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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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@Plautzilla : Wie ich im Bekanntenkreis so miterleben darf, sind die, die sich als Radfahrer verhalten wie die hinterletzten Arschlöcher, die gleichen Personen die Radfahrer als das Böse in Person sehen, wenn sie selbst im Auto sitzen.. Das ist ja das geile.
Auf dem Rad wird bei Rot gefahren, auf Gehwegen, auf der falschen Seite, der Fußgänger angemault was er denn da auf dem Fußweg rumsteht, usw.
Im Auto (gleiche Person!), werden Fußgänger an grünen Ampeln weggehupt, Radfahrer geschnitten und "Wanderdünen" aka "Menschen die sich mal an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten" bedrängelt.

Denn merke: Arschloch bleib Arschloch. Egal wie und ob sich die Person fortbewegt ;)

Gruß,
Patrick

PS. ein Fall von "Radfahrer vermöbelt Autofahrer" hatten wir letztes Jahr in Jena. Der Autofahrer meinte, er habe den Radfahrer gaaaanz normal mit viiiel Abstand überholt. Einige 100m weiter, holte der Radfahrer ihn wieder ein, zerrte ihm aus seinem Auto und richtete ihm sein Esszimmer neu ein.
Finds schon kackdreist so zu lügen.. (Das er eine eingeschenkt bekommen hat, stimmt, aber er hat mit fast 100% Wahrscheinlichkeit den Radler vorher bedroht, beschimpft und vielleicht noch fein mit Scheibenwischwasser bespritzt. Ist hier in der Gegend üblich)
 
(Das er eine eingeschenkt bekommen hat, stimmt, aber er hat mit fast 100% Wahrscheinlichkeit den Radler vorher bedroht, beschimpft und vielleicht noch fein mit Scheibenwischwasser bespritzt. Ist hier in der Gegend üblich)

Fast 100% Wahrscheinlichkeit, soso. Plausibel bedeutet noch lange nicht wahr und Generalisierungen sind es mit fast 100% Wahrscheinlichkeit auch nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Komme gerade von einer Tour zurück. Wurde mit ~10cm Seitenabstand überholt, weil die Fahrerin des Fahrzeugs den Gegenverkehr nicht abwarten wollte. Mit ihrer Aktion war sie dann immerhin Erste an der Ampel. Die typische Gefährdung für nichts und wieder nichts. So knapp wurde ich schon sehr lange nicht mehr überholt und deswegen habe ich mir das Kennzeichen gemerkt. Etwa 400m später traf ich dann auf Team Blau, die gerade beim Blitzen waren (73km/h in der 50er Zone, das wird auch nicht ganz so billig). Bei denen habe ich dann meine Anzeige aufgegeben. Wird wahrscheinlich im Sande verlaufen, aber zumindest bekommt die B.itch Post von der Polizei.
 
Anzeige wegen? Will auch:)
Wenn ich mir jedes Kennzeichen merken müsste, das zu dicht überholt wäre ich bald Gedächtnis Weltmeister:)

Du würdest mir 73 mit dem Fahrrad geblitzt?;)
 
Anzeige wegen? Will auch:)
Wenn ich mir jedes Kennzeichen merken müsste, das zu dicht überholt wäre ich bald Gedächtnis Weltmeister:)

Du würdest mir 73 mit dem Fahrrad geblitzt?;)

Keine Ahnung, der Beamte faselte was von Anzeige. Ich wurde zuvor auch schon mal knapp überholt, so knapp aber nur äußerst selten in den letzten ~60tkm. Und weil die Polizei schon da stand hat mich das nur 2min. gekostet. Danach ging die Fahrt entspannt weiter :)
 
gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, bei Gefährdung wird's teurer.
wichtig ist nur, dass Du irgendwie reagieren musstest um keinen Schaden zu erleiden. Also Bremsen, ausweichen ...
 
wichtig ist nur, dass Du irgendwie reagieren musstest um keinen Schaden zu erleiden. Also Bremsen, ausweichen ...
Hey, dann kann ich jeden Tag mehrere Anzeigen raushauen! Nur interessiert das beim Beamtenschimmel niemanden..denn die sitzen auch fast alle nur hinter Scheiben. Entweder Büro, Wohnstube oder PKW..
 
... Nur interessiert das beim Beamtenschimmel niemanden..denn die sitzen auch fast alle nur hinter Scheiben. Entweder Büro, Wohnstube oder PKW..
Beamte sind nun mal desinteressiert und faul hinter Scheiben sitzend.
Meistens fahren die sowieso Auto....diese fetten Säcke.
Ich habe mal gelesen, daß es sogar Beamte geben soll, die nicht einmal wissen,
wie ein Fahrrad aussieht. Oder doch: Im Bekanntenkreis habe ich einen Finanzbeamten,
der täglich 20 km mit dem Rad zur Arbeit fährt.
Aber ich glaube, der hat gelogen und fährt nur Auto. Sonst wäre er ja kein Beamter.
Was wären wir nur ohne unsere Vorurteile... .
 
Was wären wir nur ohne unsere Vorurteile... .
Ja, Vorurteile sind was feines.
Kommen bei mir aber dadurch, das ich bisher NUR mit Polizisten Probleme hatte, die stark übergewichtig waren.. :p
Das war echt verdammt auffällig.. Mit den jüngeren und fitteren gab es nie Probleme.
Und dank Velomobil und Geschwindigkeiten von über 60 in der Ebene werde ich öfters mal angehalten.
Die Unsportlichen quatschen dann was von "Das Ding muss doch mindestens 10PS haben! Und dann kein Nummernschild! Das wird teuer!", wärend der jüngere Kollege sofort begreift : "Wird das wegen der Windschnittigkeit so schnell?" .
Wenn das nur einmal passiert wäre, ok.. Aber es war bisher noch kein einziges mal anders, und das in ca. 10 Fällen :P
 
Ja, Vorurteile sind was feines.
Kommen bei mir aber dadurch, das ich bisher NUR mit Polizisten Probleme hatte, die stark übergewichtig waren.. :p
Das war echt verdammt auffällig.. Mit den jüngeren und fitteren gab es nie Probleme.
Und dank Velomobil und Geschwindigkeiten von über 60 in der Ebene werde ich öfters mal angehalten.
Die Unsportlichen quatschen dann was von "Das Ding muss doch mindestens 10PS haben! Und dann kein Nummernschild! Das wird teuer!", wärend der jüngere Kollege sofort begreift : "Wird das wegen der Windschnittigkeit so schnell?" .
Wenn das nur einmal passiert wäre, ok.. Aber es war bisher noch kein einziges mal anders, und das in ca. 10 Fällen :p
das klingt mal wieder nach so einen "Weiterbildungs- oder über-den-Tellerrand-schauen Ding"
 
Wahnsinn, was so mancher ständig für ein Ärger anzieht, mich hat da leider noch nie jemand angehalten....
 
Ich wurde bisher nur ein mal angehalten: von einem Motorradpolizisten. Ich bin, statt zwei mal die Straßenseite zu wechseln, 150 Meter langsam über den Gehweg zum Fahrradladen gefahren. :rolleyes:

Zum Bußgeld kassieren war er dann aber auch zu faul, für 2 Minuten Diskussion hatte er Zeit...
 
Ich glaube, das ist auch nicht immer so einfach. Da gibt es Gesetze und dann gibt es den gesunden Menschenverstand. Auf letzteren will man sich nicht alleinig verlassen. Verständlich. In seiner Funktion als Polizist musste er dich darauf hinweisen, dass die Stvzo gilt, unabhängig davon, ob tatsächlich eine Gefährdung durch dich vorlag. So ist das leider manchmal. Du hättest auch absteigen und Schieben können, dann wärst du Fußgänger gewesen ;) Auch nur so darf man Zebrastreifen benutzen.
 
Ach, die Polizei guckt doch so oft weg. Ich hatte erst letztens ein Gespräch mit zwei Polizisten, die einen Wagen abschleppen ließen der auf einem Behindertenparkplatz stand. Die Polizei parkte dafür auf einem Geh- und Radweg, der eine Einbahnstraße begleitet. Rechts und links von ihnen parkten andere Autos. Auf meine Nachfrage, ob sie das denn nicht stören würde bzw. warum sie keine Strafzettel verteilen kam nur ein lapidares "wir haben wichtiges zu tun" und man könne sich ja nicht um jeden Quatsch kümmern; sinngemäß. Das Wichtigere war dann in den 45 Minuten die das Warten dauerte: Kaffee trinken, Zigarette rauchen.

Eine Gefährdung lag da auch nicht vor. Da geht kaum jemand lang und ich bin wirklich langsam gefahren, eher gerollt...

Auch nur so darf man Zebrastreifen benutzen.

Nein. Nur so ist man am Zebrastreifen vorfahrtsberechtigt.
 
Nein. Nur so ist man am Zebrastreifen vorfahrtsberechtigt.

Ist das ein Witz, den ich nicht verstehe? Ein Zebrastreifen ist umgangssprachlich ein Fußgängerüberweg, den nur Fußgänger und Rollstuhlfahrer in Anspruch nehmen dürfen. Fahrradfahrer werden wie Fahrzeuge behandelt, daher darfst du auf reinen Fußwegen auch nicht mit dem Fahrrad fahren und dementsprechend keine Fußgängerüberwege benutzen. Deswegen mein Hinweis darauf, dass du als Fußgänger gewertet wirst, wenn du absteigst und dein Rad schiebst.

"Auf dem Fahrrad ist man auf dem Zebrastreifen nicht bevorrechtigt (OLG Hamm 13 U 219/91). Zur Überquerung des Fußgängerüberwegs müssen Radfahrer deshalb aber nicht immer absteigen, so der ADFC. „Radfahrer dürfen einen Fußgängerüberweg durchaus befahren. Gleichen Vorrang wie Fußgänger haben sie indes nur, wenn sie absteigen“, stellt Bernhard Glatthaar vom ADFC klar."

Quelle: https://www.adfc-bw.de/bodenseekreis/presse/presse/article/schieben-oder-fahren-1/
 
Ist das ein Witz, den ich nicht verstehe? Ein Zebrastreifen ist umgangssprachlich ein Fußgängerüberweg, den nur Fußgänger und Rollstuhlfahrer in Anspruch nehmen dürfen. Fahrradfahrer werden wie Fahrzeuge behandelt, daher darfst du auf reinen Fußwegen auch nicht mit dem Fahrrad fahren und dementsprechend keine Fußgängerüberwege benutzen. Deswegen mein Hinweis darauf, dass du als Fußgänger gewertet wirst, wenn du absteigst und dein Rad schiebst.

"Auf dem Fahrrad ist man auf dem Zebrastreifen nicht bevorrechtigt (OLG Hamm 13 U 219/91). Zur Überquerung des Fußgängerüberwegs müssen Radfahrer deshalb aber nicht immer absteigen, so der ADFC. „Radfahrer dürfen einen Fußgängerüberweg durchaus befahren. Gleichen Vorrang wie Fußgänger haben sie indes nur, wenn sie absteigen“, stellt Bernhard Glatthaar vom ADFC klar."

Quelle: https://www.adfc-bw.de/bodenseekreis/presse/presse/article/schieben-oder-fahren-1/

Ich glaub seine Unterscheidung bestand einfach nur darin, dass man den Zebrastreifen als Radfahrer durchaus BENUTZEN darf. Man ist lediglich nicht Vorfahrtsberechtigt. Ging also nur um nen Detail.
 
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