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Landstraße - Radweg

Karthago

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N'Abend Leute!
Hier in diesem Forum bin ich der totale Neuling und auch erst seid 4 Monaten auf dem Sattel - gerade desshalb frage ich mich eines:
Der Großteil der Rennradfahrer fährt auf der Straße (auch Singlefahrten), obwohl alle an die StvO gebunden sind und genau desshalb Radwege benutzen müssen - sofern vorhanden (das "sofern vorhanden" ist ne Klausel die fast nich eintritt, da Radwege heutzutage Standard sind...egal ob im guten oder schlechten Zustand). Das dumme an der Sache ist, dass es keine Rolle spielt in welchem Zustand der ausgeschriebene Radweg ist (in der Regel sind ausgeschriebene Radwege befahrbar, Ausnahmen mit inbegriffen) - also zählt bei den Ordnungshütern auch nicht die Ausrede, dass der Radweg Schäden hat und beimTrainieren hindert.
Nun da aber auch Mopets, die maximal so schnell sind wie n Rennradfahrer, auf der Landstraße fahren dürfen, frage ich mich, wieso trotz allem Rennradfahrern dieser Vorteil verwehrt bleibt?
Wie handhabt Ihr? Vor allem: Wurdet Ihr auf der Straße schoneinmal von der Polizei rausgewunken?

Im Allgemeinen kommt es mir so vor, dass viele Rennradfahrer garnich mal wissen, dass Sie Radwege benutzen müssen...

Also dann haut rein und n schönen Abend!

Karthago
 
Ne ich wurd noch nie Rausgewunken und ich fahr hauptsächlich straße. Den Radweg benutze ich eigentlich nur wenn er genauso gut oder besser als die Straße ist. Gibts es da nicht eine Reglung das man mit dem Rennrad auf der Straße fahren da es als Sportgerät gilt (das meinte mein Papa). Ach die Polizei (Rennleitung) soll sich um anderes kümmern getunte Roller oder so oder Leute die im Dunkel ohne Licht fahren und den andern schmarn
Man merkt halt immer wieder das der Deutschland kein geld hat
 
Wenn der Radweg sich nicht in einem Zustand befindet, der seine Benutzung gefahrlos ermöglicht, müssen selbst als benutzungspflichtig ausgeschilderte Radwege (und nur um die geht es ja überhaupt) nicht befahren werden.

Hier in der Umgebung gibt es glücklicherweise nur einen einzigen benutzungspflichtigen Radweg. Der ist kaum 1500m lang und verläuft parallel zu einer Kreisstraße. Die VG-Verwaltung sieht sich trotzdem überfordert, diesen Radweg befahrbar zu halten. Vom angrenzenden Bahndamm herabrutschendes Geröll macht diesen "Radweg" zu einer Schotterpiste, die nicht mal mit dem MTB gefahrlos befahren werden könnte. Eine schriftliche Beschwerde bei der VG-Verwaltung hat nur etwa drei Tage lang Abhilfe geschaffen.

Also rauf auf die Straße. Wenn sich einer beschwert, wird er an die VG-Verwaltung verwiesen. Denen muß man klar machen, daß die Radwegbenutzungspflicht eine beiderseitige Pflicht ist.
 
Karthago schrieb:
Das dumme an der Sache ist, dass es keine Rolle spielt in welchem Zustand der ausgeschriebene Radweg ist (in der Regel sind ausgeschriebene Radwege befahrbar, Ausnahmen mit inbegriffen) - also zählt bei den Ordnungshütern auch nicht die Ausrede, dass der Radweg Schäden hat und beimTrainieren hindert.

Wer sagt das? Wenn da eine Schotterpiste ist, oder der Radweg wohl rutschiger Blätter und Dreck ist, dann steht es mir frei, diesen nicht zu befahren und im Endeffekt müsste dann erst ein Gericht entscheiden, ob ich damit Recht habe, oder nicht. Die Polizeit kann einem wohl vorläufig am Weiterfahren hindern, sofern sie denn wollen, aber Recht gibt ihnen das noch lange nicht automatisch. Ich wurde noch nie von der Polizei rausgewinkt.

Ich behalte es mir auch an sonnigen Sonntagen vor, gewisse Radwege nicht zu befahren. Immerhin will ich Training machen und kein Slalom um Rentner fahren. Sobald man dann in einer Gruppe von 3 Leuten unterwegs ist, benutze ich eigentlich gar keine Radwege mehr, es sei denn es handelt sich um wirklich stark befahrene Bundesstraßen mit sehr gutem, breitem Radweg.
 
was absolut stört ist das die Radwege oft zubringer haben die nicht befahrbar sind, man umwege fahren muss oder bremsen, es geht unnötig bergauf etc.

das man auf beiden Fahrspuren solche Wege macht wäre ja schon zuviel gewesen

mir würde schon eine verbreiterte Straße reichen, da hätten alle was davon
 
Hi
willkommen im Forum, und ja, zu diesem Thema haben wir uns schon viele Gedanken gemacht und des langen und breiten erklärt.
Und auch die juristische Seite wurde hinlänglich in anderen Threads erklärt.
Daher schreib ich hier jetzt nix weiter dazu außer dem Hinweis auf die Suchfunktion, die das Eröffnen eines neuen Threads als unnötig ausgewiesen hätte und für ne Stunde oder zwei Lesestoff zum Thema aufgezeigt hätte.
 
Ich fahre fast immer in der Gruppe und da sit das problem auf dem Radweg meckern die Fußgänger auf der Straße die Autofahrer
 
Ich schließe mich den Vorschreibern an ... fahre in der Regel auch auf der Straße und wurd auch noch nie rausgewunken. Radwege benutze ich nur, wenn ich mich dort sicherer fühle als auf der Straße (also nur am Tag (!) und wenn der Zustand es hergibt) oder die Wege besser als die Straße sind.
 
Im Moment sind die ganzen verlaubten, teils glitschigen Radwege sowieso eine Zumutung. Aber immerhin sind sie zu dieser Jahreszeit nicht voll von irgendwelchen Rentnern.
 
Als Rennradfahrer kommt nur die Strasse in Frage, hier muß ich nicht dauern Abbremsen wegen anderen Radfahrern oder Fußgängern.
Ausserdem ist die Strasse sauberer als der Radweg (Steine usw.).
 
Bin neu hier und begrüße euch alle recht herzlich.

Das Problem mit den Fahrradwegen ist meiner meiner nach doch das man immer wieder abbremsen, vorsichtig den Bordstein hoch und wieder neu beschleunigen muss. Manchmal frag ich mich ob die wo den Fahrradweg konzipieren und bauen überhaupt wissen was Sie da eigentlich machen:confused:
So kommt man aus dem Takt und das Training macht einfach keinen Spass mehr. Des Weiteren muss man dauernd schauen ob ein Fahrradweg ausgewiesen ist oder nicht. Öfters ist es doch auch so das Fahrradwege vom eigentlichen Strassenverlauf abweichen und von der Strasse weg, durch die Pampa verlaufen. Hoffentlich führt er wieder dahin wo ich hin will, ist doch dann oft der Gedanke den man hat.
Also wir müssten es hier in D-Land so haben wie in Österreich, wo Trainingsfahrten mit dem Rennrad auf der Straße toleriert wird.


Gruss,

"der mit dem Berg flüstert"
 
So jetzt schreib ich auch mal meinen ersten Beitrag.
Bin die letzten 2 Tage auch mal wieder viel auf den Radwegen rumgekurvt. Und es gibt glaube ich keinen Tag wo man sich nicht aufregen muss :-(. Dauernd diese Hunde die ohne Leine rum rennen und man abremsen muss. Dann rannte mir auch noch einer hinterher usw. Dann das viele Laub das sich auf den Wegen bei uns im schönen Jagsttal sammelt. Man muss in jeder kurve höllisch Aufpassen. Die Fußgänger die erst nach dem 10. mal klingeln und rufen merken das jemand vorbei will. Alles nicht gerade toll um in der kurzen Zeit die ich zur Zeit habe ein paar Kilometer zu fahren.
Die Straße is da eben das Paradies. Bei uns gibt es von Mosbach nach HD einen Radweg direkt an der Bundesstraße. Einfach herrlich super Belag total eben und man kann ordentlich Tempo machen ohne dauernd frisch zu beschleunigen.
Ich fahre mitlerweile nur noch wenn die Radwege gut sind oder die Straßern viel befahren sind auf Radwegen sonst benütze ich wenig befahren Landstraßen.
Wurde auch noch nie rausgewunken obwohl mich schon ein paar mal die Polizei überholt hat.
 
Tach,
ich muss mich auf Radwegen nicht aufregen.
Ich bin die Ruhe in Person und mich bringt nichts so schnell ins Wanken(ausser schnelle und böse Hunde:D ).

Meist fahre ich auf Radwegen,allerdings nur wenn sie gut befahrbar sind.
Auf entlegenen Strassen cruise ich auch hin und wieder.
 
Wenn es eben geht fahre ich auf Radwegen. Warum auch nicht. Die meisten Radwege sind hier im Münsterland recht gut ausgebaut. Und Fußgänger (so viele sind das gar nicht) machen in der Regel auch Platz wenn man sich frühzeitig bemerkbar macht. Erst wenn die Radwege wirklich schlecht sind oder total überlaufen, oder aber wenn die Truppe groß wird, geht´s auf die Straße. Sonst nicht.
 
Also ich fahr auf der Straße! Wenn der Rad weg gut ist natürlich auch da, aber wann ist das schonmal so.

Soll man mich doch rauswinken... dann zahl ich halt meine Owi und fahr danach weiter.

Und wenn ein Autofahrer meint er müsse sich aufregend, bitte sehr, immerhin bin ich nicht fett und popel an der Ampel in der Nase :D
 
abend,

also hier in Lübeck, ist es eigentlich relativ human .

Die Fußgänger benutzen den Radweg sehr selten (meist Touristen), oder stehen darauf um auf den Bus zu warten.

Die meisten Radwege sind hier sehr gut, (Ratekau nach Timmendorf, ist echt wie geleckt 13 km, echt 1A :) )

mir fällt nur eine Strecke ein die echt schlecht ist Travemünde nach Kücknitz,
aber dort gibt es keine Blauen Radweg-schilder, also fahr ich auf der Straße

und mich hat noch nie einer angehupt, weil die Straße sehr breit ist.
Und die Polizei feuert einen sogar an, wenn sie überholen :)


Also Ost Holstein und Lübeck , find ich eigentlich sehr gut ausgebaut, und Meck'pomm kann eh niemand das Wasser reichen.

hoffe nicht, dass die die Straßen mit den Soli'Steuern finanzieren, :-(

naja bin in diesem Jahr 2 mal angehalten worden, aber die wollten nur sehen ob meine Lampen auch funktionieren, weil es dunkel wurde und ich die net an hatte, aber haben sonst nichts gesagt, hab ja immer alles dabei :)

bis dann
 
gata de gorgos schrieb:
Tach,
ich muss mich auf Radwegen nicht aufregen.
Ich bin die Ruhe in Person und mich bringt nichts so schnell ins Wanken(ausser schnelle und böse Hunde:D ).

Meist fahre ich auf Radwegen,allerdings nur wenn sie gut befahrbar sind.
Auf entlegenen Strassen cruise ich auch hin und wieder.

Aber um Riegel rum gibts ja auch sehr schöne und tolle Radwege. Die machen auch richtig laune. Leider ist es so nicht überall.

gruß aus Gundelfingen
 
Friedolin schrieb:
Wenn es eben geht fahre ich auf Radwegen. Warum auch nicht. Die meisten Radwege sind hier im Münsterland recht gut ausgebaut. Und Fußgänger (so viele sind das gar nicht) machen in der Regel auch Platz wenn man sich frühzeitig bemerkbar macht.
Darf ich mal fragen, wie schnell Du so gewöhnlich unterwegs bist? Nach mei-
ner Erfahrung gelingt es bei flottem Tempo in den wenigsten Fällen, Fußgän-
ger oder andere Radfahrer per Klingel dazu zu bewegen, rechtzeitig Platz zu
machen. Und mögen die außerörtlichen Radwege auch noch so gut ausgebaut
sein, sie sind fast immer deutlich schmutziger und damit gefährlicher als die
Straße.

Innerorts ist das Befahren von straßenbegleitenden Radwegen ohnehin eine
Art russisches Roulette: Bei hinreichend langer Fahrt wird aus irgendeiner
Grundstückseinfahrt schon ein Auto herauskommen. Mit Glück ist es ein nor-
maler PKW, über dessen Fronthaube Du hinüberfliegen kannst, ohne Glück
erwischst Du einen der immer häufigeren Geländewagen und knallst mit vol-
ler Körpergröße in eine Wand aus Stahl und Glas. Das tue ich mir nicht an.

Wessel
 
Wessel_Hummer schrieb:
Innerorts ist das Befahren von straßenbegleitenden Radwegen ohnehin eine
Art russisches Roulette: Bei hinreichend langer Fahrt wird aus irgendeiner
Grundstückseinfahrt schon ein Auto herauskommen. Mit Glück ist es ein nor-
maler PKW, über dessen Fronthaube Du hinüberfliegen kannst, ohne Glück
erwischst Du einen der immer häufigeren Geländewagen und knallst mit vol-
ler Körpergröße in eine Wand aus Stahl und Glas. Das tue ich mir nicht an.

Wessel

Da hast du vollkommen Recht! Ich hatte vor nem Monat auch n Unfall dieser Art, zum Glück bin ich auf der Straße gefahren, wenn nicht, hätte ich das Auto härter erwischt. So bin ich voll auf den linken Kotflügel geknallt und über das Auto geflogen - viele blaue Flecken, kaputter Helm & Schädeltrauma...ich hatte ein riesen Glück!
Nunja, innerorts sind Radwege eine wahre Zumutung, die sicherheitstechnisch für niemanden von Vorteil ist.
(Die Härte: Ich wurde, trotz des Unfalls und der Tatsache, dass es anders schlimmer hätte ausgehen können, bei der Vernehmung knallhart verwarnt!)
 
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