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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Man darf auch nicht vergessen, dass ein Radfahrer dadurch gezwungen wird, auf die Autospur auszuweichen. Das kann im fließenden Verkehr auch mal gefährlich werden.
Da in diesem Fall der Autoverkehr auch "behindert" wird,hat man die identische Situation für den Autofahrer, aber zusätzlich die Gefährdung des Radlers. Super!
Nee, der Autoverkehr wird da nicht behindert, da der Radfahrer beim Auffahren auf die Fahrbahn auf den Autoverkehr Rücksicht nehmen muss :confused:. Das ist ja das "Schöne"... (für den KFZ-Verkehr)
 
Ich finde es etwas merkwürdig, die Art bzw. "Zulässigkeit" des Regelverstoßes von der Anzahl der beeinträchtigten Verkehrsteilnehmer abhängig zu machen.
Wer entscheidet denn, wo und zu welchem Zeitpunkt die Mehrheit groß und die Minderheit klein ist ?
Und wieso stellt man ein Auto zum Parken nicht einfach auf den Platz, der für es gemacht wurde: Die Straße oder den Parkplatz !

Bei einem Verhältnis von Minimum 80:3 sollte das nicht so schwer zu erkennen sein. Des weiteren habe ich nicht geparkt sondern gehalten. Und Parkplätze waren in der nähe des abzuschleppenden Fahrzeugs nicht frei.

Vielleicht hätte ich sogar genau so gehalten, ich war nicht dabei und kann nicht einschätzen, wie es denn tatsächlich um die Alternativen stand (ich nehme mal an, dass das abzuschleppende Fahrzeug nicht selber schon auf den Radweg verendet ist?). Was ich aber auf gar keinen Fall getan hätte: mich als ungerecht behandeltes Opfer egoistischer Pöbler darstellen, wenn Radfahrer darauf unwirsch reagieren!

Wenn da ein Konflikt war, dann ging er von dir aus, auch wenn es vielleicht einen guten Grund dafür gab.

Es geht mir gar nicht darum das er sich beschwert hat. Das hätte er in einem vernünftigen Tonfall ruhig tun dürfen. Anpöbeln muss ich mich dennoch nicht lassen.
 
Des weiteren habe ich nicht geparkt sondern gehalten.
Du hast in deinem ersten Beitrag von vier Minuten geschrieben. Bereits ab drei Minuten endet das Halten und das Parken beginnt ;) Hast du das Auto schon vorher verlassen, dann hat dein Parkvorgang schon zu diesem Zeitpunkt begonnen. So genau wollen wir hier schon sein.

Ich hätte mich aber wahrscheinlich genau so verhalten. Ich würde mich auf einer stark befahrenen Straße auch nicht länger als nötig vor ein anderes Auto stellen. Und solange die Radfahrer nicht auf die Straße ausweichen müssen, sehe ich da auch kein Problem.
 
Ist das nicht immer so? Haarspalten, Korinthenkacken, Besserwissen, ausPrinzipdraufpochen, ect., pp. ...des Deutschen liebstes Hobby.
 
Achtung rhetorische Frage!
Ist es nicht genau diese Korinthenkackerei, die im Alltag immer wieder zu Pöbeleien im Straßenverkehr führt? ;)
dafür ist doch dieses Forum
Dampf ablassen und zeigen was man doch fürn Guter und Guterine ist
das man sich bei manchen Situationen auch nicht ganz korrekt verhalten hat lassen wir mal untern Tisch fallen :D

und immer schön Helm auf :daumen:
 
Konfliktsituationen im Straßenverkehr? Ich muß zur Zeit meine Airzound* jede Woche aufpumpen statt sonst alle 2-3 Wochen.



* (illegale) Drucklufthupe fürs Rad die man per Luftpumpe auf 5 Bar aufpumpt und aus diesem Reservoire hupt bis der Druck zu gering ist.
 
Achtung rhetorische Frage!
Ist es nicht genau diese Korinthenkackerei, die im Alltag immer wieder zu Pöbeleien im Straßenverkehr führt? ;)

Als "Korinthenkacker" werden ja naturgemäß diejenigen betitelt, die Verkehrsregeln ernst nehmen
und die von anderen nicht mehr verlangen, als dies bitte auch zu tun.
Das diese Regeln nach eigenem Gusto mißachtende Pendant müßte dann "Lebensgefährder" - oder einfacher: "Egomane" - heißen.
Da bleibe ich doch lieber bei den Kackern.
 
Als "Korinthenkacker" werden ja naturgemäß diejenigen betitelt, die Verkehrsregeln ernst nehmen
und die von anderen nicht mehr verlangen, als dies bitte auch zu tun.

Der war gut! Selten so gelacht! :D
Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein ...

Was im Straßenverkehr und auch hier fehlt ist nicht was Wissen um die Regeln und das pedantische Halten daran sondern das Verständnis für andere!
 
Wo wir schon mal beim Korinthenkacken sind, ich habe nicht geschrieben 4 Minuten sondern maximal 4 Minuten.
 
...Was im Straßenverkehr und auch hier fehlt ist nicht was Wissen um die Regeln und das pedantische Halten daran sondern das Verständnis für andere!

Das "pedantische" Einhalten von Regeln fordert ja niemand, und wer die Verkehrsregeln nicht kennt,
möge bitte nicht am Straßenverkehr teilnehmen. Das ist ganz einfach.

Wer etwa die Wohnung wechselt und beim Umzug auf dem Rad- oder Gehweg parkt, weil es nicht anders geht,
dem wird man das kaum vorwerfen können. Und so verhalte ich mich auch.
Es ist eher diese "Die anderen werden es schon richten"-Mentalität, die immer öfter auffällt:
Da wird sich ganz bewußt auf dem Radweg breitgemacht, obwohl gegenüber der Parkplatz frei ist.
Dauert ja nur 3 Minuten. Oder die Vorfahrt mißachten und dann dreist behaupten, der Vorfahrtberechtigte müsse
ja auch aufpassen.
Den Vogel abgeschossen hat der Radkurier, der mir auf der falschen Seite fahrend entgegenkam und
den Kopf in alle Himmelsrichtungen streckte - nur nicht nach vorn.
Als ich "Guck nach vorn, wenn Du schon falsch fährst" rief, antwortete er laut "Arbeit".

Es sind erstaunlicherweise immer wieder genau diese "Regelmißachter", die ganz toll darin sind, Toleranz für sich einzufordern.
Das ist so absurd, daß es fast wehtut.
 
Wer etwa die Wohnung wechselt und beim Umzug auf dem Rad- oder Gehweg parkt, weil es nicht anders geht,
dem wird man das kaum vorwerfen können.

Doch kann man. Dafür kann man sich eine Ecke zum halten genehmigen lassen. Das ganze kostet halt etwas Geld. Nötig ist es nur, weil der Parkraum so eng ist, weil PKW so viel Platz ein nehmen.

Schon interessant, das den meisten Autofahrern die Unterteilung von Fahrbahn/Radweg sehr wichtig ist, solange sie dadurch besser voran kommen. Wenn diese Unterteilung aber mal zu einem Nachteil für sie wird, dann ist diese auf einmal gar nicht mehr so wichtig.
Das sieht man nicht nur an falsch geparkten PKW, auch bei Seitenstraßen wird der Nachteil schlecht weg zu kommen (schlechtere Übersicht, mehr Spuren die gleichzeitig frei sein müssen) gerne durch Vorfahrt einfach nehmen / im Weg stehen ausgeglichen.
 
Heute eine eigentlich schöne Runde gefahren, wäre nicht auf 2km folgende Dinge passiert:
Ich bin 2km auf einer 'Bundesstraße' gefahren (hierzu muss man sagen, ich wohne im Grenzgebiet und Autos fahren hier sehr sehr selten. Außerdem könnte man die Straße, wenns nicht in der Karten-App stehen würde, gar nicht als Bundesstraße erkennen, weil sie kaum ausgebaut ist. Es herrscht auch kein Fahrverbot für Radfahrer bzw. gibt es auch kein Radweg im Umkreis von 50 km)

  • Jedenfalls bin ich durch einige Ausfahrten das enge Überholen mittlerweile gewohnt, jedoch verstehe ich nicht wieso man von Wiener 60+ Touristen in einer unübersichtlichen Kurve sehr knapp überholt wird. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass ein anderes Auto von der Gegenrichtung gekommen ist. War also alles sehr sehr knapp, für mich und den armen Autofahrer.
  • Nächste Situation auf derselben Straße: Jemand überholt mich ganz brav (freu mich schon einen netten Autofahrer zu treffen), plötzlich zeigt er mir den Vogel :confused: In dem Forum hab ich schon viele schlimme Dinge gelesen, aber ehrlich gesagt kränkt einem sowas schon, und man verbringt dann die ganze Heimfahrt damit, wieso das jemand gemacht hat :(
 
Nächste Situation auf derselben Straße: Jemand überholt mich ganz brav (freu mich schon einen netten Autofahrer zu treffen), plötzlich zeigt er mir den Vogel :confused: In dem Forum hab ich schon viele schlimme Dinge gelesen, aber ehrlich gesagt kränkt einem sowas schon, und man verbringt dann die ganze Heimfahrt damit, wieso das jemand gemacht hat :(

Je dümmer mir einer kommt, desto ruhiger werde ich. Lohnt sich nicht, über die Deppen zu ärgern.
 
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