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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Die sind mittlerweile ziemlich exakt (v. a. bei so niedrigen Geschwindigkeiten), mehr als 2 oder 3 km/h Abweichung haben die nicht mehr.

Das kann ich nicht bestätigen...gerade vag kutschen zeigen bei höheren geschwindigkeiten zu viel an.
Kürzlich hat ein sternenfrachter 200kmh angezeigt und wir fuhren nur 180kmh laut gps computer
 
2000 gab's im Straßenverkehr 7.500 Tote.
2020 waren's noch 2.700 Tote (Quelle)

Knapp 5.000 Menschen haben alleine 2020 von der Entwicklung im Automobilbau so profitiert, dass sie nicht im Straßenverkehr getötet wurden.
"hat niemandem wirklich geholfen" schaut für mich anders aus... 🤷‍♂️

Ich vermute, du hast an dieser Stelle nicht verstanden, worum es ging.

Das wir innerhalb von 20 Jahren 5000 Verkehrstote weniger zu verzeichnen haben, liegt mit Sicherheit nicht daran, dass die Autos im Schnitt schneller und stärker geworden sind.

Wer weiß, wieviele Menschenleben es zusätzlich gerettet hätte, wenn man da eine Begrenzung eingeführt hätte.
 
Ich vermute, du hast an dieser Stelle nicht verstanden, worum es ging.

Das wir innerhalb von 20 Jahren 5000 Verkehrstote weniger zu verzeichnen haben, liegt mit Sicherheit nicht daran, dass die Autos im Schnitt schneller und stärker geworden sind.

Wer weiß, wieviele Menschenleben es zusätzlich gerettet hätte, wenn man da eine Begrenzung eingeführt hätte.

Die meisten toten sind aber auf landstraßen (alleen) zu beklagen.
Das hat dann sehr wohl mit der (neuen) sicherheit der autos zu tun.
 
Meine Tochter bekam letztens ein Ticket wegen 35km bei 30 erlaubten kmh. 2 kmh Abzug ergibt den Vorwurf 3 kmh zu schnell gewesen zu sein.
Ich hatte schonmal einen Brief aus Frankreich bekommen. Da sollte ich nach Abzug der Toleranz, für einen ganzen kmh bezahlen. Zum Glück lässt sich etwas aussitzen. Die 3kmh Vorwurf finde ich auch irgendwie lächerlich.
 
.... Aber 25 km/h selbst fahren heute fast alle, Pedelec sei Dank. Ich wohne direkt an einem stark frequentierten Radweg mit ca. 2% Neigung. Da fährt ziemlich viel mit 25+. Bergab auch Unmotorisierte.
25 km/h wird mit zunehmenden Pedelecverkehr und Lastenrädern mehr und mehr zum Regeltempo in Städten. Tempo 30 passt nicht dazu.

Denn Otto-Normalautofahrer denkt, möglichst diese zulässige Geschwindigkeit fahren zu müssen, weil er ja nach seiner eigenen Einfachlogik andere Autofahrer durch Trödeln nicht behindern darf. Folglich glaubt er sich gezwungen, mit 5 km/h Unterschied zu überholen.
 
Die meisten toten sind aber auf landstraßen (alleen) zu beklagen.
Das hat dann sehr wohl mit der (neuen) sicherheit der autos zu tun.

Richtig, das hat was mit der verbesserten Sicherheit der Autos zu tun.
Aber sicherlich nicht damit, dass sie schneller und stärker werden.

Ist das zu schwer zu verstehen?
 
Naja, die Pedelecs dürfen hier nur 25 km/h motorisiert fahren, damit die Autofahrer noch 5 km/h "Überschuss" haben, um in einer 30er Zone überholen zu können.

Tempo 30 für die Pedelecs wäre die bessere Wahl, nur dann kann eben der gemeine Autofahrer nicht mehr überholen. Und mit 30 km/h würden auch deutlich mehr Rennräder mit Motor unterwegs sein und sich in die bestehenden Rennradgruppen einfügen. Chance vertan.

Manchmal fahre ich zum Trainingsstartpunkt hier unsere Fahrradstraße (30er Zone) entlang, ab und an auch mal mit 35 km/h wenn ich knapp dran bin. Und selbst da wird dicht aufgefahren (oder überholt), um eventuell doch noch irgendwie schneller voran zu kommen. Und das, wo mehrere Bushaltestellen vorhanden sind, auch eine 10 cm Schwelle und auf einer Seite die PKW zur Hälfte auf der Straße parken.
 
Ich vermute, du hast an dieser Stelle nicht verstanden, worum es ging.

Das wir innerhalb von 20 Jahren 5000 Verkehrstote weniger zu verzeichnen haben, liegt mit Sicherheit nicht daran, dass die Autos im Schnitt schneller und stärker geworden sind.

Wer weiß, wieviele Menschenleben es zusätzlich gerettet hätte, wenn man da eine Begrenzung eingeführt hätte.
Richtig. Der Schwächere zieht den Kürzeren. Der Fußgänger gegenüber dem Radfahrer, der Radfahrer gegenüber dem Auto, der Kleinwagenfahrer gegen den SUV oder Minivan. Der kraftsztrotzende Schwergewichtsautofahrer wird sicherlich meinen, die Kleinen fahren besonders schnell und agressiv.

Richtig, das hat was mit der verbesserten Sicherheit der Autos zu tun.
Aber sicherlich nicht damit, dass sie schneller und stärker werden.

Ist das zu schwer zu verstehen?
Nicht schwer zu verstehen. Man will nicht zugeben. Die verbesserte Sicherheit versteht sich schließlich nur für die Schwergewichte und ist ursprünglich Verkaufsargument für Dickschiffe. Wenn es um Sicherheit ginge, müsste man ja Fahrräder und Kleinwagen geradezu verbieten, um diesen Menschen zu helfen, sich nicht in Gefahr zu bringen.
 
Die Fahrradverherrlichung wird bald ihre Grenzen finden.

Ich arbeitete mal eine Zeit auf dem Flughafen. Das bedeutete bei Frühschicht morgens um 5.30 Uhr im Vorfeldgebäude sein. Spätschicht, nach Mitternacht nach Hause fahren. Strecke, von mir zu Hause locker 30 km zu fahren, one way versteht sich.

Tolle Sache mir dem Fahrrad, bei Wind und Wetter, Regen, Kälte, Schnee. Habe ich erst gar nicht probiert. Mit dem Motorrad bin ich manchmal gefahren.
Da lobe ich mir doch mein Auto und fahre mit dem.

Für mich ist das Fahrrad ein Freizeit und Sportgerät, nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich dann tatsächlich, bei schönem Wetter mal zu Arbeit fahren würde, ich bin aus dem Arbeitsleben ausgeschieden, warum nicht.

Natürlich ist die/der Fahrradfahrer/in ein gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer. Aber sie/er hat keine Knautschzone und ist tatsächlich der schwächste Verkehrsteilnehmer. Darüber sollte man sich stets bewusst sein und seinen Fahrstil auch entsprechend anpassen.

Es gibt da solche Fahrrad Raudis, natürlich nicht hier im Forum. Die kennt ihr aber auch. Die fahren im "Peloton" auf kurverreicher unübersichtlicher Strecke nebeneinander, behindern den Verkehr und scheren sich einen Dreck um die anderen, zum größen Teil größeren, stärkeren und schnelleren Straßenbenutzer. Und das obwohl sogar ein Fahrradweg vorhanden ist. Aber den benutzt man nicht. Ist ja uncool mit der Rennmaschine dort zu fahren.
 
Die Fahrradverherrlichung wird bald ihre Grenzen finden.

Ich arbeitete mal eine Zeit auf dem Flughafen. Das bedeutete bei Frühschicht morgens um 5.30 Uhr im Vorfeldgebäude sein. Spätschicht, nach Mitternacht nach Hause fahren. Strecke, von mir zu Hause locker 30 km zu fahren, one way versteht sich.

Tolle Sache mir dem Fahrrad, bei Wind und Wetter, Regen, Kälte, Schnee. Habe ich erst gar nicht probiert. Mit dem Motorrad bin ich manchmal gefahren.
Da lobe ich mir doch mein Auto und fahre mit dem.

Für mich ist das Fahrrad ein Freizeit und Sportgerät, nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich dann tatsächlich, bei schönem Wetter mal zu Arbeit fahren würde, ich bin aus dem Arbeitsleben ausgeschieden, warum nicht.

Natürlich ist die/der Fahrradfahrer/in ein gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer. Aber sie/er hat keine Knautschzone und ist tatsächlich der schwächste Verkehrsteilnehmer. Darüber sollte man sich stets bewusst sein und seinen Fahrstil auch entsprechend anpassen.

Es gibt da solche Fahrrad Raudis, natürlich nicht hier im Forum. Die kennt ihr aber auch. Die fahren im "Peloton" auf kurverreicher unübersichtlicher Strecke nebeneinander, behindern den Verkehr und scheren sich einen Dreck um die anderen, zum größen Teil größeren, stärkeren und schnelleren Straßenbenutzer. Und das obwohl sogar ein Fahrradweg vorhanden ist. Aber den benutzt man nicht. Ist ja uncool mit der Rennmaschine dort zu fahren.
Christian, bist du's?
 
Wer ist Christian, ein Querulant oder ein gern gesehener Forist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, gestatten, ich bin Michael aus Idar-Oberstein.

Ich bin neu hier, dass heißt es nicht dass ich auch ein Neuling bin. Ich bin bereits 63 Jahre jung und sicher schon mit meinem Jugendrad herum geradelt als so macher hier noch nicht auf dieser Welt weilte.
Na dann...kann ich mit meinen 59 Jahren und rund 600.000 km auf dem Rad -Sport wie Alltag- nix sagen.
Deine Beschreibung sehe ich als ausflüchtig. Das oft gehörte "Bin nicht...,aber".
Zumal: Was siehst du als "Verherrlichung"?
 
Die Fahrradverherrlichung wird bald ihre Grenzen finden.

Ich arbeitete mal eine Zeit auf dem Flughafen. Das bedeutete bei Frühschicht morgens um 5.30 Uhr im Vorfeldgebäude sein. Spätschicht, nach Mitternacht nach Hause fahren. Strecke, von mir zu Hause locker 30 km zu fahren, one way versteht sich.

Tolle Sache mir dem Fahrrad, bei Wind und Wetter, Regen, Kälte, Schnee. Habe ich erst gar nicht probiert. Mit dem Motorrad bin ich manchmal gefahren.
Da lobe ich mir doch mein Auto und fahre mit dem.

Für mich ist das Fahrrad ein Freizeit und Sportgerät, nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich dann tatsächlich, bei schönem Wetter mal zu Arbeit fahren würde, ich bin aus dem Arbeitsleben ausgeschieden, warum nicht.

Natürlich ist die/der Fahrradfahrer/in ein gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer. Aber sie/er hat keine Knautschzone und ist tatsächlich der schwächste Verkehrsteilnehmer. Darüber sollte man sich stets bewusst sein und seinen Fahrstil auch entsprechend anpassen.

Es gibt da solche Fahrrad Raudis, natürlich nicht hier im Forum. Die kennt ihr aber auch. Die fahren im "Peloton" auf kurverreicher unübersichtlicher Strecke nebeneinander, behindern den Verkehr und scheren sich einen Dreck um die anderen, zum größen Teil größeren, stärkeren und schnelleren Straßenbenutzer. Und das obwohl sogar ein Fahrradweg vorhanden ist. Aber den benutzt man nicht. Ist ja uncool mit der Rennmaschine dort zu fahren.
Darf ich vorstellen, https://www.rennrad-news.de/forum/threads/mdrza-mit-dem-rad-zur-arbeit.102814/ jede Menge Menschen, welche gerne derartige Strecken bei nahezu jedem Wetter fahren, und zwar tatsächlich mit dem Fahrrad. Die Zeiten des Autowahnsinns sind zum Glück bald vorbei.
 
Unter verherrlichen verstehe ich dass manche Leute denken dass Fahrrad könnte den KFZ Verkehr ersetzten. Genau das kann es eben nicht. Bestenfalls ergänzen.

Ich werde mal schauen, es gibt sicher eine Igno Funktion hier lieber "rumplex", übrigens, warum wird hier nicht mit Klarnamen geschrieben sondern nur mit Nicks. Gut, auch das kann ich auch.

Okay, dann mache ich das "Bin nicht...,aber" mal weg. Freut mich :)
 
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