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Gravel: Specialized Crux 2022 oder doch lieber eine Alternative?

Trolisdan

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Hallo zusammen,

nach langem Hadern konnte ich endlich die Entscheidung fällen, dass ein Gravel bei mir Einzug halten soll. :) Ursprünglich hatte ich dabei sogar die Option auf Pinion in Betracht gezogen, was ich aber aufgrund des mäßigen Wirkungsgrades irgendwann verworfen habe.

Anforderungen an das Rad wären:
  • schnelle Geometrie (aber nicht unbedingt Wettkampf)
  • Bikepacking-tauglich
  • geeignet auch für Langdistanz (> 200 km, eine zu sportliche Sitzposition muss eben durch Muskelaufbau an den geeigneten Stellen kompensiert werden 😜)

Nach einiger Recherche finde ich das Specialiced Crux Expert 2022 ganz interessant:
  • sportliche Geometrie
  • Sram Rival eTap AXS mit 1x12
  • Carbongabel
  • Roval Terra C Laufräder (tubeless ready)
  • runde Sattelstütze, d. h. Satteltaschen ("Arschraketen") können montiert werden

Nun treiben mich allerdings noch die folgenden Fragen um:
  1. Wäre das Preis-/Leistungsverhältnis beim Crux Expert (6.300 EUR) akzeptabel? Hier wird ja immer wieder geschrieben, dass die Speci-Räder grundsätzlich überteuert seien...
  2. Nach allem, was ich hier gelesen habe, besteht wohl zwischen SRAM Rival eTap und Force eTap kein/kaum ein technischer Unterschied, außer eben dem Gewicht. Wäre das Upgrade auf Force eTap und Roval Terra CL den Aufpreis des Crux Pro 2022 (8400 EUR) wert?
  3. Wäre es ggf. sinnvoll, das Expert zu erwerben und dieses dann nach und nach mit besseren Bauteilen aufzurüsten (z. B. besserer LRS)?
  4. Wäre beim Crux perspektivisch ein Umbau auf 2x11 möglich (Umwerfer-Montagepunkte vorhanden, oder geht das nur via Klemmschelle)?
  5. (reiner Zukunftsgedanke) Wäre beim Crux ein Umbau auf Shimano Di2 möglich, oder benötigt SRAM andere Gewindebuchsen im Rahmen?
Sicherlich wäre auch das Specialized Diverge eine andenkbare Option, allerdings finde ich die zusätzlichen Flaschenhalter-Gewindebuchsen im Unterrohr oder auch die Gewindebuchsen in der Gabel für mich persönlich nicht sonderlich gewinnbringend (Fork-Packtaschen sind an mieser Aerodynamik kaum zu überbieten). Auch die Dämpfung im Steuerrohr wirkt auf mich eher spielerisch als sorgenfrei.

Natürlich habe ich mich auch bei der Konkurrenz umgesehen:
  • Trek Checkpoint SLR 6 eTap:
    • Das Checkpoint wirkt mit dem dicken Unterrohr sehr "bullig", ähnlich dem Specialized Diverge.
    • Mir gefällt die Möglichkeit der Befestigung einer Rahmentasche am Oberrohr ohne (!) Klettbänder
    • vielleicht lieber ein Domane?
  • Scott Addict Gravel 10:
    • hat statt der Rival eTap eine Force eTap und ist sogar noch deutlich günstiger
    • Laufradsatz: DT GRC 1400
    • generell ziemlich gute Ausstattung für diesen Preis?
    • an der Sattelstütze kann keine Arschrakete montiert werden (Sattelstütze nicht kreisrund)?
  • Canyon Grizl CF SLX 8 Di2:
    • keine Möglichkeit, eine Arschrakete an der Sattelstütze anzubringen
    • Shimano GRX Di2 RX815 wäre spannend
    • Sorry, mir gefällt die Optik des Rahmens nicht... :D
  • BMC URS LT:
    • auch hier, die Optik...
  • Basso Palta II:
    • Option auf 2x12 eTap AXS
    • vollintegriertes Cockpit (ermöglicht Rollentasche am Lenker)
  • Bianchi Impulso Pro:
    • keine Option auf elektronische Schaltung
    • nur 38 mm Reifenbreite
    • kein vollintegriertes Cockpit
Natürlich sind die letztgenannten nicht mit den Komponenten der Mittel-/Oberklasse vergleichbar.

Habt ihr noch andere Ideen? Redet mir gerne ins Gewissen... :)

Ganz herzlichen Dank vorab!


Nachtrag: Es kommt definitiv auch ein Gebrauchtkauf in Frage, das Rad muss keineswegs neu sein. Allerdings gab es bei den 2022er Modellpaletten durchaus einige interessante Updates, weshalb es hier auf dem Gebrauchtmarkt vielleicht schwierig werden könnte.
 
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Re: Gravel: Specialized Crux 2022 oder doch lieber eine Alternative?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Roter

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Roter

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Hallo,

solltest du dich für ein Crux entscheiden, würde ich dir zu einem Selbstaufbau raten. Im Vergleich zu den Versionen von der Stange ist dieses nicht nur im Vergleich günstiger, sondern du hast die Komponenten-auswahl gleich selbst in der Hand. Vorausgesetzt, es muß nicht ein LRS von Roval & Co. sein.
Ein Set up mit Umwerfer ist auch möglich, allerdings nur mit elektronischen Versionen.
Hab’s mit meinem genauso gemacht und bin mit dem Aufbau glücklich (findest du in der Specialized Gallerie).
Was beim Crux natürlich nicht funktioniert, ist die Integration von festen Schutzblechen, Gepäckträgern oder Dingen, die du auf dem Oberrohr integrieren kannst. Dafür macht es auch mit geeigneter Bereifung auch im Straßeneinsatz eine Menge Spaß und „ließe in der Theorie“ eine Reduzierung des Fuhrparks auf nur ein Rad zu. Zu den anderen Rädern kann ich nichts beitragen, da ich mich mit diesen nicht beschäftigt habe.

Gruß,
Oliver
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank euch!

Ein Set up mit Umwerfer ist auch möglich, allerdings nur mit elektronischen Versionen.
Sowohl elektronische Schaltungen mit Umwerfer von SRAM und Shimano? Oder geht nur SRAM? Shimano hat ja bislang noch keine drahtlose Verbindung, weshalb hier eine Leitung durch den Rahmen notwendig wäre... Laut dem Datenblatt des Crux-Rahmens sollte das jedoch möglich sein.

Darf ich Dir noch zwei Fragen stellen? ;-)
  • Was hat Dich dazu bewogen, einen Crux-Rahmen zu nehmen? Hältst Du es auch auf Langstrecken gut darauf aus?
  • Sehe ich es richtig, dass der Crux-Rahmen kein Pressfit-Tretlager hat? Das wäre ja klasse!
 
Prinzipiell sollte auch eine 2fach DI2 am Crux werkeln können. Entsprechende Rahmenöffnungen am Sattelrohr und Hinterbau sollten das zulassen. Irgendwo habe ich auch mal eine Übersicht gesehen, was alles am Crux in Sachen Schaltungen gehen soll. Limitierender Faktor sind die Größen der Kettenblätter im Zusammenspiel mit der Kurbelbreite. Google hilft! Lagerstandard beim Crux ist BSA.
Die Entscheidung für das Crux war die dem Aethos sehr ähnliche Rahmengeometrie, verbunden mit der Möglichkeit größere Reifenbreiten als 32mm für straßenferne Einsätze zu fahren. Voraussetzung ist allerdings, dieses eine Nummer kleiner als das Aethos zu wählen. Solltest du weitere Fragen haben, melde dich einfach!
 
Hallo zusammen,

nach langem Hadern konnte ich endlich die Entscheidung fällen, dass ein Gravel bei mir Einzug halten soll. :) Ursprünglich hatte ich dabei sogar die Option auf Pinion in Betracht gezogen, was ich aber aufgrund des mäßigen Wirkungsgrades irgendwann verworfen habe.

Anforderungen an das Rad wären:
  • schnelle Geometrie (aber nicht unbedingt Wettkampf)
  • Bikepacking-tauglich
  • geeignet auch für Langdistanz (> 200 km, eine zu sportliche Sitzposition muss eben durch Muskelaufbau an den geeigneten Stellen kompensiert werden 😜)

Nach einiger Recherche finde ich das Specialiced Crux Expert 2022 ganz interessant:
  • sportliche Geometrie
  • Sram Rival eTap AXS mit 1x12
  • Carbongabel
  • Roval Terra C Laufräder (tubeless ready)
  • runde Sattelstütze, d. h. Satteltaschen ("Arschraketen") können montiert werden

Nun treiben mich allerdings noch die folgenden Fragen um:
  1. Wäre das Preis-/Leistungsverhältnis beim Crux Expert (6.300 EUR) akzeptabel? Hier wird ja immer wieder geschrieben, dass die Speci-Räder grundsätzlich überteuert seien...
  2. Nach allem, was ich hier gelesen habe, besteht wohl zwischen SRAM Rival eTap und Force eTap kein/kaum ein technischer Unterschied, außer eben dem Gewicht. Wäre das Upgrade auf Force eTap und Roval Terra CL den Aufpreis des Crux Pro 2022 (8400 EUR) wert?
  3. Wäre es ggf. sinnvoll, das Expert zu erwerben und dieses dann nach und nach mit besseren Bauteilen aufzurüsten (z. B. besserer LRS)?
  4. Wäre beim Crux perspektivisch ein Umbau auf 2x11 möglich (Umwerfer-Montagepunkte vorhanden, oder geht das nur via Klemmschelle)?
  5. (reiner Zukunftsgedanke) Wäre beim Crux ein Umbau auf Shimano Di2 möglich, oder benötigt SRAM andere Gewindebuchsen im Rahmen?
Sicherlich wäre auch das Specialized Diverge eine andenkbare Option, allerdings finde ich die zusätzlichen Flaschenhalter-Gewindebuchsen im Unterrohr oder auch die Gewindebuchsen in der Gabel für mich persönlich nicht sonderlich gewinnbringend (Fork-Packtaschen sind an mieser Aerodynamik kaum zu überbieten). Auch die Dämpfung im Steuerrohr wirkt auf mich eher spielerisch als sorgenfrei.

Natürlich habe ich mich auch bei der Konkurrenz umgesehen:
  • Trek Checkpoint SLR 6 eTap:
    • Das Checkpoint wirkt mit dem dicken Unterrohr sehr "bullig", ähnlich dem Specialized Diverge.
    • Mir gefällt die Möglichkeit der Befestigung einer Rahmentasche am Oberrohr ohne (!) Klettbänder
    • vielleicht lieber ein Domane?
  • Scott Addict Gravel 10:
    • hat statt der Rival eTap eine Force eTap und ist sogar noch deutlich günstiger
    • Laufradsatz: DT GRC 1400
    • generell ziemlich gute Ausstattung für diesen Preis?
    • an der Sattelstütze kann keine Arschrakete montiert werden (Sattelstütze nicht kreisrund)?
  • Canyon Grizl CF SLX 8 Di2:
    • keine Möglichkeit, eine Arschrakete an der Sattelstütze anzubringen
    • Shimano GRX Di2 RX815 wäre spannend
    • Sorry, mir gefällt die Optik des Rahmens nicht... :D
  • BMC URS LT:
    • auch hier, die Optik...
  • Basso Palta II:
    • Option auf 2x12 eTap AXS
    • vollintegriertes Cockpit (ermöglicht Rollentasche am Lenker)
  • Bianchi Impulso Pro:
    • keine Option auf elektronische Schaltung
    • nur 38 mm Reifenbreite
    • kein vollintegriertes Cockpit
Natürlich sind die letztgenannten nicht mit den Komponenten der Mittel-/Oberklasse vergleichbar.

Habt ihr noch andere Ideen? Redet mir gerne ins Gewissen... :)

Ganz herzlichen Dank vorab!


Nachtrag: Es kommt definitiv auch ein Gebrauchtkauf in Frage, das Rad muss keineswegs neu sein. Allerdings gab es bei den 2022er Modellpaletten durchaus einige interessante Updates, weshalb es hier auf dem Gebrauchtmarkt vielleicht schwierig werden könnte.
würde mir das cervelo noch ansehen wenn es flott sein soll.
 
Vielen Dank für eure tolle Unterstützung!

Voraussetzung ist allerdings, dieses eine Nummer kleiner als das Aethos zu wählen.
Auch, wenn ein 56er Rahmen beim Crux laut Specialized-Größenempfehlung perfekt passen sollte? Wird die notwendige Sattelüberhöhung bei einem zu kleinen Crux-Rahmen nicht zu hoch? Oder gibt es etwa noch andere Gründe zur Wahl einer kleineren Größe?

würde mir das cervelo noch ansehen wenn es flott sein soll.
Stimmt, da bin ich auch schon mal drübergeflogen:

Was ist der Unterschied zwischen Áspero-5 und R5-CX? Das R5 ist vermutlich ein vollwertiger CC-Rahmen mit Dropbar?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte ich das Crux aus einem Impuls heraus gekauft, wissend, dass 54 bei den meisten Modellen von Specialized für mich passen würden, hätte ich auch hier zum 54er gegriffen. Nachdem aber die Sitzposition auf dem 54er Aethos für mich sehr angenehm ist, habe ich mir die Geos für das Crux in 52 und 54 unter diesem Aspekt angeschaut, auch mit der Idee, es für Straßeneinsätze vorrangig in der schlechten Jahreszeit einzusetzen (Aethos = Schönwetterrad). Hier liegt das 52er Crux näher am 54er Aethos als das 54er Crux. Einen übermäßig längeren Sattelstützenauszug kann ich beim besten Willen nicht feststellen. Kannst du übrigens auch in der Specialized Galerie hier im Forum vergleichen. Nimmt sich am Ende nichts.
 
Aber mal eine andere Frage, wie breit willst du denn bei der Reifenbreite gehen? Möglicherweise ist ja auch ein Endurance-Rennrad mit Reifenbreiten um 35mm eine bessere Wahl?! Oder hast du das für dich schon abgewogen und gar ausgeschlossen?
 
Aber mal eine andere Frage, wie breit willst du denn bei der Reifenbreite gehen?
Ich würde mir gerne möglichst viele Optionen offen halten. Bei 35 mm würde ja sogar das Canyon Ultimate CF SLX noch funktionieren. Allerdings denke ich, dass 35 mm auf längeren Reisen vielleicht etwas zu "empfindlich" sein könnten...
 
Vielen Dank für eure tolle Unterstützung!


Auch, wenn ein 56er Rahmen beim Crux laut Specialized-Größenempfehlung perfekt passen sollte? Wird die notwendige Sattelüberhöhung bei einem zu kleinen Crux-Rahmen nicht zu hoch? Oder gibt es etwa noch andere Gründe zur Wahl einer kleineren Größe?


Stimmt, da bin ich auch schon mal drübergeflogen:

Was ist der Unterschied zwischen Áspero-5 und R5-CX? Das R5 ist vermutlich ein vollwertiger CC-Rahmen mit Dropbar?
Du kannst guten Gewissens auch das normale Aspero nehmen! R5-CX ist der „Crosser“, müsste mir mal die Geo ansehen.
 
  • Was hat Dich dazu bewogen, einen Crux-Rahmen zu nehmen? Hältst Du es auch auf Langstrecken gut darauf aus?

Wenn du leicht und fit bist, und das Geld ausgeben willst, ist der Rahmen top und flext auch sehr, nachdem was man so liest.

Für langes Gravel gibt es aber zuwenig Befestigungsösen. Du kannst dir z.B. mit Foodpouches behelfen.

Kennst du den Artikel? Hab mal gerade ins Befestigungsthema rein verlinkt:

https://www.rennrad-news.de/news/specialized-crux-2022-test-gravel-bike/#fa-photo-533907
 
Danke euch! :)

Für langes Gravel gibt es aber zuwenig Befestigungsösen. Du kannst dir z.B. mit Foodpouches behelfen.
Mit einer Satteltasche, einer Rahmentasche und ggf. einer Lenkertasche fürs Zelt sollte das Gröbste abgedeckt werden können (so hoffe ich).

Was haltet ihr denn von diesen beiden Kandidaten?
  • Colnago G3-X:
    • bei vergleichbarer Ausstattung rund 1000 EUR günstiger als das Speci Crux Expert
    • bei gleichem Preis sogar mit Sram Red eTap AXS (oder ist das etwa tatsächlich ein älterer 2021er G3-X-Rahmen?)
    • an der Sattelstütze kann keine Satteltasche montiert werden (Sattelstütze nicht kreisrund)
  • Parapera Atmos:
    • FSA-Steuersatz mit Edelstahllagern
    • Campagnolo (Super) Record EPS wählbar
 
Was mir auffällt, Du sprichst den Preis des Crux an, hast aber generell nur die höherpreisigen Marken in der Auswahl? Warum sollten "normale" Marken wie Rose nicht das gleiche Können wenn der Preis ein Thema ist?

Ich fahre gerne Specialized (Tarmac, Diverge) finde die Entwicklung der letzten beiden Jahre aber auch speziell, liegt sicher auch daran die Dinger zu oft als edles must have geschoben werden.

Was ich generell sch.... finde sind die ganzen Sonderlösungen und integrierten Sachen, wenn die Leute wirklich sooooo tolle Abenteuer (furchtbares Modewort in der Deppen-Gravel-Szene) fahren, dann sind diese Lösungen unbrauchbar. Am Diverge gefällt da z.B. das geschraubte Lager.
 
Mittlerweile verfällt der TE ohnehin in ein "was haltet ihr hiervon und was haltet ihr davon", anstatt sich mal definitiv festzulegen, was Er eigentlich will und vor allem, was überhaupt lieferbar ist.
 
Was mir auffällt, Du sprichst den Preis des Crux an, hast aber generell nur die höherpreisigen Marken in der Auswahl? Warum sollten "normale" Marken wie Rose nicht das gleiche Können wenn der Preis ein Thema ist?

Ich fahre gerne Specialized (Tarmac, Diverge) finde die Entwicklung der letzten beiden Jahre aber auch speziell, liegt sicher auch daran die Dinger zu oft als edles must have geschoben werden.

Was ich generell sch.... finde sind die ganzen Sonderlösungen und integrierten Sachen, wenn die Leute wirklich sooooo tolle Abenteuer (furchtbares Modewort in der Deppen-Gravel-Szene) fahren, dann sind diese Lösungen unbrauchbar. Am Diverge gefällt da z.B. das geschraubte Lager.
Wer definiert Normalität und sind wir nicht alle ein bisschen deppert?
„Abenteuer“ sind für mich so einige Aktivitäten wenn ich meinen Arbeitsalltag Revue passieren lasse…
Leben und leben lassen macht es für alle einfacher. 😉
 
Mit Ausnahme der Limitierung auf rein elektronische Lösungen beim 2fach Set up gibt es doch gerade am Crux keine speziellen Lösungen? BSA-Innenlager, runde Sattelstütze und keine integrierte Cockpit-Lösung. Und ein Rad für Bikepacking will es auch gar nicht sein. Es ist schlicht ein Crossrad, dass du abseits der Straße einsetzen kannst und je nach Lust und Laune auf der Straße. Für alles andere, wobei das ja schon eine Menge ist, ist es nicht optimal geeignet.
 
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