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Les aventures de MOTOBÉCANE

Kann mir eventuell sagen ob auch 28x1,25 oder 28x1,0 Laufräder zu dem Rahmen passen?
Ich könnte nämlich günstig welche bekommen. Laut Katalog wurden original 27x1,25 verbaut?

Gibt es diesbezüglich erfahrungen??
 
Der unterschied ist : 28 Zoll Räder haben Felgen 622mm Durchmesser , 27 Zoll 630 mm ( Frag blos nicht , das ist echt so , das 27 Zoll Felgen größer sind !! )
wenn du also deine Bremsklötze noch ca 5mm nach unten stellen kannst ( im Langloch der Bremsarme ) geht das , und ist auch sinnvoll , da hierzulande 27 Zoll Reifen nicht so einfach zu bekommen sind .
 
...da muss man sich schonmal fragen wie das zu Stande gekommen ist :idee:

Aber das ist in diesem Fall gut so! Dann sollte es mit 28x1,25 kein Ding sein.

Daaaanke:daumen:
 
...da muss man sich schonmal fragen wie das zu Stande gekommen ist :idee:

Es hat damit zu tun, dass man Anfang des letzten Jahrhunderts noch deutlich mehr Radgroessen hatte, das wichtigste Mass aber immer der Durchmesser mit passendem Reifen war. So gab's z.B. 700A, 700B, 700C. Alles unterschiedliche Felgendurchmesser fuer unterschiedlich breite Reifen, aber mit dem zur Felge passenden Reifen in der zugehoerigen Breite war der Aussendurchmesser dann ímmer ziemlich gleich.
Den selben Quatsch gab's auch noch mit 650A, B, C (und wohlmoeglich noch anderen).

Uebriggeblieben sind heute 700C (umgangssprachlich 28 Zoll) und 650B (was man neuerdings auch 27.5 Zoll nennt). Auch hier hat eine 700C Felge mit schmalem Rennreifen etwa den gleichen Durchmesser wie eine 650B Felge mit einem recht breiten Reifen.
Auf Schlauchreifen steht mal 27 Zoll, mal 28 Zoll - das meint aber hier aber genau das Gleiche :crash:
 
Es hat damit zu tun, dass man Anfang des letzten Jahrhunderts noch deutlich mehr Radgroessen hatte, das wichtigste Mass aber immer der Durchmesser mit passendem Reifen war.
Nicht der Außendurchmesser ist das wichtigste Maß, sondern der Reifen-Inndendurchmesser, weil der genau zum Felgensitz passen muss. Den Reifen beim Ersatzkauf etwas breiter oder schmaler wählen ist dagegen meist nicht so kritsch (außer an eng gebauten Rennern oder wenn der schon am äußeren Limit ist). Die Benennung nach dem Außendurchmesser macht die Sache nur unnötig kompliziert. Besticht aber durch das unschlagbare Argument "Das war schon immer so..."
 
Mein Motobecane "Prestige" von 1980 hab ich wohl mal vorgestellt.



Vom Sperrmüll gerettet,Luft in die Reifen>fahrtüchtig ;-)
Der Lenker war nie mein Ding und auch nicht Serie (mein Bruder hat das gleiche Rad in Serie aus seiner Jugend in der Garage!)
Das Fahrverhalten eher schwammig...

Deshalb hatte ich auch schon länger einen Umbau auf geraden Lenker vor...
Der ist mir als alter 600mm MTB Lenker "zugeflogen"...bin aber noch auf der Findung was die optimale Breite für mich anbelangt.Bin jetzt auf 540mm...könnte noch etwas schmäler...aber abgesägt ist es schnell ;-)
Ein gebrauchten LRS mit 8F Campa u. Campa Naben sind auch dazu geflogen....wollte aber nicht das Schaltwerk nicht wechseln...also mal sehen was das kann> 7F ging...großes Blatt geht nicht...egal.
Schaltröllchen waren aber sehr verschlissen>ok,wechsel aus Bestand von Shimano/Campa>leider andere Maße der Schraube und Breite...zu viel Arbeit>im Regal lag noch ein 8F XTR Schaltwerk>Gewinde passt>Rahmenschalter macht jetzt auch 8F mit guter gebrauchte 8F Kette vom MTB mit...
Im Regal lagen auch noch XT 2 Finger Bremshebel> kurzer Weg für die Motobecane (Weinmann?)Bremsen,aber es funzt sehr gut mit neuen Bremsgummies vom alten RR-Zubehör.
Reifen gab es gerade die klassischen von Michelin(Draht) in 25er im Angebot.
Aber schaut selbst...





Ist noch nicht fertig...möchte den Rückstrahler noch entfernen...ein kleineres altes Rücklicht montieren...und den Sattel u. Stütze tauschen, aber bis jetzt hat mich das Rad ca.60€ gekostet und fährt sich echt gut,schnell u. lang nicht mehr so schwammig (denke die Serien LR waren schuld..).
Genau richtig fürs Wintertraining ;-)
 
So farbige Sättel sehen immer irgendwie...na ja ...aus , zusammen mit dem Lenker ist das irgendwie zuviel .
Ansonsten sauhübsch das Rad
 
Mach noch einen kleinen Spritzlappen ran, dann taugts auch fürn Alltag.
Der Schlitten am hintern Schutzblech ist verkehrtrum, das Blech muss unter dem Bremssteg und der Bremse verschwinden.
Was sind das eigentlich für Bleche? Die sind praktischer als die Bluemels Club mit ihrer Zentralsicke, die überall im Weg ist.
 
Mach noch einen kleinen Spritzlappen ran, dann taugts auch fürn Alltag.
Der Schlitten am hintern Schutzblech ist verkehrtrum, das Blech muss unter dem Bremssteg und der Bremse verschwinden.
Was sind das eigentlich für Bleche? Die sind praktischer als die Bluemels Club mit ihrer Zentralsicke, die überall im Weg ist.

Danke für den Hinweis, habe sie gebraucht hier im Markt gekauft. der Schlitten war so montiert, drehe ich dann mal um, muss eh noch die Laufräder gegen Shimano DA tauschen. Und das kleine Kettenblatt, habe inzwischen auch dafür eins mit den Bohrungen gefunden.

Oliver
 
Gab es Crosser von Motobecane in den 70ern? Ein Freund hatte mich nach Rat gefragt beim Kauf und bisher muß ich passen. Ihm wurde ein Rad als Motobecane angeboten, an dem keine Decals und ähnliches mehr dran ist. Und es ist ein Crosser, da keine Ösen und ähnliches, relative enge Durchläufe für die Räder usw. Andererseits auch mit hoher wahrsch. ein Franzose, da ein AVA-Vorbau verbaut ist. (Sorry, keine Fotos bisher, obige Details bei telefonischer Diagnosehilfsstellung erfahren. Der Rest der Ausstattung nicht näher identifizierbar oder durch modernes Gedöns ersetzt.)

edit: fündig geworden: http://www.velovintageagogo.com/t2363-cyclocross-sur-base-motobecane-c3?highlight=motobecane
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin
mir ist ein schönes Motobecane Classic Sportrad zugelaufen. Schalthebel am Oberrohr, Huret Svelto Schaltwerk, Solida Kurbel, Weinmann Bremsen.
Der Rahmen und die Schutzbleche sind in gutem Zustand. Stahlfelgen und verschlissene Reifen. Das Highlight ist natürlich der Sattel :).
Meine Fragen: Ist das Rad tatsächlich von Ende 60-er wie der Verkäufer behauptet?
Brauche eine Lösung für kaputten Scheinwerfer am Schutzblech. Ideen?
Und hier die Bilder:

2_zps07f0b1f6.jpg


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6_zps6c3987a3.jpg
 
Hallo zusammen.

Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, auf diesem Wege... erstmal ein herzliches Hallo in die Runde und vielen Dank an alle für
viele wertvolle Infos und Tips (nicht nur in diesem thread). :)

Ich bin über 50 und mein letztes Rad habe ich ca. 15 Jahren entsorgt, war ein billiges MTB.
Vor Tagen im Urlaub haben wir uns ein Rad ausgeliehen gehabt und da das so viel Freude bereit hat, habe ich mir jetzt wieder ein Rad gegönnt.

...besser gesagt gleich 2, ein eher günstiges Fixie (nix besonderes)
71FaPsAC4bL._SL1000_.jpg

und ein altes Rennrad, zu dem ich ein paar Fragen habe.
Auch dieses Rad ist sicher nix besonderes, beileibe kein highend Rad, aber irgendwie hat es mir gut gefallen, auch, oder vll. grade deswegen, weil
es ziemlich vintage ist... aber dennoch in gutem Zustand zu sein scheint. Das ist aber Spekulation, wie es technisch ausschaut... weis ich noch nicht, da ich es ja noch nicht habe. Preislich lag es knapp unter 100€ zzgl. Versand... sicher auch kein Superschnäppchen, aber ich denke auch nicht krass überbezahlt und ein verschmerzbarer Verlust, sollte es sich als Totalverlust rausstellen.

Falls ihr mir vll. zum Rad etwas sagen könntet, dann wäre es toll.

Falls es sich lohnt, dann würde ich erst vorerst gründlich reinigen und dem Rad eine Wartung gönnen, in Form von einem Schmierdienst, Tips zum Tretlager wären hilfreich, so wie ich rausgelesen habe, wäre ein Ersatz nicht so einfach bzgl. Gewindegröße??
Lackmäßig gibt es einen Haufen Blessuren, ich würds polieren, den Rost mit Stahlwolle, bzw. Chrompolitur entfernen und vll. ein paar Blessuren tupfen, mit Klarlack behandeln... oder so lassen.... wie gesagt gefällt mir die vintage Optik, auch vom Sattel.... das Rad sollte halt mal wieder schön gepflegt werden, die Felgen und so sehen eigenlich noch ganz gut aus, ich denke mit einer gründliche Reinigung sähe das alles schon mal besser aus.
Zeitlich würde ich das Rad so in die Endsechziger, 70iger einordnen... rein optisch. Huret und Weinmann kann man ja lesen, Svelto... alles Begriffe, die ich eher aus der Jugendzeit kenne lol.

Bekommt man den das Tretlager ohne Spezialwerkzeug heraus, oder braucht es da einen Abzieher? Habt ihr vll. ein paar Tips zu einer Wartung, habe eigentlich eine ganz gut ausgestattete Werkstatt und allerlei Pflegemittel und Schmierstoffe. Was man halt auch so fürs Auto braucht, jedoch halt kein Spezialwerkzeug.
Das letzte mal, dass ich ein Tretlager "auseinandergebaut" habe.. liegt 20 Jahre zurück, da kamen dann auch die Kugeln entgegen :oops:

Bin jetzt nur so der Hobbyfahrer und habe vor am WE und nach Feierabend ab und zu kleine Runden zu drehen bei schönem Wetter, keine Mördertouren... unsere letzte kleine Fahrt mit dem Leihrad vor Tagen ging von Horumersiel an den Jade-Weserpark in Wilhelmshaven, vll. so 35km und das auch geografisch bedingt ohne große Steigungen. Schön wars :daumen: auch wenns gehagelt und geregnet hat... und rel. kalt war.

Ich steh total auf so altes Zeugs, möchte den "Motordrahtesel" auch gerne so belassen, vorr. technisch tut es.

Folgend die Auktionsbilder, würde mich freuen, wenn ihr mir ein klein wenig weiter helfen könntet - Dank sei euch gewiss :)

Liebe Grüße, Markus


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Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe mal nicht, dass mangels Kommentar die Sache so übel ist :D... lol

Ihr dürft gerne hart und schonungslos meinungsfrei sein....

Ne Aussage bez. des Tretlagers und des ungefähren Bj. wäre nett.
 
Ich würde ein Statd-/Alltagsrad daraus machen. Das Tretlager braucht keinen Abzieher. Die Bolzen muss man raushauen. Achtung nicht die Welle krumm hauen.
 

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