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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Man kann auch gleich einen Schritt weiter gehen und die Frage stellen, welchen Sinn Autos in Großstädten machen. Der wirkliche "bilanzielle" Nutzwert eines Autos ist doch eher gering - weil es meistens herumsteht und Raum nimmt, der in Großstädten sinnvoll verwendet werden kann. [...]
Man kann auch in Frage stellen, ob man Rennräder in Städten braucht. Eigentlich fahren die viel zu schnell, als dass z.B. Fußgänger oder langsam fahrende Radfahrer (z.B. ältere Menschen, Eltern mit Kindern) die von Rennradfahrern ausgehenden Gefahren richtig einschätzen könnten. Was wäre wohl das Ergebnis einer demokratischen Abstimmung, ob man schnell fahrende Rennradfahrer (in Innenstädten oder sogar allgemein) überhaupt braucht? Nur mal so zum Thema "Fingerpointing"...
 
Man kann auch in Frage stellen, ob man Rennräder in Städten braucht. Eigentlich fahren die viel zu schnell, als dass z.B. Fußgänger oder langsam fahrende Radfahrer (z.B. ältere Menschen, Eltern mit Kindern) die von Rennradfahrern ausgehenden Gefahren richtig einschätzen könnten. Was wäre wohl das Ergebnis einer demokratischen Abstimmung, ob man schnell fahrende Rennradfahrer (in Innenstädten oder sogar allgemein) überhaupt braucht? Nur mal so zum Thema "Fingerpointing"...
Ernsthafte Argumente kommen noch ?
Muß ich Dir erzählen, daß es z.B. in Ballungsräumen wie Hamburg oder Stuttgart massive Probleme mit der Luftqualität gibt,
die sich nur durch alternative Verkehrskonzepte lösen lassen ? Diese Probleme sind - das ist unstrittig - vor allen Dingen auch durch den automobilen Individualverkehr verursacht.
Du mußt jetzt ganz stark sein: Fahrverbote werden kommen müssen, um die vorgeschriebenen EU-Grenzwerte erreichen zu können. Das geht nur durch Zwang.
Also besorge Dir vorsichtshalber mal ein anderes Spielzeug für Dein geliebtes Auto.
 
Bräuchte mal wieder euren Rat für eine kleine Verkehrsfrage ... :oops:

Ich muss täglich eine Seitenstraße queren und weiß nicht, ob ich die Straßenampel beachten muss oder nicht. Es gibt an der Stelle keine Fußgängerampel und auch keine Haltelinie für den Radweg. Die Seitenstraße hat auch keine Ampel für den Straßenverkehr. Aber das alles muss ja nichts bedeuten. Es hängt aber auch kein Schild an der Ampel, dass die Ampel nicht für den Radweg gelten würde.

Muss man die Straßenampel beachten oder nicht?

(Ich glaube die Ampel ist nur dazu da, dass Autos die aus den Seitenstraßen kommen, eine Chance haben nach links abzubiegen, wobei sie ja beide Spuren queren müssen.)

Bildschirmfoto 2017-02-28 um 16.06.16.png
 
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Man kann auch gleich einen Schritt weiter gehen und die Frage stellen, welchen Sinn Autos in Großstädten machen. Der wirkliche "bilanzielle" Nutzwert eines Autos ist doch eher gering - weil es meistens herumsteht und Raum nimmt, der in Großstädten sinnvoll verwendet werden kann.
Ich bin ja auch kein ausgesprochener Freund der Autofahrer, allerdings solltest Du bedenken, dass es sich nicht jeder leisten kann, in Ballungsräumen/Großstädten zu wohnen (oder man will es schlicht nicht-sei es wegen der Luftqualität oder dem Gesindel, welches man dann mitunter als Nachbarn hätte). Wie sollen diese Pendler dann zur Arbeit kommen?! "Park-and-Ride-Plätze" würden ja wiederum Platz in Anspruch nehmen. Nur wenige Großstädte haben eine (zumindest auf dem Papier) gute Anbindung via ÖPNV, und bei nur einigen dieser gut mit den Vororten verbundenen ÖPNV-Netzen in Ballungsräumen funktionieren diese so gut, dass man das Auto nicht vermisst. Hier in Frankfurt ist es schlicht eine Katastrophe-die Bahn kommt später, kommt irgendwann, kommt gar nicht, die Busse fahren dann, wenn die Fahrer gerade nichts anderes zu tun haben, bei den U-Bahnen sollte es angezeigt werden, wenn ausnahmsweise mal der Fahrplan eingehalten wird. Man muß da viel Geld und noch mehr Zeit mitbringen, wenn man den ÖPNV benutzen will/muss-ganz abgesehen von der Sicherheit, mitunter ist es reichlich gruselig, was sich da insbesondere abends für Gestalten herumtreiben. Als Frau würde ich mir das definitiv nicht antun.
Daß es auch anders geht, hat z.B. die Stadt Wien begriffen und den Individualverkehr massiv zurückgedrängt: Durch Verbote und Anreize ! Nachdem das Geschrei anfänglich groß war, klappt das jetzt sehr gut, und die Dauerfahrkarten für den ÖPNV werden gekauft wie blöd... .[...]
Kein Wunder, da muss man auch ziemlich blöd (und/oder ideologisch verbohrt) sein (siehe oben). Wohl dem, der da mit dem Rad fahren kann. Für mich wäre das wohl unter dem Strich kaum billiger (Rad-/Klamottenveschleiß, da generell keine Möglichkeit zum Umziehen gegeben ist, ebenso ist keine Unterstellmöglichkeit für das Rad vorhanden).

Ernsthafte Argumente kommen noch ?
Muß ich Dir erzählen, daß es z.B. in Ballungsräumen wie Hamburg oder Stuttgart massive Probleme mit der Luftqualität gibt,
die sich nur durch alternative Verkehrskonzepte lösen lassen ? Diese Probleme sind - das ist unstrittig - vor allen Dingen auch durch den automobilen Individualverkehr verursacht.[...]

Die Industrie trägt auch ihr Scherflein dazu beio_O (mindestens soviel wie die Autos), ebenso die Heiz- und Ausleuchtgewohnheiten der Leute (Raumtemperatur mindestens 22°C, außerdem eine Festbeleuchtung in der ganzen Wohnung:rolleyes:). Was wurde der Thilo Sarrazin gescholten, als er in einem Interview es wagte anzumerken, man möge statt die Heizung unnötig aufzudrehen einfach einen Pullover anziehen.
 
Bräuchte mal wieder euren Rat für eine kleine Verkehrsfrage ... :oops:

Ich muss täglich eine Seitenstraße queren und weiß nicht, ob ich die Straßenampel beachten muss oder nicht. Es gibt an der Stelle keine Fußgängerampel und auch keine Haltelinie für den Radweg. Die Seitenstraße hat auch keine Ampel für den Straßenverkehr. Aber das alles muss ja nichts bedeuten. Es hängt aber auch kein Schild an der Ampel, dass die Ampel nicht für den Radweg gelten würde.

Muss man die Straßenampel beachten oder nicht?

(Ich glaube die Ampel ist nur dazu da, dass Autos die aus den Seitenstraßen kommen, eine Chance haben nach links abzubiegen, wobei sie ja beide Spuren queren müssen.)

Anhang anzeigen 423610

Meiner Meinung nach musst Du die Ampel nicht beachten, die gilt nur für Autos-die fehlende Haltelinie gibt für mich den Ausschlag. Erst wenn die Ampel mit einer zusätzlichen Fahrradampel ausgestattet wäre, müßtest Du da halten. In jedem Fall beachten, dass keiner angebrettert kommt, mit Radlern rechnen die da bestimmt nicht (beim Ranfahren auf Autos achten, die rechts blinken und/oder langsam an die Kreuzung ranfahren). Im Zweifel eventuell bei der Rennleitung nachfragen.
 
Ist der Radweg benutzungspflichtig? Wenn ja, dann ist er per definitionem straßenbegleitend und somit: Ja, die Ampel gilt auch für den Radweg.
Ja, ist benutzungspflichtig. Daher habe ich ja auch die Vermutung, dass die Ampel doch gelten könnte. Also in Zukunft bei roter Ampel absteigen, drüberschieben und dann weiterfahren? Fußgänger dürfen ja queren ohne Ampel.

Da der Radweg nicht über die Seitenstraße mit einer Markierung fortgeführt wird, endet der Radweg doch eigentlich dann aber auch an der Ampel? Dadurch verliert er doch auch die Vorfahrtsrechte der Hauptstraße? Oder fehlt die Markierung, weil die Querung über die Ampel geregelt ist und die Markierung dann eigentlich falsch wäre?
 
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Ist der Radweg benutzungspflichtig? Wenn ja, dann ist er per definitionem straßenbegleitend und somit: Ja, die Ampel gilt auch für den Radweg.

gilt das nicht auch umgekehrt? wenn für den Radweg andere Vorfahrtsregeln gelten, dann ist er nicht straßenbegleitend und somit nicht benutzungspflichtig? ;)
 
gilt das nicht auch umgekehrt? wenn für den Radweg andere Vorfahrtsregeln gelten, dann ist er nicht straßenbegleitend und somit nicht benutzungspflichtig? ;)
So könnte man es umdeuten, aber dann musst Du erst das Schild wegklagen. Solange das Schild da steht, gilt es, auch wenn es rechtswidrig da steht.
 
gilt das nicht auch umgekehrt? wenn für den Radweg andere Vorfahrtsregeln gelten, dann ist er nicht straßenbegleitend und somit nicht benutzungspflichtig? ;)
Dem ist so. Er kann nur die gleichen Vorfahrtsrechte haben wie die Straße die er begleitet.

So könnte man es umdeuten, aber dann musst Du erst das Schild wegklagen. Solange das Schild da steht, gilt es, auch wenn es rechtswidrig da steht.
Ja, auch illegale Schilder haben ihre Gültigkeit. Daran habe ich gar nicht gedacht.
 
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An diese Argumentation glaube ich nicht ... Es gibt viele Ampeln, die links vom Radweg stehen und dennoch für diesen auch gelten. Oder habe ich Dich falsch verstanden?
Ich hab`ja nicht soviel Ahnung, wahrscheinlich sollte ich einfach mal die Klappe halten. Aber so ist der Rheinländer. Weiß nichts, kann aber alles erklären...
Ernsthaft: Muss der Radweg dann nicht auch eine Haltelinie haben und eine zusätzliche Radampel installiert sein?
 
Ernsthafte Argumente kommen noch ?
Muß ich Dir erzählen, daß es z.B. in Ballungsräumen wie Hamburg oder Stuttgart massive Probleme mit der Luftqualität gibt,
die sich nur durch alternative Verkehrskonzepte lösen lassen ? Diese Probleme sind - das ist unstrittig - vor allen Dingen auch durch den automobilen Individualverkehr verursacht.
Du mußt jetzt ganz stark sein: Fahrverbote werden kommen müssen, um die vorgeschriebenen EU-Grenzwerte erreichen zu können. Das geht nur durch Zwang.
Also besorge Dir vorsichtshalber mal ein anderes Spielzeug für Dein geliebtes Auto.
Ein klein wenig Nachdenken vor dem Schreiben hilft. Auch soll sanftes Ein- und Ausatmen vor dem Platzen der Hutschnur bewahren. Habe da keine eigene Erfahrung, da ich diese Neigung nicht habe, habe es aber mal gehört, der Versuch könnte bei Dir lohnend sein.

Werde ich wohl ein militanter Autofahrer sein, wenn ich hier in dem Forum fleißig schreibe? Werde ich wohl gegen Rennräder in der Innenstadt sein, wenn ich hier in dem Forum fleißig schreibe? Schau vielleicht erst einmal, welche anderen Beiträge hier wer verfasst hat, bevor Du Deinen Puls in Höhen treibst, die andere nur beim Ortsschildsprint erreichen.

Nervig finde ich in Threads wie diesen, wenn unreflektiert "Fingerpointing" betrieben wird. In einem vorangegangenen Posting (das manch einem gefallen hat, danke dafür! :)) habe ich versucht, die Ambivalenz des Auto- und Radfahrens aufzuzeigen. Und dass die meisten hier ja doch mit beidem unterwegs sind. Kein Grund also, hier ideologisch verbrämte Aussagen reinzubringen. Ein Qualitätsmaßstab, den ich persönlich anlege, wenn ich hier etwas schreibe ist folgender: Auch wenn sich vielleicht nicht jeder für Rennradthemen interessiert, sollte doch beim Blick in das Forum auch bei Nicht-Interessierten nicht direkt der Gedanke aufkommen: "Was ist das denn für ein absonderliches Biotop?" Diese Grenze ist für mich bei ideologisch geprägten Aussagen, wie sie hier immer wieder eingestreut werden, deutlich überschritten. Klar, man kann sich hinstellen und fordern, das Autos aus den Innenstädten verbannt werden. Man kann Autofahrer als Blechbüchsenbesitzer bezeichnen. Nur: Hilfts? Will das die Mehrheit?

Nun zur Auflösung, speziell für Dich, wie mein Posting gemeint war (und sicher auch ohne große geistige Anstrengung hätte verstanden werden können): Wir (Renn-)Radfahrer sind nicht unbedingt die Beliebtesten und erst recht nicht in der Mehrheit. Dem Wunsch, Autos zu verbannen, könnte beispielsweise ganz schnell entgegengesetzt werden, dass das besonders schnelle Rennradfahren auch nicht in die Innenstadt gehört (noch mal ganz deutlich ein Schild daran geheftet, nur für Dich: Nein, nicht meine Meinung!). Stell Dich in die Innenstadt und lass die Leute abstimmen, ob Rennradfahrer, die ja meist mit über 30km/h fahren (Achtung: Ironie!), auf innerstädtischen Radwegen fahren dürfen sollten (Straße ist ja bei vorhandenem Radweg sowieso Tabu:)), das Ergebnis könnte man vorhersehen. Genau deshalb gehen mir persönlich solche Radikalforderungen etwas auf den Nerv. Man findet immer jemanden, der irgendetwas verbieten will. Gerade im Internet, da geht es besonders leicht von der Hand.

Zu dem von Dir angesprochenen massiven Luftproblemen. Ja, es wird alles schlechter, immer und überall:
http://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/daten-karten/entwicklung-der-luftqualitaet#textpart-1
(Langversion zum Jahr 2016: http://www.umweltbundesamt.de/sites...2546/publikationen/hgp_luftqualitaet_2016.pdf)

Offenbar hat sich da in den letzten 20 Jahren einiges zum Positiven hin bewegt. Klar könnte die Luft noch besser sein und natürlich sollten wir alle Maßnahmen ergreifen, dass sich das Bild weiter verbessert. Aber Grund zur Panik und zum Aktionismus gibt es sicher nicht. (Hier ein kurzer Link zu Lebenserwartung, auch wenn die Lebenserwartung noch von vielen anderen Parametern abhängt, aber die genannten Städte Hamburg und Stuttgart sind da nicht gerade auffällig im Sinne "sterben wie die Fliegen" im Vergleich zu anderen Landkreisen und kleineren Städten: http://www.lebenserwartung.info/index-Dateien/regdiff.htm)
 
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Nun zur Auflösung, speziell für Dich, wie mein Posting gemeint war (und sicher auch ohne große geistige Anstrengung hätte verstanden werden können): Wir (Renn-)Radfahrer sind nicht unbedingt die Beliebtesten und erst recht nicht in der Mehrheit. Dem Wunsch, Autos zu verbannen, könnte beispielsweise ganz schnell entgegengesetzt werden, dass das besonders schnelle Rennradfahren auch nicht in die Innenstadt gehört (noch mal ganz deutlich ein Schild daran geheftet, nur für Dich: Nein, nicht meine Meinung!). Stell Dich in die Innenstadt und lass die Leute Abstimmen, ob Rennradfahrer, die ja meist mit über 30km/h fahren, auf innerstädtischen Radwegen fahren dürfen sollten (Straße ist ja bei vorhandenem Radweg sowieso Tabu:)), das Ergebnis könnte man vorhersehen. Genau deshalb gehen mir persönlich solche Radikalforderungen etwas auf den Nerv. Man findet immer jemanden, der irgendetwas verbieten will. Gerade im Internet, da geht es besonders leicht von der Hand.
Dann sind wir ja einer Meinung, RR Fahrer gehören besonders in der Stadt auf die Strasse und nicht auf den Radweg. Und wenn ich die Menge an innerstädtisch gefahrenen km von RR und Autos vergleiche sind die der RR Fahrer wahrscheinlich vernachlässigbar. Dazu kommt auch ein offensichtliches Platzproblem, Autos die in die Stadt fahren stehen dort stundenlang herum und beanspruchen jeden freien Meter Platz, RR verschwinden meist schnell in Kellern, Wohnungen oder Büros und blockieren damit keine teure Infrastruktur.
In urbanen Räumen hat das Auto nur noch wenige Vorteile und mit wesentlich weniger Autos wären die Städte auch wieder lebenswerter, aber der Mensch ist bequem und gibt liebgewonnenes nur sehr ungern freiwillig aus Vernünftsgründen wieder auf.
Den Aufruf bei hohen Ozonwerten das Auto stehen zu lassen beeindruckt zumindest keinen den ich kenne, Feinstaubalarm etc. auch nicht, ohne Verbote wirds also sehr schwer.
 
Bräuchte mal wieder euren Rat für eine kleine Verkehrsfrage ... :oops:

Muss man die Straßenampel beachten oder nicht?
Hier könnte § 37 (2) Nr. 6. StVO evtl. weiterhelfen:
"Wer ein Rad fährt, hat die Lichtzeichen für den Fahrverkehr zu beachten. Davon abweichend sind auf Radverkehrsführungen die besonderen Lichtzeichen für den Radverkehr zu beachten. An Lichtzeichenanlagen mit Radverkehrsführungen ohne besondere Lichtzeichen für Rad Fahrende müssen Rad Fahrende bis zum 31. Dezember 2016 weiterhin die Lichtzeichen für zu Fuß Gehende beachten, soweit eine Radfahrerfurt an eine Fußgängerfurt grenzt."

- Keine besonderen Lichtzeichen an der Radverkehrsführung für den Radverkehr? --> Nein - dann Fahrbahnampel.
- Fußgängerfurt mit Lichtzeichenanlage für zu Fuß Gehende neben der Radverkehrsführung? --> Nein - dann Fahrbahnampel

Ergibt eindeutig eine Argumentation für die Fahrbahnampel. Problem: Auf dem Radweg ist dies nicht durch einen Haltebalken optisch nachvollziehbar gemacht. Gleichwohl wäre es aber ein klarer Rotlichtverstoß, wenn man dort bei entsprechendem Signal ungebremst durchbrettert.

Matze
 
Da die Ampel den Radweg nicht mit einschließt: Nein!

Meiner Meinung nach musst Du die Ampel nicht beachten, die gilt nur für Autos-die fehlende Haltelinie gibt für mich den Ausschlag.

Ist der Radweg benutzungspflichtig? Wenn ja, dann ist er per definitionem straßenbegleitend und somit: Ja, die Ampel gilt auch für den Radweg.

Ergibt eindeutig eine Argumentation für die Fahrbahnampel.

Momentan steht es noch unentschieden ...
 
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