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Landstraße - Radweg

Hi Radler,

ich fahre jetzt seit fast 2 Jahren verstärkt auf der Straße! Um ehrlich zu sein fahre ich nie Radwege neben den Straßen, auch wenn sie in einem besseren Zustand wären.
Mein Dad war mal ein großer Radsportler und fährt auch noch heute um sich fit zu halten.....auf jeden Fall meinte er, dass vor 5 Jahren das Befahren von Radwegen mit dem Rennrad sogar verboten war!!! Gründe dafür waren unter anderen die Schnelligkeit der Sportler und die Gefahren die sie erlitten mussten, durch unachtsame Autofahrer oder Dreck auf den Wegen.

Ich finde ein Rennrad gehört auf die Straße, da es ja auch "Rennrad" heißt und nicht Tourenrad. Alleine die Vorstellung mit über 40km/h um die enge Kurve eines Radweges zu gleiten und plötzlich kommt ein Spaziergänger, Hund, Inlinefahrer oder ebenfalls ein Radler entgegen...... Was da alles passieren könnte...?
Jeder von euch weiss auch bestimmt wieviele Glasscherben immer auf den Radwegen liegen! Stellt euch vor, ihr seit auf einem solchen Weg ca. 100km von zu Hause weg, mitten in der "Pampa" und habt nen Platten? und das nur, weil ihr auf einem Radweg gefahren seit......

Wie schon gesagt, Radwege und Rennrad, das passt mir überhaupt nicht. Ein Rennrad ist ein Sportgerät und dient zum trainieren! Schnelles Befahren von Radwegen ist da einfach nicht drin....
 
einen Platten kann man aber auch einfach auf der Straße bekommen, das ist eigtl kein Argument ^^ . Und wenn du die Gefährdung auf Gehwegen nimmst musst Du z.B. auch die Gefährdung durch LKWs die dicht an dir vorbeifahren dazuschreiben.
Es gibt durchaus auch Unfälle bei denen Du froh gewesen wärest den Gehweg benutzt zu haben.
Abgesehen davon fahre ich auch nur auf der Straße.
 
Fred_O schrieb:
einen Platten kann man aber auch einfach auf der Straße bekommen, ...
Das ist richtig, aber fast durchweg sind Straßen sauberer, besitzen die
bessere Oberfläche, sind besser beleuchtet etc. etc. Ganz nett zusam-
mengefasst ist das "Prinzip Radweg" hier.

Wessel
 
Fred_O schrieb:
Und wenn du die Gefährdung auf Gehwegen nimmst, musst Du z.B. auch die Gefährdung durch LKWs, die dicht an dir vorbeifahren, dazuschreiben.
Darauf wollte ich eigentlich schon im letzten Beitrag mit antworten:
Gefährdungen durch vorschriftswidrig zu dicht vorbeifahrende LKWs wie auch
PKWs gibt es natürlich. Man wirkt dem am besten dadurch entgegen, dass
man auf der Fahrbahn weit genug links fährt, sich also nicht ängstlich an den
rechten Fahrbahnrand drängt, der zudem fast immer deutlich schmutziger und
in schlechterem baulichen Zustand ist, somit höheres Gefahren- und Pannen-
trächtigkeit aufweist als die übrigen Fahrbahnfläche.

Mit LKWs kommt man dennoch meist gut aus. Am gefährlichsten sind die adre-
nalin-gesteuerten Autofahrer, die glauben, 10 Sekunden Zeitverlust bedrohe
ihr Fortkommen, und die Radfahrer durch Hupen, knappste Überholabstände
und manchmal sogar durch Ausbremsen erziehen zu müssen glauben.

Wessel
 
Hi
auf den meisten Radwegen kann man einfach nicht schnell fahren.
Für Radfahrer, egal, auf welchen Wegen, gilt auch die Vorschrift, bei guter Übersicht innerhalb der eigenen Sichtweite anhalten können zu müssen, bei schlechter Übersicht- also Kurven, uneinsichtige rechts-vor-links-Einmündungen etc.- innerhalb der halben Sichtweite.
Der Bremsweg eines Renners ist leider recht lang und daher ein Einhalten dieser Vorschrift auf Radwegen, auf denen man Hindernissen oft überraschend begegnet und dann auch nicht ausweichen kann mit langsamer Fahrweise gekoppelt.
Der Gesetzgeber hat da gar kein Problem damit, da diesen der Trainingseffekt nicht die Bohne interessiert, lediglich die Leichtigkeit des motorisierten Verkehrs. Manchmal, auch nicht immer.

Die Straße dagegen ist im Vergleich zum Radweg sehr breit und übersichtlich und daher eher für rennradübliche Geschwindigkeiten geeignet. Außerdem laufen einem da nicht so viele unachtsame Fußgänger in den Weg, da diese hier mit Kraftfahrzeugen rechnen müssen und besser aufpassen.
 
Sigisick schrieb:
Aber um Riegel rum gibts ja auch sehr schöne und tolle Radwege. Die machen auch richtig laune. Leider ist es so nicht überall.

Rund um Riegel ist auch viel Platz ;). In Tälern, in stark bebauten Gebieten oder in Gebieten wo um jeden Quadratmeter Land gekämpft wird, siehts leider nicht so gut aus. Zudem kommt noch, dass manche Stadtplaner einfach den Beruf verfehlt haben.
 
Jupp schrieb:
Hi
willkommen im Forum, und ja, zu diesem Thema haben wir uns schon viele Gedanken gemacht und des langen und breiten erklärt.
Und auch die juristische Seite wurde hinlänglich in anderen Threads erklärt.
Daher schreib ich hier jetzt nix weiter dazu außer dem Hinweis auf die Suchfunktion, die das Eröffnen eines neuen Threads als unnötig ausgewiesen hätte und für ne Stunde oder zwei Lesestoff zum Thema aufgezeigt hätte.
Dem schließe ich mich an. Aber für alle Fälle, falls es Leute gibt die die Suchfunktion noch nicht kennen.

Ist der Zustand eines Radweges so, dass er zum langsam Fahren zwingt, besteht keine Benutzungspflicht.(OLG Köln, NZV1994,278)

Um gegen einen nicht ordnungsgemäßen Radweg Klage einreichen zu können, genügt es, ihn einmal befahren zu haben. Regelmäßige Nutzung ist keine Vorraussetzung(BverwG, NZV2004, 52).

Laut Fahrradnovelle zur STVO (§2 Absatz 4 , 1998) muß ein Radweg bestimmte Kriterien erfüllen um benutzungspflichtig zu sein. Gut erkennbare hindernisfrei Wegführung, ein einwandfreier Belag (bei schlechterem Belag kein zweifelsfrei die Strasse benutzt werden), sowie eine Mindestbreite von 1,5m.

Das wichtigste.
Rad weg müssen auch dann nicht befahren werden, wenn es nicht gefährlicher sei, die Straße zu benutzen. Diese Entscheidung liegt im ermessen des Fahrers. (VG Schleswig-Holstein, Urteil.v.23.09.2003-3A275/02)
 
ich denke, dass man Radfahrer zwingen sollte mit einer Geschwindigkeit von max 15 km/h auf Radwegen oder Bürgersteigen zu fahren, damit sie auf der Straße den Verker nicht behindern.

Wenn Menschen schon aus bloßem Vergnügen am Straßenverkehr teilnehmen wollen (=Rennradfahrer), so sollen sie sich lieber ein Motorrad kaufen, da sie so weniger Staus verursachen!
 
isarrider schrieb:

Radwege abschaffen? :eek: Bloß nicht! Ich glaube, dann würd ich wirklich die Kretze kriegen! Dann würden auf den Straßen nämlich nicht nur Rennradfahrer sondern auch noch Omas, Schulkinder und diverse andere Radfahrer fahren, die auf dem Radweg wesentlich besser aufgehoben sind als Rennradfahrer!

Es ist ja nicht so, dass diese Dinger völlig unnnütz sind - bei der Entwicklung wurde halt nur nicht ausreichend an Rennradfahrer gedacht. ;)
 
ManofStil schrieb:
Dann würden auf den Straßen nämlich nicht nur Rennradfahrer sondern auch noch Omas, Schulkinder und diverse andere Radfahrer fahren, die auf dem Radweg wesentlich besser aufgehoben sind als Rennradfahrer!
Wenn Du Dich mit der Sache mal richtig auseinandersetzt, wirst Du erkennen,
dass Radwege auch für Nicht-Rennfahrer gefährlich sind, gefährlicher jeden-
falls als das Fahren auf der Fahrbahn.

Kinder bis 8 Jahre müssen übrigens, Kinder bis 10 Jahre dürfen den Gehweg
benutzen, so dass Grundschulkinder in der Regel nicht auf der Fahrbahn
fahren.

Wessel
 
Praetur schrieb:
ich denke, dass man Radfahrer zwingen sollte mit einer Geschwindigkeit von max 15 km/h auf Radwegen oder Bürgersteigen zu fahren, damit sie auf der Straße den Verker nicht behindern.

Wenn Menschen schon aus bloßem Vergnügen am Straßenverkehr teilnehmen wollen (=Rennradfahrer), so sollen sie sich lieber ein Motorrad kaufen, da sie so weniger Staus verursachen!

Warum so halbherzig? Ich denke, eine Geschwindigkeit von 6km/h wäre noch besser, und vor jedem Fahrrad müsste jemand mit einer roten Fahne marschieren, um die Fußgänger vor dem Nahen der Gefahr zu warnen.
 
Wessel_Hummer schrieb:
Wenn Du Dich mit der Sache mal richtig auseinandersetzt, wirst Du erkennen,
dass Radwege auch für Nicht-Rennfahrer gefährlich sind, gefährlicher jeden-
falls als das Fahren auf der Fahrbahn.

Kinder bis 8 Jahre müssen übrigens, Kinder bis 10 Jahre dürfen den Gehweg
benutzen, so dass Grundschulkinder in der Regel nicht auf der Fahrbahn
fahren.

Wessel

Na, ob 11 Jährige Kinder jetzt auf der Straße so gut aufgehoben wären, wenn ein LKW sie überholt bezweifel ich jetzt mal. Auch eine 80jährige Dame, die mit 2 km/h den Berg hoch pendelt wäre da wohl nicht so glücklich drüber. Die Chance, dass die beiden auf der Straße verletzt werden, sehe ich größer als au dem Radweg. Dort ist und bleibt die größte Gefahr, dass Autos aus Ein-/Ausfahrten kommen und erst mit der Bordsteinkante halten und schauen, was man denn so überfahren hat. HIER gilt es für mich einzuschreiten.

Für genau dieses Personenkreis gelten die meisten der hier aufgeführten Argumente (Fußgänger, Hunde, Laub, nicht befahrbar, etc...) nämlich nicht, da sie langsamer fahren als Rennradfahrer.

Daher bin ich für Radwege, aber bitte als deutlich abgetrennter Teil der Fahrbahn, wie er ja in Deutschland auch immer mal wieder zu finden ist - leider viel zu selten...
 
Über das Thema wurde schon so viel geschrieben das ich auch noch was zu sagen kann :rolleyes: .

Die Benutzungspflicht, oder oder gar die Radwege als solches Abschaffen, wird nicht gehen (Motto: Wir haben die Dinger für zig Millionen gebaut und nun sollen sie schaden, kann ja nicht sein).
Aber eine kleine Veränderung im Gesetz, so klein das sie nicht mal dem ADAC sofort Auffällt könnte gehen.
"Fahrräder mit einem fahrbereiten Gewicht unter 11Kg und einem Fahrer der das 15. Lebensjahr eirreicht hat, sind ausgenommen (von der Benutzungspflicht)"

Und verkaufen kann man das jeder Partei.
FDP.: Boom bei Rennradverkäufen. Hochwertigere Teile, deswegen mehr Gewinn beim Händler.
Grüne: Radfahrn ist Gesund und voll Öko!
SPD/Linke: Die Arbeiterschaft ist schon immer Rad gefahren. Gleiches Recht auf flottes Vorankommen auch für Leute die sich kein Auto leisten können.
Das waren ja dann alle Parteien ;) .

My 2€-cents, Mark.
 
Mac-Ffm schrieb:
Und verkaufen kann man das jeder Partei.
FDP.: Boom bei Rennradverkäufen. Hochwertigere Teile, deswegen mehr Gewinn beim Händler.
Grüne: Radfahrn ist Gesund und voll Öko!
SPD/Linke: Die Arbeiterschaft ist schon immer Rad gefahren. Gleiches Recht auf flottes Vorankommen auch für Leute die sich kein Auto leisten können.
Das waren ja dann alle Parteien ;) .

... wir brauchen auch Rennrädern auf Autobahnen, damit man Blitz-schnell in andere Länder vorstoßen kann.:D
 
ManofStil schrieb:
Na, ob 11 Jährige Kinder jetzt auf der Straße so gut aufgehoben wären, wenn ein LKW sie überholt bezweifel ich jetzt mal. Auch eine 80jährige Dame, die mit 2 km/h den Berg hoch pendelt wäre da wohl nicht so glücklich drüber. Die Chance, dass die beiden auf der Straße verletzt werden, sehe ich größer als auf dem Radweg.
Die Statistik sagt indes anderes. Auf der Straße wird ein 11-jähriges Kind ge-
nau wie die 80-jährige Dame [1] von Autofahrern wahrgenommen. Auf dem
Radweg ist das oft nicht der Fall, so dass es an Kreuzungen durch den ab-
biegenden Autoverkehr zu übelsten Verkehrsunfällen kommt.


Für genau dieses Personenkreis gelten die meisten der hier aufgeführten Argumente (Fußgänger, Hunde, Laub, nicht befahrbar, etc...) nämlich nicht, da sie langsamer fahren als Rennradfahrer.
Uns Rennfahrer trifft es besonders, aber das Problem haben dennoch alle, die
mit mehr als Schrittgeschwindigkeit unterwegs sind, also insbesondere auch
die Alltagsfahrer, die ihre Wege zur Arbeitsstelle, zum Einkaufen etc. per Rad
erledigen.

Damit soll es aber gut sein, das Thema ist tatsächlich in Radfahrerkreisen hin-
reichend diskutiert, und an der Erkenntnisresistenz der Politiker und Verwal-
tungsmenschen werden auch noch so viele Diskussionen in Internetforen
nichts ändern.

Wessel

[1] Vorsicht mit solchen Bemerkungen über ältere Radfahrer. Die Fähigkeit,
schnell unterwegs zu sein, lässt mit zunehmendem Alter nur ganz langsam
nach. Schau Dir nur mal die Ergebnisse der Jedermann-Cyclassics 2006 an.
Der schnellste auf der 100 km-Strecke war ohnehin schon ein Fahrer über
40, und der schnellste aus der Gruppe Senioren 4, das sind Leute über 60,
kam ganze 24 Sekunden später ins Ziel. Die Geschichten, wo man unter-
wegs ein paar nette ältere Herren trifft, deren Hinterrad man nicht halten
kann, wenn das Geplauder beendet ist, sind Legion.
 
Wessel_Hummer schrieb:
Bei dieser Initiative stößt mich schon der Name ab, bei dem man eher ein
Computerspiel als eine politische Zielsetzung vermutet. Wem fällt so ein
Kasperkram ein?
Diesen Namen haben WIR uns einfallen lassen! :cool:

Sei bitte so fair und lasse Deine Mitbürger toleranterweise die Namen aussuchen, die sie für passend halten. Über Geschmäcker kann man schließlich streiten (ist Dein Name Wessel_Hummer wirklich besser?). Es gab teilweise sogar Lob wie "der Name passt perfekt" und mit Deinen Äußerungen beleidigst Du nicht nur diese Meinungsinhaber, sondern auch alle unsere Mitglieder zwischen München und Kiel. In Hamburg haben wir auch welche.

Zu ergänzen bleibt, dass unser Isarrider "benutzungspflichtige Radwege" meinte. Schaut Euch einfach mal unseren Entwurf an, den Lede ins Tour-Forum gepostet hat.
.
 
@Kathargo, Knalltüte und Co. :)

Schön, dass Ihr auch dabei seid! So wie Euch geht es vielen und auch ich fuhr bereits etliche Jahre Rennrad, bevor mir diverse Regeln, Gesetze und Probleme bewusst wurden.

In unserer Homepage findet ihr ganz unten unter "Nur nicht aufregen" einen Flyer, in dem eigentlich alles wesentliche in Kurzform zusammengefasst ist. Den könnt Ihr Euch ausdrucken, privat verteilen oder auch einem Autofahrer an den Ampel zuschieben, der meint, Ihr hättet auf der Fahrbahn nichts verloren.

Weiterhin könnt Ihr Euch ja in unserem "Pannenflicken" mal ansehen, was Verkehrsplaner so alles unter Radwegen verstehen.

Wir bauen gerade eine Petition auf gegen die RWBP. Im von Isarrider geposteten Link wird auch im Tour-Forum darüber diskutiert, im wesentlichen läuft das aber intern ab. Wir streben ein Benutzungsrecht anstatt einer Benutzungspflicht an. Jeder, der sich, aus welchen Gründen auch immer, sicherer auf dem Radweg fühlt, soll diesen auch weiterhin benutzen dürfen, muss es aber nicht. Das hätte ganz entscheidende rechtliche und sicherheitstechnische Konsequenzen.

Mir persönlich sind breitere Straßen auch am liebsten, da gibt es einfach am wenigsten Probleme.

Den "Radweg an der Straße" zwischen Mosbach und Heidelberg kenne ich auch. Das ist ja eigentlich ein beidseitiger Radstreifen neben der Fahrbahn. Zusätzlich gibt es hier die Besonderheit, dass sich, von der Straße abgesetzt, ein weiterer Weg befindet, auf dem sich Fußgänger und Gemütlichradler befinden. Diese Strecke ist wirklich sagenhaft. Fängt eigentlich schon bei Neckarsulm an. Bin hier mal von Filderstadt nach Heidelberg und zurück an einem Tag gefahren als Vorbereitung für eine Langstreckenfahrt. Habe genau diesen Weg ausgewählt, weil ich sonst die 364 km wohl kaum bei Tageslicht zurücklegen hätte können. Das läuft einfach super dort.

Das mit Radgewicht sub 11 Kilo bei über 15 Jahren halte ich für das falsche Signal. Bin schon als 12-jähriger den meisten Erwachsenen davongezogen und mit meinem relativ schweren Rad erreichte ich damals bergab auch knapp 80 km/h. Steil bergab sind alle schnell, man sollte es, wenn nicht die RWBP komplett abgeschafft werden kann, tatsächlich an der Geschwindigkeit fest machen (ich bin ein Mofa - noch schneller!).

In Lübeck und Meck-Pomm würde ich mich, den Schilderungen nach zufolge, auch wohl fühlen. Denke schon, dass hier sehr viel mit Soli finanziert wurde, um den dortigen Tourismus anzukurbeln. Bei uns sind gute Radwege dagegen absolute Mangelware gepaart mit teilweise mörderischem Verkehr auf der Fahrbahn (Großraum Stuttgart, Esslingen, Reutlingen, Tübingen, Böblingen, Ludwigsburg...).

Fahrt also im Zweifelsfall ruhig auf der Fahrbahn, provoziert allerdings bei wirklich toll angelegten Radwegen nicht unnötig die Kfzler.

P.S.: Wenn die Petition gegen die RWBP in die entscheidende Phase geht, werden wir hier noch einen Thread dazu eröffnen.
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