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[Laufradbau] Fragen rund um den Laufradbau

Nur her damit. Oder meinst Du die Arbeit eines Studenten, die unter anderem auch in diesem Faden schon rumgegeistert ist?

Geht ab hier in etwa los: Klick.

Leider ist weder diese Arbeit, noch sein Excel-Tool aufrufbar. Aber das, worum es da ging war so ein typisches Forums-Gezänk. Viel Rauch um nichts.

Bestenfalls Korrelationen, aber keine Kausalitäten.

Aber vielleicht hast Du da noch was anderes.
 
Richtig. Diese Rißbildung sehe ich hier öfter vor allen Dingen auch bei MTB-Felgen, wo es ja inzwischen "Mode" ist, möglichst breite Reifen auf zu schmalen Felgen zu fahren. Ich gehe davon aus, daß auch die Reifenbreite Einfluß auf solche Rißbildungen hat.

Die Zeiten ändern sich und inzwischen können die Felgen nicht mehr breit genug sein
 
Was @Thomthom da gepostet hat, gibt es durchaus öfter: Ich kenne das von Felgen die besonders leicht gebaut werden. Das sind "Spannungsrisse" durch Verwindung des Laufrades. Das Felgenbett ist der schwächste Bereich, will sagen auch der in der Wandstärke dünnste Bereich, zudem natürlich gebohrt. Korrosion dürfte das Übrige dazu beitragen.
Es fängt gerne unbemerkt mit einem kleinen Riss an und wenn man Pech hat kollabiert die Felge während der Fahrt.

risse um die nippelbohrungen, gerade bei mavic und bei Bontrager, sind bekannt, aber dass sich eine mavic derart zerlegt hat wie die oben gezeigte Bontrager, ist mir jedenfalls noch nie untergekommen.
 
Was nicht heißt, dass es das nicht gibt. Prinzipiell ist so ein Schaden auch bei massiver gebauten Felgen nicht unmöglich. Aber ich denke, besonders leichte und weniger verwindungssteife Felgen sind da eher für prädestiniert.
 
Hab ich noch nie gemacht und würde mir auch auf den 1.Versuch nicht zutrauen. Da bestell ich notfalls bei Radplan eine von Maro gebohrte KinLin.
Da preisliche Rahmen spielt ja bei einem Reservesatz der als Winterbeschäftigung dient auch eine Rolle :D
 
Gibt es irgendeinen Grund dafür, daß die Zugspeichen i.d.R. außen verlegt werden? Die Verteilung der Kräfte müsste doch um so idealer sein, je näher die Speiche an 90° ist. Dies zumindest für die Antriebskraft, nur daß man dann keine Seitensteifigkeit mehr hätte. Wenn die Antriebskraft auf die äußere Speiche gebracht wird, steigt doch dadurch die Kraft, welche die Nabe nach links aus der Mitte drückt.
Nun hat man ja auch auf der linken Seite Speichen, bei Scheibenbremsen aber andersrum. Auch hier drückt der Bremsvorgang dann aus der Mittte. Wäre das andersrum nicht besser, also wenn alle Zugspeichen immer innen lägen?
Nun war ja Schrader nicht blöd und hat sich viele kluge Gedanken dazu gemacht, kann mir jemand erklären weshalb er die Zugspeichen außen verlegt hat?
 
Da ist in Deiner Beschreibung eine Menge Überlegungen drin, die so nicht zutreffen. Das Speichenrad wird immer im Ganzen belastet. In den Speichen schlägt jede Belastung erst einmal "nur" in einer Veränderung in der Vorspannung nieder.

Aber um es kurz zu machen: Es ist im Prinzip vollkommen egal, ob die folgenden oder die führenden Speichen außen liegen.

In Europa werden die folgenden ( Zug-) Speichen eben Bogen außen liegend eingebaut, in den USA ist es umgekehrt. Dort, weil man der Ansicht ist, dass ein chain suck glimpflicher verläuft, hier, weil in der Tat die Überlegung besteht, dass die "höher" belasteten Speichen mit dem Bogen außen liegen sollten. Und deswegen macht man das bei Scheibenbremsen genau umgekehrt.

Allerdings. Niemand kann wirklich erklären, dass es günstiger sei, die vorgeblich höher belastete Speiche mit dem Bogen außen oder innen zu montieren.

Letztlich macht man das als Sorgfalts-Übung, nicht wegen der Physik.
 
Richtig. Diese Rißbildung sehe ich hier öfter vor allen Dingen auch bei MTB-Felgen, wo es ja inzwischen "Mode" ist, möglichst breite Reifen auf zu schmalen Felgen zu fahren. Ich gehe davon aus, daß auch die Reifenbreite Einfluß auf solche Rißbildungen hat.

Ja, das hat es.
Je breiter der Reifen, je hoher der Querkraft auf das Felgenbett. (Kesselformule)
 
Ich geb mich jetzt ans Speichen verlöten. 1Satz hab ich fertig, blos nicht sehr sauber. Der Lötzinn wollte nicht so richtig fließen. Liegt am alten Blumenbindedraht und ich hab mir jetzt eine Rolle DT Swiss Draht bestellt. Da gibts hoffentlich bessere/sauberere Ergebnisse.
Jetzt überlege ich aber, das es vieleicht nicht optimal ist, wenn eine Seite des Hinterrades radial und die andere 1x gekreuzt und verlötet ist.
Könnte da.....?????
 
Ich geb mich jetzt ans Speichen verlöten. 1Satz hab ich fertig, blos nicht sehr sauber. Der Lötzinn wollte nicht so richtig fließen. Liegt am alten Blumenbindedraht und ich hab mir jetzt eine Rolle DT Swiss Draht bestellt. Da gibts hoffentlich bessere/sauberere Ergebnisse.
Jetzt überlege ich aber, das es vieleicht nicht optimal ist, wenn eine Seite des Hinterrades radial und die andere 1x gekreuzt und verlötet ist.
Könnte da.....?????
Naja, das ist alles im Bereich zwischen Theorie und Schönheit. Wenn Du rechts radial gebaut hast, also Kildemoes dann holst Du eh nix mehr, was schon an der Nabengeometrie verbockt ist. Wenn links, ist das wahrscheinlich nicht weiter wild.
Aber denk dran, die Löterei schützt nur den Bindedraht und hält ihn vom aufribbeln ab. Die Speichen müssen schon von der Bindung halten. Also nicht dran rumfunzeln, bis die Speichen glühen, nur damit das Zinn da richtig fliesst.
 
Du bist sicher, daß der Draht verzinkt sein soll? Ich hab ja keine Ahnung, auch nicht, was DT verkauft, aber ich würde verzinnten nehmen. Und ohne Autovervollständigen.
 
Dieses Verdrahten der Speichen is doch auch ne überflüssige Tätigkeit, oder (ausgenommen Bahn)?
Ein Relikt aus alten Tagen, an denen das Material (Felge und Co) noch net soviel hergab.
In meinen Augen völlig sinnfrei für nen vernünftiges aufgebautes Laufrad.
 
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Dieses Verdrahten der Speichen is doch auch ne überflüssige Tätigkeit, oder (ausgenommen Bahn)?
Ein Relikt aus alten Tagen, an denen das Material (Felge und Co) noch net soviel hergab.
In meinen Augen völlig sinnfrei für nen vernünftiges aufgebautes Laufrad.
Verzinnt ist richtig?und es macht Spaß mal wieder was Altes zu machen ?
 
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