schraubendreher benutzt, um den letzten Rest der Führung (Speiche) aus der Feder zu drücken. Dabei sollte er so am Schraubloch zu liegen kommen, dass die erste Umdrehung faßt.

Äh...
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Wenn der Bolzen wenixtens eine Zentrierbohrung hätte, wo meine angespitzte Speiche reinstechen könnte...
Ich muss morgen nochmal ran. Das muss doch gehen. Wie haben die das nur im Werk gemacht?
 
@Bonanzero Zentrierbohrung klingt nicht schlecht. Wie haben die das im Werk gemacht? K.A. Wäre denkbar, dass der Bolzen geschraubt wird und das Parallelogramm erst danach in einer Vorrichtung vernietet wird?
 

Nein, ich will eine normale 32-Loch-Felge mit gleichmäßig verteilten Löchern in diese Sh.-AX-Nabe (32L) einspeichen. Wahrscheinlich ist aber das Problem andersherum ähnlich. Darauf geht aber z.B. der Speichenrechner spocalc.xls ein. Aber nur für 1fach und 2fach gekreuzte Speichen und nur bis 24". Da soll man dann als Kreuzungen z.B. statt "2" sowas wie "2,25" oder "2,75" hinschreiben und dann ändert sich die Speichenlänge entsprechend.
 
Bei diesen Naben rechnest Du ganz normal die Längen für 3x. Der einzige Unterschied ist, dass alle Speichen mit dem Bogen / Kopf in eine Richtung eingelegt sind, anstelle außen /innen.....
 
@Bonanzero Zentrierbohrung klingt nicht schlecht. Wie haben die das im Werk gemacht? K.A. Wäre denkbar, dass der Bolzen geschraubt wird und das Parallelogramm erst danach in einer Vorrichtung vernietet wird?
Das denke ich auch. Es gibt auch Schaltungen, wo der Bolzen mit der Zugklemmung entnehmbar ist, so kann man das Parallelogramm an der Stelle öffnen und die Feder steht nimmer unter Spannung. Aber hier ist dieser Bolzen auch vernietet.
 
Nein, ich will eine normale 32-Loch-Felge mit gleichmäßig verteilten Löchern in diese Sh.-AX-Nabe (32L) einspeichen. Wahrscheinlich ist aber das Problem andersherum ähnlich. Darauf geht aber z.B. der Speichenrechner spocalc.xls ein. Aber nur für 1fach und 2fach gekreuzte Speichen und nur bis 24". Da soll man dann als Kreuzungen z.B. statt "2" sowas wie "2,25" oder "2,75" hinschreiben und dann ändert sich die Speichenlänge entsprechend.
Bei diesen Naben braucht man definitiv etwas längere Speichen als nach Standardberechnung, weil die Löcher nicht gleichmäßig verteilt sind. Ich hatte das mal nicht beachtet und die Speichen waren zu kurz. Dann hab ich die jeweils nächste Länge genommen (+2mm) und es paßte.
NIK_6219.JPG
 
Schau mal hier: Shimano FH-6361 600AX. Ungeachtet dessen, dass Shimano mit den AX Gruppen technisch ein wenig auf dem Holzweg war und da alle möglichen Überraschungen zu erwarten sind, ist die Speichenlänge aber laut Anleitung - und ich habe das nicht anders gemacht - genauso zu berechnen, wie bei konventionellen Naben. Die Speichen sind auch nicht unterschiedlich lang, wegen der Lochanordnung.
 
Welche Nippellänge wird eigentlich bei den Berechnungen als normal vorausgesetzt , es gibt ja unterschiedliche Längen .
Mit denen kann man ja einige Millimeter Speichenlängenfehler locker kompensieren ?
Nippel sehr lang.JPG
 
Bei diesen Naben braucht man definitiv etwas längere Speichen als nach Standardberechnung, weil die Löcher nicht gleichmäßig verteilt sind. Ich hatte das mal nicht beachtet und die Speichen waren zu kurz. Dann hab ich die jeweils nächste Länge genommen (+2mm) und es paßte.
Danke, so hätte ich das vom Gefühl her auch gemacht, ich hätte auf die nächste 2mm-Länge aufgerundet. Denn die berechnete Länge wäre ja für einen anderen Speichenkopfsitz, der bei dieser Nabe dann jeweils ein Stück zum benachbarten Loch versetzt ist.

Danke für die Wartungsanleitung. Das ist natürlich auch interessant, daß die schreiben, man soll die gewöhnliche Länge nehmen... Jetzt bin ich soweit wie vorher...
 
Welche Nippellänge wird eigentlich bei den Berechnungen als normal voraudgesetzt , es gibt ja unterschiedliche Längen .
Mit denen kann man ja einige Millimeter Speichenlängenfehler locker kompensieren ?
Stimmt auch... Dann werde ich eine der vorgeschlagenen Längenberechnungen probieren, evtl. mit 14 mm Nippeln korrigieren und dann hier berichten.
 
Welche Nippellänge wird eigentlich bei den Berechnungen als normal vorausgesetzt , es gibt ja unterschiedliche Längen .
Mit denen kann man ja einige Millimeter Speichenlängenfehler locker kompensieren ?
Anhang anzeigen 508836

Nicht wirklich, bzw. nicht immer: Bei DT Nippeln ist wohl auch das Gewinde länger, bzw. sitzt weiter "unten". Bei Sapim Nippeln sitzen die Gewinde immer an der Gleichen Stelle, egal wie lang die sind.
 
Wenn die errechnete Speichenlänge deutlich zur nächst längeren Ausführung tendiert, dann würde ich auch "aufrunden". Manchmal kommt es aber aber auch vor, dass man trotz genauem messen, einfach einen abweichenden Betrag erhält, weil zu viele Toleranzen aufeinander treffen.
 
habe ich das richtig verstanden soll klassisch 3fach gekreuzt werden, wie auch immer das mit Bogen und Kopf und nicht tangieren gehen soll.

Ich habe mir den "Müll" mal für 10 x 2 ausgerechnet, Nabendynamo aus Systemrad, nach hinten weg und vorne weg als Kreuzung, und kam mit insgesamt 3 Speichenlängen, bzw theoretisch unterschiedlich weit reindrehen, somit 2 Sorten Speichen hin.

Ungeachtet meiner Bemühungen, es war einfacher das eine zu verkaufen und mir das andere zuzulegen, satz Speichen fertich..................

Die Köpfe leigen alle auf einer Seite, aber der Flansch hat doch "Vertiefungen", so dass die sich nicht berühren. Und die Löcher sind nicht wirklich versetzt. Bei "Paar-Bohrungen" wird es immer ein wenig kniffelig, die Speichenlänge zu berechnen, aber es geht.....
 
Nicht wirklich, bzw. nicht immer: Bei DT Nippeln ist wohl auch das Gewinde länger, bzw. sitzt weiter "unten". Bei Sapim Nippeln sitzen die Gewinde immer an der Gleichen Stelle, egal wie lang die sind.
Aha , das wusste ich nicht , da hab ich wohl Glück gehabt , weil ich mal mit solchen Langnippeln eigentlich zu kurze Speichen verwenden konnte ( HF Speichen auf NF Naben ) sah komisch , aus aber ging ..
 
Um zu "halten" reicht auch meist aus, dass das halbe Gewinde "gefüllt" ist. Das ist zwar nicht schön und ich würde sowas nie abgeben und auch nicht für mich selber machen, aber ich habe schon deutlich windigere Konstruktionen gesehen, die aber gehalten haben.

Keine Empfehlung, aber zur Not...............
 
Kleine Bastelfrage zum 1968 Bauer Weltmeister:
Der Record-Umwerfer kommt nicht weit genug raus, bzw. eher die Kurbel sitzt zu weit außen (mäßig Platz zum Rahmen). Erkennt jemand meinen Fehler?
Kurbel Stronglight 63, Innenlager Stronglight, Umwerfer Campagnolo Record 1052 (aus 2 anderen zusammengebaut). Kurbel und Lager waren beim Kauf am Rahmen, müssten also eigentlich passen.
Innenlagerwelle andersrum habe ich probiert, dann kommt das Kettenblatt und die Kettenstrebe. Ist der Umwerfer falsch zusammengesetzt?
Danke!

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Der Record-Umwerfer kommt nicht weit genug raus
Der Umwerfer schaltet doch auf das grosse Blatt und laut Einstellschraube könnte da auch noch etwas gehen.
Schleift die Kette denn am äusseren Leitblech?
Messe doch mal den Kurbelabstand an beiden Kettenstreben ob der gleich ist.
Hast Du die Züge auch neu montiert, die längen sich auch ein wenig, da kann man auch nochmal nach schauen.
 
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