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Gelöschtes Mitglied 62190
Hallo,
parallel zu meinem RIH Sport starte ich nun einen gemächlichen zweiten Aufbau-Thread.
...Einen gemächlichen Aufbau-Thread? - Einen gemächlichen Aufbau-Thread. Gemächlich, da es quasi eine persönliche Altlast von mir ist, die bereits bis ins Jahr 1994 zurückreicht:
In besagtem Jahr habe ich zum ersten Mal bewusst ein altes Rennrad wahrgenommen; durch einen alten Film mit Pierre Richard und Jean Carmet: „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“ von 1972.
Der Film dürfte wahrscheinlich den Meisten hier bekannt sein. Aber: Jean Carmet? Wer oder was ist Jean Carmet? - Nun...
Jean Carmet hat in dem Film den ebenso gutherzigen wie sportfanatischen und trotteligen Maurice gespielt. Den Typen im blauen Trainingsanzug, der am Ende in der Klapse gelandet ist. In dem Film war mir damals sein Rennrad aufgefallen, ein rot/blaues Lejeune aus der Zeit um 1970 herum:
(Lustig ist die Sattelposition - das Rad ist Carmet viel zu groß und für die Nahaufnahmen haben sie den Sattel etwas höher gestellt. Passt aber gut zum Charakter Maurice.)
Ich weiß noch dass ich damals auch so ein Rad wollte. Klappte natürlich nicht. Aber wie der Film ist mir auch dieses Rad fortwährend in Erinnerung geblieben.
Klack! 25 Jahre später bin ich dann in den Kleinanzeigen mehr oder minder durch Zufall über ein rotes Rahmenset von Lejeune aus ca. 1972/73 gestolpert. Mir gute 2-3 cm zu klein (...Mist...), aber ungeachtet dessen dass Lejeunes ohnehin rar sind hatte es einen sehr schön erhaltenen Originallack, bei Lejeune nur sehr selten zu findende halbverchromte Gabelscheiden, war komplett aus Reynolds 531 und zudem von Bernard Carré gelötet.
Der Preis war zwar nicht günstig, aber das Rahmenset passte genau in mein Beuteschema und ich musste es haben. Allein schon um einer 25 Jahre alten Erinnerung willens.
Also, beginnen wir gemächlich ganz am Anfang mit einem Rahmenset:
(Irgendwie Ironie des Schicksals: Carmet war das Rad im Film zu groß, mir ist das hier zu klein. Shit happens. )
Best,
Ralf
parallel zu meinem RIH Sport starte ich nun einen gemächlichen zweiten Aufbau-Thread.
...Einen gemächlichen Aufbau-Thread? - Einen gemächlichen Aufbau-Thread. Gemächlich, da es quasi eine persönliche Altlast von mir ist, die bereits bis ins Jahr 1994 zurückreicht:
In besagtem Jahr habe ich zum ersten Mal bewusst ein altes Rennrad wahrgenommen; durch einen alten Film mit Pierre Richard und Jean Carmet: „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“ von 1972.
Der Film dürfte wahrscheinlich den Meisten hier bekannt sein. Aber: Jean Carmet? Wer oder was ist Jean Carmet? - Nun...
Jean Carmet hat in dem Film den ebenso gutherzigen wie sportfanatischen und trotteligen Maurice gespielt. Den Typen im blauen Trainingsanzug, der am Ende in der Klapse gelandet ist. In dem Film war mir damals sein Rennrad aufgefallen, ein rot/blaues Lejeune aus der Zeit um 1970 herum:
(Lustig ist die Sattelposition - das Rad ist Carmet viel zu groß und für die Nahaufnahmen haben sie den Sattel etwas höher gestellt. Passt aber gut zum Charakter Maurice.)
Ich weiß noch dass ich damals auch so ein Rad wollte. Klappte natürlich nicht. Aber wie der Film ist mir auch dieses Rad fortwährend in Erinnerung geblieben.
Klack! 25 Jahre später bin ich dann in den Kleinanzeigen mehr oder minder durch Zufall über ein rotes Rahmenset von Lejeune aus ca. 1972/73 gestolpert. Mir gute 2-3 cm zu klein (...Mist...), aber ungeachtet dessen dass Lejeunes ohnehin rar sind hatte es einen sehr schön erhaltenen Originallack, bei Lejeune nur sehr selten zu findende halbverchromte Gabelscheiden, war komplett aus Reynolds 531 und zudem von Bernard Carré gelötet.
Der Preis war zwar nicht günstig, aber das Rahmenset passte genau in mein Beuteschema und ich musste es haben. Allein schon um einer 25 Jahre alten Erinnerung willens.
Also, beginnen wir gemächlich ganz am Anfang mit einem Rahmenset:
(Irgendwie Ironie des Schicksals: Carmet war das Rad im Film zu groß, mir ist das hier zu klein. Shit happens.
)Best,
Ralf
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenigstens kann man ein zu kleines Rad besser fahren als ein zu großes.
