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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Wie wäre es noch mit einem Denkmal gegen den Fußgängerverkehr.
Ist doch voll ätzend so ein lahmes Dahingeschleiche. Und diese blöden Drückerampeln, die immer den gesamten fließenden Verkehr lahmlegen.
 
Genau!

Konfliktsituationen entstehen sowieso erst, wenn zwei Menschen aufeinandertreffen, egal ob an der Ampel, an einer Kreuzung oder sonst wo.
Wer die nicht will, ballert seine Mitmenschen am besten einfach konsequent alle weg.
Alles andere ist doch bloß inkonsequentes Larifari. :p
 
Zitat: „Die Umwandlung von Anwohnerparkplätzen in Radwege benachteiligt gerade die, die bewusst in der Innenstadt leben, um Verkehr zu vermeiden.“

Ach ja, immer diese Umlandbewohner, die auf ihren Fahrrädern in wehrlose Städte eindringen...
 
Fahre gelegentlich an einem großen Autobauer-Werk vorbei und kann es jedes Mal wieder kaum glauben. Jetzt habe ich es mal per Maps nachgemessen. Auf runde 340.000 Quadratmeter Fabrikfläche kommen 120.000 Quadratmeter Parkplätze. Ein Viertel der Gesamtfläche wird also für nichts weiter benötigt, als dass die Leute ihr Auto in die Pampa stellen, um dort zu arbeiten. Unproduktive Fläche, komplett versiegelt.


... und die Radler sind die Bösen. :D:D:D Selten so gelacht.
 
Schrieb ich nicht, dass man mit dem ÖPNV (öffentlicher Personen Nahverkehr) zur Arbeit gelangen kann und trotzdem für andere Aktivitäten ein PKW die weitaus bessere Wahl sein kann?

Sei es drum, aber nur weil man innerstädtisch wohnt und keinen Stellplatz bei der Wohnsiloeinheit dabei war, darf man jetzt (moralisch - frei nach Lagerfeld) keinen PKW mehr haben? Warum man (sogar als Single) den PKW haben muss/möchte spielt doch keine Rolle - es finden sich genügend Beispiele warum diese Situation eintritt.


LG
Live4Ever
sicherlich ist ein PKW für so einiges die "bessere Wahl", aber dann haben diese Leute halt Pech gehabt.
Sollen halt in die Peripherie ziehen, dann muss es auch kein "Wohnsilo" sein, weil der Mietspiegel niedriger ist und Parkplätze finden sich dort auch, wie ich gerüchteweise mitbekommen habe.
UNd nochmals, Marburg ist in der Vorgehensweise sicherlich ein Einzelfall, habe mal die Zahlen gecheckt: 20.000 Studenten auf 80.000 Gesamtbevölkerung...
und jetzt rate mal,wo diese Studis alle wohnen- RICHTIG: Innenstadt/Wohnsilo.
 
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Sollen halt in die Peripherie ziehen, dann muss es auch kein "Wohnsilo" sein, weil der Mietspiegel niedriger ist und Parkplätze finden sich dort auch, wie ich gerüchteweise mitbekommen habe.

Es ging ja um Leute, die innerstädtisch wohnen, um Verkehr zu vermeiden. D.h. die Leute arbeiten vermutlich innerstädtisch. Wenn die Leute in der Peripherie wohnen aber innerstädtisch arbeiten, dann fahren sie jeden Tag mit dem Auto in die Stadt und müssen es irgendwo hinstellen (Wenn der ÖPNV nicht gut genug ist). Ist also auch keine Lösung.

Das Problem ist hier ja das Anspruchsdenken, dass man vor der Tür öffentlichen Raum (Parkplatz) persönlich reserviert haben will (Anwohnerparkplatz). Braucht man eben eine Garage, oder muss einen Stellplatz mieten (oder eben mal zum Auto laufen).


Und zum Thema Flächenverbrauch: ich wohne in einer Einbahnstraße. Rechts (größtenteils) Anwohnerparkplätze, mittig die Fahrbahn, rechts ein Gehweg mit Radweg (in beide Richtungen freigegeben). Auf dem Geh- und Radweg parken spätestens am Nachmittags immer mehrere Autos, sodass man kaum noch mit dem Rad/Kinderwagen/... durch kommt.
D.h. "die Autofahrer" geben sich nicht mit der Fahrbahn und den Parkplätzen zufrieden, sondern nehmen sich auch noch den Gehweg.
Nebenan gibt es ein Parkhaus, dass zu einem Wohnblock gehört. Das steht gerüchteweise halb leer, da die Stellplätze zu teuer sind... :rolleyes:
 
Es ging ja um Leute, die innerstädtisch wohnen, um Verkehr zu vermeiden. D.h. die Leute arbeiten vermutlich innerstädtisch. Wenn die Leute in der Peripherie wohnen aber innerstädtisch arbeiten, dann fahren sie jeden Tag mit dem Auto in die Stadt und müssen es irgendwo hinstellen (Wenn der ÖPNV nicht gut genug ist). Ist also auch keine Lösung.

Das Problem ist hier ja das Anspruchsdenken, dass man vor der Tür öffentlichen Raum (Parkplatz) persönlich reserviert haben will (Anwohnerparkplatz). Braucht man eben eine Garage, oder muss einen Stellplatz mieten (oder eben mal zum Auto laufen).
Den Faktor ÖPNV hatten wir bereits ad acta gelegt.
ansonsten d`accord.
 
Das Anspruchsdenken der Automotisten ist imho einfach zu hoch. Aber was will man erwarten. Ihnen wird seit Jahrzehnten auf allen Ebenen der Arsch nachgetragen. Da erwarten sie z.B. einfach, ihre Kiste direkt vor dem Ziel abstellen zu können. Das sehe ich immer wieder amüsiert auf Supermarktparkplätzen, besonders wenn so eine undefinierbare gefährliche Flüssigkeit vom Himmel fällt. Dutzende freie Parkplätze, aber um die direkt vor dem Eingang gibt es ein Gehaue und Gesteche, elendiges Rumrangeriere und Gepöbele.
Zum Thema. Ich finde es absurd, in der Stadt zu wohnen und einen einem nicht gehörenden Parkplatz vor der eigenen Haustür einzufordern. Wenn man so etwas möchte, soll man es gefälligst auf eigenem Grundstück einrichten und selbst bezahlen.
 
...undefinierbare gefährliche Flüssigkeit...

Genau. Diese ominöse Flüssigkeit ist sauer, radioaktiv (zumindest zeitweise) und enthält jede Menge Rußpartikel, Allergene und was weiß ich nicht noch alles. Es wäre höchst leichtsinnig, sich so einer Gesundheitsgefährdung länger als unbedingt nötig auszusetzen.
smilie_wet_119.gif
 
Genau. Diese ominöse Flüssigkeit ist sauer, radioaktiv (zumindest zeitweise) und enthält jede Menge Rußpartikel, Allergene und was weiß ich nicht noch alles. Es wäre höchst leichtsinnig, sich so einer Gesundheitsgefährdung länger als unbedingt nötig auszusetzen.
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Stimmt-und die Radfahrer tun daso_O. Unter Umständen stundenlango_Oo_O! Und auch noch freiwilligo_Oo_Oo_O!!! Müssen die doof sein! (Zitat aus dem Gedankengang vieler Durchschnitts-Autofetischisten in Deutschland:confused:.)
 
Genau. Diese ominöse Flüssigkeit ist sauer, radioaktiv (zumindest zeitweise) und enthält jede Menge Rußpartikel, Allergene und was weiß ich nicht noch alles. Es wäre höchst leichtsinnig, sich so einer Gesundheitsgefährdung länger als unbedingt nötig auszusetzen.
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Genau, und statt sich dieser auszusetzen wird mit vereinten Kräften dazu beigetragen, diese suspekte Flüssigkeit noch gesundheitsgefährdender werden zu lassen. Ein Teufelskreis... :crash::bier:
 
Fahre gelegentlich an einem großen Autobauer-Werk vorbei und kann es jedes Mal wieder kaum glauben. Jetzt habe ich es mal per Maps nachgemessen. Auf runde 340.000 Quadratmeter Fabrikfläche kommen 120.000 Quadratmeter Parkplätze. Ein Viertel der Gesamtfläche wird also für nichts weiter benötigt, als dass die Leute ihr Auto in die Pampa stellen, um dort zu arbeiten. Unproduktive Fläche, komplett versiegelt.


... und die Radler sind die Bösen. :D:D:D Selten so gelacht.

Frage mich gerade, ob man da schief angeschaut wird, wenn man mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt.

Genau. Diese ominöse Flüssigkeit ist sauer, radioaktiv (zumindest zeitweise) und enthält jede Menge Rußpartikel, Allergene und was weiß ich nicht noch alles. Es wäre höchst leichtsinnig, sich so einer Gesundheitsgefährdung länger als unbedingt nötig auszusetzen.
smilie_wet_119.gif

Vergiss nicht den Feinstaub, den die Fahrradfahrer noch beitragen, weil sie auch auf ihren topfebenen und stets gesäuberten Radwegen Reifen mit Profil fahren, obwohl man die doch nur für Trails und Wildwasser braucht!
 
Frage mich gerade, ob man da schief angeschaut wird, wenn man mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt.
Eher nicht: Habe ein paar solcher Exemplare im Bekanntenkreis und immerhin hat der große Stern tatsächlich auch Fahrradabstellplätze, die nicht unbedingt total klein sind.
In diesen Läden arbeiten durchaus nicht nur - auch wenn man das zunächst denken mag - totale Autofreaks.
 
Frage mich gerade, ob man da schief angeschaut wird, wenn man mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt.

Nein wird man nicht. Hier wird MdRzA ausdrücklich gefördert. Es gibt ausreichend viele Fahrradparkplätze, die fast zu 100% überdacht sind. An jedem Fahrradparkplatz gibt es mindestens 1 Servicestation mit Werkzeug und einer vernünftigen Pumpe. Es werden MdRzA "Aktionen" gestartet. in der Art, dass möglichst viele Radkilometer auf dem Arbeitsweg zustande kommen.

Bei Büroneubauten werden Duschen und Umkleiden für die Radpendler eingerichtet. Es gibt auch interne Shuttle die die Mitarbeiter von weiter entfernten Parkplätzen ins Werk bringen.

Nicht zuletzt gibt es tausende von Dienstfahrrädern für den internen kleinen Werksverkehr.
 
Nicht nur Autofahrer müssen bis vor die Tür fahren, wir hatten hier auch schon einen Faden, bei dem RRler ihr Rad mit in die Tankstelle genommenen haben um sich etwas zu Trinken zu kaufen.
 
Nein wird man nicht. Hier wird MdRzA ausdrücklich gefördert. Es gibt ausreichend viele Fahrradparkplätze, die fast zu 100% überdacht sind. An jedem Fahrradparkplatz gibt es mindestens 1 Servicestation mit Werkzeug und einer vernünftigen Pumpe. Es werden MdRzA "Aktionen" gestartet. in der Art, dass möglichst viele Radkilometer auf dem Arbeitsweg zustande kommen.

Bei Büroneubauten werden Duschen und Umkleiden für die Radpendler eingerichtet. Es gibt auch interne Shuttle die die Mitarbeiter von weiter entfernten Parkplätzen ins Werk bringen.

Nicht zuletzt gibt es tausende von Dienstfahrrädern für den internen kleinen Werksverkehr.
wo ist "hier"?
klingt ja vorbildlich...
vermutlich ein medial im Rampenlicht stehender Großkonzern, kostet die ungefähr soviel wie 2 Werbungen zur Primetime...
 
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Nicht nur Autofahrer müssen bis vor die Tür fahren, wir hatten hier auch schon einen Faden, bei dem RRler ihr Rad mit in die Tankstelle genommenen haben um sich etwas zu Trinken zu kaufen.
bei der Frequenz an Gesocks, das sich teilweise an Tankstellen tummelt, irgendwo verständlich.
 
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wir hatten hier auch schon einen Faden, bei dem RRler ihr Rad mit in die Tankstelle genommenen haben um sich etwas zu Trinken zu kaufen.
Naja, wenn ich im Sommer auf nem teuren Renner unterwegs wäre und ein Schloss vergessen hätte würde ich das im Zweifelsfall auch tun bevor ich kollabiere. Um heutzutage ein halbwegs wertiges Rad unbeaufsichtigt stehen zu lassen braucht man schon viel Gottvertrauen.
 
Schrieb ich nicht, dass man mit dem ÖPNV (öffentlicher Personen Nahverkehr) zur Arbeit gelangen kann und trotzdem für andere Aktivitäten ein PKW die weitaus bessere Wahl sein kann?
Hab ich jahrelang gemacht .30kmhin und wieder zurück. Hätte ich ein Auto gehabt wär ich trotz voller Strassen damit gefahren. ÖPNV funktioniert einfach nicht. Solange das Geld nur in Prestigeprojekte wie Stuttgard 21 verballert wird und im Gegenzug beim ÖPNV gespart wird. Ich bin im Schnitt jede Woche zwei mal zu spät zur Arbeiut gekommen. Dazu kommen verdreckte und mit Grafiti zugesprühte Züge. Linien auf den Ur-Alt Züge ohne Klimaanlage fahren, die dann gerne mal bei >30° minutenlang auf freier Strecke halten, man aber kein Fenster öffnen kann. Das ganze dann aber zu Preisen die nem Autounterhalt nicht viel nachstehen.

Ich kann jeden verstehen der sich das nicht antun möchte.
 
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