Was ich mir als Laie bei dem Thema immer mal wieder überlege:
Bei der Brennstoffzelle entsteht doch Wasser. Wieviel ist das pro gefahrenem Kilometer? Und bekommen wir dann Luftfeuchtigkeiten jenseits von Gut und Böse und permanenten Nebel? Vielleicht kann sich einer unserer Ingenieure mal dazu äußern.
Vor einigen Jahren gab es Konzepte für die Wasserstoffnutzung durch Verkehrsflugzeuge, das wurde aber wiedereingestellt, weil es zumindest in diesen Höhen durch die "Abgase" (sprich den Wasserdampf) zu einer verstärkten Wolkenbildung gekommen wäre, die wiederum den Treibhauseffekt verstärkt hätte. Ich habe leider nicht mehr in Erinnerung, ob die Wasserdampfmengen bei Prototypen gemessen und hochgerechnet wurden, oder ob das ganze komplett im Computer simuliert wurde. Problematisch bei Elektroautos wäre wohl auch, dass die Verkehrsdichte bei gleichen Preisen wie von Autos mit Verbrennungsmotor deutlich steigen würde, da sicher viele dann glauben, umweltfreundlich zu fahren, da ihr Auto ja keine Abgase produziert. Dass die spätestens im Ausland durch zugekauften Kohlestrom entstehen, wird etlichen Vollpfosten schwer bis gar nicht beizubringen sein. Die fahren dann munter jeden Popelkilometer mit ihrer ******* Elektrokarre.
Tückisch sind auch die Elektroroller, von denen hört man schlicht nix, ein MTB ist lauter, und ich habe schon viele Fußgänger erlebt, die ohne Schulterblick plötzlich über die Straße latschen nach dem Motto "Ich hör nix, also kommt nix"

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Da arbeite ich auch gerade dran, muss aber noch etwas an der Fitness arbeiten um die 2x 35km täglich in einer akzeptablen Zeit und mit akzeptablem Verschwitzungsgrad zu schaffen. Fahrradmitnahme im ÖPNV ist bei uns leider morgens nicht erlaubt, weshalb ich mir mal ein 26" Klapprad überlegt hatte zum Abends heimradeln, aber leider sind die Dinger in DE afaik sehr rar/teuer.
Ja, zur Arbeit würde ich dann auch gaaaanz locker machen (ein Weg wären bei mir knapp 20km), nach Hause dann eben etwas flotter, auch wenn es da selbst im Sommer dann dunkel ist. Hast Du eine Möglichkeit, Dich auf der Arbeit umzuziehen? Dann könntest Du Fahrradklamotten anziehen (die im Falle von Regendurchnässung auch schnell trocknen, bzw abends dann wieder trocken sind), eine nasse Jeans dagegen ist dann ziemlich mistig. Erfahrungsgemäß ist man optimal angezogen, wenn man vor der Haustür leicht fröstelt, dann hält sich das Schwitzen in Grenzen. Der (zusätzliche?) Trainingseffekt von 2x 35km wäre sicher nicht von schlechten Eltern

. 35 km auf einem (eventuell gebrauchten) Faltrad wären sicher nicht so dolle.
Leider wird sich das bei mir wohl noch etwas verzögern, aktuell habe ich ein ziemliches Problem mit Krämpfen/Krampfneigung, dem mit zusätzlichem Magnesium gar nicht und mit Medizin kaum beizukommen ist, ich hoffe mal dass sich das bald wieder legt

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