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lest ihr radsportbücher?

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Re: lest ihr radsportbücher?
AW: lest ihr radsportbücher?

Ja, und das sogar in aktueller Ausgabe - ein "must", sozusagen. ;) Allerdings wird es in Indien gedruckt (sonst wäre dieser Preis wohl auch kaum zu machen) und sieht auch von der Verarbeitung her ein bißchen so aus, insofern eher Werkstatt-, Bett- oder Klolektüre als "Coffeetable-Book" ...

Für den coffeetable wäre vielleicht eine ältere Ausgabe besser - die Updates beziehen sich auf 9-,10, 11-fach-Zeug
 
AW: lest ihr radsportbücher?

na da kommen ja interessante sachen zum vorschein. über den ddr radsport wollte ich auch mal etwas lesen.
grosser fan bin ich auch von dem oben erwähnten peter winnen " Post aus Alp D´Huez ". hat da einige schöne und lustige geschichten parat. zuletzt hatte ich den "flying scotsman" gelesen, der ist auch interessant. die geschichte der entstehung seines fahrrads und sein verhältnis zu den offiziellen des radsports.
kennt ihr buch "smart move" ?
 
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Beryl Burton
Personal Best
ISBN 0-497655-12-3

Die Autobiagrafie einer hervorragenden Zeitfahrerin
aus Yorkshire die Voigts Kampfgeist locker in den Schatten stellt .
English.
Leider nur noch antiquarisch zu bekommen.
 
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Salz in der Suppe von Dieter Koslar

Eine von seinem Sohn geschriebene Biografie, lt. den Kritiken nicht unumstritten. Bei mir stehts auf dem Wunschzettel, da er ein mir gut bekannter Nachbar war.
 
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habe jetzt das buch " die räder der sieger ". ist sehr zu empfehlen.
schöne räder und gute informationen zu schaltungen und rahmenbau.:aetsch:
 
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Meine Weihnachtsgeschenke: das Koga natürlich sowie diese 2 sehr interessanten Bücher: die 1. Tour de France ( Alles fing 1903 an / Jean-Paul Vespini/ éditions Jacob-Duvernet) und "Ein Jahrhundert Radsport" , ein Schmöker von über 400 Seiten voll Informationen und Hunderten von Fotos. ( Hervé Paturle - Guillaume Rebière / éditions Calmann-Lévy). Beide leider auf Französisch ( für mich das Gleiche, aber ich kann mir vorstellen, dass das nicht für Jeden so ist) - denke allerdings, dass zumindest das "Jahrhundertbuch" auch in deutscher Übersetzung erscheinen wird. Hoffentlich - es ist eine Referenz in der Materie, ein Standardwerk.
 

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Habe gerade "Sprinterjahre" von Marcel Wüst gelesen. Es ist empfehlenswert, anfangs locker geschrieben, dann natürlich nach seiner schweren Verletzung ernster, mit einigen interessanten Aspekten zum Beispiel zu Eric Zabel und Team COAST. Bestes Kapitel ist der Epilog mit ganz tiefen, inneren Gedanken.
 
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habe jetzt das buch " die räder der sieger ". ist sehr zu empfehlen.
schöne räder und gute informationen zu schaltungen und rahmenbau.:aetsch:

ja, ich nahm das auch als Referenz, wenn ich wissen wollte ob ein Teil an meinem Köthke zeitlich passen würde. http://www.radbasteln.de/koethke/final/geilgeil/

Zu Weihnachten vom Schwiegervater gekriegt: Smart Move, die Sammlung Embacher. http://www.smart-move.at/ Auf der Website sind alle enthaltenen Räder auch zu sehen, zusätzlich gibts im Buch ein paar Artikel zum Thema Radfahren und natürlich ist Papier schöner zu gucken als Web. Sehr schön.
 
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Wer es lustig mag die TDF als Comic von Laurent Jalabert. Viele Gags aus den "Tour-Leben".....
 
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Habe gerade Peter Winnen "Gute Beine schlechte Beine" gelesen, eine Sammlung seiner Zeitungskolumnen.
Ist zu empfehlen.
Viel Wahres und Wissenswertes über die TDF, Ulle, Pantani, Museeuw und Schicksale nicht so bekannter Fahrer zu erfahren...
 
AW: lest ihr radsportbücher?

Im Moment lese ich "Giganten der Landstraße" von André Reuze. Es geht um eine fiiktive TdF in den 20er Jahren, geschrieben von einem, der selber 8mal mitgefahren ist.
Bin noch am Lesen, aber ein paar erstaunliche Sachen konnte ich schon rauslesen. So z.B., dass die Etappen damals sehr lang waren (manchmal über 400 km), also schon in der Nacht gestartet wurde, aber zwischen den Etappen jeweils ein Ruhetag stattfand. Außerdem gab es damals nicht nur Werxfahrer wie jetzt, sondern auch Einzelfahrer, die also alles selber finanzieren mussten und mit ihrer Teilnahme entweder auf sich aufmerxam machen wollten, um einen Vertrag zu bekommen oder einfach nur in eigener Sache mitfuhren, weil sie bspw. eine Fahrradwerkstatt besaßen und mit ihrer Teilnahme Werbung machen wollten.
Sehr aufschlussreich.
 
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Ich war heute nach Luxemburg-Stadt und hab mir das Buch von Gaston Zangerlé über Elsy Jacobs gekauft. Frauen im Radsport sind nicht so im Rampenlicht - die Härte des Sportes bleibt allerdings gleich. Elsy Jacobs war die erste Strassenweltmeisterin überhaupt im Radsport. Das war 1958. Elsy Jacobs war Luxemburgerin, genau wie Charly Gaul, der in dem Jahr die Tour de France gewann.
Erstaunlich für ein so kleines Land - denn ausser den beiden hatten wir andere grosse Namen ( z.B. Nicolas Frantz, er hat 2 mal die Tour de France gewonnen ) und jetzt die Brüder Schleck und Kim Kirchen...
Auch lese ich jeden Abend einige Seiten im Riesenschinken ( 600 Seiten) leider auch auf Französisch. DAS Buch MUSS in Deutsch herausgebracht werden, es ist wirklich absolut informativ ( etwas "tendenziös", ist ja Französisch ) . Aber als Informationsquelle ungeheuerlich. Und wenn man darin liest und hier manche Leute über das Dopingproblem reden hört, muss man (leider) schmunzeln. Doping gehört zum Profi - Radsport wie die Milch zur Kuh, möchte man fast sagen. Seit jeher. Hab gestern gelesen, dass alle 51 Fahrer, die die Tour vor 40 Jahren zu Ende fuhren, ausnahmslos (!) positiv waren. Bloss redete man dann nicht zu lange darüber - sonst gäbe es seit langem keine Radrennen und keinen Profisport mehr.
Und 1910 wars auch schon so. 2010 ist's immer noch. Gladiatoren in der Arena halt.
 
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Ich hol' diesen Fred doch noch 'mal hoch:

Bin an anderer Stelle wieder auf Frank Berto gestossen (der Autor von "The Dancing Chain"). Bicycling Magazine's Complete Guide To Uprading Your Bike, 1988, ISBN 0-87857-751-3, Paperback, 300 Seiten, ist ein enorm gutes Werk zu Komponenten, Kompatibitäten und von einem Inscheniör zusammengestellten und kommentierten Grundlagen zu diesem Zeitpunkt. In anderen Worten: "The Dancing Chain" auf alle Komponenten eines Rades ausgedehnt, aber nur die 80er Jahre (natürlich mit Rückblicken und etwas USA-zentriert). So in der Richtung von Ullrich Herzog "Fahrrad für Kenner" aber wesentlich umfassender (Sorry, Ullrich).

Und das beste: Antiquarisch für extrem kleines Geld. Habe mein Exemplar für 3,90 EUR plus 3,00 EUR Versand bekommen.

Paul-Peter
 
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Habe jetzt die " 7 Jahre eines Rennfahrers " von Herbert Friedrich gelesen. Gibt es sehr günstig in der Bucht. Eigentlich ist es als Kinderbuch angegeben.
Angelehnt ist die Geschichte an das kurze Leben von Albert Richter. Ich kann es auf alle Fälle empfehlen.
 
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Auch zu empfehlen:
die beiden LanceArmstrong Bücher(ich bin kein Armstrong Fan!), dann "Didi Thurau Superstar und Sunnyboy" von H. Boelsen, hier wird der Werdegang Thuraus von Kindertagen bis zu seinem Rennradstallwechsel von Raleigh zu Ijsboeke 1978 beschrieben. In einem großen Kapitel
geht es um die Tour de France´77...
Dann kann ich noch wärmstens empfehlen:
"Ich fahr so gern Rad" - Geschichten von der Lust, auf dem eisernen Rosse dahinzujagen... eine abenteuerliche Zeit- und Weltreise durch 175 Jahre Fahrradgeschichte
mit nahmhaften Autoren und gänzlich unbekannten Pedalrittern-
so stehts auf der Rückseite des Buches.
Erschienen im dtv, herausgegeben v. Hans-Erhard Lessing
 
AW: lest ihr radsportbücher?

Ich fahr´so gern Rad... kenne ich auch. Habe ich geschenkt bekommen wegen dem Interview vom Fahrradfabrikanten Puch.

Dort äußert er sich zu der Erfindung des Freilaufes. Eigentlich ein muss für alle Starrgangpiloten.

Die restlichen Geschichten habe ich nur ein wenig Quer gelesen. Hochrad finde ich nicht so spannend.
 
AW: lest ihr radsportbücher?

Im Moment lese ich "Giganten der Landstraße" von André Reuze. Es geht um eine fiiktive TdF in den 20er Jahren, geschrieben von einem, der selber 8mal mitgefahren ist.
Bin noch am Lesen, aber ein paar erstaunliche Sachen konnte ich schon rauslesen. So z.B., dass die Etappen damals sehr lang waren (manchmal über 400 km), also schon in der Nacht gestartet wurde, aber zwischen den Etappen jeweils ein Ruhetag stattfand. Außerdem gab es damals nicht nur Werxfahrer wie jetzt, sondern auch Einzelfahrer, die also alles selber finanzieren mussten und mit ihrer Teilnahme entweder auf sich aufmerxam machen wollten, um einen Vertrag zu bekommen oder einfach nur in eigener Sache mitfuhren, weil sie bspw. eine Fahrradwerkstatt besaßen und mit ihrer Teilnahme Werbung machen wollten.
Sehr aufschlussreich.

Ich finde, die deutsche Uebersetzung holpert manchmal ein bisschen - oder wirkt bloss so, weil sie selbst schon um die 80 Jahre alt ist.
 
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