Lokomotiven, ich muss euch vor dem User Rascel (links im Bild) warnen. Er ist ein übler Tempobolzer. Und man ist sich in keiner Sekunde gewiß, wie lange man sein Hinterrad halten darf - weder im Flachen, noch bergauf und schon gar nicht in der Abfahrt. Er entschuldigt das damit, keinen Tachometer zu besitzen...
Zur gestrigen Ausfahrt sei noch soviel nachgetragen: Bis zum Streckenkilometer 33 lag der Schnitt bei 34 km/h. Das lag daran, dass ich versuchte, die erste Viertelstunde mit Small Talk zu füllen. Dann begegneten wir Jochen, und die Raserei ging los.
Durch geschicktes Faulenzen am Berg konnte ich zwar bis Kilometer 66 - da lag die Neunkirchener Höhe schon hinter uns - den Schnitt auf 30,5 drücken, und da blieb er auch bis zum Kilometer 97 an der dritten Kontrollstelle. Unnötig zu erwähnen, dass es ein wenig windig war.
Für Jochen und mich begannen dann 20 km Dauerregenfahrt, und mit 29,98 km/h erreichten wir zu zweit das Ziel. Rascel nutzte die Niederschläge, um die fallenden Tropfen durch Erhöhung des Tempos vermittels des stärkeren Fahrtwinds um sich herum zu lenken - er war jedenfalls schon wieder äußerst trocken, als wir ihn in Frankfurt wiedersahen.
Das sage ich euch: Rascel ist auch so einer, der die Ideen der Lokomotive lebt. Eine hochwillkommene Bereicherung unseres kleinen Sportradkollektivs!
Begeistert grüßt
Jörg
geboren für das schnellere Leben und endlich nicht mehr der einzige Cyclomanixfahrer weit und breit!
Spendenaufruf für tarifa-pirata und frost3011: Ich gebe zwei Ersatzschläuche. Aber wer hat noch ein abgeschabtes Satteltäschchen? Oder 'ne olle
Pumpe und ein oder zwei Flicken?