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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Lieber @bernard79, da ich als Journalist arbeite, könnte ich dir versichern, dass du in Sachen "gekaufte Presse" unglaublich viel gequirlte Scheiße verzapfst und einfach keine Ahnung hast, wie Redaktionen arbeiten. Aber ich versichere es dir nicht, weil ich nirgends den Eindruck habe, dass du dich darauf einlassen und darüber nachdenken würdest. Auch Mitarbeiter von Automobilkonzernen weißt du ja schon einzuordnen, egal was sie sagen oder denken. Geh deine Vorurteile pflegen und lass dich von der Wirklichkeit bitte nicht verunsichern. Das stört nur das feste Welt- und erst recht Feindbild.
Dann ist es also nicht Fakt, dass etwa jeder leitende Redakteur bei der "BILD" einen Passus zu unterschreiben hat, wonach er/sie nichts kritisches über die USA und Israel berichten darf, i.e. "transatlantisches Bündnis"?
Und es ist ebensowenig Fakt, dass die BILD-Zeitung mit CIA-Geldern anschubfinanziert wurde?
Und das alle Chefredaktuere Mitglieder in transatlantischen Bündnissen waren/sind?
Selbiges gilt auch nicht für etwa Claus Kleber?
Oder Josef Joffe als Besitzer der "Zeit"?
Naja, ich behalte dann lieber mein festes "Welt- und Feindbild", als mich irgendwelchen Illusionen hinzugeben...

[PS- nicht "alle" Journos sind gekauft, mein bester Freund ist Chef von einer mittelgroßen Zeitung...]
 
@bernard79
Edit. Wie man ne Technik die Liion Akkus für Autos nutzt umweltfreundlich nennen kann ist mir eh ein Rätsel. Die Akkus sind giftig in der Herstellung und hochgradig giftiger Sondermüll wenn das Akkuleben zu Ende ist.
Sorry! Das ist so pauschal ziemlicher Quatsch! Wie giftig die Herstellung ist, ist hochgradig vom verwendeten System abhängig. Denn Li-Ionen-Akku ist nicht gleich Li-Ionen-Akku. Ein Laptop verwendet z.B. völlig andere Systeme als ein E-Auto oder ein Stationären Speicher. Dazu kommt dann auch noch welches Erz zur Verwendung der Rohstoffe verwendet wird. Gerade bei Cobalt und Nickel gibt es ziemlich giftige Erze, jedoch auch welche die relativ ungefährlich sind. Und besonders die Giftigen werden heutzutage kaum abgebaut. Aber wenn du nur danach gehst dürftest du auch keine Produkte aus Nickelstahl verwendet (Hast du in deiner Küche Sachen aus 18/10-Edelstahl ?)
Mal ganz davon abgesehen: Hast du mal Verglichen was in Herkömmlichen Autos steckt und wie giftig deren Herstellung ist?

Was richtig ist, ist dass das Recycling der Batterie-Materialien noch in den Kinderschuhen steckt und sich momentan hauptsächlich auf Cobalt und Nickel konzentriert, da das die mit Abstand teuersten und am schwersten verfügbaren Materialien sind. Aber auch für Lithium gibt es schon erfolgreiche Pilotanlagen und ich schätze mal in spätestens 10 Jahren ist auch das großtechnisch möglich.
 
. Denn Li-Ionen-Akku ist nicht gleich Li-Ionen-Akku. Ein Laptop verwendet z.B. völlig andere Systeme als ein E-Auto oder ein Stationären Speicher.
Tesla verwendet 18650er Zellen, wie sie auch in Laptops oder Elektrowerkzeug und Pedecs verwendet werden. Alle anderen Zellen haben scheinbar nicht annähernd diese Reichweite.
 
h kann nur sagen,ich wohne im Ruhrgebiet, wo es ein hervorragendes ÖPNV-Netz gibt-
die Autobahnen sind nicht nur zu Stoßzeiten komplett überlastet, wodurch ich per Bus&Bahn zu 75% schneller bin als per PKW.

Hm? Dann muss es zwei Ruhrgebiete geben. Bei dem, in dem ich wohne, kann von einem "hervorragenden ÖPNV-Netz" nicht die Rede sein. Das einzige, was hier halbwegs funktioniert ist die West-Ost-Achse (Ddorf-Dortmund). Dann darf man unter "funktioniert" aber immer noch nicht erwarten, dass die Züge pünktlich fahren und nicht total überfüllt sind.
 
Tesla verwendet 18650er Zellen, wie sie auch in Laptops oder Elektrowerkzeug und Pedecs verwendet werden. Alle anderen Zellen haben scheinbar nicht annähernd diese Reichweite.
Die Zellbezeichnung sagt nur was über die Bauform bzw. die Dimensionierung. Da kann allesmögliche an Materialien drin verbaut sein.
Ob da jetzt beispielsweise Lithium-Cobaltoxid, Lithium-Eisenphosphat, Lithium-Nickel-Mangan-Cobaltoxid oder ein anderes Material drin verbaut ist, darüber sagt dieses Zahl genau gar nichts. Das verwendete Material hat kann aber massive Einflüsse auf die elektronischen Eigenschaften des Akkus haben.
 
Hm? Dann muss es zwei Ruhrgebiete geben. Bei dem, in dem ich wohne, kann von einem "hervorragenden ÖPNV-Netz" nicht die Rede sein. Das einzige, was hier halbwegs funktioniert ist die West-Ost-Achse (Ddorf-Dortmund). Dann darf man unter "funktioniert" aber immer noch nicht erwarten, dass die Züge pünktlich fahren und nicht total überfüllt sind.
Ihr habt wenigstens eins. Ich hab früher auch im Ruhrgebiet gewohnt, jetzt wohne ich in der Oberpfalz. Ich wäre froh wenn wir hier einen nur halb so guten ÖPNV hätten wie im Ruhrgebiet.
 
Quizfrage: Wie viele km muss ein Tesla fahren, um ökologisch auf dem Niveau eines vergleichbaren Benziners zu sein, basierende auf dem deutschen Strommix?
 
Dann werfe ich auch mal für die Verfechter des Individualverkehrs ein Stichwort in den Raum: Wasserstoffbrennstoffzelle!

Was ich mir als Laie bei dem Thema immer mal wieder überlege:
Bei der Brennstoffzelle entsteht doch Wasser. Wieviel ist das pro gefahrenem Kilometer? Und bekommen wir dann Luftfeuchtigkeiten jenseits von Gut und Böse und permanenten Nebel? Vielleicht kann sich einer unserer Ingenieure mal dazu äußern.
 
Hm? Dann muss es zwei Ruhrgebiete geben. Bei dem, in dem ich wohne, kann von einem "hervorragenden ÖPNV-Netz" nicht die Rede sein. Das einzige, was hier halbwegs funktioniert ist die West-Ost-Achse (Ddorf-Dortmund). Dann darf man unter "funktioniert" aber immer noch nicht erwarten, dass die Züge pünktlich fahren und nicht total überfüllt sind.
Das ist natürlich richtig, aber mir ging es um die Relation zu ÖPNV-mäßig strukturschwachen Regionen, wie hier auch schon beispielhaft erwähnt.
@grandsport
irgendwas mit 8 Jahren glaub ich?
wären bei 20k/anno 160.000km...
 
Wasserstoffbrennstoffzelle

Wasserstoff ist als Energieträger total albern, da das Zeug viel zu unhandlich ist. Außerdem Stand heute 100% aus fossilen Quellen. Fürs verwursten von Stromüberschuss packt man am besten noch eine Methanisierungsstufe dahinter.
 
Nein wird man nicht. Hier wird MdRzA ausdrücklich gefördert. Es gibt ausreichend viele Fahrradparkplätze, die fast zu 100% überdacht sind. An jedem Fahrradparkplatz gibt es mindestens 1 Servicestation mit Werkzeug und einer vernünftigen Pumpe. Es werden MdRzA "Aktionen" gestartet. in der Art, dass möglichst viele Radkilometer auf dem Arbeitsweg zustande kommen.

Bei Büroneubauten werden Duschen und Umkleiden für die Radpendler eingerichtet. Es gibt auch interne Shuttle die die Mitarbeiter von weiter entfernten Parkplätzen ins Werk bringen.

Nicht zuletzt gibt es tausende von Dienstfahrrädern für den internen kleinen Werksverkehr.

Ich habe Deinen Beitrag als Beispiel gewählt - meine aber grundsätzlich und ausdrücklich alle Schreiber in diesem Forum:

Was ist daran eigentlich so schwierig, statt einem völlig belanglosen "Hier" oder "Bei uns" ein konkretes "In xxxxx(hier echte Stadt, Dorf, Region einsetzen)" zu schreiben? Wohnt / Lebt ihr alle dermaßen im "Geheimen", dass man weder Stadt noch Region zu seiner Einlassung dazu schreiben kann?

P.S.: Selbst bei dem Konzern mit dem Stern hat man noch die Auswahl zw. Böblingen/Sindelfingen, Esslingen, Wörth, Rastatt/Gaggenau, Bremen (und weitere). Das konkretisiert es nur unwesentlich mehr.....

Matze
 
Quizfrage: Wie viele km muss ein Tesla fahren, um ökologisch auf dem Niveau eines vergleichbaren Benziners zu sein, basierende auf dem deutschen Strommix?
Bezüglich CO2: Stehenlassen (und 'nen Twizzy kaufen). Viel zu viel Kohle. Aber mit ein paar Cent für eine norwegische “Öko“-Lizenz ist das Gewissen natürlich beruhigt, am Kohlestrom sind *natürlich* die anderen schuld, die Steckdose sinkt nicht.
 
Was ich mir als Laie bei dem Thema immer mal wieder überlege:
Bei der Brennstoffzelle entsteht doch Wasser. Wieviel ist das pro gefahrenem Kilometer? Und bekommen wir dann Luftfeuchtigkeiten jenseits von Gut und Böse und permanenten Nebel? Vielleicht kann sich einer unserer Ingenieure mal dazu äußern.
Nebel wird da nicht entstehen, zumal bei den aktuellen Verbrennungsmotoren bei der Verbrennung ja auch Wasser entsteht ohne dass es großartig zu Nebelbildung kommt. Bei einer Wasserstoffbrennstoffzelle wären das zwar mehr pro gefahrenem Km (dafür entsteht kein CO2), aber die entstandene Wassermenge (~ 30 g/km basierend auf einem durchschnittlichen Energieverbrauch von 125 Wh/km) wird ja auf 1 km Strecke verteilt. Dazu kommt noch Durchmischung und Verteilung durch Wind. Das bisschen ist, verteilt in ein derart großes Volumen vernachlässigbar. Würdest du die gleiche Menge Verbrennen und den Wagen dabei nicht von der Stelle bewegen könntest du tatsächlich Taubildung kriegen, Nebel eher nicht
 
Aber mit ein paar Cent für eine norwegische “Öko“-Lizenz ist das Gewissen natürlich beruhigt, am Kohlestrom sind *natürlich* die anderen schuld, die Steckdose sinkt nicht.
Gibt halt immer noch zu viele Menschen, die glauben, ihr Steckdosenstrom sei Ökostrom, weil sie ihren Strom über einen Öko-Anbieter beziehen.
Die Entwicklung geht ja in eine richtige Richtung, finde ich, aber erst wenn sich mit dem Anbieterwechsel auch der Strommix ändert, kommt tatsächlich etwas in Bewegung.
 
Die 9-Uhr-Monatskarte kostet 107,- Euro. Demnächst werde ich, sofern nichts dazwischen kommt, mit dem Rad zur Arbeit fahren
Da arbeite ich auch gerade dran, muss aber noch etwas an der Fitness arbeiten um die 2x 35km täglich in einer akzeptablen Zeit und mit akzeptablem Verschwitzungsgrad zu schaffen. Fahrradmitnahme im ÖPNV ist bei uns leider morgens nicht erlaubt, weshalb ich mir mal ein 26" Klapprad überlegt hatte zum Abends heimradeln, aber leider sind die Dinger in DE afaik sehr rar/teuer.
 
Gibt halt immer noch zu viele Menschen, die glauben, ihr Steckdosenstrom sei Ökostrom, weil sie ihren Strom über einen Öko-Anbieter beziehen.
Nicht??? Ich dachte, die leiten extra den Wind Strom zu mir um, nachdem sie die Leitung mit Ökostrom gespült haben :O
Solar kommt mir nicht ins Haus, so eine Anlage verschandelt mir meinen Nachhauseweg!
 
@bernard79 Besser hätte man die Mißstände nicht beschreiben können. und es ist ja alles noch schlimmer. Die Politik duldet (oder fördert) es das die Bahn immer mehr Güterverkehr auf die Strasse verlagert, Schenker ist ja ne Bahntochter. Güterbahnhöfe werden geschlossen, Strecken stillgelegt. Das Ergebniss sehen wir auf den Strassen. Ich wohne am Rhein, direkt an der A46 und der B9. Die PKW sind hier schon fast in der Minderheit.

Edit. Wie man ne Technik die Liion Akkus für Autos nutzt umweltfreundlich nennen kann ist mir eh ein Rätsel. Die Akkus sind giftig in der Herstellung und hochgradig giftiger Sondermüll wenn das Akkuleben zu Ende ist. Dazu sind solche riesigen Akkupacks auch noch teuer. Weiß eigentlich überhaupt ein Potenzieller Käufer eines E-Mobils das diese Akkus nur ne begrenzte Lebensdauer haben und ein neuer Akkupack dann richtig Schotter kostet?
Die Bahn scheint eine Verlustrechnung für den Staat zu sein und die Einnahmen an Spritsteuen dagegen ein reines Händereiben
 
Was ich mir als Laie bei dem Thema immer mal wieder überlege:
Bei der Brennstoffzelle entsteht doch Wasser. Wieviel ist das pro gefahrenem Kilometer? Und bekommen wir dann Luftfeuchtigkeiten jenseits von Gut und Böse und permanenten Nebel? Vielleicht kann sich einer unserer Ingenieure mal dazu äußern.
Vor einigen Jahren gab es Konzepte für die Wasserstoffnutzung durch Verkehrsflugzeuge, das wurde aber wiedereingestellt, weil es zumindest in diesen Höhen durch die "Abgase" (sprich den Wasserdampf) zu einer verstärkten Wolkenbildung gekommen wäre, die wiederum den Treibhauseffekt verstärkt hätte. Ich habe leider nicht mehr in Erinnerung, ob die Wasserdampfmengen bei Prototypen gemessen und hochgerechnet wurden, oder ob das ganze komplett im Computer simuliert wurde. Problematisch bei Elektroautos wäre wohl auch, dass die Verkehrsdichte bei gleichen Preisen wie von Autos mit Verbrennungsmotor deutlich steigen würde, da sicher viele dann glauben, umweltfreundlich zu fahren, da ihr Auto ja keine Abgase produziert. Dass die spätestens im Ausland durch zugekauften Kohlestrom entstehen, wird etlichen Vollpfosten schwer bis gar nicht beizubringen sein. Die fahren dann munter jeden Popelkilometer mit ihrer ******* Elektrokarre.
Tückisch sind auch die Elektroroller, von denen hört man schlicht nix, ein MTB ist lauter, und ich habe schon viele Fußgänger erlebt, die ohne Schulterblick plötzlich über die Straße latschen nach dem Motto "Ich hör nix, also kommt nix":confused:.

Da arbeite ich auch gerade dran, muss aber noch etwas an der Fitness arbeiten um die 2x 35km täglich in einer akzeptablen Zeit und mit akzeptablem Verschwitzungsgrad zu schaffen. Fahrradmitnahme im ÖPNV ist bei uns leider morgens nicht erlaubt, weshalb ich mir mal ein 26" Klapprad überlegt hatte zum Abends heimradeln, aber leider sind die Dinger in DE afaik sehr rar/teuer.
Ja, zur Arbeit würde ich dann auch gaaaanz locker machen (ein Weg wären bei mir knapp 20km), nach Hause dann eben etwas flotter, auch wenn es da selbst im Sommer dann dunkel ist. Hast Du eine Möglichkeit, Dich auf der Arbeit umzuziehen? Dann könntest Du Fahrradklamotten anziehen (die im Falle von Regendurchnässung auch schnell trocknen, bzw abends dann wieder trocken sind), eine nasse Jeans dagegen ist dann ziemlich mistig. Erfahrungsgemäß ist man optimal angezogen, wenn man vor der Haustür leicht fröstelt, dann hält sich das Schwitzen in Grenzen. Der (zusätzliche?) Trainingseffekt von 2x 35km wäre sicher nicht von schlechten Eltern;). 35 km auf einem (eventuell gebrauchten) Faltrad wären sicher nicht so dolle.
Leider wird sich das bei mir wohl noch etwas verzögern, aktuell habe ich ein ziemliches Problem mit Krämpfen/Krampfneigung, dem mit zusätzlichem Magnesium gar nicht und mit Medizin kaum beizukommen ist, ich hoffe mal dass sich das bald wieder legt:(.
 
Mallorca, Ma-10: Geklonte Carbonradler in Zweierreihen. Da stark befahrene Strecke, reichlich dumm. Wenn sie anhalten, alles die selben unintelligenten Gesichter maximal mittlerer Angestellter unter grottenhässlichen Bandanas und Helmen, alle in schwarz/weiss Einheitslycra. Ein paar mit gequält hinterherdackelndem angejahrtem Weibchen. Was zur Hölle ist aus dem Rennradfahren geworden?
 
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