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Laufräder für holprige Strecken -> oder doch Hybridmantel?

Frohni

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Hallo zusammen

Ich habe das Trek Domane SL6, mit dem ich bisher fast nur auf Straßen/Asphalt gefahren bin. So weit so gut.

https://www.liquid-life.de/trek/trek-domane-sl-6-radioactive-red-trek-black-2020.html
Jetzt möchte ich damit auch ab und an zur Arbeit fahren. Der "sicherste" Weg (ohne LKWs, etc.) führt durch den Wald. Dementsprechend ist die Strecke auch nicht komplett asphaltiert, sondern besteht auch ein paar Kilometer aus mehr oder weniger guten Waldwegen. Hier gibt es auch ein paar hundert Meter mit nicht ganz so "slick-freundlichen" Steinen.
Jetzt überlege ich, mir für den Weg zur Arbeit einen zweiten Satz Laufräder mit etwas breiteren und profilierteren Reifen zuzulegen. Ich habe nämlich keine Lust andauernd eine Platten zu haben, bzw. andauernd zwischen Straßen- und "Geländemantel" zu switchen.

Habt Ihr einen guten Tipp für entsprechende Laufräder und den dazugehörigen Mänteln?
Sollen, da nur 1 - 2 Mal pro Woche im Einsatz, natürlich keine High End Laufräder für mehrere hundert Euro sein.

Für längere Ausfahrten (bisher max. 130 km) würde ich dann die aktuellen Laufräder nehmen.

Oder habt Ihr Tipps für gute Hybridmäntel, mit denen man dann auch mal so ca, 100km auf der Straße fahren kann?
Und welche Mantelbreite sollte ich dann nehmen?
Das sind meine jetzigen Laufräder, bzw. Reifen:

Laufradsatz
Bontrager Paradigm Comp 25, Tubeless Ready, 25 mm Innenweite

Reifen
Bontrager R2 Hard-Case Lite, Aramidwulstkern, 60 TPI, 700 x 32C



Vielen Dank für Euer Feedback.

Gruß Frohni
 
Geht es nur um Pannenfreiheit? Dann würd ich ggf. Conti GP 4 Season in größtmöglicher Breite auf die vorhandenen Laufräder aufziehen :) Gemessen an ihrer Robustheit machen die noch überproportional viel Spaß auf der Straße.
 
Spaß für Masochisten😉
Bezieht sich das auf den Einsatz auf der Straße oder im Wald? 😬

Edit: Nochmal gelesen und jetzt verstanden. Ich find die rollen echt gut dafür, dass sie annähernd unkaputtbar sind. Das würd ich wohl in Kauf nehmen, wenn ich dafür nicht zweimal die Woche den LRS wechseln muss. Aber da ist jeder Jeck anders. :)
 
Je nachdem, wieviel Spaß Du auf den längeren Ausfahrten haben willst, solltest Du einen zweiten Laufradsatz anschaffen. Für mein Empfinden laufen bereits die Grand Prix 4000 SII nicht so dolle, da möchte ich die 4 Season gar nicht erst austesten. Ist der Weg durch den Wald wirklich nötig, oder könntest Du gegebenenfalls längere Umwege über asphaltierte Wege nehmen? Das geht dann mit leichter laufenden Reifen unter dem Strich schneller, als eine kürzere Route mit Fast-Vollgummi-Reifen, und kommt dann zeitlich auf das Gleiche raus.
 
Na ja, der aktuell montierte Reifen ist ja auch nicht ein Ausbund an Geschmeidigkeit. 60TPI ist eher Holzklasse. Insofern könnte der 4Seasons ja sogar ein Fortschritt sein. :rolleyes:
Ich würde mir einen 2. LRS zulegen mit den angesprochenen 4Seasons oder einem Gravelreifen und den bestehenden Satz mit richtig guten Reifen ausstatten (320TPI).
 
... sondern besteht auch ein paar Kilometer aus mehr oder weniger guten Waldwegen. Hier gibt es auch ein paar hundert Meter mit nicht ganz so "slick-freundlichen" Steinen.

Was verstehst du denn darunter? Sowas kann man auch (zumindest bei Trockenheit) mit nem 23er fahren

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Die jetzigen Bontrager (@Schwarzwaldyeti sprach die Holzliga, in der die Conti 4S auch mitspielen, ja schon an) würde ich gegen ein Set Vittoria Corsa Control in 30mm austauschen und Du bist für deinen Streckenprofil gerüstet. Natürlich will der Reifen nicht totgepumpt werden.
 
Je nachdem, wieviel Spaß Du auf den längeren Ausfahrten haben willst, solltest Du einen zweiten Laufradsatz anschaffen. Für mein Empfinden laufen bereits die Grand Prix 4000 SII nicht so dolle, da möchte ich die 4 Season gar nicht erst austesten. Ist der Weg durch den Wald wirklich nötig, oder könntest Du gegebenenfalls längere Umwege über asphaltierte Wege nehmen? Das geht dann mit leichter laufenden Reifen unter dem Strich schneller, als eine kürzere Route mit Fast-Vollgummi-Reifen, und kommt dann zeitlich auf das Gleiche
 
Hallo zusammen.
Vielen Dank für die vielen Tipps:)

Eine alternative Strecke über die Straße fällt definitiv weg. Zu viele LKWs auf einer zu engen Straße. Das wäre mir zu gefährlich.
Also wären Eurer Meinung nach z.B. der 4 Season oder der Corsa Control eine gute Wahl?
Da mein Fokus nicht auf dem Rennrad liegt sondern beim Laufen, wäre es auch nicht so tragisch wenn die „Rollqualität“ nicht ganz so dolle wäre.

Dann werde ich wohl mal einen dieser beiden Reifen testen.
Wenn ich jetzt nur zwischen diesen beiden auswählen würde, welchen würdet Ihr nehmen?
Vermutlich gibt es den Corsa Control auch in 32mm, oder?
 
Ist z.Z. schon montiert, laut Threadersteller.
Oh Gott, jetzt erst gesehen. Dann macht der ganze Thread so doch gar keinen Sinn und sollte ersetzt wegen durch einen “sollte ich mir zusätzlich einen Straßenlaufradsatz zulegen?“
 
So würde ich das auch sehen. 32er sind breite Reifen an einem Rennrad. Wenn Du damit ständig platt fährst überleg vielleicht die Reifenmarke wechseln, an der Breite liegt es nicht.
 
Da frage ich mich doch, wie lange es noch dauern wird, bis die Räder Tänkräder heißen werden, und man Panzerketten aufziehen
Wenn mir auf meiner Fahrbahnseite einer mit seiner "Premium"karosse entgegenkommt, weil er da unbedingt jemanden überholen muss, möchte ich mich gerne mal mit einem Augenblinzeln á la "Bezaubernde Jeannie" in einen Panzer verwandeln. Reifenquietschen, wieder einscheren "Verflixt nochmal, da war doch eben nur ein Radfahrer!"
 
Der Conti 4 Season ist mein Pendlerreifen. Aber ich fahre nur Asphalt, im Herbst und Winter laufen die umgebenden Felder allerdings oft aus.
Ich pendel allerdings mit einem extra Rad 😜

Wenn es zwischendurch wirklich holprig wird und du auch bei Regen fährst, ist der erwähnte Panaracer vlt eine Option. Dann aber wirklich auf einem zweiten Laufradsatz.
 
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